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12 d’Isarwinkler

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TITELGESCHICHTE Epp’s BlumenCult<br />

Was sagen die Mitarbeiter?<br />

Burgi Heufelder<br />

Langjährige Mitarbeiterin<br />

„Ich schätze ganz besonders, das<br />

einzigartige Arbeitsklima und die<br />

familiäre und herzliche Verbindung<br />

mit der Familie Epp. Bereits als Kind wollte ich Floristin<br />

werden. Zusammen mit den Nachbarskindern<br />

haben wir Schlüsselblumen zu kleinen Sträußen gebunden<br />

und anschließend verkauft. Die Epps kenne ich seit<br />

meiner Kindheit und schon immer habe ich mich in der<br />

Gärtnerei einfach wohlgefühlt. Ich schätze sehr, dass<br />

ich mit meinem Beruf die Menschen in allen Lebenslagen,<br />

z.B. bei Hochzeiten, Feiern, aber auch Beerdigungen,<br />

begleiten darf. Speziell bei Epp’s Blumen-Cult<br />

ist unsere Arbeit immer spannend und manches Mal<br />

auch etwas abenteuerlich, weil du nie genau weißt, welche<br />

Aufträge täglich reinkommen. Es kann sein, dass<br />

ganz kurzfristig ein Großauftrag für eine Dekoration<br />

ansteht. Das ist dann zwar eine ziemliche Herausforderung,<br />

aber ich glaube am Ende macht uns das alle,<br />

besonders Sonja und Wolfgang, mit am meisten Spaß.“<br />

Rosi Gorn<br />

Seit August dabei<br />

„Mich reizt besonders, dass ich<br />

als Floristin in einer Gärtnerei<br />

arbeiten darf. Somit bin ich ganz<br />

nah dran am Aufwachsen und Entstehen.<br />

Die Blumen werden also nicht<br />

einfach geliefert, sondern kommen aus unseren<br />

eigenen Räumen.“<br />

Lujla<br />

1 Jahr dabei<br />

„Ich bin hier als ‚Mädchen für<br />

alles‘ angestellt und sorge für<br />

Ordnung in der Gärtnerei. Alle<br />

Mitarbeiter sind sehr freundlich<br />

und die Familie Epp sind ganz herzliche<br />

Menschen. Ich bin sehr glücklich, dass ich<br />

ein Teil vom Team sein darf.“<br />

baute so sein Fachwissen immer<br />

mehr aus. Auch Sonja hilft so gut<br />

sie kann in der Gärtnerei mit. Was<br />

wirklich ein wahrer Balanceakt<br />

war, denn in den Anfangszeiten pendelte<br />

sie regelmäßig zwischen der<br />

Gärtnerei ihrer Eltern und der von<br />

Wolfgang hin und her. Im Jahr 2000<br />

wird Sohn Valentin geboren, der bis<br />

2005 tatsächlich in zwei Kindergärten,<br />

in Lenggries und Nürnberg, angemeldet<br />

war. Kurz vor der Einschulung<br />

war allerdings klar, dass man<br />

sich jetzt für einen Ort entscheiden<br />

musste. Lenggries wurde somit auch<br />

der gemeinsame Mittelpunkt der<br />

jungen Familie. Sonja stieg ganz in<br />

die Gärtnerei ein und gemeinsam<br />

bilden auch die zwei ein ideales und<br />

eingespieltes Team.<br />

Auch wenn sie sich in Lenggries<br />

immer sehr wohl fühlten, stellte<br />

sich langsam das Gefühl ein, den<br />

Standort zu wechseln. Mittlerweile<br />

war um die Gärtnerei herum ein<br />

Wohngebiet entstanden, welches bei<br />

baulichen Veränderungen immense<br />

Auflagen erfordern würden. Für den<br />

Lenggrieser Betrieb würden somit<br />

existenzbedrohende Probleme auf<br />

die Familie Epp und ihre Mitarbeiter<br />

zukommen, das stand für alle<br />

ziemlich schnell fest. Somit schauten<br />

sich die Epps rechtzeitig nach einem<br />

passenden Grundstück für ihre<br />

Gärtnerei um. Es dauerte Jahre bis<br />

sie schließlich fündig wurden. Der<br />

Reichersbeurer Bürgermeister Ernst<br />

Dieckmann war von der Geschäftsidee<br />

von Anfang an begeistert und<br />

zusammen mit dem Gemeinderat<br />

gab er innerhalb kürzester Zeit<br />

grünes Licht für das Großprojekt an<br />

der B13.<br />

Eine ganze Gärtnerei<br />

zieht um<br />

Natürlich gab es dann während des<br />

Baus auch einiges an Hindernissen<br />

zu bewältigen. Zum Beispiel als<br />

die Gewächshäuser der kompletten<br />

Gärtnerei in Lenggries im Winter<br />

2019 unter der enormen Schneemenge<br />

zusammenbrachen und einen<br />

erheblichen finanziellen Schaden<br />

verursachten. Man kann sich zudem<br />

vorstellen, wie viel Zeit und Aufwand<br />

so eine große Baustelle von<br />

der gesamten Familie und den Mitarbeitern<br />

forderte. Doch irgendwie<br />

haben dann alle zusammengehalten<br />

und Lösungen gefunden. Schließlich<br />

konnte die Gärtnerei Epp in neuem<br />

Glanz und mit neuem Namen ihre<br />

Pforten öffnen. Zwar später als geplant,<br />

aber letztlich dann doch pas-<br />

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