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Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische Land und den Kreis Mettmann
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NAMEN & NACHRICHTEN
Urbane Produktion: Initiativen im Städtedreieck
Begleitstudie der Hochschule Fresenius liegt vor.
Foto: © Stefan Fries
Die Vertreterinnen und Vertreter
aller Teilprojekte von „Urbane
Produktion“, mit denen
sich die Freseniusstudie befasst
hat, präsentierten sich
mit Abstand beim Fototermin.
15 Studierende im Master Sustainable Marketing
und Leadership der Hochschule Fresenius
haben jetzt eine sehr umfangreiche
Analyse des Projektes Urbane Produktion
vorgelegt. Bei dem Projekt geht es um Initiativen
im bergischen Städtedreieck, durch
die eine neue Generation von vernetzten,
gemeinwohlorientierten, ressourcenschonenden
und stadtteilnahen Unternehmen
entsteht – für eine kleinteilige, stabile Wirtschaftsentwicklung.
Die Studierenden haben sich jedes der sieben
Teilprojekte angeschaut, Stärken und
Schwächen in dieser aktuellen Situation
identifiziert und projektspezifische und allgemeine
Handlungsempfehlungen formuliert.
Ein Semester lang haben sie sich mit
dem komplexen Gesamtprojekt und seiner
Strategie befasst und schließlich für alle Beteiligten
hilfreiche Anregungen entwickelt.
Interaktives Potenzial, Vitalisierung für die
Stadtteile, hoher ökologischer Anspruch,
viele Kooperationsmöglichkeiten – all das
bescheinigt die studentische Forschungsarbeit
den Projekten. Sie regt aber in dieser
frühen Projektphase ein Bündel von Maßnahmen
an, um mehr Transparenz und mehr
Wissen in Bevölkerung und bei potenziellen
Projektinteressierten zu erzeugen. So kann
jedes der Projekte eine stabile Basis bekommen,
seinen Radius erweitern und sich damit
wirtschaftlich besser aufstellen. Das
Projekt „Urbane Produktion im Bergischen
Städtedreieck – Wettbewerbsfähigkeit, Innovation
und Quartiersentwicklung“ wird
durch die Bergische Struktur und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
(BSW) gesteuert
und aus Mitteln des Europäischen
Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
und des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Die Ideen der Studierenden sehen neben
verschiedenen Marketingmaßnahmen für
jedes einzelne Projekt auch übergreifende
Strategien vor, die den Verbund und den
Austausch miteinander befördern und damit
den Kerngedanken des Projekts aufnehmen.
So empfiehlt die Forschungsarbeit eine
durchgehend gemeinsame Nutzung von
Ressourcen. Die Empfehlungen aus der Studie
haben auch folgendes zum Ziel: Sie verstehen
sich als Beitrag dazu, das Gesamtprojekt
mit seinen Einzelteilen langfristig
wirtschaftlich tragfähig zu machen und damit
die Zukunft dieser innovativen Strukturen
zu sichern.
8 www.bvg-menzel.de