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Gemeinde-Blatt Dez. «02 - Gewerbeverein Aschau

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estellt, die Zeche zu bezahlen haben sie jedoch den<br />

Kommunen überlassen. Dies ist im wörtlichen Sinn nichts<br />

anderes als Zechprellerei, und zwar auf "höchster Ebene".<br />

Es ist fast lächerlich, ein Wirtschaftswachstum zu erwarten,<br />

wenn man die größten Auftraggeber, die Kommunen, finanziell<br />

derart schlecht stellt. In vielen Sitzungen des Bayerischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>tages, sei es auf Kreis-, Bezirks- oder<br />

Landesebene, wurde die Finanzlage auch mit Vertretern der<br />

Staatsregierung diskutiert und nach Lösungen gesucht. Nur<br />

ein paar Zahlen mögen die Situation verdeutlichen. Eine<br />

Umfrage des Bayerischen <strong>Gemeinde</strong>tages bei seinen über<br />

2.000 <strong>Gemeinde</strong>n brachte folgendes Ergebnis:<br />

Die Zahl der <strong>Gemeinde</strong>n, die in ihrem Haushalt die<br />

Mindestzuführung (dies sind die jährlichen Tilgungsleistungen)<br />

zum Vermögenshaushalt nicht mehr erwirtschaften<br />

können, steigt dramatisch an.<br />

Es waren: 1999: 14,1 %, 2000: 11,8 %, 2001: 19,7 %,<br />

voraussichtlich 2002: 37,7 %.<br />

Unseren Kunden danken wir, dass sie<br />

uns auch im letzten Jahr wieder die Treue<br />

gehalten haben und wünschen allen ein<br />

gesegnetes Weihnachten und ein gesundes<br />

neues Jahr 2003.<br />

4- <strong>Aschau</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Der größte Einbruch wird im Jahre 2004 kommen.<br />

Wie sieht es nun in unserer <strong>Gemeinde</strong> aus? Wir können die<br />

Mindestzuführung noch gut erwirtschaften. Wir werden auch<br />

die Zukunft meistern, nur müssen wir die Haushaltspolitik, die<br />

wir in der Vergangenheit betrieben haben, sogar mit manchmal<br />

noch umfangreicheren Einsparungen fortsetzen. Es bleibt<br />

kein Raum für egoistisches Denken in manchen Bereichen.<br />

Nur wenn wir dies schaffen, wird unsere <strong>Gemeinde</strong> auch<br />

künftig zu den <strong>Gemeinde</strong>n gehören, die die gesetzlich vorgesehene<br />

Zuführung vom Verwaltungs- zum<br />

Vermögenshaushalt erwirtschaften können. Dieses ehrgeizige<br />

Ziel kann nur bei bester Zusammenarbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und bei Verständnis unserer Bevölkerung, um welches ich<br />

sehr herzlich bitte, erreicht werden.<br />

Meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

im nun zu Ende gehenden Jahr haben uns viele Ereignisse<br />

beschäftigt, ich denke nur an die Bundestagswahlen mit den<br />

vielen Versprechungen, die den Bürgerinnen und Bürgern<br />

gemacht wurden. Wir sollten aber auch die schrecklichen<br />

Terroranschläge in den verschiedensten Ländern und die<br />

Unwetterkatastrophen im Jahre 2002 nicht vergessen.<br />

Täglich werden wir von Schreckensmeldungen in den Medien<br />

überhäuft. Man möchte meinen, es gibt nichts Gutes mehr auf<br />

dieser Welt. Ich mache mir in der kleinsten staatlichen<br />

Einheit, der <strong>Gemeinde</strong>, dieses Gedankengut nicht zu eigen.<br />

Ich weiß, dass es bei uns viele Menschen gibt, die für die<br />

Gemeinschaft, sei es in den unterschiedlichsten Funktionen,<br />

viel leisten. Ich weiß, dass sich viele Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger der alten und kranken Menschen annehmen und<br />

somit viel zu einem guten, erträglichen und lebenswerten<br />

Miteinander beitragen. Ihnen gilt mein ganz aufrichtiger<br />

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