WDVS-Atlas - Caparol
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Nicht empfehlenswert: Anschluß der Blechverwahrung<br />
an das <strong>WDVS</strong><br />
4.3.2 Steildächer<br />
Planung und Ausführung von <strong>WDVS</strong> · Dachanschlüsse<br />
4.3 Anschlüsse<br />
4.3.1 Allgemeines<br />
Seitlicher Dachanschluß<br />
15 cm<br />
Trägerplatte zwischen den Sparren<br />
Übergang Fassadendämmung/Dachdämmung<br />
■ Planerisches Grundprinzip sollte es sein, die Gewerke „Fassadendämmung“<br />
und „Dachanschluß“ strikt zu trennen. Zum einen aus gewährleistungstechnischen<br />
Gründen, zum anderen hinsichtlich Funktion<br />
und Wartung.<br />
■ Die Anbindung der vertikalen Wandanschlüsse des angrenzendes<br />
Bauteiles direkt an das <strong>WDVS</strong> ist keine empfehlenswerte Lösung, sei es<br />
der Fußpunkt eines Dachversatzes oder der Anschluß an einen Anbau.<br />
■ Am Anschluß eines angrenzenden Daches ist die erforderliche<br />
Blechverwahrung 15 cm in die Vertikale zu ziehen. Darüber beginnt das<br />
Gewerk <strong>WDVS</strong> mit einem Tropfkantenprofil oder einer Sockelschiene.<br />
Siehe auch Regeldetail 4.5.3.<br />
■ Wenn die Gefache zwischen den Sparren nicht ausgemauert sind,<br />
muß für die Dämmplatten ein klebegeeigneter Untergrund geschaffen<br />
werden. Dafür kann eine Putzträgerplatte befestigt werden.<br />
■ Beim Anschluß an die Traufenverkleidung ist ein wärmebrückenfreier<br />
Übergang zwischen Fassadendämmung und Dachdämmung herzustellen.<br />
Die Gewerke sind entsprechend aufeinander abzustimmen.