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Stadtjournal März 2021

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2


EDITORIAL<br />

Freut euch nicht zu früh, noch haben wir<br />

keinen Frühling<br />

Es ist ja oft so, die ersten Sonnenstrahlen<br />

kommen und yeah, die<br />

Socken fliegen in die Ecke und<br />

die T-Shirts werden ausgepackt.<br />

Aaaaaber … noch sind wir nicht<br />

an Schmitz-Backes vorbei. Wir<br />

dürfen die Eisheiligen nicht vergessen,<br />

dann kann es immer noch<br />

einmal Frost geben. Und so geht<br />

es mir mitunter im Alltag auch,<br />

da denkt man, man hat etwas gepackt<br />

und alles läuft gut … und<br />

dann gibt es einen Dämpfer. Ich<br />

habe mir angewöhnt, mich erst zu<br />

freuen, wenn es wirklich soweit<br />

ist. Mein Mann plant gerne und<br />

denkt dann schon an irgendwas<br />

in der Zukunft und fragt dann:<br />

„Mensch, du freust dich gar nicht,<br />

hast du da keine Lust drauf?“<br />

Doch, und wie. Egal, ob es um die<br />

Umgestaltung des Gartens geht,<br />

der dann irgendwann wirklich<br />

schön aussieht, oder ob es um die<br />

geplante Tour zum Festival geht,<br />

ich freu mich dann, wenn es soweit<br />

ist, naja, kurz vorher geht es<br />

dann schon los. Gerade das letzte<br />

Jahr hat mich nochmals gelehrt,<br />

alles so anzunehmen, wie<br />

es kommt. Jaaaa, ich lechze auf<br />

Live-Events, auf Open-Air-Veranstaltungen,<br />

so sehr wie in keinem<br />

Jahr. Aber nun denn, lassen<br />

wir uns mal überraschen, wann<br />

das wieder möglich sein wird und<br />

unter welchen Umständen.<br />

Bis dahin sind es die vielen Kleinigkeiten,<br />

die Freude bereiten.<br />

Ob es eine Online-Veranstaltung<br />

ist, ein Video-Anruf oder ein<br />

Manuel Uebbing, Birgit Sroka<br />

freundliches Gespräch während<br />

der Arbeit. Mir ist aufgefallen,<br />

dass die Leute gesprächsbereiter<br />

sind und sich die Zeit nehmen,<br />

auch in geschäftlichen Bereichen<br />

mal private Worte zu wechseln.<br />

Oder irre ich mich da? Ich glaube,<br />

dass jede Gelegenheit gerade<br />

zu einem kleinen Small-Talk<br />

genutzt wird und jeder bemüht<br />

sich, hinter der Maske mit den<br />

Augen zu strahlen, da man ja<br />

den freundlich lächelnden Mund<br />

nicht sehen kann. Die Masken haben<br />

noch einen witzigen Effekt:<br />

Ich war heute einkaufen und es<br />

lief die typische Einkaufsmusik.<br />

Aber diesmal ein Lied, was wohl<br />

viele kannten. Ich bin ja schon<br />

gewohnt, mit mir selbst unter der<br />

Maske zu sprechen, wo ich zum<br />

Beispiel ein bestimmtes Produkt<br />

finden werde und ich singe auch<br />

gerne dann Musik mit. Ich habe<br />

auch diesmal mit gesummt<br />

– kriegt ja eh keiner mit – und<br />

zwei weitere Leute im Gang sangen<br />

unter ihrer Maske gerade<br />

auch mit, ich hab‘s gehört!!! Ist<br />

doch irgendwie schön, wenn es<br />

gute Laune macht, ist doch alles<br />

prima!<br />

In diesem Sinne – kommen Sie<br />

gut in den Frühling!<br />

Birgit Sroka<br />

Bruno Schüttler verstorben<br />

Die Burggemeinde Brüggen trauert um den ehemaligen Schulleiter<br />

der Gemeinschaftsgrundschule (Kreuzherrenschule) Brüggen,<br />

Bruno Schüttler.<br />

Bruno Schüttler war ein beliebter Schulleiter und Lehrer, der auch einige<br />

Jahre kommunalpolitisch zunächst als sachkundiger Bürger, später<br />

als Ratsmitglied aktiv war. Nach einer Lehre und einigen kaufmännischen<br />

Berufsjahren begann er 1972 über eine Begabten-Sonderprüfung<br />

an der PH Aachen sein Pädagogikstudium und schloss dieses 1977 mit<br />

dem zweiten Staatsexamen ab. Nach dem Umzug nach Bracht im Jahr<br />

1978 war er zunächst an einer Schule in Nettetal angestellt, bis er 1986<br />

Konrektor an der Gemeinschaftsgrundschule in Brüggen wurde. Rektor<br />

der Kreuzherrenschule war er von 2001 bis zu seiner Pensionierung im<br />

Jahr 2009.<br />

Foto: Gerd Schwarz<br />

Als Lehrer war er nicht nur den<br />

neuen Medien sehr angetan,<br />

sondern auch sehr kreativ, was<br />

etwa die Erstellung von Arbeitsmaterialien<br />

aber auch neue<br />

Ideen in der Lehrerfortbildung<br />

betraf. Bruno Schüttler war<br />

aber auch weit über seine eigentliche<br />

Profession hinaus ein<br />

sehr aktiver und beliebter Mitbürger.<br />

Unvergessen wird sein<br />

Engagement für die Gemeinde<br />

und den Ortsteil Bracht bleiben.<br />

Er war Vorsitzender der DLRG<br />

Bracht, Marktmeister für die<br />

Dohlenfeste, künstlerischer<br />

Leiter der Theatervereinigung<br />

Bracht, Mitglied des Trägervereins<br />

Heimatmuseum Brachter<br />

Mühle und des Arbeitskreises Mühlenweihnacht und führte Besucher<br />

durch die Mühle und deren Ausstellungen. Seine Theaterstücke „Der<br />

Tonbaron“ und „Der Platzhirsch“, die er für den Theaterverein Einigkeit<br />

Alst schrieb, werden noch vielen in Erinnerung sein.<br />

Nach seinem Schuldienst war er in seinem „Ruhestand“ als freier Redakteur<br />

und Fotograf für die Grenzland Nachrichten tätig. Im letzten Jahr hat<br />

er sich von dieser Tätigkeit verabschiedet und wollte jetzt – wie er selber<br />

sagte – das Thema „Älter werden“ in den Fokus nehmen. Seine freundliche<br />

und nette Art, aber auch sein herzlicher Humor, werden fehlen.<br />

Bruno Schüttler wird mit seiner positiven Art und seinem Einsatz für<br />

seine Heimatgemeinde in Erinnerung bleiben.<br />

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Die Burggemeinde<br />

Brüggen<br />

schreibt gemeinsam mit dem<br />

Kreis sowie fünf kreisangehörigen<br />

Gemeinden das Klimaschutzkonzept<br />

fort.<br />

In den Jahren 2012/2013 hat die<br />

Burggemeinde Brüggen im Rahmen<br />

der „Nationalen Klimaschutzinitiative“<br />

der Bundesregierung<br />

ein umfassendes „integriertes<br />

kommunales Klimaschutzkonzept“<br />

erstellen lassen. Der Rat der<br />

Burggemeinde hat diesem Konzept<br />

im Dezember 2013 zugestimmt.<br />

Seitdem sind zahlreiche Maßnahmen<br />

geplant und umgesetzt worden.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.brueggen.de/familie-leben/<br />

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Nun wird das Konzept mit dem<br />

Kreis Viersen, den Städten Tönisvorst<br />

und Viersen sowie den<br />

Gemeinden Grefrath, Niederkrüchten,<br />

Brüggen und Schwalmtal<br />

fortgeschrieben. Ziel ist ein gemeinsames<br />

Konzept, das zugleich<br />

kommunenspezifische Besonderheiten<br />

berücksichtigt. Hierfür<br />

knüpfen die sechs beteiligten Städte<br />

und Gemeinden gemeinsam mit<br />

dem Kreis an bereits bestehende<br />

Pläne an und führen diese vor dem<br />

Hintergrund aktueller technischer<br />

Klimaschutz intensivieren<br />

und gesellschaftlicher Entwicklungen<br />

fort. Schlussendlich soll das<br />

neue Konzept verschiedene Pfade<br />

zur Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels<br />

beschreiben.<br />

Die Anpassung ist notwendig, da<br />

einerseits viele der festgelegten<br />

Maßnahmen bereits umgesetzt<br />

wurden. Andererseits machen globale<br />

Vereinbarungen wie das Pariser<br />

Klimaschutzabkommen eine<br />

Anpassung der lokalen Zielsetzungen<br />

im Klimaschutz erforderlich.<br />

Fachliche Unterstützung erhalten<br />

die Projektbeteiligten von den Expertinnen<br />

und Experten des Beratungsbüros<br />

energielenker projects<br />

GmbH. Gemeinsam überarbeiten<br />

sie das bestehende Klimaschutzkonzept<br />

aus dem Jahr 2013. Zum<br />

Projektauftakt Ende Januar fand<br />

ein virtuelles Treffen der Klimaschutzbeauftragten<br />

des Kreises<br />

Viersen, der Städte und Gemeinden<br />

statt. Abseits des gemeinsamen<br />

übergeordneten Ziels diskutierten<br />

sie Details zur individuellen<br />

Zielsetzung der Kommunen<br />

und Fragen rund um die geplante<br />

Erstellung von Energie- und Treibhausgasbilanzen.<br />

Erörtert wurden<br />

außerdem die in den verschiedenen<br />

Kommunen geplanten Beteiligungsformate<br />

für Bürgerinnen<br />

und Bürger. So ist vorgesehen, im<br />

Laufe des Jahres eine Online-Karte<br />

zu entwickeln, mit der dann Vorschläge<br />

und Hinweise rund um das<br />

Thema Klimaschutz eingebracht<br />

werden können.<br />

Bürgermeister Frank Gellen: „Von<br />

dem neuen Klimaschutzkonzept<br />

verspreche ich mir eine Aktualität<br />

im Hinblick auf in der Region<br />

zukünftig konkret umsetzbare<br />

Projekte. Durch die Zusammenarbeit<br />

mit den sieben kommunalen<br />

Partnern wird das neue Klimaschutzkonzept<br />

deutlich effizienter,<br />

als würde jede Kommune nur<br />

für sich agieren. Wir müssen jetzt<br />

unsere Klimaschutz-Aktivitäten<br />

intensivieren, weil der schon eingetretene<br />

Klimawandel ein schnelles<br />

Handeln der jetzigen Generation<br />

verlangt“, betont Gellen. Mit<br />

dem neuen Konzept erreiche man<br />

einen regionalen Kompass in Bezug<br />

auf örtliche Klimaschutzprojekte.<br />

„Bei der Erarbeitung des<br />

Konzeptes ist mir für meine Kommune<br />

wichtig, dass nicht geredet,<br />

sondern konkret gehandelt wird.<br />

Klimaschutz trägt zur regionalen<br />

und nachhaltigen Wertschöpfung<br />

bei, denn Klimaschutztechniken<br />

werden zweifellos zukunftssicher<br />

sein. Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe. Daher<br />

ist es notwendig, dass jeder einen<br />

Beitrag dazu leistet“, so Gellen<br />

weiter.<br />

Soforthilfe für defekte Pumpe in Burundi nötig<br />

Bei einem virtuellen Meeting der<br />

Fördergruppe Burundi, wo Friedhelm<br />

Leven als Vertreter der Brüggener<br />

Burundi-Hilfe gemeinsam<br />

mit Unterstützern aus Köln, Frankfurt<br />

und der Schweiz mit Verena<br />

Stamm in Burundi kommunizierten,<br />

wurde unter anderem konkrete<br />

Hilfe erbeten: Die von der Partnerorganisation<br />

„Fondation Stamm“ in<br />

Burundi betriebene, landwirtschaftliche<br />

Schule (ETEE) in der Provinz<br />

Ngozi im Norden Burundis ist von<br />

der Wasserversorgung aufgrund der<br />

defekten Spezialpumpe abgeschnitten.<br />

Aufgrund der erforderlichen,<br />

hohen Leistung der Pumpe muss ein<br />

spezielles Aggregat aus Uganda beschafft<br />

werden. Von der Wasserzufuhr<br />

profitiert neben der Schule auch<br />

die Bevölkerung - eine Zapfstelle<br />

und ein großes Wasserreservoir für<br />

die Kleinbauern der Umgebung sind<br />

eingerichtet.<br />

Beim ersten Besuch<br />

dieser Einrichtung<br />

im Jahr<br />

2019 haben sich die<br />

Vorstandsmitglieder<br />

Frank Gellen,<br />

Dieter Dömges und<br />

Friedhelm Leven<br />

vom Konzept der<br />

Schule überzeugt.<br />

Im Jahr 2020 konnte<br />

die Vereinsdelegation<br />

um Elmar<br />

und Hannes Dahlke<br />

und Sandra Das<br />

die positiven Eindrücke bestätigen.<br />

Die Schule wird sehr gut angenommen<br />

– nicht zuletzt, weil der begehrte<br />

Abschluss in Landwirtschaft,<br />

Umwelt und Ressourcenschutz gute<br />

Perspektiven für die Absolventen<br />

eröffnet. Die Schüleranzahl stieg in<br />

den letzten zwei Jahren um mehr als<br />

30 Prozent auf rund 300 Schüler. Für<br />

die umliegende Landbevölkerung<br />

bietet die Schule Arbeitsplätze und<br />

Versorgung.<br />

Der gemeinnützige Brüggener Verein<br />

Burundi-Hilfe hat in den letzten<br />

vier Jahren beim Bau von Schülerunterkünften,<br />

des Lehrergebäudes und<br />

bei der Erweiterung von Klassenzimmern<br />

finanziell geholfen. Aktuell<br />

besteht weiterhin der Bedarf, eine<br />

Krankenstation anzugliedern. Auch<br />

hier ist Unterstützung gefragt. Deshalb<br />

hofft der Förderverein Burundi-<br />

Hilfe wieder auf finanzielle Unterstützung<br />

aus der Bevölkerung, denn<br />

auch die laufende Unterhaltung des<br />

Johannes-Wolters-Zentrums in Muramvya<br />

hat hohe Priorität und muss<br />

trotz rückläufiger Spendeneingänge<br />

weiterhin sichergestellt werden.<br />

Foto: Archiv Burundi-Hilfe eV<br />

4


Theaterverein trauert um<br />

Regisseur<br />

„Die Nachricht, dass unser Ehrenmitglied Bruno Schüttler die Bühne<br />

des Lebens mit 75 Jahren verlassen hat, ist beim Theaterverein<br />

Einigkeit Alst und seinen Mitgliedern mit tiefer Traurigkeit und<br />

Mitgefühl aufgenommen worden. Bruno hat unseren Verein mit seinem<br />

Einsatz als Regisseur und Spieler und mit seiner einzigartigen<br />

Persönlichkeit tief geprägt. Seine kritische Meinung war vor allem<br />

bei den Spielern sehr gefragt. Unvergessen bleiben auch die Theaterstücke,<br />

die er für uns geschrieben hat. Nachhaltig bleiben dabei<br />

in Erinnerung: ‚Der Tonbaron‘ (1997) und ‚Der Platzhirsch‘ (2007).<br />

Weiterhin schrieb er für uns ‚Palomino und Superlion - Lord Ashers<br />

Vermächtnis‘ und ‚Schützenfest in Börholz-Jrals‘. Nicht unerwähnt<br />

lassen möchten wir hier auch die wunderbaren Vereinsausflüge, die<br />

er für uns organisiert hat“, teilt der erste Vorsitzende Rolf Hamacher<br />

für den Theaterverein mit.<br />

„Wir verneigen uns vor einem großartigen Menschen. Wir werden<br />

ihn alle als sympathischen, kompetenten und engagierten Menschen<br />

in Erinnerung behalten. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt insbesondere<br />

seiner ‚Blume‘ Marie-Therese und seiner Familie. Ruhe<br />

in Frieden, Bruno.“<br />

Wasserratten trauern um<br />

Bruno Schüttler<br />

„Die Nachricht vom Tod unseres Freundes Bruno Schüttler hat<br />

uns tief erschüttert. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und<br />

ganz besonders bei seiner Frau Marie-Theres“, teilt Ehrenpräsident<br />

Franz-Josef Knops für den Vorstand der Kinderkarnevalsgesellschaft<br />

Brachter Wasserratten mit. „Bruno hat viele Jahre aktiv am<br />

Vereinsgeschehen teilgenommen. Er war Vorstandsmitglied, malte<br />

Bühnenbilder und war lange als Sitzungspräsident und danach als<br />

Spielleiter präsent. Kreativ und auch kritisch brachte er sich intensiv<br />

ein und setzte viele Akzente. Auch nach seiner aktiven Zeit blieb er<br />

den Brachter Wasserratten verbunden und half, wo er konnte. Wir<br />

werden ihn sehr vermissen und uns gerne an ihn erinnern.“<br />

Spende für das Don Bosco Heim<br />

Viersen<br />

Anstelle von Weihnachtspräsenten für die Kunden und Geschäftspartner<br />

der Firma Sonnenschutz Caris GmbH erhielt in diesem Jahr das Don<br />

Bosco Heim in Viersen - eine Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe<br />

