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Ihr Projektpartner im Brandschutz - FSE

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MASSGESchNEIdErTES<br />

EnTRAucHunGSKonzEPT FüR DIE BETRIEBSERwEITERunG<br />

DER „GLöcKEL HoLzBAu GMBH.“<br />

Auf dieser Abbildung 3 erkennt man die Entwicklung der<br />

stationären Schichtgrenzen der Rauchgasschicht und der<br />

raucharmen Schicht in den einzelnen Raumbereichen.<br />

Im stationären Brandfall stellen sich Schichtgrenzen zwischen 5,50<br />

m bis 8,0 m in den betrachteten S<strong>im</strong>ulationsbereichen ein. Ein Unterströmen<br />

der Rauchschürze in der Achse F in den anderen Rauchabschnitt<br />

findet in keinem Fall statt.<br />

Ergänzend dazu muss jedoch stets geprüft werden, ob die Temperaturen<br />

der oberen Rauchgasschicht in den brandfernen Bereichen<br />

noch ausreichend sind, sodass ein „Herabfallen“ nicht zu erwarten<br />

ist. Aber auch die anderen angeführten Kriterien der Tabelle 1 mussten<br />

mit den Brands<strong>im</strong>ulationsergebnissen nachgewiesen werden.<br />

zusammenfassung:<br />

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass an diesem angeführten<br />

Projekt der Glöckel Holzbau GmbH. gezeigt werden konnte,<br />

dass auch bei größeren Rauchabschnitten bzw. geänderten Randbedingungen<br />

gegenüber dem Bemessungsverfahren nach der TRVB<br />

S 125/97 maßgeschneiderte Entrauchungslösungen, welche zudem<br />

auch noch wirtschaftlicher gegenüber einer Bemessung nach der<br />

TRVB S 125/97 sind, durch die Verwendung von Brands<strong>im</strong>ulationenmodellen<br />

(z.B. Zonenmodelle) gefunden werden können.<br />

10<br />

Abbildung 3: Entwicklung der Schichtgrenzen bei einem Brand in der BSH-Produktionshalle 4 <strong>im</strong> Bereich der Achsen 28/29<br />

Durch die Anwendung dieser Modelle kann eine rasche und schutzzielorientierte<br />

Opt<strong>im</strong>ierung von Rauch- und Wärmeabzugsanlagen<br />

auch bei unterschiedlichsten Brandszenarien wie auch sonstigen<br />

Einflussparametern (z.B. Ventilationsbedingungen) vorgenommen<br />

werden.<br />

Zu berücksichtigen bei der Anwendung ist jedoch stets, dass bei<br />

geänderten Bedingungen wie z.B. späteren Nutzungsänderungen<br />

oder bei der Änderung der brandschutztechnischen Infrastruktur<br />

eine Überprüfung der Wirksamkeit erforderlich wird.<br />

Abbildung 4: Anordnung der RWA-Lüfter in der Produktionshalle

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