Gemeinde-Blatt Dez. «02 - Gewerbeverein Aschau
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Grundgebühr nach Wohneinheiten weg, stattdessen wird die<br />
Grundgebühr nach Zählergröße berechnet. Nachdem der<br />
Wasserhaushalt kostendeckend arbeiten muss und auf den<br />
Verbraucher umzurechnen ist, erhöht sich die<br />
Verbrauchsgebühr von bisher 0,49 Euro/m 3 auf 0,56<br />
Euro/m 3 netto und beim Abwasser von bisher 1,27 Euro/m 3<br />
auf 1,50 Euro/m 3 .<br />
Zu einer Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich<br />
einer Teilfläche von 4,5qm des Grundstückes Fl.Nr.342,<br />
Gemarkung Hohenaschau kam es aufgrund einer<br />
Bauvoranfrage der Fa. Schausbreitner, die eine Zimmereihalle<br />
errichten möchte. Dafür soll die bisherige landwirtschaftliche<br />
Nutzfläche zum Gewerbegebiet umgewandelt<br />
werden. Das im Außenbereich liegende Vorhaben ist durch<br />
das Landratsamt Rosenheim genehmigungspflichtig.<br />
Ein entsprechender Entwurf des Antragstellers wird zum<br />
Gegenstand des durchzuführenden Verfahrens gemacht.<br />
Durch ein vom Unwetter entstandender Sachschaden von<br />
rund 700.000 Euro ist es notwendig geworden, die<br />
Haushaltsansätze entsprechend zu korrigieren. Deshalb<br />
beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat eine Nachtragshaushaltssatzung<br />
2002 rückwirkend zum 01.01.2002. Als Änderung mussten<br />
Einsparungen vorgenommen werden und eine erhöhte<br />
Kreditaufnahme vorgesehen werden.<br />
Die für den Anbau des Rathauses vorgesehene Kreditaufnahme<br />
in Höhe von 250.000 Euro wurden, wegen der günstigsten<br />
Konditionen auf 10 Jahre Laufzeit mit der Sparkasse<br />
vereinbart.<br />
Als fast letzter Beratungspunkt ohne Beschlussfassung stand<br />
das Thema "Kombinierte Sporthalle" auf der Tagesordnung.<br />
Viele Zuhörer bewiesen durch ihre Anwesenheit ihr Interesse.<br />
Eine vorausgegangene Unterschriftenaktion wurde ebenso<br />
thematisiert, wie die Zielformulierungen im Leitbild, die steigenden<br />
Unterhaltungs- und Investitionskosten, die angespannte<br />
Haushaltslage der <strong>Gemeinde</strong> und der Weg zu einer<br />
guten Entscheidungsfindung.<br />
Im Vorspann erhielt der <strong>Gemeinde</strong>rat von Bürgermeister Öttl<br />
etliche Eckdaten, Zahlen und Planungsvorschläge, allerdings,<br />
situationsbedingt, ohne Realisierungsgrundlage. Aus der teilweise<br />
recht konträr geführten Diskussion und dem vorliegenden<br />
Antrag der SPD-Fraktion auf Sanierung des Objektes<br />
entwickelte sich folgende Vorgehensweise: Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
2003.<br />
<strong>Aschau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt - 17