- eine Spende in Höhe von 1.500 Euro für die Freizeitaktivitäten<br />

der Kinder.<br />

Bei der Spendenübergabe gab Stefanie Heggen vom Don Bosco Heim<br />

dem Inhaber Guido Caris einen Einblick über das Leben in den Wohngruppen,<br />

die Verwendung<br />

der Spendengelder als auch<br />

über die Herausforderungen,<br />

die täglich von den Erziehern<br />

und Pädagogen gemeistert<br />

werden.<br />

„Trotz der vielen schwierigen<br />

Situationen ist es schön<br />

zu sehen, dass es Menschen<br />

wie Stefanie Heggen und ihrem<br />

Team gibt, die für ihren<br />

Job leben und den Kindern<br />

eine bessere Zukunft ermöglichen“,<br />

betont Guido<br />

Caris.<br />

Foto: Sonnenschutz Caris<br />

Anträge auf<br />

Regionale<br />

Kulturförderung<br />

beim LVR noch<br />

möglich<br />

Förderrunde für 2022 läuft<br />

noch wenige Wochen<br />

Köln. 26. Januar <strong>2021</strong>. Noch können<br />

Anträge auf Regionale Kulturförderung<br />

beim Landschaftsverband<br />

Rheinland (LVR) eingereicht<br />

werden. Darauf weist das LVR-<br />

Kulturdezernat hin.<br />

Kommunale wie private Museen,<br />

Archive, Stiftungen, Vereine,<br />

Sammlungen und andere Kultureinrichtungen<br />

können eine Förderung<br />

beantragen. Um eine mögliche<br />

finanzielle Zuwendung zu<br />

erhalten, ist eine Antragstellung<br />

durch die Projektträger selbst erforderlich,<br />

die über die zuständigen<br />

Kreise/Städteregion bzw.<br />

kreisfreien Städte an den LVR zu<br />

richten ist. Der LVR stellt dieses<br />

Verfahren online zur Verfügung,<br />

so dass der Antrag ausschließlich<br />

digital erfolgt.<br />

Das Fristende für die Antragstellung<br />

über die Kreise/Städteregion<br />

und kreisfreien Städte für die<br />

nächste Förderrunde 2022 beim<br />

LVR ist der 31. März <strong>2021</strong>. Der<br />

LVR empfiehlt den frühzeitigen<br />

Austausch zwischen den Kulturschaffenden<br />

und dem zuständigen<br />

Kreis bzw. der zuständigen kreisfreien<br />

Stadt; dort sollten die Anträge<br />

spätestens bis zum 28. Februar<br />

<strong>2021</strong> vorliegen.<br />

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Mit der Regionalen Kulturförderung<br />

unterstützt der LVR seit vielen Jahren<br />

kulturelle Projekte im gesamten Rheinland.<br />

Allein im zurückliegenden Jahr<br />

wurden so mit rund 5,6 Mio. Euro über<br />

100 Kultur-Projekte wie Ausstellungen,<br />

Stadtjubiläen, Archivausstattungen,<br />

heimatkundliche Geschichtsforschung,<br />

Restaurierungen, Aktivitäten zum materiellen<br />

und immateriellen Kulturerbe<br />

und vieles mehr gefördert.<br />

Weitere Informationen sowie das Antragsformular<br />

finden Sie unter www.lvr.<br />

de à Kultur à Kulturförderung.<br />

Spenden der Brachter Pfarrcaritas<br />

Die Brachter Pfarrcaritas dankt allen<br />

Helfern der Kleiderstube von St. Mariä<br />

Himmelfahrt. Durch ihren Einsatz<br />

konnten 100 Euro an die KAB für El<br />

Salvador, je 300 Euro für die Burundi-Hilfe,<br />

die DRK Ortsgruppe sowie<br />

für die Feuerwehr Bracht überwiesen<br />

werden. Auch die Obdachlosen-Hilfe<br />

bekam 250 Euro. Allen Helfern nochmals<br />

ein herzliches Dankeschön von<br />

der Pfarrcaritas!<br />

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Dienstag, 10. November 2020 08:39:04


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Alle Ausgabe des <strong>Stadtjournal</strong> Brüggen<br />

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Grüne Dächer gegen die Hitze<br />

50 Prozent Förderung für Dach- und Fassadenbegrünung auf<br />

privat und gewerblich genutzten Gebäuden<br />

Die Burggemeinde beteiligt sich<br />

am Sonderprogramm „Klimaanpassung<br />

in Kommunen“ des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen. Mit dem<br />

Programm werden Investitionen<br />

gefördert, die der klimabedingt<br />

zunehmenden Hitzebelastung in<br />

unseren Städten und Dörfern entgegenwirken.<br />

Gefördert werden<br />

insbesondere Dach- und Fassadenbegrünungen<br />

an privat und/oder<br />

gewerblich genutzten Gebäuden;<br />

auch Garagendächer zählen hierzu.<br />

Für diese Maßnahmen können<br />

Eigentümer 50 Prozent aus Landesmitteln<br />

erhalten.<br />

Die minimale Fördersumme, die<br />

von allen Teilnehmern im Gemeindegebiet<br />

erreicht werden muss, beträgt<br />

20.000 Euro. In einem ersten<br />

Schritt können interessierte Eigentümer<br />

nun bei der Burggemeinde<br />

bis zum 15. März formlos schriftlich<br />

erklären, welche Art von Fläche<br />

in welcher Größe wie begrünt<br />

werden soll. Sollten sich genügend<br />

Teilnehmer melden, werden die<br />

Fördermittel durch die Burggemeinde<br />

beantragt.<br />

Zuwendungsfähig sind Ausgaben<br />

für Entwurf und Planung sowie alle<br />

angemessenen Ausgaben für den<br />

Aufbau der Vegetationsschicht wie<br />

Schutzvlies, Filtermatten, Drainschicht,<br />

Substrat, Ansaat oder<br />

Pflanzen, wobei der Schichtaufbau<br />

des Dachsubstrates mindestens<br />

einer extensiven Dachbegrünung<br />

von fünf bis 15 Zentimeter Substratauflage<br />

entsprechen muss.<br />

Wer die Förderung erhalten möchte,<br />

muss folgende „Spielregeln“<br />

beachten:<br />

• Der Eigentürmer muss einen<br />

Eigenanteil von 50 Prozent der<br />

förderfähigen Kosten tragen.<br />

• Für die Begrünung sind mehrjährige<br />

vorrangig heimische<br />

und klimaresistente Pflanzen zu<br />

verwenden.<br />

• Die Maßnahmen dürfen nicht<br />

mietpreissteigernd umgelegt<br />

werden.<br />

• Für die geförderten Maßnahmen<br />

gilt eine fünfjährige<br />

Zweckbindung.<br />

• Die zu begrünende Fläche bzw.<br />

das Gebäude ist mindestens fünf<br />

Jahre alt.<br />

• Mit der Ausführung der Maßnahmen<br />

darf erst nach Bewilligung<br />

der Zuwendung begonnen<br />

werden.<br />

• Die Maßnahme muss bis zum<br />

31. März 2022 abgeschlossen<br />

werden.<br />

• Zwischen Burggemeinde und<br />

Eigentümer wird ein Vertrag<br />

Zierpflaume wird durch Platane ersetzt<br />

Viele vermissen ihn jetzt erst recht,<br />

wenn der Frühling kommt. Die japanische<br />

Zierpflaume fiel durch<br />

ihre rosafarbene Blütenpracht<br />

auf. Wenn die Sonne durch die<br />

Blätter drang, war dies ein eindrucksvolles<br />

Bild. Eine Familie<br />

blickte kürzlich traurig auf die<br />

Stelle, wo die japanische Zierpflaume<br />

stand: „Hier drunter<br />

haben wir immer gerne gesessen.<br />

Wir machten hier auch<br />

schon Picknick. Von hier haben<br />

wir Fotos in Richtung Patschelbrunnen<br />

gemacht.“ Die Borner<br />

Boulefreunde, die gleich nebenan<br />

dem Schweinchen nachjagen,<br />

fanden hier Schutz gegen<br />

Regen und Sonne. So manche<br />

ihrer Geburtstagsfeiern erlebte<br />

der Baum, aber auch Touristen<br />

aus nah und fern spendeten dem<br />

Baum ihre Beachtung.<br />

Diesen Baum im Sitzkreis am<br />

Borner Patschelbrunnen gibt es<br />

nicht mehr: Die attraktive Zierpflaume<br />

war ein wahrer Blickfang<br />

im Schatten der Pfarrkirche St.<br />

Peter Born, hat aber den sehr trockenen<br />

Sommer nicht überstanden.<br />

Das vorhandene Wasser, dass um<br />

den Baum floss, drang nicht zu den<br />

Wurzeln des Baumes. Die Baumart<br />

ist eigentlich bekannt dafür,<br />

dass sie Trockenheit verträgt. Die<br />

Heimatfreunde Born wurden aktiv.<br />

Ein Fachmann der Gemeinde<br />

untersuchte den Baum und stellte<br />

fest, dass der Baum nicht mehr<br />

zu retten war. Dafür gibt es bald<br />

einen Ersatzbaum - eine Platane.<br />

Die Heimatfreunde Born freuen<br />

über die verbindliche Umsetzung<br />

der Maßnahme geschlossen<br />

• Es wurden keine anderen Fördermittel<br />

beantragt oder eingesetzt<br />

(keine Doppelförderung)<br />

Und wie unterstützt die<br />

Burggemeinde?<br />

Das zentrale Fördermittelmanagement<br />

der Burggemeinde stellt den<br />

Förderantrag für alle Eigentümer<br />

und leitet die Zuschüsse nach der<br />

Bewilligung durch den Fördergeber<br />

an die Eigentümer weiter.<br />

Ist die Maßnahme beendet, reicht<br />

der Eigentümer die Kostenbelege<br />

lediglich bei der Burggemeinde<br />

ein. Das Fördermittelmanagement<br />

erstellt den Verwendungsnachweis<br />

und wickelt alle weiteren Schritte<br />

mit dem Land ab.<br />

Wollen auch Sie helfen, das Klima<br />

zu verbessern und mehr Lebensraum<br />

für Tiere zu bieten? Dann<br />

schreiben Sie uns, welche Art von<br />

Fläche in welcher Größe sie begrünen<br />

lassen wollen. Ihre Ansprechpartnerin<br />

bei der Burggemeinde<br />

Brüggen ist Renate Kirsch, telefonisch<br />

erreichbar unter 02163/5701-<br />

134 sowie per E-Mail an Renate.<br />

Kirsch@brueggen.de.<br />

sich über den neuen Mittelpunkt<br />

des Sitzkreises.<br />

Hier spendete die japanische<br />

Zierpflaume Schatten. Eine Platane soll<br />

künftig diese Aufgabe übernehmen.<br />

Fotocollage: Paul Offermanns<br />

6


Ein Werk mit vielen Namen<br />

Infos zur Ortsgeschichte von Dr. Ina<br />

Germes-Dohmen<br />

Jakob Schlüter – der Name ist in<br />

Brüggen hinlänglich bekannt. Der<br />

Jakob-Schlüter-Weg erinnert an den<br />

unternehmerischen Wirt, der sich<br />

1886 entschloss, die erste Dampfdachziegelfabrik<br />

Brüggens zu errichten,<br />

und damit den Startschuss<br />

für die Ansiedlung der Tonindustrie<br />

gab. Aber wenn man in Brüggen<br />

fragt, wo denn die „Rheinische<br />

Dampf-Falzziegelfabrik Schlüter<br />

& Co“ gelegen habe, erntet man<br />

bei vielen nur ein Schulterzucken.<br />

„Vermutlich da, wo jetzt der Weg<br />

ist?“, kommt als Antwort. Doch das<br />

stimmt nicht: Die erste Brüggener<br />

Dachziegelfabrik lag genau gegenüber<br />

auf der südlichen Seite der<br />

Borner Straße, also direkt neben<br />

dem Bahnhof und nicht da, wo der<br />

Weg nun liegt.<br />

Ältere werden sich erinnern und sagen<br />

nun vielleicht: Aber am Bahnhof<br />

lag doch die Elmpter Dampffalzziegelei?<br />

– Und damit haben sie auch<br />

recht. Denn die Dampffalzziegelei<br />

zu Elmpt war die Nachfolgerin<br />

von Schlüter.<br />

Die Schlüter‘sche Fabrik<br />

hat nämlich, wie so manche<br />

andere, die schwierigen<br />

Zeiten nach dem<br />

Ersten Weltkrieg und die<br />

Inflation nicht überstanden<br />

und ging 1924 in Konkurs. Die Konkursmasse<br />

wurde aufgekauft und an<br />

der Borner Straße als Werk II der<br />

Dampffalzziegelei zu Elmpt weiterbetrieben.<br />

Dieses Werk wurde dann<br />

noch mal unter anderem Namen<br />

eingetragen (Elmpter Dampffalzziegelfabrik<br />

Schmand & Co), ging<br />

aber bald wieder an die Dampffalzziegelei<br />

zu Elmpt über. Viele Namen<br />

also für das gleiche Fabrikgebäude!<br />

Die Dampffalzziegelei zu Elmpt expandierte<br />

1959 noch einmal, als sie<br />

auch die „Brüggener Dampf“ kaufte<br />

und damit an der Borner Straße zwei<br />

direkt gegenüberliegende Werke besaß.<br />

Aber auch die Dampffalzziegelei<br />

zu Elmpt musste 1969 Konkurs<br />

anmelden, mit ihr<br />

endete der Betrieb auch der beiden<br />

Brüggener Werken an der Borner<br />

Straße. Und was passierte dann mit<br />

dem früheren Werk von Schlüter?<br />

Das Gebäude für die Kasseler Öfen<br />

wurde 1969/70 abgerissen, dort sollte<br />

die damals noch geplante Osttangente<br />

für Brüggen verlaufen. Den<br />

westlichen Teil, das frühere Ringofenhaus<br />

und das Sumpfhaus, beide<br />

zwischen 1949 und 1960 errichtet,<br />

kaufte 1970 eine Firma Dr. Hitzbleck<br />

aus Osterath zur Produktion von<br />

elektronischen Schaltgeräten. Doch<br />

auch die blieb nicht lange; 1974 zog<br />

die Firma Assmann Kunststoff- und<br />

Papierverarbeitung in das Ofengebäude<br />

ein.<br />

Mittlerweile hatte die Gemeinde das<br />

Gelände gekauft. Im Sommer 1983<br />

schließlich wurden die alten Ziegeleigebäude<br />

abgerissen, 97 Jahre,<br />

nachdem Schlüter hier seine Rheinische<br />

Dampfdachziegelei errichtet<br />

hatte. Auch die Brüggener Dampf<br />

war zu diesem Zeitpunkt schon<br />

abgebrochen.<br />

Und warum liegt der Jakob-Schlüter-Weg<br />

nun auf der „falschen“ Seite<br />

der Borner Straße? Vielleicht kann<br />

ein Leser des <strong>Stadtjournal</strong>s dazu etwas<br />

sagen?<br />

Foto: Kreisarchiv Viersen, Gemeindearchiv<br />

Brüggen<br />

Diese Ecke an der Kreuzstraße in<br />

Born - mit der Josefssäule und der<br />

Bushaltestelle - soll ein neues Outfit<br />

bekommen. Foto: Offermanns<br />

Heimatfreunde Born kümmern sich um Josefs-Säule<br />

Einen neuen Wasseranschluss bekommt die St.-Josefs-Säule An der Kreuzstraße in Born.<br />

