22.12.2012 Aufrufe

WIKING - Rudergesellschaft Wiking e.V.

WIKING - Rudergesellschaft Wiking e.V.

WIKING - Rudergesellschaft Wiking e.V.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe 3 / 2oo4 e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de l www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de<br />

22<br />

31<br />

e-mail: RG.<strong>Wiking</strong>@web.de l www: RG<strong>WIKING</strong>BERLIN.de Ausgabe 3 / 2oo4<br />

Ermäßigte Beiträge können nur gewährt werden, wenn ein entsprechender Nachweis<br />

(z.B. Schülerausweis, Immatrikulationsbescheinigung etc.) erbracht wird.<br />

An alle Schüler, Studenten und Auszubildenden:<br />

Wir bieten Ihnen darum einen Service, der nicht nur die<br />

Beratung über die privaten und geschäftlichen Versicherungen,<br />

über Bausparen, Finanzierungen und Geldanlagen<br />

betrifft, sondern auch Betreuung und schnelle Regulierung<br />

im Schadenfall.<br />

Optimales Training, Leistungsbereitschaft und die Fähigkeit,<br />

zur richtigen Zeit das Beste zu geben, sind Voraussetzungen<br />

für Höchstleistungen.<br />

ANZEIGE<br />

Das Rennen: Ihr kennt das ja. Die Routine<br />

vor dem Zuwassergehen, das Überprüfen<br />

der Innenhebel, das Nachziehen der<br />

Stemmbrettschrauben, die letzte strategische<br />

Absprache, das Suchen nach dem<br />

Steuermann, der nur noch rasch Wasserlassen<br />

wollte, das „rechtzeitige“ Zuwassergehen,<br />

der unerwartete Rückstau am Steg,<br />

die mit Mühe unterdrückte Eile, das Warmfahren<br />

mit den ersten Hummeln im Bauch,<br />

das Ausschauhalten nach dem Starter und<br />

Die Mannschaft: Stroke Dirk Bohne, Konter<br />

Christian Schulze, Gernot Jung, Andreas<br />

Schulze, Jürgen Eisner (Rüd. RV), Holger<br />

Dettmann, Klaus Lill, Bow Jörg Krüger-Marondel<br />

und Cox Daniel Buj. Holger, sonst unser<br />

Schlagmann, ruderte diesmal auf Steuerbord,<br />

weil wir fünf Backborder im Team<br />

hatten. Eine wirklich beachtenswerte Leistung.<br />

Der achte Mann war ursprünglich Willi<br />

Massanz, der jedoch kurzfristig absagen<br />

musste. Er sorgte aber für Ersatz, daher fuhr<br />

der Kamerad Eisner an seiner Stelle mit.<br />

der Startzone, das Wenden, das Ausziehen<br />

und Verstauen der Jacke, das letzte<br />

gegenseitige Ermahnen, ruhig und konzentriert<br />

zu bleiben, dann der Starter, der schon<br />

zum Aufbruch ruft, die Stimme des Steuermannes<br />

„anschieben“, das Schlagpaar,<br />

welches die notwendige Rennfrequenz fordert,<br />

und dann ist man plötzlich mitten drin.<br />

„33 – laaaang, zusammen!“ Wie bitte?<br />

Keuch, schieb, ...<br />

Kein so schlechtes Rennen, für uns<br />

sogar recht ordentlich, obwohl, der letzte<br />

Kilometer hätte besser laufen sollen, aber<br />

niemand ist wirklich unzufrieden. So schnell<br />

wie es begonnen hatte, war das Rennen<br />

vorbei, und es hat wirklich Spaß gemacht.<br />

Eine ganz prima Strecke.<br />

Das Ergebnis: 1. (geflogen, nicht gerudert)<br />

RV <strong>Wiking</strong> Linz 14:49, 2. BRC/RaW<br />

