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OM_07_08_2019_ePaper

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Weber iGrill<br />

Der US-amerikanische Grill-<br />

Hersteller Weber ist bekannt<br />

für seine<br />

Barbecue-<br />

Geräte und<br />

hat mit der<br />

Erfindung des<br />

Kugelgrills die<br />

Welt des Grillens<br />

nachhaltig<br />

verändert.<br />

Zur weiteren Perfektionierung<br />

des Grillerlebnisses<br />

bietet Weber ein mit der<br />

kostenlosen iGrill-App<br />

kompatibles Bluetooth-<br />

Thermometer an, um Grillen noch einfacher,<br />

bequemer und vor allem smarter zu machen.<br />

Durch die Verbindung von Smartphone und<br />

Thermometer wird Grillen deutlich entspannter<br />

und während der Zubereitung bleibt mehr Zeit<br />

für family and friends.<br />

Verfügbar für: Android und iOS<br />

Preis: kostenlos<br />

Grillrezepte 2<br />

Die App Grillrezepte 2,<br />

die vom Deutschen<br />

Grillsportverein<br />

herausgegeben wird,<br />

liefert Inspiration für<br />

ein ganzes Leben<br />

voller Grillfeste! Über<br />

5.000 Rezepte vereint<br />

die App – darunter so<br />

exotische Gerichte wie<br />

Känguru-Filet, gerösteter<br />

Fasan oder mit Speck umwickelte Shrimps.<br />

Damit es trotz der Fülle an Ideen nicht unübersichtlich<br />

wird, lassen sich die Rezepte nach<br />

verschiedenen Merkmalen wie Region, Hauptzutat<br />

oder Zubereitungsmethode sortieren.<br />

Verfügbar für: iOS und Android<br />

Preis: 2,29 Euro<br />

Vegan Grillen<br />

Die App Vegan Grillen<br />

hat jede Menge<br />

schmackhafte Grill-<br />

Rezepte an Bord, die<br />

das Grillfest auch für<br />

fleischfreie Esser zum<br />

Hochgenuss machen.<br />

Neben Rezepten mit<br />

Bildern bietet sie auch<br />

eine praktische Einkaufslisten-Funktion.<br />

Verfügbar für: iOS<br />

Preis: 2,29 Euro<br />

sich so ein echter Gaumenschmaus,<br />

der sich<br />

zudem noch sehr appetitlich<br />

direkt im Blatt<br />

servieren lässt.<br />

Zu kaufen gibt es die<br />

exotischen Blätter online<br />

oder im Asialaden.<br />

Gegrillte Früchte<br />

Die wenigsten Hobbygriller trauen sich, auch einmal etwas anderes auf<br />

den Grill zu legen als Fleisch, Fisch oder Gemüse. Dabei können frische<br />

Früchte vom Grill durchaus lecker sein und ein sehr feines Grillaroma<br />

entwickeln. Ananas, Wassermelone, Banane oder Pfirsich – fast jedes Obst<br />

lässt sich als spannender Gaumenschmaus auf dem Grill zubereiten.<br />

Plank Grilling<br />

Ein neuer Trend beim Grillen ist das sogenannte Plank Grilling, welches<br />

von den Ureinwohnern Amerikas erfunden wurde. Hierbei wird Fisch,<br />

Fleisch oder Gemüse auf einem Holzbrett in einem Grill mit Deckel gegart.<br />

Meistens kommen dafür Hölzer wie Zedernholz oder Kirschholz zur<br />

Anwendung. Die Speisen nehmen während des Kochvorganges etwas von<br />

dem Geschmack des Holzes auf und der Rauch des verkohlenden Holzes gibt<br />

sein Aroma an das Grillgut ab. Besonders zartes Fleisch wie Geflügel oder<br />

Rinderfilet und natürlich Fisch und Meeresfrüchte, die weniger Hitze<br />

vertragen, gelingen mit dieser behutsamen Methode hervorragend.<br />

Um das Verbrennen des Holzes zu verhindern, sollte es mindestens sechs<br />

Stunden gewässert und auf der Oberseite vor dem Grillen mit Olivenöl<br />

bepinselt werden.<br />

Zunächst setzt man das mit Grillgut belegte Brett einige Minuten direkter<br />

Hitze aus, bis es auf der Unterseite zu rauchen beginnt. Anschließend<br />

schiebt man es in eine Region ohne Unterhitze und schließt den Deckel des<br />

Kugel-/Gasgrills. Der Heißrauch wird nun das Grillgut garen und an der<br />

Oberfläche etwas bräunen.<br />

Tipp: Deckel und Folie sollten zwischendurch nicht so oft gelüftet werden.<br />

Denn dadurch entweicht wertvolle Hitze und die Garzeit verlängert sich.<br />

Dutch Oven<br />

Foto: Napoleon<br />

Ein Dutch Oven ist ein massiver, dickwandiger, dreibeiniger Topf aus<br />

Gusseisen, den man direkt in die Glut stellt. Er hat einen dicht schließenden<br />

Deckel, mit einem nach außen hochgezogenen Rand, damit man auch den<br />

Deckel mit Kohle oder Briketts belegen kann. Der Rand verhindert außerdem,<br />

dass Kohle und Asche ins Essen fällt, wenn man den Deckel abnimmt.<br />

Durch die so mögliche Ober- und Unterhitze verteilt sich die Hitze gleichmäßig<br />

im Gusstopf, und aufgrund der Materialstärke bleibt die Hitze lange<br />

gespeichert. Viele Dutch Oven haben einen Henkel, damit man sie auch an<br />

einem Haken über dem Lagerfeuer betreiben kann. In erster Linie wird ein<br />

Dutch Oven jedoch mit Briketts befeuert.<br />

Mit 4 kg Fleisch bekommt man dank ihm locker 10-12 Personen satt.<br />

Wichtig ist beim Fleischeinkauf, dass das Fleisch einen hohen Fettanteil aufweist<br />

– in 2 cm dicke Scheiben geschnitten wird es mit Salz, Pfeffer und Kräutern<br />

gewürzt. Sodann geht es an das Füllen des Dutch Ovens: Zunächst wird<br />

der Boden mit Speckstreifen ausgelegt, dann das Fleisch hochkant abwechselnd<br />

mit Gemüse (z.B. rote Zwiebeln, Tomaten, Paprika) schichten. Zum<br />

Schmoren Rotwein und Barbecuesauce über das Fleisch geben; eine Lage<br />

Speckstreifen bildet den Abschluss. Deckel drauf und ab auf die Glut, wobei<br />

auch ein paar Kohlen oben auf den Deckel kommen. Das war es dann schon<br />

mit dem aktiven Teil. Nun dauert es ca. vier Stunden, bis Sie das äußerst<br />

schmackhafte Ergebnis genießen können. Text: Anne Günter<br />

24 OBERNEULAND

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