Das nahe Wasser soll das Fleckchen zum Blühen und Grünen bringen.<br />

Herbert Karner hatte das Gelände<br />

rund um Josefs-Säule bisher gehegt<br />

und gepflegt, wo auch der Baum der<br />

Heimat mit einem Erinnerungsstein<br />

der Schönauer/Oberschlesien steht.<br />

Das Wasser zur Bewässerung musste<br />

er extra aus rund 50 Meter Entfernung<br />

besorgen. Die Pflege übernahm<br />

nun Klaus Feikes - auch ehrenamtlich.<br />

Aufgrund der Neubepflanzung<br />

benötigt die pflegebedürftige Fläche<br />

viel Wasser. Es kam zu einem Lokaltermin<br />

zwischen der Gemeinde mit<br />

Bürgermeister Frank Gellen, den<br />

Gemeindewerke-Geschäftsführern<br />

Thomas Jäger und Nico Lottmann<br />

sowie den Heimatfreunden Born mit<br />

dem Vorsitzenden Thorsten Merz sowie<br />

Klaus Reuters und Dieter Lankes.<br />

Im Zuge der neuen barrierefreien<br />

Bushaltestelle wird der neue Wasseranschluss<br />

ortsnah angelegt. Die<br />

Sitzbank wird umgestellt, mit Blick<br />

auf die neue Blumenwiese - statt des<br />

bisherigen Rasens.<br />

„Im Rahmen der Umgestaltung wird<br />

dort auch unser neuer Schaukasten<br />

einen Platz finden, um die dortigen<br />

Bürger über unsere Aktivitäten<br />

zu informieren, damit sie ebenfalls<br />

Mitglied werden“, wünscht sich Heimatfreunde-Vorsitzender<br />

Thorsten<br />

Merz. „Vorbereitungen wurden bereits<br />

getroffen, die Arbeiten starten<br />

demnächst hier.“ Eine weitere Baustelle<br />

ist die St.-Josefs-Säule (Ende<br />

des 19. Jahrhunderts, Sandstein, Josefs-Figur<br />

mit Kind, Sockel mit neugotischen<br />

Schmuckfiguren), die stets<br />

zum Namenstag mit einem Treffen<br />

von Gläubigen in den Mittelpunkt<br />

rückte. Den Zustand der Figur (die<br />

etwas schief wirkt) soll die Denkmalpflege<br />

überprüfen, inwieweit dort<br />

Restaurierungsarbeiten vorgenommen<br />

werden können oder müssen.<br />

Die Fläche vor der Josefs-Säule wird<br />

durch die Heimatfreunde Born neu<br />

aufgearbeitet.<br />

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Beitrag nur die Hälfte<br />

Der Turn- und Sportverein Bracht<br />

wendet sich mit einer guten Nachricht<br />

an seine Mitglieder. „Auch<br />

wir als Sportverein leiden unter<br />

den Einschränkungen.<br />

Unser vielfältiges Sportangebot<br />

konnte nur teilweise<br />

angeboten werden.<br />

Seit einigen Wochen fällt<br />

unser normales Sportangebot<br />

sogar ganz aus.<br />

Trotzdem haben unsere<br />

Abteilungen Online-<br />

Sportangebote ins Leben gerufen,<br />

um auf diese Weise zu versuchen,<br />

auch in dieser schwierigen Zeit,<br />

alternative Sportmöglichkeiten<br />

anzubieten“, informiert der Vorstand<br />

des TSF. Der TSF-Vorstand<br />

hat den Beschluss gefasst, allen<br />

Mitgliedern 50 Prozent des Beitrages<br />

für das erste Halbjahr <strong>2021</strong><br />

zu erlassen. Dadurch möchte er<br />

ein Zeichen von Miteinander und<br />

Solidarität setzen und insbesondere<br />

Familien, aber auch<br />

jeden Einzelnen, finanziell<br />

entlasten.<br />

An dieser Stelle noch ein<br />

kurzer Hinweis zur terminlichen<br />

Planung der Jahreshauptversammlung<br />

der<br />

TSF: „Sobald uns die Möglichkeit<br />

gegeben wird, die<br />

Versammlung als Präsenzveranstaltung<br />

anbieten zu können, werden<br />

alle dafür notwendigen Vorbereitungen<br />

getroffen. Über den<br />

genauen Termin und die Tagesordnung<br />

werden wir dann rechtzeitig<br />

informieren“, sagt der Vorsitzende<br />

Wolfgang Buchholz.<br />

Soforthilfe Sport: Fünf<br />

Millionen Euro zusätzlich für<br />

existenzgefährdete Sportvereine<br />

Die Landesregierung wird auch<br />

weiterhin existenziell in Not geratene<br />

Sportvereine mit der Soforthilfe<br />

Sport unterstützen. Dafür<br />

hat der Haushalts- und Finanzausschuss<br />

des Landtages mit Beschluss<br />

vom 3. Februar zusätzliche<br />

Mittel in Höhe von fünf Millionen<br />

Euro bereitgestellt. Von den im<br />

Jahr 2020 zur Verfügung gestellten<br />

Landesmitteln in Höhe von zehn<br />

Millionen Euro wurden bisher gut<br />

neun Millionen Euro ausgezahlt.<br />

Mit den Hilfen konnten 768 Sportvereine<br />

vor der Zahlungsunfähigkeit<br />

bewahrt werden.<br />

Andrea Milz, Staatssekretärin für<br />

Sport und Ehrenamt, betonte: „Ich<br />

bin sehr froh darüber, dass nur wenige<br />

der gut 18.000 Sportvereine<br />

und -verbände in Nordrhein-Westfalen<br />

bisher in existenziellen Nöten<br />

waren und wir diesen Vereinen in<br />

einer für sie schwierigen Zeit helfen<br />

konnten.“ Die Staatssekretärin<br />

sagte weiter: „Zugleich möchte ich<br />

allen Vereinsmitgliedern, die ihren<br />

Vereinen treu bleiben und ihnen<br />

mit ihren Beiträgen gemeinschaftlich<br />

durch die Krise helfen, herzlichst<br />

danken. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass die Vereine mit Hilfe<br />

ihrer Mitglieder, der Tatkraft der<br />

Vereinsverantwortlichen und der<br />

finanziellen Unterstützung öffentlicher<br />

Stellen auch schwierige Situationen<br />

bewältigen werden.“<br />

Der Beantragungszeitraum für<br />

die dritte Förderphase endet am<br />

15. März <strong>2021</strong>. Die anschließende<br />

Förderphase ist zunächst bis zum<br />

30. Juni <strong>2021</strong> geplant. Sportvereine<br />

sowie Bünde und Fachverbände<br />

können ihre Anträge online<br />

über das Förderportal des Landessportbundes<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

stellen. Vereine, die bereits eine<br />

Soforthilfe erhalten haben, sind<br />

nicht von weiteren Förderungen<br />

ausgeschlossen.<br />

TuRa Brüggen plant Jahreshauptversammlung<br />

Ende Mai<br />

(bigi) Auch wenn zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch keine<br />

sportlichen Aktivitäten in den Vereinen stattfinden dürfen, hofft TuRa<br />

Brüggen, bald wieder alle Mitglieder und gerne auch neue Gesichter in<br />

den Abteilungen begrüßen zu dürfen. Die Jahreshauptversammlung soll<br />

am 28. Mai stattfinden, wenn es die dann geltenden Hygienevorschriften<br />

und die Corona-Zahlen erlauben. Anfang Mai werden die Abteilungsversammlungen<br />

stattfinden.<br />

„Hoffen wir, dass sich dann alle wieder treffen dürfen und wir entspannte<br />

Versammlungen durchführen können. Auch die Sportabzeichenverleihung<br />

wird dann im Mai auf dem Vennberg mit einer persönlichen<br />

Übergabe stattfinden“, kündigt die stellvertretende Vorsitzende Benita<br />

Weiß an.<br />

8


M U S I K<br />

SCHULE<br />

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Ulrike Härtel<br />

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Roermonder Str. 29<br />

41379 Brüggen<br />

Tel. (02163) 5 86 55<br />

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TSF Bracht Ü45-Altherren sucht Verstärkung<br />

Vor fast genau 17 Jahren waren die<br />

Ü45-Altherren-Fußballer der TSF<br />

Bracht emsig bemüht, den langen<br />

Terminkalender für die Saison erfolgreich<br />

„abzuarbeiten“. So verwundert<br />

es nicht, dass man das<br />

erste Spiel des Jahres 2004 am 28.<br />

Februar auf schneebedeckten Naturrasen<br />

in Bracht unbedingt absolvieren<br />

wollte. Der Gegner aus<br />

Giesenkirchen reiste gern an und<br />

fertigte die Brachter mit 5:0 ab –<br />

vermutlich hatte man in Bracht<br />

die Schneeschuhe mit den Fußballschuhen<br />

vertauscht. Das Bild<br />

zeigt als zweiten oben von links<br />

den damals noch aktiv spielenden<br />

Ehren-Abteilungsleiter Hans-Werner<br />

Rieken. Links daneben Bernd<br />

Schroers und darunter Friedhelm<br />

Leven, die beide heute noch aktiv<br />

mitwirken. Fast auf den Tag genau<br />

17 Jahre später wäre man nicht nur<br />

in Bracht froh, selbst bei diesen<br />

widrigen Platzverhältnissen wieder<br />

mal die Fußballschuhe schnüren<br />

zu dürfen.<br />

Das aktuelle Team der Ü45-Altherren<br />

fiebert der Wiederaufnahme<br />

des Spielbetriebes entgegen. Man<br />

freut sich über die Unterstützung<br />

weiterer, aktiver Mitspieler – geben<br />

Sie gern Rückmeldung an den<br />

Schriftführer Friedhelm Leven per<br />

E-Mail an f.leven@t-online.de<br />

Foto: Mannschaftsbild TSF-Bracht<br />

AH Archiv<br />

Dolle Dohlen Damen jetzt auch am Vereinsbaum<br />

(bigi) Ursprünglich aus dem Mütter-Kaffee entstanden, führen die Dollen Dohlen Damen aus Bracht nun die<br />

alten Traditionen der Gruppe als eingetragener Verein weiter. Und somit erhielten sie mit ihrem Logo nun auch<br />

einen Platz am Vereinsbaum an der Marktstraße.<br />

Nachdem sich die Gruppe des Mütter-Kaffees aufgelöst hatte, wurde formlos dennoch weiter Karneval gefeiert.<br />

Zum festen Stamm gehören Gaby Assel, Ulrike Schütt, Natascha Römer, Birgit Dörnhaus, Karin Terstappen,<br />

Irmgard Terhag, Silvia Bontenackels und Angela Haanen. Dass die beliebte Sitzung nun ausgerechnet in der ersten<br />

Session ausfallen musste, nachdem die Vereinsgründung erfolgreich<br />

abgewickelt wurde, ist schmerzhaft. Aber die Damen<br />

lassen sich nicht unterbekommen. Die rund 30 Mitglieder des<br />

Vereins wurden mit einem Blumengruß „Wir denken an Euch“<br />

abstandsgerecht besucht. „Nun freuen wir uns auf die Session<br />

<strong>2021</strong>/22 und hoffen, dann wieder ordentlich Karneval feiern zu<br />

