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Ihr Projektpartner im Brandschutz - FSE

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BrANdSchuTzKoNzEPT Für dAS<br />

„SchulzENTruM KrEMS“<br />

Eine Herausforderung für den <strong>Brandschutz</strong> - Neubau einer Hauptschule,<br />

einer Sonderschule und einer Polytechnischen Schule. Erweiterungsmöglichkeit<br />

um einen viergruppigen Kindergarten und<br />

eines mehrgeschossigen Parkhauses für ca. 300 Fahrzeuge.<br />

Projekt:<br />

Das Projekt „Schulzentrum Krems“ umfasst in 2 Baustufen insgesamt<br />

ca. 22.000 m² Bruttogeschoßfläche. Es beherbergt einen Kindergarten<br />

mit 4 Gruppen, eine Volksschule, eine Sonderschule, eine<br />

12 Klassen umfassende Hauptschule mit den entsprechenden Lehr-,<br />

Gruppen- und Nebenräumen und ein mehrgeschoßiges Parkhaus.<br />

Weiters sind Bereiche vorgesehen, welche für verschiedene öffentliche<br />

Fortbildungen oder Veranstaltungen genutzt werden können.<br />

Die „NMPB Architekten“ entwickelten eine Gebäudekonzeption<br />

die ansprechende architektonische Lösungen mit hoher<br />

Nutzerfreundlichkeit und Zweckmäßigkeit verbindet.<br />

Das Bauvorhaben besteht aus drei Baukörpern:<br />

• einem fünfgeschoßigen Schulgebäude (ein Tiefgeschoß, vier<br />

oberirdische Geschoße),<br />

• einem Parkhaus (Tiefgeschoss als Garage und Obergeschoße<br />

als Parkdeck) und<br />

• einem zweigeschoßigen Kindergarten.<br />

Abbildung 1: Zeitgemäße offene Gebäudekonzeption des Schulbaues<br />

BrANdSchuTzKoNzEPT<br />

FüR DAS „ScHuLzEnTRuM KREMS“<br />

Den speziellen Anforderungen dieses Projektes mit den vorgesehenen<br />

vielfältigen Nutzungsbereichen, einer zeitgemäß offenen<br />

Architektur und einem hohen Maß an Gebäudetechnik musste die<br />

<strong>Brandschutz</strong>konzeption gerecht werden.<br />

Funktionalität und offene, moderne Architektur<br />

versus <strong>Brandschutz</strong>:<br />

Ein hohes Maß an Nutzer- und Gebäudesicherheit <strong>im</strong> Brand- und<br />

Gefahrenfall, der offene teilweise geschoßverbindende Gebäudeentwurf,<br />

haus- und energietechnische Notwendigkeiten und die<br />

wirtschaftliche Umsetzbarkeit wurden bei diesem Projekt bereits in<br />

einem frühen Planungsstadium miteinander in Einklang gebracht.<br />

So verbindet beispielsweise eine offene, zentral gelegene Aula das<br />

Erdgeschoß mit dem 1. Obergeschoß des Schulgebäudes. Vom<br />

Grundgedanken einer geschoßweisen Rauch- und Brandabschnittstrennung<br />

wurde hierbei also abgegangen.<br />

Abbildung 2: Geschoßverbindende Aula als Zentrum des Schulgebäudes<br />

Rein durch die Umsetzung bauordnungsrechtlicher <strong>Brandschutz</strong>best<strong>im</strong>mungen<br />

wäre das „Schulzentrum“ in dieser Form<br />

nicht bzw. nur wesentlich abgeändert realisierbar gewesen.<br />

Demnach musste man unter Berücksichtigung der vielfältigen<br />

Anforderungen und auf Grundlage der gesetzlich in Form der NÖ.<br />

Bauordnung definierten Schutzziele ein maßgeschneidertes <strong>Brandschutz</strong>konzept<br />

entwickeln, welches Funktionalität und Architektur<br />

mit brandschutztechnischen Maßnahmen kombiniert. Durch ein<br />

Zusammenspiel baulicher, betriebstechnischer und organisatorischer<br />

<strong>Brandschutz</strong>maßnahmen wird ein Sicherheitsniveau garantiert,<br />

welches trotz Abweichungen von einzelnen baurechtlichen<br />

Best<strong>im</strong>mungen (z.B. Brandabschnittsgrößen) das gesetzlich geforderte<br />

Sicherheitsniveau gleichwertig erfüllt.<br />

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