Gründung des Verseins Nachbarschaftsheim Wiesbaden e

Mit Herrn Schmittl vom Bauhaus beim Abriss
der Wendeltreppe vom unteren zum
oberen Foyer
frisch eingestellten neuen Leiterin. Die Einrichtungsfeier
muss ohne Leiterin aber mit Kindern gelingen...
Die Bauhauswerkstätten und das Hessische Bildungswerk
gründen zusammen mit der Stadt Wiesbaden die „Ausbildungsagentur
Wiesbaden gGmbH“- eine Maßnahme
zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit.
11.09.1998: Die neue Kindertagesstätte wird eröffnet
mit einem rauschenden Fest...
22.09.1998: Nach erster Hochrechnung bleibt doch noch
finanzieller Spielraum für weiteres Inventar sowie für die
Umbaumaßnahmen im Altbau zur Verlegung des Haupteingangs
zum Jägerhof und zum Ausbau der beiden
Büros im 1.OG, die als Ersatz für die verloren gegangenen
Räume im Aufzugbereich geplant waren. Das Hochbauamt
will das Geld aber in die Erneuerung der Heizungsanlage
stecken. Schließlich entscheidet das Jugendamt:
Mit dem Geld soll das ursprünglich geplante Programm
der Kindertagesstätte finanziert werden. Für die
Heizung müssen andere Finanzierungsmöglichkeiten gefunden
werden...
Das Nachbarschaftshaus wird also noch einige Zeit mit
Baustellen leben müssen...
Der Betriebsrat beginnt mit einer Initiative, die auf eine
Mitgliedschaft des Nachbarschaftshauses im Arbeitgeberverband
zielt. Damit sollen die BAT-Verträge gesichert
werden. Ein langwieriger Meinungsbildungsprozess
wird ausgelöst. Schließlich entscheidet der Vorstand: Eine
solche Mitgliedschaft passt nicht in die Zeit, in der andere
Einrichtungen eine solche Mitgliedschaft aus finanziellen
Gründen kündigen...
20.10.1998: Der Kindergarten hat wieder eine Leiterin:
Frau Groggel. Damit kann Eberhard Günther zum
zweiten Mal seine Leitungsrolle dort abgeben, die er zwischenzeitlich
wieder übernommen hatte. Auch wird der
neue „Haustechniker―, Michael Wawrok eingeführt.
Die jeweiligen Einstellungsverfahren werden wieder einmal
ausführlich kritisiert: Was passiert im Vorstand, wenn Personalausschuss
und beteiligte Mitarbeiter(innen) unterschiedlicher
Meinung sind...
08.12.1998: Heidi Pieroni, heißgeliebt von „ihren― Hortkindern,
wird aus Altersgründen ausscheiden. Kaum vorstellbar:
War sie doch oft die einzige „Überlebende―, die
die krankheitsbedingte Schließung des Kindergartens vermeiden
konnte und immer wieder zur Aushilfe bereit
stand. Ein Trost: Sie wird diese Rolle auch in Zukunft als
Rentnerin bestens auskleiden...
26.01.1999: Das Nachbarschaftshaus hat eine Internetadresse:
www.nachbarschaftshaus-wiesbaden.de
Die Erstgestaltung der Homepage hatte 1998 ein Student
übernommen. Sie wird von Karl-Fried Schuwirth weitergeführt
und aktualisiert.
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