können. Wir bereiten jetzt schon die Stücke für die kommende<br />

Session vor“, sagt die Vorsitzende und Sitzungspräsidentin Ulrike<br />

Schütt.<br />

Ein dickes Dankeschön geht noch an Heiner Beeker und die<br />

Freiwillige Feuerwehr, die das Wappen der Dollen Dohlen Damen<br />

am Vereinsbaum angebracht haben. „Ebenfalls möchten<br />

wir uns bei der Gelegenheit bei allen bedanken, die den Brachter<br />

Vereinsbaum<br />

überhaupt erst<br />

möglich gemacht<br />

haben. Es<br />

ist schön, dass<br />

wir nun auch ein<br />

Teil davon sind“,<br />

versichern die<br />

Dollen Dohlen<br />

Damen.<br />

Foto: Birgit<br />

Sroka<br />

Hülst 2 · Born 23 · 41379 Brüggen<br />

Hülst 2 · 41379 Brüggen<br />

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9


Markus Terporten wird zum Diakon geweiht<br />

Am 20. März wird der Brachter<br />

Markus Terporten im Hohen Dom<br />

zu Aachen von Weihbischof Karl<br />

Borsch zum Diakon geweiht. Gemeinsam<br />

mit einem Mitbruder aus<br />

der Eifel wird er durch Handauflegung<br />

und Gebet die Diakonenweihe<br />

empfangen. Die Liturgie wird im<br />

geschlossenen Rahmen mit wenigen<br />

geladenen Gästen im Aachener Dom<br />

stattfinden.<br />

(bigi) In Bracht ist Markus Terporten<br />

kein Unbekannter. Er entstammt<br />

einer alteingesessenen Brachter<br />

Familie, die seit Generationen auf<br />

der Königstraße 5 einen Bauernhof<br />

bewirtschaftete. Die Wirtschaftsgebäude<br />

wurden zu Beginn des Jahres<br />

abgerissen. Nach Ablegung des Abiturs<br />

im Jahr 2006 absolvierte er zuerst<br />

eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann<br />

beim Erzbistum Köln<br />

und arbeitete bis zum Jahr 2010 in<br />

der Liegenschaftsverwaltung sämtlicher<br />

katholischer Kirchengemeinden<br />

Düsseldorfs. Gleiche Tätigkeit<br />

übte er danach bis zum Jahr 2014<br />

beim Bistum Aachen für die Region<br />

Krefeld/ Kempen-Viersen für die<br />

heimischen Pfarren aus.<br />

Nach einer vierwöchigen Pilgerreise<br />

auf dem Camino nach Santiago de<br />

Compostela, entschloss sich Markus<br />

Terporten Priester zu werden. Im<br />

Herbst 2014 begann er sein Studium<br />

der Theologie in Münster, das er im<br />

Frühjahr 2020 erfolgreich abschloss.<br />

Während dieser Zeit lebte er im Bischöflichen<br />

Priesterseminar Borromaeum<br />

in Münster und durchlief die<br />

kircheninterne Priesterausbildung.<br />

Vom Herbst 2016 bis Sommer 2017<br />

lebte er für zwei Semester in Krakau<br />

/ Polen, um dort seine Studien zu ergänzen<br />

und den polnischen Katholizismus<br />

kennenzulernen. Derzeit<br />

befindet sich der Weihekandidat im<br />

Pastoralpraktikum in der Pfarre St.<br />

Willibrord in Herzogenrath-Merkstein,<br />

in der praktische Ausbildungselemente<br />

vermittelt werden.<br />

„Die kirchliche Prägung und Beziehung<br />

kommt bei mir nicht von ungefähr.<br />

Seit Kindesbeinen an war ich<br />

eng mit der Pfarre St. Mariä Himmelfahrt<br />

verbunden und ich habe<br />

mich über Jahre im Pfarrleben engagiert“,<br />

beschreibt Terporten. Als<br />

eifriger Messdiener unter Pfarrer<br />

Johannes Wolters, der ihn sehr prägte,<br />

erlebte er eine lebendige Jugendarbeit.<br />

Als langjähriges Mitglied<br />

der Messdienerleiterrunde bestehen<br />

bis heute innige Freundschaften<br />

in Bracht aber auch nach Brüggen<br />

und Born. Bei den Ferienfreizeiten<br />

der Weggemeinschaft BBB war er<br />

über 15 Jahre Betreuer und konnte<br />

seine Erfahrung in der Jugendarbeit<br />

vertiefen. Zudem war und ist die<br />

jährliche Wallfahrt nach Kevelaer<br />

eine feste Größe im Jahreskreis von<br />

Markus Terporten, da er auf diesem<br />

Wege alte und neue Kontakte zu den<br />

Mitpilgern pflegen kann. Mit den<br />

Pfarrern Eller und Schürkens hatte<br />

er einen guten Austausch und bedauert<br />

es sehr, dass die Pfarrstellen<br />

in Born, Bracht und Brüggen derzeit<br />

vakant sind.<br />

Der Großonkel mütterlicherseits von<br />

Markus Terporten, Pfarrer Wilhelm<br />

Pötter, feierte am 25. Februar sein<br />

Diamantenes Priesterjubiläum und<br />

erfreut sich guter Gesundheit. Der<br />

in Hülst geborene Jubilar verbringt<br />

seinen Lebensabend in Mönchengladbach<br />

und hilft weiterhin regelmäßig<br />

in der Seelsorge aus. Pfarrer<br />

Pötter wiederum wurde sehr von seinem<br />

Onkel Prof. Dr. Bernhard Nisters<br />

geprägt und gefördert. Er war<br />

als Dozent für Pastoraltheologie an<br />

der Universität in Münster und Pfarrer<br />

in Telgte in Westfalen tätig, sein<br />

Elternhaus steht in Alst.<br />

Markus Terporten dankt allen, die<br />

ihm auf dem bisherigen Lebensund<br />

Berufungsweg begleitet haben.<br />

„Ich schätze diejenigen sehr, die immer<br />

wieder für mich gebetet und an<br />

mich gedacht haben und dies auch<br />

weiterhin tun. Hierdurch fühle ich<br />

mich mit allen Menschen in Born,<br />

Bracht und Brüggen verbunden“,<br />

so der 34-Jährige. Geplant ist, dass<br />

Markus Terporten 2022 zu Pfingsten<br />

zum Priester geweiht wird.<br />

„Hoffentlich können wir dann meine<br />

Primiz, meine erste Heilige Messe,<br />

in Bracht feiern. Es soll ein Fest<br />

werden, an dem alle Menschen, die<br />

sich mit der Kirche und mit mir verbunden<br />

fühlen, teilnehmen können“,<br />

freut er sich schon und lädt bereits<br />

jetzt alle herzlich zu den Feierlichkeiten<br />

im kommenden Jahr ein.<br />

Foto: Thomas Hohenschue<br />

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In Bracht wurden Dachziegelproduzent Gerald Laumans und Caféchefin<br />

Silke Beckstedde beim Austausch zweier Dachziegel vom Paparazzi Josef<br />

Loven auf offener Strasse überrascht und bildlich festgehalten. Wie es sich<br />

heraus stellte, arbeiten Laumans und Beckstedde seit wenigen Wochen konspirativ<br />

an einer süßen Dachziegelvariante zur Erweiterung des Brachter Originalprodukteportfolios<br />

zusammen. Während der Laumansche „Turmfalzziegel“<br />

schon längere Zeit für die im Dohlendorf traditionell beste Qualität in<br />

Sachen Hausbedeckung steht, wird die „Brauter Pann“ aus dem Hause Café<br />

Bürgermeister=Amt ab sofort für beste und direkte Hüftabdeckung sorgen.<br />

Die „Brauter Pann“ ist im Ganzen nur mit einem Vorlauf von mindestens fünf Tagen<br />

telefonische unter 02157 / 1249808 vorzubestellen. „Der Verkauf von einzelnen<br />

‚Dachziegelscherben‘ ist momentan leider nicht möglich“, schmunzelt Silke<br />

Beckstedde. Bei der „Brauter Pann“ handelt es sich um eine Buttercremetorte mit<br />

Marzipanabdeckung und Obstmus aus regional verfügbaren Früchten, sie enthält<br />

keine Nüsse. Die Größe reicht für bis zu zehn Personen.<br />

Foto: Loven<br />

10


• Der Rat stellte die Unzulässigkeit<br />

des Bürgerbegehrens zum Erhalt<br />

des Silberahorns fest.<br />

• Für die Schülerinnen und Schüler<br />

der Gesamtschule wird zum<br />

Schuljahr <strong>2021</strong>/22 das Schokoticket<br />

eingeführt; für die<br />

Grundschulen bleibt es beim<br />

Schülerspezialverkehr.<br />

• Zu folgenden Themen wurden<br />

Anträge aus den Fraktionen<br />

in die Fachausschüsse verwiesen:<br />

Änderung der Verkehrsführung<br />

der Brüggener Straße,<br />

Anlage von zusätzlichen Blühwiesen<br />

und Errichtung einer<br />

Klimaschutzsiedlung.<br />

• Drei Anträge, die alle den Bereich<br />

der öffentlichen Sicherheit<br />

und Ordnung betreffen, wurden<br />

zur weiteren Beratung in den<br />

Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss<br />

weitergeleitet<br />

(Kommunaler Ordnungsdienst,<br />

Schutz vor Vandalismusund<br />

Diebstahlschäden, Arbeitskreis<br />

Sicherheitspartnerschaft).<br />

Informationen aus dem Gemeinderat<br />

In der Sitzung des Rates am 16. Februar wurden in einer umfangreichen<br />

Tagesordnung insgesamt 39 Punkte beraten. Das Wichtigste in Kürze:<br />

• Zu den Aktivitäten und Initiativen<br />

zu einem gemeindlichen Engagement<br />

im Wohnungsbau werden<br />

die Gespräche fortgesetzt und<br />

im Rat zeitnah berichtet.<br />

• Abgelehnt wurde ein Antrag zur<br />

Erstellung eines qualifizierten<br />

Mietspiegels.<br />

• Auf den Weg gebracht wurde<br />

der Einsatz von zusätzlichen Hinweisschildern<br />

in der Fußgängerzone<br />

Brüggen, mit denen Radfahrer<br />

zu mehr Rücksichtnahme<br />

aufgefordert werden. Ebenfalls<br />

Zustimmung fand die Aufstellung<br />

von zusätzlichen Bänken im<br />

Ortskern.<br />

• Das von den Werbegemeinschaften<br />

in Niederkrüchten,<br />

Schwalmtal und Brüggen gemeinsame<br />

entwickelte und von<br />

den Wirtschaftsförderern unterstützte<br />

Projekt eines Gutscheinsystems<br />

wird in <strong>2021</strong> und 2022<br />

finanziell unterstützt („Heimvorteil<br />

Westkreis“).<br />

• Die Verwaltung wurde beauftragt,<br />

die Planungen zur Umsetzung<br />

einer Impfschwerpunktpraxis<br />

gemeinsam mit den ortsansässigen<br />

Ärzten weiter zu betreiben<br />

und ein abschließendes Konzept<br />

zur Entscheidung vorzulegen.<br />

• Der Haushaltsentwurf <strong>2021</strong><br />

wurde eingebracht und wird jetzt<br />

in den Fraktionen beraten. Der<br />

Entwurf geht momentan noch<br />

von einem Defizit von etwa 1,6<br />

Millionen Euro aus. Die Verabschiedung<br />

des Haushaltes ist für<br />

die Sitzung des Rates am 22. April<br />

<strong>2021</strong> vorgesehen.<br />

• Bedingt durch die Einschränkungen<br />

der Corona-Pandemie<br />

wurde der Sitzungskalender für<br />

den Rat und die Ausschüsse für<br />

das erste Halbjahr <strong>2021</strong> angepasst.<br />

• Das aufwändige und komplexe<br />

Vergabeverfahren zum Gaskonzessionsvertrag<br />

konnte mit dem<br />

Beschluss zur Vertragsunterzeichnung<br />

abgeschlossen werden.<br />

• Weitere Informationen im<br />

Ratsinformationssystem der<br />

Burggemeinde:<br />

Homepage www.brueggen.de /<br />

Rat und Verwaltung / Politik<br />

& Ratsinfo. (https://ris.brueggen.de/).<br />

Fit<br />

in den<br />

Frühling<br />

mit unseren frischen<br />

und fertigen Salaten,<br />

Snacks, deftigen<br />

Eintöpfen und vielem<br />

mehr von<br />

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Online-Austausch zum beruflichen Wiedereinstieg<br />

Sie waren länger nicht mehr beruflich<br />

aktiv, haben Verwandte<br />

gepflegt, Kinder versorgt? Jetzt<br />

können Sie sich vorstellen wieder<br />

durchzustarten? Hierzu organisiert<br />

die Brüggener Gleichstellungsbeauftrage<br />

eine Online-Beratung und<br />

bietet kompetente Begleitung an.<br />

Auch zu Online-Vorstellungsgesprächen<br />

gibt es Infos. Sie erhalten<br />

eine Beratung per Handy oder PC.<br />

Vorab wird gerne dazu die Technik<br />

erklärt. Bitte nicht abschrecken<br />

Die Altbauspezialisten<br />

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Innen u. Außen<br />

lassen! Der Termin ist Donnerstag,<br />

18. März, 10 Uhr.<br />

Die Brüggener Gleichstellungsbeauftragte<br />

Michaela Mevissen<br />

sowie Eva Wallrath von der Perspektive<br />

Wiedereinstieg und die<br />

Beauftragte für Chancengleichheit<br />

am Arbeitsmarkt Monique<br />

van Huijstee werden zum Thema<br />

berufliche Planung beraten. Sie<br />

haben die Möglichkeit, Fragen zu<br />

stellen und sich in einer Gruppe<br />

auszutauschen. „In lockerer Atmosphäre<br />

und zusammen mit anderen<br />

Gleichgesinnten wollen wir herausfinden<br />

‚Wo stehe ich?‘, ‚Wohin<br />

will ich?‘ und ‚Wer kann mich unterstützen?‘,<br />

beschreibt Mevissen.<br />

Anmeldungen bitte per E-Mail an<br />

michaela.mevissen@brueggen.de<br />

oder telefonisch unter 02163/57010.<br />

Nach Ihrer Anmeldung nehmen<br />

wir Kontakt auf und besprechen,<br />

wie dieses Online-Treffen genau<br />

funktioniert.<br />

Die neuen Öffnungszeiten!<br />

Mittwoch: 9–18.30 Uhr<br />

Donnerstag: 9–18.30 Uhr<br />

Freitag: 9–18.30 Uhr<br />

Samstag: 9–14 Uhr<br />

oder nach tel. Vorbestellung<br />

Besuchen Sie<br />

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Direktverkauf<br />

in Kempen!<br />

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Karneval ganz<br />

anders<br />

(bigi) Um ein klein wenig an den<br />

Karneval zu erinnern, dekorierte<br />

Heiner Beeker von den Brachter<br />

Wasserratten sein Schaufenster mit<br />

allen Orden der Wasserraten und<br />

der Historie „So fing es an“. Bilder<br />

von Karnevalszügen wurden<br />

präsentiert und zwei lebensgroße<br />

Figuren in Wasserratten-Tracht<br />

zierten das Fenster zur Freude der<br />

Spaziergänger.<br />

Foto: Sroka<br />

Gabi Assel<br />

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BÜLTER!<br />

Karnevalsaktion brachte strahlende Kinderaugen<br />

(bigi) Über 500 Tüten mit Süßigkeiten, Bastelmaterialien, 240 Trinkflaschen sowie 86 Päckchen mit Spiel- und<br />

Malbögen zierten nach und nach den Kamelle-Pavillon auf dem Vorplatz des Cafés Bürgermeister=Amt in<br />

Bracht. Mit dieser Aktion wollte Silke Beckstedde mit der Unterstützung etlicher lieber Helfer und Sponsoren<br />

an den Brachter Karnevalszug<br />

erinnern. Bis auf<br />

eine Situation gab es auch<br />

in Hinblick auf die Coronaschutzverordnung<br />

kein<br />

Grund zur Beschwerde.<br />

Die Polizei kontrollierte<br />

mehrmals am Platz.<br />

„Alle Kinder und Eltern<br />

verhielten sich vorbildlich<br />

und mit gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme“, resümiert<br />

