WIKING - Rudergesellschaft Wiking e.V.
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Ausgabe 3 / 2oo4 e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de l www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de<br />
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e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de l www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 3 / 2oo4<br />
Ermäßigte Beiträge können nur gewährt werden, wenn ein entsprechender Nachweis<br />
(z.B. Schülerausweis, Immatrikulationsbescheinigung etc.) erbracht wird.<br />
An alle Schüler, Studenten und Auszubildenden:<br />
Wir bieten Ihnen darum einen Service, der nicht nur die<br />
Beratung über die privaten und geschäftlichen Versicherungen,<br />
über Bausparen, Finanzierungen und Geldanlagen<br />
betrifft, sondern auch Betreuung und schnelle Regulierung<br />
im Schadenfall.<br />
Optimales Training, Leistungsbereitschaft und die Fähigkeit,<br />
zur richtigen Zeit das Beste zu geben, sind Voraussetzungen<br />
für Höchstleistungen.<br />
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Das Rennen: Ihr kennt das ja. Die Routine<br />
vor dem Zuwassergehen, das Überprüfen<br />
der Innenhebel, das Nachziehen der<br />
Stemmbrettschrauben, die letzte strategische<br />
Absprache, das Suchen nach dem<br />
Steuermann, der nur noch rasch Wasserlassen<br />
wollte, das „rechtzeitige“ Zuwassergehen,<br />
der unerwartete Rückstau am Steg,<br />
die mit Mühe unterdrückte Eile, das Warmfahren<br />
mit den ersten Hummeln im Bauch,<br />
das Ausschauhalten nach dem Starter und<br />
Die Mannschaft: Stroke Dirk Bohne, Konter<br />
Christian Schulze, Gernot Jung, Andreas<br />
Schulze, Jürgen Eisner (Rüd. RV), Holger<br />
Dettmann, Klaus Lill, Bow Jörg Krüger-Marondel<br />
und Cox Daniel Buj. Holger, sonst unser<br />
Schlagmann, ruderte diesmal auf Steuerbord,<br />
weil wir fünf Backborder im Team<br />
hatten. Eine wirklich beachtenswerte Leistung.<br />
Der achte Mann war ursprünglich Willi<br />
Massanz, der jedoch kurzfristig absagen<br />
musste. Er sorgte aber für Ersatz, daher fuhr<br />
der Kamerad Eisner an seiner Stelle mit.<br />
der Startzone, das Wenden, das Ausziehen<br />
und Verstauen der Jacke, das letzte<br />
gegenseitige Ermahnen, ruhig und konzentriert<br />
zu bleiben, dann der Starter, der schon<br />
zum Aufbruch ruft, die Stimme des Steuermannes<br />
„anschieben“, das Schlagpaar,<br />
welches die notwendige Rennfrequenz fordert,<br />
und dann ist man plötzlich mitten drin.<br />
„33 – laaaang, zusammen!“ Wie bitte?<br />
Keuch, schieb, ...<br />
Kein so schlechtes Rennen, für uns<br />
sogar recht ordentlich, obwohl, der letzte<br />
Kilometer hätte besser laufen sollen, aber<br />
niemand ist wirklich unzufrieden. So schnell<br />
wie es begonnen hatte, war das Rennen<br />
vorbei, und es hat wirklich Spaß gemacht.<br />
Eine ganz prima Strecke.<br />
Das Ergebnis: 1. (geflogen, nicht gerudert)<br />
RV <strong>Wiking</strong> Linz 14:49, 2. BRC/RaW<br />
15:11, 3. <strong>Wiking</strong>/Rüdersdorf 15:42. Mehr<br />
Crews hatten sich gar nicht erst getraut, an<br />
den Start zu gehen.<br />
Nach der Nominierung in den engeren Kreis<br />
der deutschen Nationalmannschaft der Handicapruderer,<br />
begann zum ersten Mal auch<br />
für mich ein Trainingslager zur Vorbereitung<br />
auf eine Ruder WM, die in diesem Jahr in<br />
Banyoles/Spanien stattfinden sollte.<br />
Was kurz<br />
vor dem Trainingslager passierte:<br />
Obwohl das Trainigslager bei der RG<br />
<strong>Wiking</strong> offiziell erst am Montag, den<br />
5.7.2004 begann, fing der Streß für mich<br />
schon am Freitagabend davor an. Nun,<br />
Streß kann man eigentlich nicht sagen,<br />
antrengend war es aber allemal. Enrico Voß,<br />
Handicapruderer aus Tübingen und Bernd<br />
Fromm (Handicapruderer und WM-Teilnehmer)<br />
aus Würzburg, hatten sich bereits ab<br />
Freitag bei mir einquartiert. Es fing damit<br />
an, dass ich gegen 23.00 Uhr wie Pik Sieben<br />
am Gleis 6 des Bahnhofes Spandau<br />
auf die beiden wartete. Zwei ICE Züge hielten,<br />
aber keiner von den beiden Erwarten-<br />
den stieg aus, bzw. war zu sehen. Sollten<br />
die beiden etwa doch bis Ostbahnhof<br />
durchgefahren sein? Na, das fängt ja gut<br />
(!) an, dachte ich und fuhr etwas grummelig<br />
mit dem Bahnhofsfahrstuhl ins Bahnhofsfoyer.<br />
Ätzend, da stehen doch wieder<br />
Penner rum, dachte ich als ich Schlafsäkke<br />
und diverse Tüten aus dem Augenwinkel<br />
entdeckte. Zu meiner Überraschung<br />
waren es aber die beiden „Süddeutschen“,<br />
die im anderen Abteil als vorangekündigt<br />
saßen und sich schon einige Minuten wunderten,<br />
wo denn die Moni blieb. Nach allgemeinem<br />
Gelächter, über meine vorher<br />
genannten Pennergedanken, fuhren wir voll<br />
beladen zu mir in die Bolivarallee nach Charlottenburg.<br />
Die beiden nahmen mein Schlafzimmer<br />
in Beschlag und ich zog mich „wieder<br />
mal“ auf mein Sofa ins Wohnzimmer<br />
zurück. (Na ja, für meine Gäste tue ich halt<br />
‘fast’ alles!)<br />
Am Sonnabend sind wir drei dann zur<br />
Deutschen Ruderer Meisterschaft nach<br />
Grünau gefahren und haben dort die vielen<br />
schicken Boote bewundert und uns einige<br />
schöne Rennen angesehen. Bei dieser Gelegenheit<br />
probierte ich am NEW-WAVE<br />
Stand meine Nationalkleidung an, damit<br />
alles in Banyoles auch richtig paßt.<br />
DRV - Trainingslager der Handicapruderer/innen<br />
bei der RG <strong>Wiking</strong> in<br />
Berlin vom 5.7. bis 23.7.2004<br />
Den folgenden Artikel stellte uns Monika Tampe vom<br />
Berliner Ruder-Club HEVELLA zur Verfügung, die als<br />
Schlagfrau den deutschen Handicap-Vierer – unser<br />
Ruderer Matthias Wodtke war als Ersatzmann für dieses<br />
Boot nominiert - auf den Weltmeisterschaften der<br />
nichtolympischen und Handicap-Ruderer in Banyoles<br />
zu einem 4. Platz führte. Dafür Herzlichen Dank!<br />
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