Gründung des Verseins Nachbarschaftsheim Wiesbaden e
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Gäste bei der Einweihung 1966<br />
(aus der Chronik von Elita Engelhard)<br />
Eva Schmitt (r.)<br />
Die Bauarbeiten sind in Verzug geraten. Die Baukosten<br />
steigen. Für Erstausstattung bleibt nicht viel übrig. Geldspenden<br />
sollen retten.<br />
26.04.1966: Inzwischen sind im Vorstand: Frau Faust,<br />
Herr Karl Götz, Frau Dr. Feick (Bau, Einrichtung, Finanzen,<br />
Dienstaufsicht) Frau Dr. Kelber (Programm), Herr Martin<br />
Hörner (1. Schriftf.), Herr Scheibe (2. Schriftf.)<br />
Herr Grün aus der Firma Schupp wird gewonnen zur Gestaltung<br />
der Drucksachen.<br />
Herr Götz beheimatet den Fotoclub Biebrich im Keller...<br />
13.06.1966: Die Nachbarschaft soll mit jeweils einer Rose<br />
(100 Stück) auf das Haus günstig eingestimmt werden...<br />
Der Einweihungstermin wird festgelegt.<br />
23.09.1966: Einweihungsfeier:<br />
Begrüßung: Frau Dr. Faust<br />
Festvortrag: Frau Dr. Kelber<br />
Grußworte: Minister Heinrich Hemsath, Oberbürgermeister<br />
Georg Buch, Dachverbandsvorsitzender Herr<br />
A.W. Sax. Ein Grußwort gibt es auch von Bun<strong>des</strong>minister<br />
Dr. Bruno Heck. Von 300 Flaschen Wein wurden 34 verbraucht...<br />
(200 zurückgegeben).<br />
19.10.1966: Frau Dr. Hoefer, Ärztin und Psychotherapeutin<br />
soll zur Mitarbeit gewonnen werden. Es wird erwogen,<br />
ob sie eine Praxis im Haus eröffnen kann. Dies scheitert,<br />
aber sie bleibt nebenberufliche Mitarbeiterin der Erziehungsberatungsstelle.<br />
Eva Schmitt wird als Leiterin der Altenarbeit angeworben,<br />
mit dem Hinweis: Wenn eine Fachkraft gefunden<br />
wird, muss sie gehen...<br />
27.11.1966: Frau Loos aus dem <strong>Nachbarschaftsheim</strong><br />
Köln ist zu Besuch und berichtet aus ihrer Einrichtung.<br />
Daraus ergeben sich viele Anregungen für die praktische<br />
Arbeit.<br />
29.11.1966: Ein „Lichterfest“ wird geplant für den<br />
11.12. – Es ist das erste „Hausfest“!<br />
04.01.1967: Neue Mitarbeiter(innen): Karl-Ernst Salzmann<br />
(Jugend), Herr Niestroj<br />
13.01.1967: Ausführliche Diskussion über die Jugendarbeit:<br />
Wer soll stärker berücksichtigt werden: „Die gefährdeten<br />
Jugendlichen oder eher andere Schichten wie<br />
höhere Schüler?―- „Die Gefährdeten brauchen uns ganz<br />
besonders; doch sollten wir andere Jugendlichen möglichst<br />
nicht abschrecken und sie durch Interessensgruppen anzusprechen<br />
versuchen... ―<br />
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