Silke Beckstedde.<br />

Foto: Beckstedde<br />

Wie geht es eigentlich der Jugend?<br />

Anna, 16, berichtet:<br />

Aufgrund der momentanen Situation<br />

befinden die meisten sich seit<br />

geraumer Zeit im „homeoffice“<br />

oder im „home-schooling“. Auch<br />

wenn sich diese Situation wegen<br />

der steigenden Infektionszahlen<br />

nicht vermeiden ließ, um unser aller<br />

Gesundheit zu schützen, hat sie<br />

dennoch ihre guten und schlechten<br />

Seiten. Aus eigener Erfahrung<br />

kann ich lediglich vom „homeschooling“<br />

berichten, jedoch kann<br />

ich mir gut vorstellen, dass es auch<br />

den Arbeitnehmern/innen und Arbeitgebern/innen<br />

ähnlich ergeht.<br />

Denn den ganzen Tag zuhause zu<br />

sitzen, setzt den meisten mental zu.<br />

Unterricht von Zuhause aus ist im<br />

Gegensatz zu dem, was viele vermuten<br />

würden, sehr anstrengend.<br />

Es bereitet den meisten große<br />

Schwierigkeiten, zwischen Schule<br />

und Freizeit eine klare Abtrennung<br />

zu ziehen. Hinzu kommt, dass das<br />

Schulaufgabenpensum sehr hoch<br />

ist, wodurch es leider auch nicht<br />

leichter wird, sich von dem Stress<br />

des Lockdowns zu erholen. Vor allem<br />

erschwert es den Weg zum Abschluss<br />

oder zum Abitur, welchen<br />

viele von uns im Moment gehen<br />

müssen. Trotz zahlreicher Videokonferenzen<br />

und passenden Aufgaben<br />

zum Unterrichtsstoff, findet<br />

nur eine eingeschränkte Kommunikation<br />

mit Schülern und Lehrern<br />

statt. Das erschwert das Lernen,<br />

sodass wir uns im Endeffekt nicht<br />

gut genug vorbereitet fühlen.<br />

Diese ganzen Überlegungen und<br />

der zusätzliche Stress führen bei<br />

vielen Schülern/innen zu einem zunehmenden<br />

Druck. Außerdem ist<br />

die Interaktion mit Gleichaltrigen<br />

durch den mittlerweile schon zweiten<br />

Lockdown erheblich beeinträchtigt,<br />

da eine Kommunikation<br />

nur über soziale Medien oder Telefonate<br />

möglich ist. Zusätzlich ist es<br />

auch nicht möglich, sich in Jugendeinrichtungen<br />

oder zur Ausübung<br />

von Hobbys zu treffen, auch das<br />

Treffen im privaten Bereich ist zur<br />

Zeit nur bedingt erlaubt. Jugendzentren<br />

und auch einige Betreuer/<br />

innen von Freizeitaktivitäten haben<br />

eine sehr gute Onlinealternative<br />

gefunden, wie etwa die Jugendtreffs<br />

in unserer Umgebung. Über<br />

Discord wird ein Spieleangebot<br />

und ein Raum für Unterhaltungen<br />

mit Betreuern/innen und anderen<br />

Jugendlichen angeboten, um eine<br />

Beteiligung zu ermöglichen und<br />

um den Jugendlichen eine Auszeit<br />

vom Schulleben zu geben. Persönliche<br />

Interaktionen kann das nicht<br />

ersetzen. Ich hoffe trotz dieser erfolgreichen<br />

Problemlösung, dass<br />

die Situation sich in naher Zukunft<br />

bessern wird und ein verhältnismäßig<br />

normales Leben erneut möglich<br />

ist, wenn auch mit erhöhten<br />

Hygienemaßnahmen.<br />

Habt Ihr etwas Interessantes zu<br />

berichten? Liegt Euch etwas auf der<br />

Seele, dass Ihr zum Thema machen<br />

möchtet? Habt Ihr Lust, einen Artikel<br />

zu schreiben? Dann wendet Euch an<br />

die Jugendzentren in Brüggen, um<br />

Details zu besprechen.<br />

12


Großer Besucherandrang in den Naturschutzgebieten<br />

Zum Wohl der Wildtiere unbedingt<br />

Verhaltensregeln einhalten<br />

Kreis Viersen. Schlitten fahren,<br />

wandern, reiten – viele Menschen<br />

zieht es aktuell ins Freie. Auch in<br />

den Naturschutzgebieten des Kreises<br />

Viersen nimmt der Besucherandrang<br />

erheblich zu – und stellt<br />

für einige Wildtiere eine Gefahr dar.<br />

Um sie zu schützen, gelten für Besucherinnen<br />

und Besucher folgende<br />

Verhaltensregeln:<br />

• Meiden Sie vor allem die Dämmerung.<br />

Diese Zeit nutzen Wildtiere,<br />

um nach Nahrung zu suchen.<br />

• Bleiben Sie auf den Wegen.<br />

• Halten Sie Hunde kurz angeleint.<br />

• Verfolgen Sie keine fliehenden<br />

Wildtiere für ein Handyfoto oder<br />

Video.<br />

• Erklären Sie Ihren Kindern, dass<br />

die Beobachtung von Wildtieren<br />

auch ohne Lärm spannend sein kann.<br />

Um die Naturschutzgebiete darüber<br />

hinaus zu entlasten, empfiehlt<br />

Matthias Nickel von der Unteren<br />

Naturschutzbehörde des Kreises<br />

Viersen, auf örtliche Parks, stadtnahe<br />

Grünlandflächen oder Landschaftsschutzgebiete<br />

auszuweichen.<br />

Er erklärt außerdem, warum die<br />

Einhaltung der Verhaltensregeln<br />

derzeit besonders wichtig ist: „Viele<br />

Tiere wie der Feldhase haben im<br />

Winter ihren Energiehaushalt auf<br />

ein Minimum zurückgefahren. Jede<br />

unnötige Flucht – zum Beispiel vor<br />

freilaufenden Hunden – kostet Energie<br />

und kann für den Hasen lebensgefährlich<br />

sein.“<br />

IHK und Gemeinde befragen Unternehmen<br />

Stärken und Schwächen des Standorts Brüggen gesucht<br />

Wo liegen die Stärken und Schwächen<br />

Brüggens als Wirtschaftsstandort,<br />

und wie beurteilen die<br />

Unternehmer ihre Heimatgemeinde?<br />

Wie kann sich Brüggen noch<br />

besser aufstellen? Diesen Fragen<br />

möchten die Industrie- und Handelskammer<br />

(IHK) Mittlerer Niederrhein<br />

und die Gemeindeverwaltung<br />

Brüggen nachgehen. Deshalb<br />

hat die IHK rund 1.000 Brüggener<br />

Unternehmen angeschrieben<br />

und um Unterstützung gebeten.<br />

„Anhand eines Fragebogens können<br />

sie 50 Standortfaktoren hinsichtlich<br />

ihrer Bedeutung für das<br />

Unternehmen und ihrer Qualität<br />

bewerten“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Jürgen Steinmetz.<br />

„Die Ergebnisse liefern uns wichtige<br />

Informationen über Brüggens<br />

Stärken, zeigen uns aber auch die<br />

Verbesserungspotenziale.“<br />

Die Gemeindeverwaltung unterstützt<br />

dieses Vorhaben. „Wir<br />

möchten unsere Gemeinde auch<br />

als Wirtschaftsstandort bestmöglich<br />

aufstellen“, erklärt Bürgermeister<br />

Frank Gellen. „Dafür<br />

brauchen wir die Rückmeldungen<br />

unserer Unternehmen. Bereits in<br />

der Vergangenheit haben wir mit<br />

der Standortanalyse erfreuliche<br />

Ergebnisse erzielt. Wir hoffen,<br />

dass uns die Zusammenarbeit mit<br />

der IHK erneut wertvolle Erkenntnisse<br />

bringt.“<br />

Die IHK Mittlerer Niederrhein und<br />

die Gemeindeverwaltung Brüggen<br />

werden die Ergebnisse in der zweiten<br />

Jahreshälfte <strong>2021</strong> der Öffentlichkeit<br />

vorstellen. „Wir werden<br />

das Resultat zum Anlass nehmen,<br />

um mit Unternehmen, Verwaltung<br />

und Politik gemeinsam über den<br />

Standort Brüggen zu diskutieren“,<br />

kündigt Steinmetz an.<br />

Beziehungsglück<br />

ist Übungssache<br />

(bigi) Dienstag 9. März, 18.30 Uhr, bietet<br />

Anne Steinhauser einen kostenlosen<br />

Online-Vortrag zum Thema „Beziehungsglück<br />

ist Übungssache“ an. Zur<br />

Anmeldung über das Zoom-Programm<br />

wird nur Ihre E-Mail-Adresse benötigt.<br />

Was tun, wenn Missverständnisse oder<br />

Sprachlosigkeit den Alltag einer Beziehung<br />

schwierig und anstrengend<br />

machen? Anne Steinhauser - Coach<br />

und Mediatorin - erklärt die Tücken<br />

der Kommunikation und zeigt einfache<br />

Wege und Möglichkeiten auf, Ihre Partnerschaft<br />

positiv zu verändern. Anmelden<br />

kann man sich telefonisch oder per<br />

E-Mail über die Homepage www.steinhauser-coaching.de.<br />

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10% Ackerbohne ohne Weizen<br />

13


Lange vermisst, jetzt wieder da. Das Kreuzworträtsel im <strong>Stadtjournal</strong>, mit Unterstützung der Gemeindewerke Brüggen<br />

Wettkampf<br />

der alten<br />

Griechen<br />

Geldgeberin,<br />

Wohltäterin<br />

neunter<br />

Ton einer<br />

diaton.<br />

Tonleiter<br />

engl.<br />

Schriftsteller<br />

deutscher<br />

Komiker<br />

(Otto)<br />

nordische<br />

Sagengestalt<br />

Fluss<br />

zum<br />

Weißen<br />

Meer<br />

dänisch:<br />

danke!<br />

zähflüssiges<br />

Kohleprodukt<br />

engl.-<br />

amerik.<br />

Längenmaß<br />

persönl.<br />

Fürwort<br />

(zweite<br />

Person)<br />

sehr<br />

schlimm,<br />

ungeheuer<br />

Bindewort:<br />

desto<br />

3<br />

schweiz.<br />

Ferienort<br />

in Graubünden<br />

einfarbig<br />

(franzö-<br />

1 sisch)<br />

(Graham)<br />

5<br />

Haltetau<br />

an der<br />

Gaffel<br />

(Schiff)<br />

german.<br />

Göttin d.<br />

Wachstums<br />

Aristokratie<br />

Klebemittel<br />

Staat<br />

in Nordwestafrika<br />

Vorname<br />

Venturas<br />

englisch:<br />

eins<br />

altsteinzeitliche<br />

Wohnstätte<br />

französisch:<br />

Straße<br />

eine Zahl<br />

brüggen<br />

handelt<br />

Ziegenleder<br />

EDV:<br />

lokales<br />

Netzwerk<br />

(Abk.)<br />

7<br />

Stadt in<br />

Nordostengland<br />

Ausflug<br />

zu<br />

Pferde<br />

Vorsilbe:<br />

übermäßig<br />

(griech.)<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Strontium<br />

Rauchfang,<br />

Schornstein<br />

haltbare<br />

Chemiefaser<br />

altrömisches<br />

Hirtengedicht<br />

französisches<br />

Departement<br />

Nachtmahr<br />

römisches<br />

Adelsgeschlecht<br />

ein Indogermane<br />

Anrede<br />

und Titel<br />

in Großbritannien<br />

landwirtschaftliches<br />

Gerät<br />

tropisches<br />

Harz<br />

blatt- und<br />

blütenloser<br />

Organismus<br />

unvollständige<br />

Statue<br />

das<br />

Paradies<br />

höchster<br />

Gipfel<br />

der<br />

Pyrenäen<br />

flackern,<br />

sich hin<br />

und her<br />

bewegen<br />

Teil einer<br />

Pflanze<br />

Qualität,<br />

Beschaffenheit<br />

Vorrichtung<br />

zum<br />

Heizen,<br />

Kochen<br />

10<br />

feuchter<br />

Wiesengrund<br />

Schreibwarenartikel<br />

altägyptischer<br />

Sonnengott<br />

rau, grob<br />

sandiges,<br />

unbebautes<br />

Land<br />

9<br />

franz.<br />

Schauspieler<br />

(Philippe)<br />

6<br />

umsonst<br />

(für ...)<br />

Über 1000<br />

Brüggener Haushalte<br />

sind schon zum Naturstrom Brüggen<br />

gewechselt.<br />

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Held der<br />

griechischen<br />

Sage<br />

Kassenzettel;<br />

Gutschein<br />

baschkirische<br />

Hauptstadt<br />

internationales<br />

Notsignal<br />

lateinisch:<br />

Sei gegrüßt!<br />

spanischer<br />

Pyrenäenfluss<br />

als<br />

erledigt<br />

kennzeichnen<br />

Estland<br />

in der<br />

Landessprache<br />

ungekocht<br />

Anwesenheit<br />

(im ...)<br />

Oper<br />

von<br />

Puccini<br />

männlicher<br />

Hase<br />

Verehrer,<br />

Bewunderer<br />

Wind<br />

am<br />

Gardasee<br />

8<br />

die<br />

Position<br />

ermitteln<br />

griechischer<br />

Kriegsgott<br />

Registratur<br />

Nachtlager<br />

für<br />

Verheiratete<br />

Gebetsschlusswort<br />

Wasservogel<br />

das Sein,<br />

Seiende<br />

(Philosophie)<br />

sehr<br />

nahe<br />

und<br />

vertraut<br />

11<br />

allein,<br />

verlassen<br />

schlangenförmiger<br />

Fisch<br />

2<br />

eine<br />

Baltin<br />

Kante,<br />

Winkel<br />

(süddeutsch)<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Uelzen<br />

beständig,<br />

gleichbleibend<br />

Schanktisch<br />

byzantinischer<br />

Kaiser<br />

Quellfluss<br />

des<br />

Pregels<br />

Strom aus<br />

Lösungswort<br />

Teilnahme erst ab 14 Jahren möglich; ausgeschlossen sind Mitarbeiter der<br />

Gemeindewerke Brüggen oder verbundener Unternehmen und Mitarbeiter<br />

des Verlages. Das Los entscheidet, die Gewinner werden kurzfristig<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter<br />

des Rätsels und verantwortlich für die Datenverarbeitung sind die<br />

Gemeindewerke Brüggen GmbH. Näheres zur Verarbeitung ihrer Daten und<br />

zu ihren Rechten nach dem geltenden Datenschutzrecht finden Sie unter<br />

www.zum-naturstrom.de > AGBs zu Gewinnspielen.<br />

Freuen Sie sich auf eine kleine Überraschung per Post!<br />

Wir ermitteln unter den Einsendern 10 Gewinner. Lösungswort per E-Mail oder Brief senden an:<br />

info@gemeindewerke-brueggen.de · Holtweg 60 · 41379 Brüggen-Bracht (Absender nicht vergessen)<br />

Einsendeschluss ist 14 Tage nach Erscheinen dieser Ausgabe.<br />

14


Fraglos die richtige Lösung:<br />

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Verbessern Sie Ihre persönliche CO2-Bilanz mit Ökostrom.<br />

Denn je mehr Menschen Ökostrom beziehen, desto stärker<br />

wird schmutzige Energie aus fossilen Rohstoffen und<br />

Atomkraftwerken vom Markt verdrängt. Unsere Energie kann<br />

schon heute ohne Atommüll und ohne durch Braunkohle-<br />

Tagebaue zerstörte Landschaften erzeugt werden.<br />

Quelle: NABU<br />

Umwelt schützen<br />

oder Kohle verbrennen –<br />

Sie haben es in der Hand!<br />

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Verbraucherinnen und wechseln Sie<br />

