Stahlreport 2020.11
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Lifesteel<br />
XXXXX Nachricht A XXXXX<br />
Krimi von Christian Piskulla<br />
Das Stahlwerk<br />
1942. Der Zweite Weltkrieg tobt in Europa und der Welt. Die Herstellung<br />
von Rüstungsgütern hat Vorrang vor allem. In Deutschlands größtem<br />
Stahlwerk, der Germania Metall Union in Duisburg, läuft die Stahlproduktion<br />
auf Hochtouren. Doch es rumort in dem Werk: Ein Unbekannter<br />
ermordet innerhalb weniger Wochen mehrere Arbeiter und Angestellte.<br />
So lautet der Plot des Debütkrimis von Christian Piskulla – ein<br />
spannendes Lesevergnügen für kalte Herbst- und Wintertage.<br />
Als Krimiautor ist Christian Piskulla<br />
bisher nicht in Erscheinung getreten.<br />
Erfahrung mit dem Schreiben hat<br />
er jedoch zur Genüge. Als erfolgreicher<br />
Fachbuchautor in der Druck- und<br />
Medienbranche hat er bisher über 20<br />
Bücher veröffentlicht. Er geht dabei<br />
einen eigenen Weg: Seine Bücher veröffentlicht<br />
er ausschließlich über seinen<br />
eigenen Verlag. Nun hat sich Christian<br />
Piskulla dem Krimi zugewandt – und<br />
einen Stahlthriller geschrieben.<br />
Piskulla kennt die Welt, von der er<br />
schreibt aus eigener Anschauung. Als<br />
Kind ist er direkt<br />
neben den Stahlwerken<br />
der<br />
Peine-Salzgitter<br />
AG aufgewachsen,<br />
berichtet er<br />
in einem Interview<br />
mit krimicouch.de.<br />
Auch<br />
der Großvater<br />
väterlicherseits<br />
und der Vater<br />
arbeiteten in diesem Stahlwerk. Und er<br />
selbst hat als junger Mann unter anderem<br />
als Kranfahrer in einem großen<br />
Stahlwerk gearbeitet.<br />
Ein ungewöhnlicher Ermittler<br />
Worum geht es nun in dem Krimi? Angesichts<br />
der Morde weigern sich viele<br />
Arbeiter, in entlegenen Bereichen des<br />
Stahlwerks zu arbeiten. Nachtschichten<br />
können nicht besetzt werden, die Produktion<br />
ist in Gefahr. Das Rüstungsministerium<br />
zeigt sich besorgt. Wer ist der<br />
Täter? Ist es ein Psychopath oder handelt<br />
es sich um eine subtile Form der Sabotage?<br />
Werkschutz und Polizei sind mit<br />
der Situation überfordert. Die Werksleitung<br />
entschließt sich daher zu einem<br />
ungewöhnlichen Schritt. Sie beauftragt<br />
„Es war mir wichtig, dem<br />
Leser ein möglichst authentisches<br />
Bild des Arbeitermilieus<br />
und der Lebensumstände<br />
im Jahre 1942 zu<br />
vermitteln. Denn erst durch<br />
dieses Bild trägt sich auch die<br />
Geschichte des Buches.“<br />
Christian Piskulla<br />
den Zwangsarbeiter Jarek Kruppa, vor<br />
dem Krieg Kriminalkommissar in Warschau,<br />
nach dem Mörder zu suchen.<br />
Der Jäger wird zum Gejagten<br />
Kruppa stellt schnell fest, dass das<br />
Stahlwerk der perfekte Ort für einen<br />
Serienmörder ist. Er taucht tief ein in<br />
die dunklen Hallen, kilometerlangen<br />
Tunnel und tiefen Keller des riesigen<br />
Stahlwerks. Schließlich kommt er hinter<br />
das Geheimnis des Mörders – und<br />
wird vom Jäger zum Gejagten.<br />
Die Figur des Ermittlers, ein polnischer<br />
Zwangsarbeiter,<br />
der von der<br />
Führungsetage<br />
aus Verzweiflung<br />
mit der<br />
Aufgabe betraut<br />
wird, die Morde<br />
aufzuklären ist<br />
sogar angelehnt<br />
an den Großvater<br />
mütterlicherseits<br />
von Christian Piskulla. Der<br />
Pole wurde von den Nazis in ein Hüttenwerk<br />
nach Stettin verschleppt und<br />
musste dort als Zwangsarbeiter mehrere<br />
Jahre am Hochofen arbeiten. 2<br />
Weitere Infos zum Buch und zum<br />
Autor unter www.das-stahlwerk.de.<br />
Ein Probekapitel als PDF gibt es unter<br />
bit.ly/stahlwerkkrimi<br />
Eine Rezension von krimi-couch.de gibt<br />
es unterbit.ly/stahlkrimirezension.<br />
Impressum<br />
STAHLREPORT<br />
Nachrichten aus Handel,<br />
Produktion und Verarbeitung<br />
Offizielles Organ des BDS-Fernstudiums<br />
Herausgeber:<br />
Bundesverband Deutscher Stahlhandel<br />
Wiesenstraße 21<br />
40549 Düsseldorf<br />
Redaktion:<br />
Markus Huneke (Chefredakteur)<br />
Telefon +49 211 86497-24<br />
E-Mail: Huneke-BDS@stahlhandel.com<br />
Anzeigen:<br />
Ksenija Sandek<br />
Telefon+49 211 86497-21<br />
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Verlag:<br />
BDS AG<br />
Wiesenstraße 21<br />
40549 Düsseldorf<br />
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Telefax +49 211 86497-22<br />
Layout:<br />
auhage|schwarz, Leichlingen<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich (10 Hefte/Jahr)<br />
Bezugspreis:<br />
Jährlich 65 € im Inland und 70 € im Ausland<br />
zuzüglich Versandspesen und Mehrwertsteuer.<br />
Abbestellungen sind lediglich unter Einhaltung<br />
einer dreimonatigen Kündigungsfrist zum Jahres -<br />
ende möglich. Für die Mitglieder des BDS und die<br />
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eines Exemplars der Fachzeitschrift „<strong>Stahlreport</strong>“<br />
im Mitgliedsbeitrag bzw. in der Studien gebühr<br />
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Zur Zeit gilt die Preisliste Nr. 37.<br />
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International Standard Serial Number:<br />
ISSN 0942-9336<br />
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Papier hergestellt.<br />
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