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Liebe Leserin, lieber Leser!
Ich sitze in meinem kleinen Paradies am Fluss und schaue, wie das
Wasser unaufhörlich fließt. Die Zeit verrinnt. Ich atme ein, ich atme aus.
Jeden Morgen geht die Sonne auf und abends wieder unter. Der Mond
nimmt ab und wieder zu. Die Erde dreht sich unaufhörlich immer weiter…
Alles verändert sich, ständig. Ist es da nicht utopisch zu glauben, man könne
sich dagegen wehren und irgendetwas festhalten?
Foto: Layla Baraké
Die Frage ist eher: Wie gehe ich mit dem Wandel um? Erwarte ich eine Verbesserung
oder eine Verschlechterung? Nehme ich die Welle mutig mit für
meine persönliche Entwicklung (die oft erst rückblickend wirklich erkennbar
wird) oder sträube ich mich mit Händen und Füßen dagegen?
Es ist zutiefst menschlich, dass die Aussicht auf etwas Unbekanntes zunächst
Ängste und dadurch Widerstände auslöst. Unternehmen können
ein Lied davon singen, wie feinfühlig man vorgehen muss, um nach »Changes«
die ganze Belegschaft auf dem Weg ins Neuland mitzunehmen.
Aber es geht nicht immer so behutsam zu. Aktuell erleben wir weltweit
durch die Corona-Zeit einen massiven Umbruch. Nichts ist mehr so, wie es
war. Darin liegt bei aller Trauer über das Verlorene auch eine gigantische
Chance! Jede/r Einzelne kann den Wandel aktiv mitgestalten und die
Angst in Liebe verwandeln, den Kampf in Frieden und den Mangel in Fülle.
Alles fängt bei uns an.
Ich wünsche mir sehr, dass dieses Magazin einen Beitrag dazu leistet, dass
wir mutig diese riesige Welle des Wandels reiten und zusammen eine Vision
für eine neue Erde kreieren.
Hoffnungsfrohe Grüße
im August 2020
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