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15


Den Leserinnen und Lesern des <strong>Stadtjournal</strong>s<br />

gibt der Brüggener Arzt Dr. med. Johann<br />

Heinrich Arens, Facharzt für Allgemein- und<br />

Ernährungsmedizin, Monat für Monat<br />

wertvolle Gesundheitstipps.<br />

Aus der Arztpraxis<br />

Bleiben Sie gesund! Prävention ist sinnvoll.<br />

Teil II: Krebsvorsorge – Früherkennung<br />

kann Leben retten<br />

Ziel jeder Krebsvorsorge ist es, mögliche<br />

Erkrankungen zu erkennen, und zwar so<br />

früh wie möglich. Denn grundsätzlich gilt,<br />

je früher Krebs erkannt und behandelt wird,<br />

desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,<br />

wieder ganz gesund zu werden. Die<br />

Krankenkassen finanzieren deshalb<br />

Früherkennungsuntersuchungen, doch nur<br />

jede zweite Frau und jeder fünfte Mann nutzen<br />

diese Angebote. In Pandemiezeiten sind es<br />

sogar noch weniger. Daher meine deutliche<br />

Bitte: Nutzen Sie die Vorsorgeprogramme,<br />

auf die man ab einem gewissen Alter einen<br />

Anspruch hat.<br />

Dazu gehören bei Männern und Frauen die<br />

Darm- und Hautkrebsvorsorge (ab 50, bzw.<br />

35 J.), bei Frauen die Brustkrebsvorsorge<br />

(ab 30 J.) und die Früherkennung von<br />

Gebärmutterhalskrebs (ab 20 J.) und bei<br />

Männern die Prostatakrebsvorsorge (ab 45<br />

J.). Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung<br />

werden von unterschiedlichen Ärzten<br />

durchgeführt: Frauenärzte untersuchen<br />

ihre Patientinnen auf Brustkrebs,<br />

Gebärmutterhalskrebs und Darmkrebs. Ein<br />

Hautkrebsscreening führen Hautärzte durch,<br />

diese Leistung erhalten Sie aber auch bei Ihrem<br />

Hausarzt. Ebenfalls Hausärzte und natürlich<br />

Urologen kann man wegen der Früherkennung<br />

von Prostatakrebs aufsuchen.<br />

Seit Januar 2020 besteht für Frauen ab<br />

35 alle drei Jahre der Anspruch auf die<br />

kombinierte Früherkennungsuntersuchung<br />

für Gebärmutterhalskrebs. Das heißt, es wird<br />

sowohl ein Abstrich als auch ein Test auf<br />

Humane Papillomviren durchgeführt. Die<br />

Kosten übernimmt die Krankenkasse. Auch die<br />

Prostatakrebsvorsorge ist kostenlos. Allerdings<br />

ist die Bestimmung des prostataspezifischen<br />

Anti-Gens (PSA) kostenpflichtig, wenn keine<br />

Anzeichen für Prostatakrebs vorliegen.<br />

Welche Untersuchungsmethode zum<br />

Einsatz kommt, richtet sich nach der<br />

jeweiligen Krebsart. Ein Blutbild allein<br />

gibt allerdings keinen sicheren Hinweis<br />

auf eine Krebserkrankung. Dazu bedarf es<br />

weiterer, spezieller Blutuntersuchungen<br />

wie die Feststellung der CRP- und<br />

Entzündungswerte. Wenn in der Familie ein<br />

erblich-bedingtes Krebsrisiko besteht, kann<br />

ein Gentest sinnvoll sein. Der Test kann ab<br />

dem 18. Lebensjahr durchgeführt werden.<br />

Aber auch bildgebende Verfahren wie die<br />

Magnetresonanztomographie (kurz: MRT) oder<br />

die Mammografie kommen zum Einsatz.<br />

An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />

Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />

Informationen rund um das Thema<br />

Gesundheit und Wohlbefinden von<br />

Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />

Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />

Aus der Tierarztpraxis<br />

Milben beim Hund<br />

Die Hauptwirte der Räudemilben<br />

(Sarcoptesmilbe) sind neben den Haushunden<br />

und Frettchen in freier Natur die Marder und<br />

Füchse.<br />

Übertragen werden die Milben entweder über<br />

direkten Kontakt mit einem befallenen Tier<br />

oder indirekt über die Umgebung der Tiere.<br />

Die Milben leben auf der Hautoberfläche<br />

und in den obersten Hautschichten, wo die<br />

weiblichen Tiere Bohrgänge graben, in die sie<br />

ihre Eier ablegen. Hier entwickeln sich nach<br />

etwa zwei bis drei Wochen über Larven- und<br />

Nymphenstadien wieder erwachsene Milben.<br />

Hat sich ein Tier mit Räudemilben infiziert<br />

zeigt sich ein hochgradiger Juckreiz, der ohne<br />

saisonale Schwankungen gleichbleibend stark<br />

auftritt. Typischerweise verstärkt er sich in<br />

der Nacht und bei Wärme. Dabei zeigt sich ein<br />

regelmäßig auftretendes Verteilungsmuster.<br />

Besonders stark und früh betroffen sind<br />

die Ohren, die Gliedmaßen und der Bauch,<br />

später folgen der Kopf und der<br />

Rücken. Sekundäre Symptome sind<br />

bakterielle Entzündungen der Haut,<br />

Krustenbildung und Haarverlust. Bei<br />

einem chronischen Verlauf kommt es zu<br />

einer Elefantenhautbildung: Die Haut<br />

wird dicker und verfärbt sich schwarz.<br />

Oft verlieren die Tiere auch an Gewicht<br />

und zeigen Unruhe.<br />

Neben den Hunden können sich bei<br />

direktem Kontakt auch Katzen und<br />

Meerschweinchen, sowie der Mensch als<br />

Fehlwirt anstecken. Die Symptome sind bei<br />

den anderen Haustierarten ähnlich denen<br />

der Hunde, beim Menschen treten ebenfalls<br />

juckende Hautrötungen der Haut auf, die<br />

aber wieder nach einiger Zeit verschwinden,<br />

falls sich der Mensch nicht immer wieder<br />

neu am Tier infiziert. Ist die Milbe mittels<br />

mikroskopischer Untersuchung von<br />

Hautgeschabseln nachgewiesen worden, ist<br />

Kleintierpraxis<br />

Dr. Christoph Kohler<br />

prakt. Tierarzt<br />

Hochstr. 38 · Brüggen<br />

Tel. 02163-57 57 44<br />

Fax: 02163-5 75 16 29<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 9-12 Uhr und 15-18 Uhr<br />

Sa.: 10-11.30 Uhr<br />

es wichtig, nicht nur den Patienten, sondern<br />

auch die Umgebung und weitere Kontakttiere<br />

über mehrere Wochen zu behandeln. Zur<br />

Behandlung des Tieres dienen in der Regel<br />

Präparate die als Spot on, Wasch- oder orale<br />

Lösungen angewandt werden können. Für die<br />

Umgebung ist neben Putzen und Staubsaugen<br />

die Anwendung eines Kontaktinsektizides<br />

ratsam.<br />

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16<br />

Öffnungszeiten:<br />

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Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen.<br />

Kurze Wege, sinnvolle Medizin und<br />

immer ein offenes Ohr.<br />

Richtungsweisend<br />

Unsere Praxis ist erfolgreich<br />

auf dem Weg zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“<br />

(PORT) und damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente<br />

medizinische Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns<br />

derzeit an vier Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />

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Telefon +49 (0)2163 / 5749-100 · Fax +49 (0)2163 / 5749-199<br />

E-Mail: info@hausarztzentrum-brueggen.de<br />

Web: www.hausarztzentrum-brueggen.de<br />

Facebook: @hausarztzentrumbrueggen<br />

17


Neues Parkkonzept für das<br />

Impfzentrum<br />

Kreis Viersen. Der Kreis Viersen und<br />

die Stadt Viersen haben gemeinsam<br />

das Parkraum-System für das Impfzentrum<br />

des Kreises in der Heesstraße<br />

in Viersen-Dülken angepasst. Aufgrund<br />

parkender Besucher des Impfzentrums<br />

und parkender Anwohner<br />

kam es in den vergangenen Tagen –<br />

auch bedingt durch das Winterwetter<br />

- zu verengten Straßen. Das hätte sich<br />

zu einem Problem für den Busverkehr<br />

und den Rettungsdienst entwickeln<br />

können.<br />

Das neue Konzept ermöglicht den<br />

Senioren, die das Impfzentrum besuchen,<br />

kurze Wege. Die Anwohner erhalten<br />

Stellplätze für ihre Autos:<br />

Entlang der Heesstraße gilt von Hausnummer<br />

19 bis 49 Halteverbot, im<br />

weiteren Verlauf der Straße bis Hausnummer<br />

1 dann eingeschränktes<br />

Halteverbot.<br />

Die Anwohner der Häuser von Hausnummer<br />

19 bis 43 (direkt gegenüber<br />

des Impfzentrums) erhalten die Möglichkeit,<br />

mit einem Anwohnerparkausweis<br />

ihr Auto auf einem der Parkplätze<br />

(P A) am ehemaligen Krankenhaus<br />

abzustellen.<br />

Diesen Parkplatz können Besucher<br />

des Impfzentrums zudem nutzen, um<br />

ihre Angehörigen nach der Impfung<br />

wieder abzuholen.<br />

Am Parkplatz P1 direkt vor dem Eingang<br />

des Impfzentrums können Besucher<br />

ihre Angehörigen kurz aussteigen<br />

lassen, um dann in Ruhe einen der<br />

anderen Parkplätze zu nutzen.<br />

Die Mitarbeiter des Impfzentrums<br />

und des Allgemeinen Krankenhauses<br />

Viersen nutzen die öffentlichen Parkplätze<br />

gegenüber dem Altenheim oder<br />

an der Schulstraße.<br />

Abb.: Kreis Viersen<br />

Der Pflegestützpunkt<br />

der Stadt Nettetal<br />

informiert:<br />

Corona-Impfungen<br />

Seit dem 25. Januar <strong>2021</strong> ist es möglich,<br />

Impftermine sowohl per Telefon als auch<br />

online zu buchen. Alle impfberechtigten<br />

Personen wurden im Vorfeld angeschrieben<br />

und informiert. Bei der Buchung<br />

wird sowohl der erste Termin als auch<br />

der Folgetermin vergeben. Termine können<br />

nicht verschoben werden, sondern<br />

müssen storniert und erneut gebucht<br />

werden. Die Impfung selbst findet im<br />

Impfzentrum des Kreises Viersen statt.<br />

Soweit es die Impfungen in der ersten<br />

Prioritätsgruppe betrifft, bekommen die<br />

meisten Senioren/innen über 80 bei der<br />

Reservierung oder der Fahrt zum Impfzentrum<br />

Unterstützung durch Familie,<br />

Freunde oder Einrichtungen. Andere haben<br />

vielleicht keine Unterstützung, oder<br />

können sich nicht selber helfen.<br />

Für die Vergabe der Termine ist die kassenärztliche<br />

Vereinigung Nordrhein zuständig,<br />

die Gemeinde Brüggen und der<br />

Pflegestützpunkt haben darauf keinen<br />

Einfluss. Trotzdem hat der Beratungsalltag<br />

gezeigt, dass es viele individuelle<br />

Fragen zur Impfung gibt, die durch die<br />

öffentlichen, allgemeinen Informationen<br />

nicht beantwortet werden. Besondere<br />

Fragen im Einzelfall sind etwa „Wie<br />

komme ich zum Impfzentrum?“ „Was<br />

passiert, wenn ich nicht zum Impfzentrum<br />

kommen kann?“ „Werden Taxikosten<br />

übernommen?“ „Kann ich eine Begleitperson<br />

mitnehmen?“ „Was passiert,<br />

wenn ich einen Impftermin versäumt<br />

habe?“ Diese und ähnliche Fragen kann<br />

möglicherweise Ihr Pflegestützpunkt für<br />

Sie beantworten oder gegebenenfalls für<br />

Sie recherchieren.<br />

Seniorenberatung<br />

Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />

für alle Fragen und in allen Angelegenheiten<br />

rund um´s Thema „Älterwerden in<br />

Brüggen“. Pflege- und Wohnberatung sind<br />

allgemeine Schwerpunkte; besondere Einzelthemen<br />

sind z.B. Vorsorgevollmachten<br />

und Betreuungsverfahren, Patientenverfügungen,<br />

Fragen der Pflegefinanzierung,<br />

altersgerechte Wohnraumanpassungen und<br />

mehr….<br />

Die Beratung ist unabhängig, vertraulich<br />

und unentgeltlich.<br />

Ältere Menschen und ihre Angehörigen<br />

sind herzlich willkommen in den offenen<br />

Sprechstunden:<br />

Rathaus Brüggen, Zimmer 405<br />

Klosterstraße 38, montags, 14 bis 16 Uhr<br />

Verwaltungsstelle Bracht,<br />

Marktstraße 36, donnerstags, 10 bis 12 Uhr<br />

Außerhalb der Sprechzeiten erreichen Sie die<br />

Beratungsstelle unter 02153/89850- mit den<br />

Durchwahlen -25, -26, -28 und -32.<br />

Kriminalpolizei informiert im<br />

Impfzentrum<br />

Mit einem Informationsstand im Impfzentrum<br />

informiert die Kriminalpolizei präventiv:<br />

Immer wieder nutzen Trickbetrüger<br />

und Trickdiebe aktuelle Themen, so auch<br />

das Thema „Impfungen“, um von Senioren/<br />

innen telefonisch Geld zu erpressen oder<br />

Wertgegenstände aus den Wohnungen zu<br />

rauben. Mit ihrer Informationskampagne<br />

versucht die Kriminalpolizei Senioren/innen<br />

und ihre Angehörigen für das Thema<br />

zu sensibilisieren, damit sie im Ernstfall<br />

aufmerksamer sind und sich selbst besser<br />

schützen können.<br />

Knallesel hat weitere Abenteuer<br />

(bigi) Nun ist bereits der dritte Band<br />

des Kinderbuches Knallesels Abenteuer<br />

– Auf gefährlicher Mission<br />

– erschienen.<br />

Es soll eine sechsteilige Reihe werden<br />

und Star der Kinderbuchreihe ist ein großer<br />

Hütehund, der auch tatsächlich existiert.<br />

In Kürze erscheint der erste Band<br />

seiner Abenteuer als Hörbuch.<br />

Der Hund Knallesel ist ein Mix zwischen<br />

Schäferhund und Collie. Er lebt im Wald<br />

und kann natürlich auch mit den anderen<br />

dort lebenden Tieren sprechen. Deren<br />

Leben ist nun in Gefahr, da die Menschen<br />

den Wald abholzen wollen. Um<br />

den Tieren zu helfen, steht im ersten<br />

Teil eine Reise zum Baum der<br />

Wünsche an. „Für mich war immer<br />

wichtig, dass Kinder ein Gefühl für<br />

Tiere bekommen und sehen, dass<br />

Tiere eine Seele haben und man<br />

mit ihnen achtsam umgehen muss“,<br />

betont die Brüggener Autorin E.S.<br />

Duncan. Sie möchte, dass Kindern<br />

schon früh beigebracht wird, dass<br />

Tiere nicht gequält werden dürfen.<br />

In allen Bänden geht es um Freundschaft,<br />

Miteinander, Zusammenhalt<br />

– einer steht für den anderen<br />

ein. Aktuell schreibt E.S. Duncan<br />

an Band vier der Kinderbuchreihe.<br />

Die Tierfreundin kommt gebürtig<br />

aus Hessen und lebt seit Juli 2015<br />

in Brüggen. Seit 1986 ist sie bereits<br />

am Niederrhein mehr oder weniger<br />

sesshaft. Neben den Kinderbüchern<br />

arbeitet sie an einer Trilogie<br />

für Erwachsene. „Es ist ein Zeitreiseroman,<br />

in der es um Wiedergeburt<br />

geht, mit einem Touch Erotik“,<br />

informiert E.S. Duncan. Sie selbst<br />

ist durch die Erlebnisse ihrer Oma<br />

und eigene Erfahrungen spirituell<br />

geprägt. Auch Kenntnisse aus Fortbildungen<br />

fließen in diese Bücher<br />

ein. „Ich schreibe aber ohne Plot.<br />

Der Inhalt fließt von allein“, so die<br />

Autorin.<br />

Alle Bücher sind über den örtlichen<br />

Buchhandel zu erhalten. Wer gerne<br />

einen Termin für eine Lesung vereinbaren<br />

möchte, kann die Autorin<br />

über ihre Homepage www.es-duncan.de<br />

erreichen.<br />

18


APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

notdienstkalender_<strong>2021</strong>0218195317<br />

Datum Apotheke Straße PLZ Ort Telefon Ortsteil<br />

28.02.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

01.03.<strong>2021</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />

02.03.<strong>2021</strong> Adler Apotheke Steegerstr. 1-3 41334 Nettetal 02153/2262 Lobberich<br />

03.03.<strong>2021</strong> Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />

04.03.<strong>2021</strong> Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal 02153/2561 Hinsbeck<br />

05.03.<strong>2021</strong> Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />

06.03.<strong>2021</strong> Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />

07.03.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />

08.03.<strong>2021</strong> Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />

09.03.<strong>2021</strong> Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 Brüggen 02163/7278<br />

10.03.<strong>2021</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />

11.03.<strong>2021</strong> Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 Brüggen 02157/871880 Bracht<br />

