Gründung des Verseins Nachbarschaftsheim Wiesbaden e
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Das Nachbarschaftshaus aus der Vogelperspektive<br />
nach der Fertigstellung <strong>des</strong> Umbaus<br />
Betriebsausflug zum Disibodenberg...<br />
Es werden Klagen über den „erbarmungswürdigen― Zustand<br />
<strong>des</strong> Innenhofes lauter. Die Gehwege geben Anlass<br />
zur Sorge wegen Unfallgefahr. An eine Veränderung kann<br />
aber erst gedacht werden, wenn der Bau abgeschlossen<br />
ist. Auch die Zustände auf den Parkplätzen kommen<br />
ins Gerede...<br />
16.04.1996: Die „Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine<br />
und Verbände― zeichnet das Nachbarschaftshaus mit dem<br />
„Biebricher Ehrenteller“ aus. Die dazu gehörige Nadel<br />
soll vom Vereinsrepräsentanten bei entsprechenden festlichen<br />
Anlässen getragen werden...<br />
Erich Ennen, Filialleiter der Nassauischen Sparkasse Rathausstraße,<br />
kann für die Position <strong>des</strong> Schatzmeisters<br />
geworben werden.<br />
24.05.1996: Der Gestellungsvertrag von Gerhard Wölfinger<br />
mit den BauhausWerkstätten wird von 20 Stunden<br />
auf 35 Stunden ausgeweitet...<br />
16.07.1996: Endlich: Zur Fertigstellung <strong>des</strong> Umbaus<br />
genehmigt die Stadt weitere DM 900.000.<br />
Der Vertrag mit dem Architekten wird gekündigt.<br />
Damit kann eine neue Bauphase beginnen.<br />
Umfangreiche Diskussionen entstehen um Einsparungsmöglichkeiten<br />
im laufenden Haushalt (es geht um<br />
DM 36.000!) bzw. um Gewinnung von Mehreinnahmen.<br />
Das Thema „Neue Steuerung“ – neue Steuerungsinstrumente<br />
in der Jugendhilfe – beflügelt die Phantasien<br />
und spaltet die Interessen. Sind unsere Klienten wirklich<br />
unsere „Kunden―? Karl-Fried Schuwirth moderiert eine<br />
Veranstaltung der Freien Träger zu diesem Thema im<br />
Stadtverordnetensitzungssal <strong>des</strong> Rathauses. Auch bei der<br />
großen Fachtagung <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> für Sozialkulturelle Arbeit<br />
unter dem Titel „Zentrale Verwaltung oder bürgernahe<br />
Gestaltung―, 10.-14.11.1955 in Berlin stand die „Neue<br />
Steuerung― im Mittelpunkt.<br />
Die Mitarbeiter(innen) werden sehr gelobt. Trotz der Umbau-<br />
bedingten „widrigen Umstände― liefern sie Ideen für<br />
das Hausfest, in dem das 30jährige Bestehen <strong>des</strong> Nachbarschaftshauses<br />
gewürdigt werden soll. Der Vorstand<br />
will sie zu passender Gelegenheit dafür zu einem Glas<br />
Sekt einladen...<br />
Karl-Fried Schuwirth berichtet über eine Ausstellung in<br />
Darmstadt über das Engagement der Quäker im Nachkriegs-Deutschland,<br />
dem letztlich auch das Nachbarschaftshaus<br />
<strong>Wiesbaden</strong> seine Entstehung verdankt.<br />
10.09.1996: Das Land bleibt bei seinem Zuschuss: Das<br />
Loch im Haushaltsplan gibt es nicht mehr. Der Wirtschaftsplan<br />
kann umgesetzt werden...<br />
Die Rechnungsprüfer fordern einen Wirtschaftsplan, in<br />
dem die Kostenstellen realistischer von einander abge-<br />
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