LERNEN MIT ZUKUNFT September 2020
Impulsmagazin für Erwachsene - Lebensraum: MENSCH
Impulsmagazin für Erwachsene - Lebensraum: MENSCH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
editorial & information<br />
impressum<br />
Medieninhaber, Herausgeber<br />
& Verleger <strong>LERNEN</strong> <strong>MIT</strong><br />
<strong>ZUKUNFT</strong>, 1220 Wien,<br />
Mühlwasserpromenade 23/ Haus<br />
13, e-mail: office@LmZukunft.<br />
at, Herausgeber/Grafik: Karl H.<br />
Schrittwieser, Redaktion (Bild/<br />
Text): Birgit Menke,<br />
Titelseite - Foto: © 8926 |<br />
pixabay.com<br />
Blattlinie:<br />
Mit unserer Themenvielfalt laden<br />
wir Erwachsene ein, sich für die<br />
Entwicklung unserer Lebenswelt<br />
und für künftige Generationen<br />
einzusetzen.<br />
Dazu geben wir Informationen,<br />
Gedankenimpulse und<br />
Anregungen.<br />
Die AutorInnen übernehmen<br />
selbst die Verantwortung für den<br />
Inhalt ihrer Artikel.<br />
Ausgangslage:<br />
Nichts ist umsonst<br />
JEDER EINZELNE SOLL SICH SAGEN: FÜR MICH IST DIE WELT GESCHAFFEN,<br />
DARUM BIN ICH VERANTWORTLICH (Babylonischer Talmud)<br />
Sie ist nicht mehr wegzudenken aus unserem Alltag, die<br />
Maskenpflicht. Und die meisten halten sich auch daran<br />
und soweit ich das beobachten kann, auch ziemlich unaufgeregt.<br />
Doch kaum setze ich die Maske auf, meinen<br />
kuschligen 3-lagigen Freund, kitzelt eine Stelle an meiner Nase<br />
oder es juckt im Gesicht. Meine Ohren stehen ab, weil mich<br />
die richtige Größe noch nicht gefunden hat. Und meine Brille<br />
beschlägt immer dann, wenn ich gerade versuche, das Kleingedruckte<br />
zu lesen. Ich mag die Maske nicht, aber ich sehe sie als<br />
das kleinere Übel, wenn ich mir die Nachrichten aus aller Welt<br />
anhöre.<br />
Irgendwann wird aber auch dieses Thema der Vergangenheit<br />
angehören. Und was wird dann bleiben aus dieser Zeit? Wird die<br />
Beliebtheit regionaler Produkte anhalten und damit ein bewusstes<br />
Hinschauen auf die Herkunft und Produktion von Lebensmitteln?<br />
Wird sie bleiben, die Wertschätzung gegenüber den Berufen, die<br />
uns über die erste Welle getragen haben und immer noch tragen?<br />
Und entwickeln wir eine größere Toleranz und Dankbarkeit gegenüber<br />
ausländischen Fachkräften, ohne die unser Pflegesystem<br />
nicht nur in Corona-Zeiten zusammenbrechen würde? Wird es das<br />
von vielen erhoffte Umdenken geben?<br />
Noch sind wir mit den Einschränkungen und Herausforderungen<br />
beschäftigt, die die Pandemie mit sich bringt. Eine schwierige Zeit<br />
für Familien, für die Kinder, unser Alltags- und Berufsleben, für<br />
Kunst und Kultur und für die Wirtschaft. Nicht zu vergessen die<br />
soziale Isolation.<br />
Dennoch haben wir alle eine gemeinsame Verantwortung. Die<br />
Ausbreitung des Virus zu verhindern. Und damit viel Leid der<br />
Betroffenen, denn die Krankheit kann sehr schlimm sein.<br />
Ich wünsche Ihnen einen farbenfrohen Herbst,<br />
bitte bleiben Sie gesund,<br />
Ihr<br />
Karl H. Schrittwieser<br />
Obmann und Herausgeber<br />
<strong>LERNEN</strong> <strong>MIT</strong> <strong>ZUKUNFT</strong><br />
Foto © Francis Ray | pixabay.com<br />
3 | SEPTEMBER <strong>2020</strong>