12.03.<strong>2021</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />

13.03.<strong>2021</strong> Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal 02153/2561 Hinsbeck<br />

14.03.<strong>2021</strong> Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />

15.03.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />

16.03.<strong>2021</strong> St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />

17.03.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

18.03.<strong>2021</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />

19.03.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />

20.03.<strong>2021</strong> Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />

21.03.<strong>2021</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />

22.03.<strong>2021</strong> Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />

23.03.<strong>2021</strong> Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 Brüggen 02163/7278<br />

24.03.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />

25.03.<strong>2021</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />

26.03.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />

27.03.<strong>2021</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />

28.03.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />

29.03.<strong>2021</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />

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Leitung,<br />

Pflege- und<br />

Sozialzentrum<br />

Brüggen<br />

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Borner Straße 41<br />

41379 Brüggen<br />

Tel. (02163) 49 99 370<br />

Fax (02163) 49 98 399<br />

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19


Wärmepumpen – Die Heiztechnik der Zukunft<br />

Eine Wärmepumpe erscheint vielen Hausbesitzern als eine<br />

interessante Variante, um sich langfristig von den Weltmarktpreisen<br />

für fossile Energie abzukoppeln. Die beste Energieausbeute<br />

für eine Wärmepumpe liefern heute Bohrungen ins<br />

Erdreich oder ins Grundwasser. Sie haben besondere Vorzüge<br />

durch einen geringen Flächenverbrauch und eine hohe Wirtschaftlichkeit.<br />

Wärmepumpen, die Luft als Energiequelle<br />

nutzen, haben zwar eine geringere Jahresarbeitszahl wie die<br />

Wärmepumpen für das Erdreich oder Grundwasser, dafür sind<br />

die Investitionskosten niedriger.<br />

Eulenflügel-Ventilator sorgen zudem für besondere Laufruhe.<br />

Bereits in 1,5 Meter Abstand werden 35 dB(A) erreicht.<br />

Das entspricht den strengsten Anforderungen der TA Lärm<br />

(Grenzwert in reinen Wohn- und Kurgebieten bei Nacht).<br />

Damit zählt die Weishaupt Biblock Wärmepumpe zu den<br />

leisesten Luft/Wasser-Wärmepumpen am Markt und kann<br />

deshalb auch in sehr engen Bebauungen ohne Probleme<br />

platziert werden.<br />

Das Innengerät ist mit einer hochwirksamen Schallisolierung<br />

ausgekleidet und arbeitet daher extrem leise. Im Innengerät<br />

ist ein Scroll-Verdichter verbaut, der für hohe Laufruhe,<br />

schnelles Erreichen der Sollwerte sowie Langlebigkeit steht.<br />

Die neue Biblock-Wärmepumpe arbeitet bei Außentempera -<br />

turen bis -22 °C und liefert Vorlauftemperaturen bis 65 °C.<br />

Das sorgt für hohen Warmwasserkomfort, optimale Hygiene<br />

und beste Voraussetzungen für den Einsatz in der Sanierung<br />

mit Heizkörpern.<br />

Die Bedienung der neuen Wärmepumpe erfolgt intuitiv über<br />

ein Regelungs-Systemgerät mit Farbdisplay. Das Bediengerät<br />

folgt dem bewährten und einfachen Weishaupt-Prinzip des<br />

„Drücken-Drehen“. Wie bei den Weishaupt Gas-Brennwertgeräten<br />

und Splitwärmepumpen kann der Endkunde per App<br />

sowie der Heizungsfachmann über das WEM-Portal auf die<br />

Daten der Biblock-Wärmepumpe zugreifen und Werte aufzeichnen,<br />

ändern und optimieren.<br />

Das Außengerät der neuen, extrem leisen Wärmepumpe<br />

WWP LB Biblock. Foto: Weishaupt<br />

Extrem leise und effizient:<br />

Die neue Biblock-Wärmepumpe<br />

Die neue modulierende Weishaupt Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />

Biblock WWP LB 12 ist eine ideale Lösung für den Neubau<br />

sowie insbesondere auch für die Modernisierung.<br />

Herausragend ist ihr extrem leiser und effizienter Betrieb.<br />

Das Außengerät in neuem Design hat eine sehr große<br />

Empfangsfläche zur Nutzung der Energiequelle Luft. Die<br />

strömungsoptimierten Aluminium-Lamellen und der innovative<br />

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Das Innengerät der Wärmepumpe WWP LB Biblock<br />

im Schnitt. Foto: Weishaupt<br />

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20


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21


Virtuell den Jugendtreff besuchen<br />

Lockdown verlängert - das bedeutet<br />

für die Kinder und Jugendlichen nicht<br />

nur Schule ohne Mitschüler, keine<br />

Freunde, mit denen man sich treffen<br />

kann, sondern auch der Besuch<br />

im Jugendzentrum entfällt, wieder<br />

einmal…<br />

Bereits im März 2020 beim ersten<br />

Lockdown hatten Jugendliche des Jugendzentrums<br />

Chilly aus Amern die<br />

Idee, ein virtuelles Jugendzentrum<br />

auf dem, bei Jugendlichen bekannten<br />

Discord Server einzurichten. Nach<br />

und nach wurden aus einem Jugendzentrum<br />

sieben (Chilly, Amern; Doc5<br />

Niederkrüchten; Big Bass Schwalmtal/Niederkrüchten;<br />

Effa Waldniel;<br />

Jugendtreff Born, Brüggen und das<br />

Second Home, Brüggen und das Alo<br />

Dülken), die gemeinsam auf dem Server<br />

ein vielfältiges Programm für die<br />

Jugendlichen anbieten. 177 Jugendliche<br />

sind im virtuellen Jugendzentrum<br />

angemeldet und es werden täglich<br />

mehr.<br />

Mittels einer Umfrage konnten die<br />

FLIESENLEGER-FACHBETRIEB<br />

Holtweg 27<br />

41379 Brüggen-Bracht<br />

Tel. 0 21 57-71 81<br />

Fax 0 21 57-78 99<br />

Jugendlichen, wie auch in den Jugendzentren<br />

üblich, nicht nur die für<br />

sie passenden Angebotszeiten bestimmen,<br />

sondern auch Spiele nennen, die<br />

sie gerne miteinander online spielen<br />

würden. Daraus entstand eine Art<br />

Stundenplan, bei dem für jeden etwas<br />

dabei ist. Aber neben Spielerei stehen<br />

die Fachkräfte auch hier für Beratungen<br />

und Gespräche im vertraulichen<br />

Rahmen zur Verfügung, damit die<br />

Jugendlichen ihre Vertrauensperson<br />

zum Reden, Spielen oder einfach nur<br />

zum Frust ablassen erreichen können.<br />

Es wird gemeinsam virtuell getanzt,<br />

gekocht, und Musik gehört, eben wie<br />

im „analogen“ Jugendzentrum auch.<br />

Der Server ist ab zwölf Jahren nutzbar<br />

und so eingerichtet, dass die Jugendlichen<br />

unter sich sowie auch gemeinsam<br />

mit den Fachkräften den Server sicher<br />

nutzen können. Nähere Infos zum Server<br />

(Datensicherheit/Einstellungen/<br />

Jugendschutz) gibt es jederzeit bei den<br />

Leitungen der Jugendzentren.<br />

Neue Infotafeln für das<br />

Radknotenpunktnetz des Kreises<br />

Viersen<br />

Kreis Viersen. Das Radknotenpunktnetz<br />

des Kreis Viersen ermöglicht<br />

bereits seit einigen Jahren das „Radfahren<br />

nach Zahlen“. Aktuell werden<br />

die rund 125 bestehenden Radknotenpunkte<br />

um Infotafeln ergänzt. Hierzu<br />

hat der Kreis im Rahmen seiner<br />

Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Fußgänger- und fahrradfreundliche<br />

Städte, Gemeinden und<br />

Kreise in NRW e.V.“ (AGFS) Fördermittel<br />

vom Land NRW erhalten.<br />

„Mit den Infotafeln können wir den<br />

Komfort und die Orientierung für die<br />

Radfahrer vor Ort weiter verbessern“,<br />

so Peter Hoffmann, Leiter des Amts<br />

für Bauen, Landschaft und Planung.<br />

Sein Team hat die Tafeln konzipiert<br />

und gestaltet. Zu sehen ist eine Übersichtskarte,<br />

die den jeweiligen Radknotenpunkt<br />

und die nächstgelegenen<br />

Punkte einschließlich ihrer Entfernung<br />

darstellt. Die Infotafeln an den<br />

Außengrenzen des Kreises Viersen<br />

enthalten außerdem die Anbindungen<br />

an die Radknotenpunktnetze des<br />

Umlands.<br />

Aktuell werden die ersten der 60 mal<br />

95 Zentimeter großen Tafeln in Tönisvorst<br />

und Grefrath installiert. Die<br />

Arbeiten führt der Baubetriebshof des<br />

Kreises in Abstimmung mit den Städten<br />

und Gemeinden durch. „Abhängig<br />

von den Witterungsverhältnissen<br />

hoffen wir, die Arbeiten im Frühjahr<br />

abschließen zu können“, so Christian<br />

Böker, Leiter des Amtes für digitale<br />

Infrastruktur und Verkehrsanlagen.<br />

Zum Beginn der Radfahrsaison wird<br />

auch die neu aufgelegte, kostenlose<br />

Radknotenpunktkarte des Kreises<br />

Viersen erscheinen.<br />

Bestattungen<br />

HAUSER<br />

Hilfe im Trauerfall seit 1900<br />

Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />

Königstraße 21 a, 41379 Brüggen<br />

Tel. 02157 / 6622<br />

www.bestattungen-brüggen.de<br />

Hauseigene Abschiedsräume, eigener Trauerdruck und Beratung bei:<br />

Patientenverfügung • Betreuungsvollmacht • Absicherung ersparter<br />

Gelder • Sterbegeldversicherung • kostenlose Bestattungsvorsorge<br />

Malwettbewerb für Kinder<br />

Burgi feiert Ostern<br />

Auch in diesem Jahr bietet die Familienbeauftragte<br />

der Burggemeinde Brüggen einen Malwettbewerb<br />

für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren an. Gesucht<br />

werden die schönsten Osterbilder mit dem<br />

Maskottchen Burgi.<br />

Sendet Euer Bild bitte bis zum 30. März per Post an<br />

die Burggemeinde Brüggen, Michaela Mevissen, Klosterstraße 38,<br />

41379 Brüggen oder per E-Mail an osterhase@brueggen.de. Die eingereichten<br />

Bilder werden anschließend auf der Facebook-Seite „Bewusst<br />

Brüggen“ veröffentlicht. Außerdem werden die Bilder wieder den Rathauseingang<br />

schmücken.<br />

Eine Jury aus Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung prämiert die eingereichten<br />

Bilder. Als Preise gibt es:<br />

1. Platz – einen 30-Euro-Gutschein von der Spielzeugkiste Brüggen<br />

2. Platz – einen 25-Euro-Gutschein für den Natur- und Tierpark Brüggen<br />

3. Platz – einen 20-Euro-Gutschein der Buchhandlung am Kloster<br />

4. Platz – einen 15-Euro-Gutschein für Brüggener-Kindermoden<br />

5. Platz – einen 10-Euro-Gutschein für den Papershop Brüggen.<br />

Die Gutscheine werden nicht in bar ausgezahlt<br />

vlnr.: Heiner Beeker, Franz-Josef Knops und Friedhelm Strucken. Foto: Rabea Heynen<br />

Brachter Wasserratten<br />

(bigi) Die Brachter Wasserratten haben wir zwar alle Aktivitäten und<br />

Veranstaltungen wegen der Pandemielage gestrichen, aber nicht den traditionellen<br />

Gang zum Friedhof. Seit fast 30 Jahren besuchen sie immer am<br />

Nelkensamstag vor dem Zug den Brachter Friedhof, um den verstorbenen<br />

Mitgliedern zu gedenken. „Dabei denken wir ganz besonders an Fritz<br />

Reuschel und Alfred Schlosshahn,<br />

unsere verstorbenen Präsidenten.<br />

Mit einer kleinen Abordnung<br />

und mit Abstand und Maske<br />

haben wir diesen Gang auch am<br />

Nelkensamstag im Lockdown<br />

gemacht. Dabei waren unsere<br />

Gedanken natürlich insbesondere<br />

bei dem in dieser Woche verstorbenen<br />

Bruno Schüttler“, teilt<br />

Franz-Josef Knops von den Wasserratten<br />

mit.<br />

22


Gemeindebücherei<br />

Brüggen<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

15.00 bis 18.00 Uhr<br />

dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

donnerstags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

14.30 bis 18.30 Uhr<br />

Am letzten Samstag im Monat<br />

10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Gemeindebücherei Brüggen,<br />

Kreuzherrenplatz 4, 41379 Brüggen,<br />

Telefon: 02163 5701 555<br />

E-Mail: buecherei@brueggen.de<br />

mit freundlicher Unterstützung<br />

der Gemeindebücherei Brüggen<br />

Miss Bensons Reise<br />

Von Rachel Joyce<br />

London 1950. Margery Benson hat einen großen Traum: den goldenen Käfer<br />

in Neukaledoniern zu finden, den ihr Vater ihr einst in einem Naturkundebuch<br />

gezeigt hat. Doch dieser Traum ist über die Jahre hinweg verblasst wie<br />

Margery selbst. Bis an einem Londoner Morgen mit einem Schlag alles anders wird. Kurz darauf findet<br />

sich Margery auf einem Dampfer nach Australien wieder, an ihrer Seite die junge Enid Perry. Die plapperhafte<br />

Sexbombe ist nicht gerade das, was Margery sich als seriöse Begleitung auf ihrer Expedition vorgestellt hat.<br />

Doch auch Enid hat ein Geheimnis und hegt einen Traum. Zusammen begeben sich die beiden ungleichen<br />

Frauen in ein Abenteuer das die kühnsten Erwartungen übertrifft.<br />

Die Geschichte ist viel mehr als ein unerwartetes Abenteuer. Sie ist das wunderbare Porträt einer Frauenfreundschaft<br />

mit all ihren Wiedersprüchen und Stärken. Vertraue auf dich selbst und du entdeckst deine Stärken,<br />

wenn wir uns von den Erwartungen anderer befreien. Eine irrwitzige Geschichte über Freundschaft, Liebe und<br />

