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No.18 Wandel maas Themenmagazin

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Ich sitze in meinem kleinen Paradies am Fluss und schaue, wie das

Wasser unaufhörlich fließt. Die Zeit verrinnt. Ich atme ein, ich atme aus.

Jeden Morgen geht die Sonne auf und abends wieder unter. Der Mond

nimmt ab und wieder zu. Die Erde dreht sich unaufhörlich immer weiter…

Alles verändert sich, ständig. Ist es da nicht utopisch zu glauben, man könne

sich dagegen wehren und irgendetwas festhalten?

Foto: Layla Baraké

Die Frage ist eher: Wie gehe ich mit dem Wandel um? Erwarte ich eine Verbesserung

oder eine Verschlechterung? Nehme ich die Welle mutig mit für

meine persönliche Entwicklung (die oft erst rückblickend wirklich erkennbar

wird) oder sträube ich mich mit Händen und Füßen dagegen?

Es ist zutiefst menschlich, dass die Aussicht auf etwas Unbekanntes zunächst

Ängste und dadurch Widerstände auslöst. Unternehmen können

ein Lied davon singen, wie feinfühlig man vorgehen muss, um nach »Changes«

die ganze Belegschaft auf dem Weg ins Neuland mitzunehmen.

Aber es geht nicht immer so behutsam zu. Aktuell erleben wir weltweit

durch die Corona-Zeit einen massiven Umbruch. Nichts ist mehr so, wie es

war. Darin liegt bei aller Trauer über das Verlorene auch eine gigantische

Chance! Jede/r Einzelne kann den Wandel aktiv mitgestalten und die

Angst in Liebe verwandeln, den Kampf in Frieden und den Mangel in Fülle.

Alles fängt bei uns an.

Ich wünsche mir sehr, dass dieses Magazin einen Beitrag dazu leistet, dass

wir mutig diese riesige Welle des Wandels reiten und zusammen eine Vision

für eine neue Erde kreieren.

Hoffnungsfrohe Grüße

im August 2020

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