Unsere Welt wandeltsich, wenn du inLiebe wandelst—ROBERT BETZ20
Angesichts des Zustands unserer Welt sind viele Menschen skeptisch, wasdie Zukunft von Erde und Menschheit angeht. Sie wünschen sich zwar eineandere Welt voller Frieden und ohne Kriege, Hungersnöte, Klimakatastropheund ohne Viren, aber sie sind sich nur einig in einem: Die jetzige Welt muss weg.Und mit ihr ‚die da oben‘, die Reichen und Strippenzieher der Macht, die Autokratenund die angeblich korrupten Politiker, die Großkonzerne, die Rüstungsindustrie unddie Pharmaindustrie. Kurzum: Die vielen ‚schlechten‘ Menschen, die an der Macht sind,müssen erst mal weg.d e r unfrieden wird sichtbarFür eine Veränderung sind also viele – und dasist erst einmal gut. Covid-19 und all die Maßnahmenrund um das Virus haben den Wandel unsererWelt sehr beschleunigt. Sie haben all das, wasschon vorher da war, transparenter gemacht bzw.an die Oberfläche geholt und verstärkt. Und dasbetrifft vor allem den Unfrieden in Menschensamt lange unterdrücktem Ärger, Wut und Unzufriedenheit.Und diese Dynamik ist gut so.Denn der Weg zu einem neuen Zustand hierzum Frieden hin geht immer nur über die Wahrnehmung,das Bewusstmachen, die Annahme unddas Verstehen des gegenteiligen Zustands. AufDeutsch: Du gelangst nur zu deinem inneren Frieden,wenn du begreifst, wie du selbst Unfriedenund Unzufriedenheit erschaffen hast und aufrechterhältst.Du gelangst nur zur Freude überdie Wahrnehmung und die Annahme all dessen,was in dir nicht in der Freude ist.-e s sind immer die anderen …Seit Tausenden von Jahren sucht der Mensch fürseine Wut immer wieder Projektionsflächen:Menschen, Parteien, Organisationen und andere,die er für sein persönliches Schicksal verantwortlichmacht. Mit den eigenen Eltern fängt es meistan. Er wähnt sich ständig als Opfer von jemandem,sei es in der eigenen Familie, sei es am Arbeitsplatzoder in der Politik. Also, alles wie gehabt.Wiederholt sich die Geschichte nicht immerund immer wieder? Diesen Standpunkt kann maneinnehmen, ich tue es nicht.d i e s e welt is t unsera l l e r schöpfungAuch wenn das viele noch immer nicht wahrhabenwollen, weil sie sich noch nicht als großeSchöpferwesen erkennen und ihre eigene Verantwortungfür ihre individuellen wie kollektivenSchöpfungen übernehmen: Der Zustand unsererkleinen wie der großen Welt ist das Ergebnis desBewusstseins aller, die dazugehören. Genauso istes der Zustand einer Familie, eines Ortes, einerStadt, einer Abteilung oder eines Landes. All diessind sich ständig verändernde Energiesysteme,deren Zellen oder ‚Atome‘ sich in beständigerSchwingung und stetem Austausch befinden, sowie die Zellen eines menschlichen Körpers.Die entscheidende Frage ist, was jeder täglichin seinen Körper, seine Familie, Nachbarschaft,Firma, Stadt etc. hineinträgt an Energien, dasheißt, was er von sich aus seinem feinstofflichenKörper hinaus in die Welt strahlt. Es dürfte jedemeinleuchten, dass ein unfriedlicher, heißt unzufriedenerMensch im Außen genau das erschafftoder verstärkt, was er in sich trägt.d u ha s t die wa h lSo, wie es in den meisten von uns aussieht, so musses in der Welt aussehen. Schon viele haben in denletzten Jahrzehnten erkannt, dass sie den Zustandihrer eigenen Innenwelt verändern, d.h. wandelnkönnen, ohne im Außen darauf zu warten oder jemandenvon außen dazu zu benötigen. Du kannstein friedlicher, freundlicher und glücklicher Menschwerden, ganz gleich wie die Welt da draußen aussieht.Denn wir haben von Natur aus drei unendlichgroße Geschenke vom Leben erhalten. Sieheißen: grenzenlose Schöpferkraft, unendlicheLiebesfähigkeit und die Freiheit der Wahl.21