15:11, 3. <strong>Wiking</strong>/Rüdersdorf 15:42. Mehr<br />

Crews hatten sich gar nicht erst getraut, an<br />

den Start zu gehen.<br />

Nach der Nominierung in den engeren Kreis<br />

der deutschen Nationalmannschaft der Handicapruderer,<br />

begann zum ersten Mal auch<br />

für mich ein Trainingslager zur Vorbereitung<br />

auf eine Ruder WM, die in diesem Jahr in<br />

Banyoles/Spanien stattfinden sollte.<br />

Was kurz<br />

vor dem Trainingslager passierte:<br />

Obwohl das Trainigslager bei der RG<br />

<strong>Wiking</strong> offiziell erst am Montag, den<br />

5.7.2004 begann, fing der Streß für mich<br />

schon am Freitagabend davor an. Nun,<br />

Streß kann man eigentlich nicht sagen,<br />

antrengend war es aber allemal. Enrico Voß,<br />

Handicapruderer aus Tübingen und Bernd<br />

Fromm (Handicapruderer und WM-Teilnehmer)<br />

aus Würzburg, hatten sich bereits ab<br />

Freitag bei mir einquartiert. Es fing damit<br />

an, dass ich gegen 23.00 Uhr wie Pik Sieben<br />

am Gleis 6 des Bahnhofes Spandau<br />

auf die beiden wartete. Zwei ICE Züge hielten,<br />

aber keiner von den beiden Erwarten-<br />

den stieg aus, bzw. war zu sehen. Sollten<br />

die beiden etwa doch bis Ostbahnhof<br />

durchgefahren sein? Na, das fängt ja gut<br />

(!) an, dachte ich und fuhr etwas grummelig<br />

mit dem Bahnhofsfahrstuhl ins Bahnhofsfoyer.<br />

Ätzend, da stehen doch wieder<br />

Penner rum, dachte ich als ich Schlafsäkke<br />

und diverse Tüten aus dem Augenwinkel<br />

entdeckte. Zu meiner Überraschung<br />

waren es aber die beiden „Süddeutschen“,<br />

die im anderen Abteil als vorangekündigt<br />

saßen und sich schon einige Minuten wunderten,<br />

wo denn die Moni blieb. Nach allgemeinem<br />

Gelächter, über meine vorher<br />

genannten Pennergedanken, fuhren wir voll<br />

beladen zu mir in die Bolivarallee nach Charlottenburg.<br />

Die beiden nahmen mein Schlafzimmer<br />

in Beschlag und ich zog mich „wieder<br />

mal“ auf mein Sofa ins Wohnzimmer<br />

zurück. (Na ja, für meine Gäste tue ich halt<br />

‘fast’ alles!)<br />

Am Sonnabend sind wir drei dann zur<br />

Deutschen Ruderer Meisterschaft nach<br />

Grünau gefahren und haben dort die vielen<br />

schicken Boote bewundert und uns einige<br />

schöne Rennen angesehen. Bei dieser Gelegenheit<br />

probierte ich am NEW-WAVE<br />

Stand meine Nationalkleidung an, damit<br />

alles in Banyoles auch richtig paßt.<br />

DRV - Trainingslager der Handicapruderer/innen<br />

bei der RG <strong>Wiking</strong> in<br />

Berlin vom 5.7. bis 23.7.2004<br />

Den folgenden Artikel stellte uns Monika Tampe vom<br />

Berliner Ruder-Club HEVELLA zur Verfügung, die als<br />

Schlagfrau den deutschen Handicap-Vierer – unser<br />

Ruderer Matthias Wodtke war als Ersatzmann für dieses<br />

Boot nominiert - auf den Weltmeisterschaften der<br />

nichtolympischen und Handicap-Ruderer in Banyoles<br />

zu einem 4. Platz führte. Dafür Herzlichen Dank!<br />

<strong>WIKING</strong> FORUM<br />

<strong>WIKING</strong> - SPORTLICH

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!