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44 • Messermarkt-Intern 11/2010
Für Schnitt-Tests optimiert
Die Raptor-Schwerter sind auf sehr hohe Schnittleistung ausgerichtet.
Was viele Laien nicht gerne wahrhaben möchten: Ein auf klassische
Art – also differentiell – gehärtetes Samuraischwert ist anfällig für
Fehler bei der Hiebführung. Verkantungsfehler bei harten Schnittzielen,
wie Holzlatten, können durchaus zum Verbiegen führen. Deshalb
greifen Kunden, die regelmäßig Schnitt-Tests durchführen, zunehmend
auf Schwerter aus durchgehärtetem Stahl zurück. Die Raptor-
Schwerter von Hanwei sind auf häufige Schnitt-Tests ausgelegt und
verzeihen auch gröbere Schnitzer. Die Schwerter wurden von dem bekannten
Kampfkünstler James Williams entworfen und sind nun über
Haller erhältlich. Die Klingen bestehen aus geschmiedetem Werkzeugstahl,
der auf rund 57 HRC gehärtet wurde, es sind verschiedene Klingenformen
erhältlich, so daß der Kunde eine gewisse Auswahl hat. Die
Montierung ist relativ einfach gehalten, die Schwerter sind vor allem
auf viel Schnittleistung und ein niedriges Preissegment ausgelegt.
(www.haller-stahlwaren.de + www.piecesofhistory.co.uk)
Hohe Schneidkraft im Alltag
Ohne Daumenstift gilt das Bravo One nicht als Einhandmesser.
Auf den Wunsch vieler Kunden hat Pohl Force eine um etwa 30 Prozent
kleinere, alltagstaugliche Version des taktischen Messers Alpha
entwickelt. Das Bravo One besitzt keinen Daumenstift und fällt somit
nicht unter das Führverbot nach § 42a. Die 83 mm lange Klinge
wurde aus dem sehr schneidhaltigen Werkzeugstahl D2 angefertigt.
(www.pohlforce.de)