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TRENDYone | Das Magazin – Allgäu – Juni 2020

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M16 Fitness & Gesundheit<br />

Bildquelle: blue green<br />

sisch nicht entfernt, aber der Filter hat<br />

sich für die Trinkwasserdesinfektion<br />

bewährt. Zu beachten ist, dass herkömmliche<br />

UV-Lampen Quecksilber<br />

enthalten, weshalb der Kauf eines ausschließlich<br />

für diesen Zweck geeigneten<br />

Filters unabdingbar ist. Weitere<br />

Stoffe werden nicht gefiltert<br />

und die Schwingung des UV-behandelten<br />

Wassers ist fraglich.<br />

Wem die Schwingung wichtig ist,<br />

weiß, dass das Wasser nach der<br />

UV-Filtration linksdrehend und<br />

lebensverneinend ist. Es wird<br />

daher eine anschließende Energetisierung<br />

empfohlen.<br />

Möglichkeit 5: Heimdestillation<br />

Heimdestillierer sind kleine Standapparate,<br />

in denen das Wasser durch<br />

Erhitzen verdampft und anschließend<br />

kondensiert. Dabei werden alle mineralischen<br />

Komponenten komplett entfernt,<br />

was einen ppm-Wert von Null<br />

ergibt. Während die einen diesen Umstand<br />

als sehr positiv erachten, behaupten<br />

andere, dass es gesundheitsschädlich<br />

sei. Wichtig ist jedoch, auf<br />

eine ausreichende Mineralienzufuhr zu<br />

achten. Die Tatsache, dass das Wasser<br />

im Herstellungsprozess für lange Zeit<br />

warmgehalten wird, wodurch sich Keime<br />

bilden können, sollte genaue Beachtung<br />

finden. Zusätzlich können trotz<br />

0 ppm einige „destillierfähige“ Schadstoffe<br />

im Wasser erhalten bleiben, falls<br />

sie im Ausgangswasser vorhanden<br />

waren. Empfohlen wird die Heimdestillation<br />

nur mit anschließender Weiterverarbeitung<br />

wie Energetisierung oder<br />

Remineralisierung. Außerdem dauert<br />

die Herstellung relativ lange und hat<br />

einen hohen Stromverbrauch, weshalb<br />

dieses Verfahren eher für Ein- bis<br />

Zweipersonenhaushalte ratsam ist.<br />

Positiv ist die preiswerte Verwendung<br />

sowie das gründliche Entfernen von<br />

Kalk und Schadstoffen.<br />

Möglichkeit 6: Wasserionisierer<br />

Bei der Wasserionisierung geht es<br />

nicht um Filtration, weshalb auch kein<br />

Kalk herausgefiltert wird, sondern<br />

um die Erzeugung eines antioxidativen<br />

Wassers <strong>–</strong> eines Wassers, das die<br />

schädlichen freien Radikale einfängt.<br />

Bei diesem Prinzip muss zwischen der<br />

GESUND AUFBEREITETES<br />

WASSER IST<br />

LEBENSWICHTIG<br />

alten und neuen Generation von Ionisierern<br />

unterschieden werden, wobei<br />

ausschließlich die neue Generation<br />

ratsam ist. Diese ist an ihrem mobilen<br />

Standgerät ohne Wasseranschluss und<br />

-filter zu erkennen. Die Aufgabe des<br />

Ionisierers ist, das Wasser mit molekularem<br />

Wasserstoff anzureichern. <strong>Das</strong><br />

Resultat wird auch als „Anti-Aging-<br />

Wasser“ bezeichnet und hat u.a. Einfluss<br />

auf die Entgiftung des Körpers.<br />

Dieses System als alleinigen Filter zu<br />

nutzen ist nicht ratsam, da der ausschließliche<br />

Konsum von Wasserstoffwasser<br />

aufgrund seiner entgiftenden<br />

Wirkung nicht für jeden permanent<br />

verträglich ist. Es sollte die Möglichkeit<br />

bestehen, auch ein anderes Wasser im<br />

Wechsel zu trinken.<br />

Möglichkeit 7: Umkehrosmoseanlage<br />

Bildquelle: RETTIN MMP 5050<br />

Die Umkehrosmose stellt nur einen<br />

ersten Schritt zur optimalen Trinkwasserqualität<br />

dar. <strong>Das</strong> Resultat des<br />

vorerst „leeren“ Wassers erfordert<br />

weitere Aufbereitungsschritte wie<br />

eine Keimsperre, Energetisierung oder<br />

eine Anreicherung mit Wasserstoff. Im<br />

Vergleich zur Destillation ist sie viel<br />

schneller und bietet sofort frisches und<br />

FAZIT<br />

Bei weichem, kalkarmem und schadstofffreiem<br />

Wasser reicht eine Wasserbelebung<br />

<strong>–</strong> ganz ohne Wasserfilter <strong>–</strong> aus. Unter den<br />

getesteten Wasserfilter-Systemen kristallisieren<br />

sich der Aktivkohle-Blockfilter<br />

und die Umkehrosmose-Systeme als die<br />

Empfehlenswerten heraus. Beide Systeme<br />

verfügen über eine sehr gute Schadstoffreduktion,<br />

weshalb es eine Frage der eigenen<br />

Philosophie bleibt, welcher Wasserfilter für<br />

Sie den Testsieger darstellt. Bevorzugen Sie<br />

eher ein Wasser, das in seiner natürlichen<br />

Zusammensetzung mit den geschmacksprägenden<br />

und lebensnotwendigen Mineralien<br />

erhalten bleibt oder ist es Ihnen<br />

wichtiger, ein Trinkwasser zur Verfügung zu<br />

haben, das eine perfekte Schadstoffreduktion<br />

aufweist, aber synthetisch komplett<br />

zersetzt und wieder aufbereitet wird? Jede<br />

der beiden Methoden sowie alle anderen<br />

werden stetig optimiert, sodass Ihnen zu jeder<br />

Zeit die bestmögliche Trinkwasserqualität<br />

garantiert werden kann. Letztendlich ist<br />

es Ihre Entscheidung, welches System für<br />

Ihr Zuhause das Beste ist. Die Hauptsache:<br />

Es schmeckt!<br />

kühles Trinkwasser. Die Anlage enthält<br />

einen Aktivkohlevorfilter und kann mit<br />

UF-Keimfiltern ausgestattet werden.<br />

Neben der Heimdestillation ist die Umkehrosmose<br />

die gründlichste Art, Trinkwasser<br />

von allen Schadstoffen (Chlor,<br />

Fungi- und Pestizide, Schwermetalle,<br />

Medikamentenrückstände, Nitrate,<br />

Radioaktivität…) und auch Kalk zu reinigen,<br />

aber bei längerer Standzeit droht<br />

auch bei diesem System Verkeimung.<br />

Der Wert von 0 ppm wird nicht ganz erreicht,<br />

dafür filtert die Umkehrosmose<br />

auch die „flüchtigen Substanzen“ mit.<br />

Bildquelle: 800-GPD-Direct-Flow

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