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Ihr Projektpartner im Brandschutz - FSE

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MASSGESchNEIdErTES<br />

EnTRAucHunGSKonzEPT FüR DIE BETRIEBSERwEITERunG<br />

DER „GLöcKEL HoLzBAu GMBH.“<br />

MASSGESchNEIdErTES ENTrAuchuNGSKoNzEPT Für dIE<br />

BETrIEBSErwEITEruNG dEr „GlöcKEl holzBAu GMBh.“<br />

1.) Einleitung:<br />

Bei der Fertigung größerer Anlagenteile, wie dies auch BSH-Sonderbauteile<br />

sowie Dach- und Wandelemente aus Holzwerkstoffen<br />

darstellen, sind große zusammenhängende Fertigungshallen notwendig.<br />

Betroffen von dieser Ausgangssituation war 2007/2008 die<br />

in Ober-Grafendorf ansässige Firma Glöckel Holzbau GmbH., welche<br />

der europäische Marktführer für Dach- und Wandelemente für Industrie<br />

und Gewerbe ist.<br />

Es sollten folgende Betriebserweiterungen durchgeführt werden:<br />

• neuer Lagerbereich<br />

• 2 neue Fertigungsbereiche und<br />

• die Erweiterung von bestehenden Produktionsbereichen<br />

Bei der Prüfung der zugehörigen Plandarstellungen musste rasch<br />

festgestellt werden, dass mit Ausnahme der BSH - Produktionshalle<br />

4 eine Entrauchung nach der TRVB S 125/97 realisierbar ist.<br />

Die neue BSH-Produktionshalle weist <strong>im</strong> Endausbau eine Nutzfläche<br />

von ca. 5.600 m² auf und kann diese aus betrieblichen Gründen<br />

infolge einer darin verlaufenden Kranbahn lediglich durch eine<br />

Abbildung 1: Produktions- / Montagehalle für Brettschichtholz-Bauteile<br />

8<br />

Rauchschürze in zwei Rauchabschnitte von ca. 2.400 m² und 3.200<br />

m² unterteilt werden, wobei eine Rauchabschnittslänge von ca. 83<br />

m erreicht wird.<br />

Dies bedeutete somit, dass die max<strong>im</strong>ale Rauchabschnittsgröße von<br />

2.000 m² und eine Rauchabschnittslänge von 60 m (auch noch bei Hinzunahme<br />

einer 30%igen Überschreitung) nach der TRVB S 125/97 nicht<br />

eingehalten werden konnten. Es musste daher ein individuelles auf den<br />

Betrieb abgest<strong>im</strong>mtes Entrauchungskonzept mit anderen Methoden<br />

des <strong>Brandschutz</strong>ingenieurwesens für diese Halle erarbeitet werden.<br />

2.) Aufgabenstellung:<br />

Es ist eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage mit dem Schutzziel<br />

„Unterstützung eines Feuerwehreinsatzes“ aufgrund einer Behördenvorgabe<br />

in der BSH-Produktionshalle 4 zu installieren. Nach<br />

Abklärung mit der Behörde insbesondere aufgrund der betrieblichen<br />

Vorgaben konnte festgelegt werden, dass auch alternative Ingenieurmethoden<br />

wie z.B. Mehrraum-Zonenmodelle bei der D<strong>im</strong>ensionierung<br />

der Rauch- und Wärmeabzugsanlage eingesetzt werden<br />

dürfen.

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