Tod. Absolut fesslend.<br />

Sie möchten die Beliebtheit des <strong>Stadtjournal</strong><br />

Brüggen für Ihre Werbung nutzen? Hier<br />

finden Sie unseren Erscheinungsplan und die<br />

Media- und Kontaktdaten:<br />

www.stadtjournal-brueggen.de<br />

ENTSPANNT<br />

VERKAUFEN,<br />

VERMIETEN,<br />

NEU BAUEN<br />

Kontaktloser Leserservice in der<br />

Gemeindebücherei<br />

Wer während des Lockdowns nicht auf Bücher verzeichten<br />

möchte, braucht sich nur in der Gemeindebücherei<br />

melden und erhält Lesestoff.<br />

Die Leser können Ihre Wünsche äussern und es wird<br />

ein individueller kontaktloser Abholtermin vereinbart<br />

an dem Ihre gebuchte Büchertasche für Sie<br />

bereitsteht.<br />

Hier kommt der BUB –<br />

Der Brüggener Unternehmer-Brief<br />

Melden Sie sich gerne bei:<br />

Gemeindebücherei, Anne Ingenrieth, Telefon: +49<br />

(0)2163 5701-555, E-Mail: Buecherei@brueggen.de<br />

Weiterhin ist die Rückgabe der Bücher jederzeit<br />

möglich über den Bücherrückgabekasten.<br />

(bigi) Neu, aktuell, informativ<br />

und optimal für Brüggener Unternehmen<br />

– mit einem kostenlosen<br />

Newsletter-Angebot möchte die<br />

Gemeindeverwaltung regelmäßig<br />

über aktuelle Themen informieren<br />

und mit den Gewerbetreibenden<br />

in Kontakt bleiben. In dem Brüggener<br />

Unternehmer-Brief, kurz<br />

BUB, geht es auch um die Frage,<br />

was die Wirtschaftsförderung der<br />

Gemeinde bieten kann, wovon die<br />

Unternehmer profitieren können.<br />

„Aus unserem reichhaltigen Leistungsspektrum<br />

möchten wir einen<br />

Beitrag zur schnellen und niederschwelligen<br />

Information beitragen.<br />

Neben Wissenswertem zur<br />

Entwicklung von Gewerbe- und<br />

Industrieflächen, dem Behördenmanagement<br />

sowie der Finanzierungs-<br />

und Subventionsberatung,<br />

gehören Firmenporträts und Best<br />

Practice Beispiele genauso zum<br />

Inhalt, wie die Ankündigung von<br />

nützlichen Veranstaltungen und interessanten<br />

Seminaren“, teilt Wirtschaftsförderer<br />

Guido Schmidt<br />

mit. Hiesige Unternehmen haben<br />

dazu bereits Post erhalten. „Melden<br />

Sie sich an und sichern sich<br />

einen Wissensvorsprung“, betont<br />

Schmidt.<br />

Sie haben Fragen oder stehen vor<br />

Herausforderungen, bei denen die<br />

Wirtschaftsförderung unterstützen<br />

kann? Melden Sie sich gerne<br />

bei Guido Schmidt per E-Mail an<br />

guido.schmidt@brueggen.de oder<br />

an Daniela Erkens per E-Mail an<br />

daniela.erkens@brueggen.de.<br />

PKW-LKW<br />

Landwirtschaftliche<br />

Fahrzeuge<br />

Abschlepp- und<br />

Bergungsservice<br />

24 Std. Bergung:<br />

0177-2229430<br />

TÜV-Vorführungen<br />

REIFEN SCHMETZ<br />

Christenfeld 7 · 41379 Brüggen<br />

Tel.: 02157-9430<br />

REIFEN SCHMETZ<br />

Pellets?<br />

02157-871927<br />

BÜLTER!<br />

IHR FACHHANDEL MIT DER RIESEN AUSWAHL<br />

SCHAUTAG<br />

UNSER SCHAUTAG<br />

findet zur Zeit<br />

leider nicht statt<br />

Unser regelmäßiger Schautag<br />

ist jeden dritten Sonntag im Monat<br />

von 11.00 - 17.00 Uhr!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

41372 Niederkrüchten<br />

Sohlweg 75 · Gewerbegebiet Dam · Tel. 0 21 63 - 98 33 40<br />

E-Mail: info@elbau.com · Internet: www.elbau.com<br />

*Sonntag keine Beratung. Kein Verkauf.<br />

KLINKER · FLIESEN · PFLASTER UND GARTEN<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 8:00 - 18:00 Uhr · Mittwoch: 23 8:00 - 20:00 Uhr · Samstag: 9:00 - 14:00 Uhr · Termine auch nach Vereinbarung!


Auch die Ponys<br />

leiden unter dem<br />

Lockdown<br />

(bigi) Vor 34 Jahren pachtete Ingrid<br />

Corsten den Hendrixhof in Alst. Vor 30<br />

Jahren wurde daraus der Reit- und Fahrstall<br />

Corsten. Reitunterricht ist ihr Leben<br />

und sie hofft, bald wieder für viele begeisterte<br />

Kinder da sein zu dürfen.<br />

„Ich habe ein halbes Altersheim hier und<br />

das ist das Problem. Die Tiere müssen ja<br />

bewegt werden. Ein paar größere Mädels<br />

dürfen mir bei der Pflege und der<br />

Bewegung der Tiere helfen. Wir lassen<br />

die Pferde dann nach und nach in der<br />

Halle frei laufen“, beschreibt die 57-Jährige<br />

das Desaster. Zu versorgen gibt es<br />

auf dem Ponyhof 39 Vierbeiner,<br />

vom Mini-Shetty bis zum Kaltblut.<br />

Einige Tiere sind privat hier untergebracht,<br />

es gibt 20 Schulpferde,<br />

einige Nachwuchsponys und auch<br />

Rentner. Etwa braucht die 33-jährige<br />

Franzi nicht mehr „arbeiten“.<br />

Sie zog früher Hochzeitskutschen.<br />

Gerade bewegen sich die Ponys<br />

Bine (26), Jonas (26), Justin (26)<br />

und Henry (27) in der Halle. Dabei<br />

ist Bettina Perszewski mit ihrer<br />

Tochter Charlotte (8). „Wir haben<br />

hier mit dem Mutter-Kind-Reiten<br />

schon begonnen“, erzählt die Mutter.<br />

Charlotte leidet genau wie andere<br />

Kinder unter dem Lockdown.<br />

Ab und zu darf sie in den Stall und<br />

ein paar Tiere putzen oder sich von<br />

der Mutter mit einem Pony führen<br />

lassen. „Das ist etwas für die<br />

Halle bleibt leer - Schützenfest <strong>2021</strong> abgesagt<br />

Kinderseele. Es gibt Tage, da fängt<br />

Charlotte an zu weinen, weil sie<br />

ihre Pferde und ihre Freundinnen<br />

vermisst und sich fragt, ob das irgendwann<br />

wieder normal wird“,<br />

bedauert Bettina Perszewski. Sie<br />

selbst ist beruflich mit ihrem kleinen<br />

Kosmetikstudio auch von der<br />

Krise betroffen und ihre beiden<br />

Kinder bekommen zuhause auch<br />

die Nöte und Ängste der Mutter<br />

mit. „Für meine Mitarbeiterin, die<br />

seit November in Kurzarbeit ist,<br />

habe ich noch keinen Cent bekommen“,<br />

sagt sie. Finanzielle Hilfen<br />

trudeln auch im Reitstall spät ein.<br />

„Mitte Februar haben wir die Dezemberhilfe<br />

bekommen, 14 Tage<br />

vorher erst die Novemberhilfe“,<br />

beklagt Ingrid Corsten. Mit den<br />

Coronahilfen werden zwar so gerade<br />

alle Kosten gedeckelt, doch<br />

von irgendetwas wollen die Betroffenen<br />

ja auch leben können. Ingrid<br />

Corsten hat schon viele Krisen<br />

überstanden. Vor zehn Jahren verstarb<br />

ihr Mann und sie musste alle<br />

Energien aufwenden, den Reitstall<br />

allein weiterzuführen. „Ich will ja<br />

gar keine Hilfen bekommen, ich<br />

möchte einfach wieder arbeiten<br />

dürfen“, betont sie.<br />

Fast alle Tiere kommen auch täglich<br />

auf die Wiese. Nach dem<br />

Schnee haben sie sich gefreut und<br />

richtig getobt. „Aber das reicht<br />

nicht. Die Tiere müssen jetzt wieder<br />

Kondition aufbauen“, so Corsten.<br />

Es ist kein einfaches Geschäft<br />

mit all den Pferden und 100 Kinder<br />

warten darauf, endlich wieder<br />

reiten zu dürfen. „Ich bin sehr<br />

froh, dass ich die Tiere habe und<br />

morgens zum Füttern raus muss.<br />

Sie helfen über manch depressive<br />

Momente. Aber ich schaffe auch<br />

diese Krise“, spricht sie sich zu.<br />

Sie hofft, nun Ostern auch wieder<br />

ihr kleines Café mit zwölf Sitzplätzen<br />

im Hof öffnen zu dürfen. Ostern<br />

führen normalerweise Eltern<br />

ihre Kinder mit den Ponys auf den<br />

Wirtschaftswegen oder dem Gelände<br />

und vielleicht schauen sich<br />

auch einige Senioren das Treiben<br />

auf dem Hof zur Unterhaltung an.<br />

Charlotte strahlt gerade über das<br />

ganze Gesicht. Sie hüpft durch<br />

den Hallenboden und animiert die<br />

vier Ponys, sich zu bewegen. „Die<br />

älteren Herrschaften brauchen da<br />

immer ein wenig Animation, nachdem<br />

sie sich erst einmal gewälzt<br />

haben“, schmunzelt Ingrid Corsten.<br />

Alle hoffen auf die Erlaubnis,<br />

bald wieder den Alltag, das Reiten<br />

und den Spaß auf dem Ponyhof<br />

erleben zu dürfen. Weitere Infos<br />

unter www.reitundfahrstall-corsten.de.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Auch die Schützengesellschaft Börholz-<br />

Alst muss das traditionell am Vatertag<br />

startende Schützenfest für <strong>2021</strong> coronabedingt<br />

absagen.<br />

Bereits im letzten Jahr wurden alle Veranstaltungen<br />

abgesagt und man war trotzdem<br />

zuversichtlich, nun ein Schützenfest feiern<br />

zu können. Die Zuversicht wurde dann ab<br />

November 2020 immer mehr getrübt und so<br />

beschloss der Vorstand nach langen Diskussionen<br />

und Lösungsversuchen, das diesjährige<br />

Schützenfest abzusagen. Die Mitglieder<br />

wurden darüber nach Karneval informiert.<br />

„Wir werden die Entwicklung der Lage beobachten<br />

und haben schon einige Ideen und<br />

Vorschläge für das zweite Halbjahr erarbeitet,<br />

um das Vereinsleben zu beleben und<br />

wieder aktiv zu gestalten. Leider liegt das<br />

alles nicht in unserer Macht und wir müssen<br />

die Zeit abwarten, welche Möglichkeiten<br />

sich dann ergeben. Tradition und Feiern ist<br />

zwar wichtig aber die Gesundheit unserer<br />

Mitglieder und Gäste gehen vor und so werden<br />

wir in all unseren Überlegungen auch<br />

agieren“, ist die einstimmige Aussage des<br />

Vorstandes.<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

LANGE & KOLLEGEN<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Erbrecht<br />

Familien- und Scheidungsrecht<br />

Internetrecht<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Pferderecht<br />

Reiserecht<br />

Sozialrecht<br />

Transport-und Speditionsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Wettbewerb- und Markenrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Zivilrecht<br />

Auch im Winter wird<br />

geheiratet!<br />

(bigi) Bereits am 19. Dezember 2020 heirateten Stefan<br />

Hermans und Janina Gerhards in der Burg Brüggen.<br />

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute auf dem gemeinsamen<br />

Lebensweg. Foto: privat<br />

Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />

info@lange-rechtsanwaelte.com<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />

Es haben sich getraut…<br />

22. Januar – Marie-Christine Margarete Wiene und Patrick<br />

Paul Harald Nobereit, Brüggen<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

24


Möwe <strong>2021</strong> - Das Projekt<br />

Eine große Inszenierung des NiederrheinTheaters<br />

von Anton Tschechows<br />

Weltklassiker wird möglich. Das Projekt<br />

Möwe <strong>2021</strong> wurde von der Jury des Fonds<br />

Darstellende Künste Berlin als förderungswürdig<br />

eingestuft. Zehn Schauspieler<br />

kommen dadurch im Sommer auf<br />

die Bühne. Der Eintritt zu den Vorstellungen<br />

ist kostenfrei. Die Premiere des Festspielstücks<br />

findet Mittwoch, 14. Juli, um<br />

20 Uhr statt.<br />

Das Projekt „Die Möwe <strong>2021</strong>“ ist<br />

lebendiges Theater gegen den Frust.<br />

„Frustration und geplatzte Träume<br />

sind in der Corona-Zeit leider an der<br />

Tagesordnung. Wir machen weiter<br />

und feiern mit unserem Publikum<br />

ein Fest des lebendigen, emotionalen<br />

Theaters – mit einem zehnköpfigen<br />

Ensemble“, freuen sich Verena Bill<br />

und Michael Koenen vom NiederrheinTheater.<br />

Der Innenhof der malerischen<br />

Wasserburg Brüggen wird<br />

zum russischen Gutshof um 1900<br />

mit historischen Kostümen und einer<br />

werkgetreuen Inszenierung von Anton<br />

Tschechows Weltklassiker „Die<br />

Möwe“. Die Zuschauer werden mitten<br />

im Geschehen sitzen und erleben<br />

so die Geschichte auf der Bühne und<br />

im gesamten mittelalterlichen Hof<br />

hautnah.<br />

Die junge Nina lebt isoliert in der<br />

russischen Provinz. Das Nachbargut<br />

ist für sie die große weite Glamourwelt<br />

der Stars, die wir heute aus<br />

Hochglanzmagazinen kennen. Nina<br />

hat einen Traum: Sie will Schauspielerin<br />

werden. Die Geschichte<br />

um eine junge Frau, die unglückliche<br />

Liebe und Schicksalsschläge nicht<br />

davon abhalten, ihrer Berufung zu<br />

folgen, ist sehr aktuell. „Nicht nur<br />

wir Künstler erleben derzeit viele<br />

Rückschläge und müssen trotzdem<br />

den Mut aufbringen weiter zu machen.<br />

Viele Menschen erleben Enttäuschungen<br />

und sind isoliert. Dafür<br />

schaffen wir dieses besondere Theatererlebnis“,<br />

beschreibt Verena Bill.<br />

Die beliebten malerischen Spielorte<br />

Burg Brüggen und das Freilichtmuseum<br />

Grefrath verstärken das emotionale<br />

Erleben bei Zuschauern und<br />

Schauspielern. „Das Werk offenbart<br />

seine dichterische Bedeutsamkeit<br />

nicht auf den ersten Blick, sondern<br />

im Seelengehalt seiner Menschen.<br />

Beim genaueren Hinsehen verbirgt<br />

sich hinter jeder Person des Stückes<br />

eine komplizierte innere Tätigkeit.<br />

Sehnsüchte sind in den Bereichen<br />

der Liebe, der Arbeit und der Kunst<br />

vorhanden - wie auch im heutigen<br />

Leben“, fasst Michael Koenen<br />

zusammen.<br />

Im Sommer <strong>2021</strong> sind acht Freilichtaufführungen<br />

bei freiem Eintritt geplant.<br />

Alle Veranstaltungen werden<br />

coronagerecht durchgeführt. Möglich<br />

ist dies durch die Förderung des<br />

Fonds darstellende Künste aus Mitteln<br />

der Beauftragten der Bundesregierung<br />

für Kultur und Medien, des<br />

NRW Landesbüro Freie Darstellende<br />

Künste und des Ministeriums für<br />

Kultur und Wissenschaft des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen. Auf der<br />

Bühne werden zu sehen sein: Nina<br />

Saretschnaja – gespielt von Christina<br />

Wouters, Konstantin Trepljow<br />

– dargestellt von Tim Fairhurst,<br />

Dannie Lennertz als Boris Alexejewitsch<br />

Trigorin, Christian Stock<br />

als Pjotr Nikolajewitsch Sorin. Sophia<br />

Mutschler spielt die Mascha,<br />

Gareth Charles mimt Semjon Semjonowitsch<br />

Medwedenko. Verena<br />

Bill schlüpft in die Rolle von Irina<br />

Nikolajewna, Jewgeni Sergejewitsch<br />

Dorn wird durch Michael Koenen<br />

dargestellt. Nadine Schaub spielt<br />

die Polina Andrejewna und Manfred<br />

Reiffs den Ilja Afanassewitsch<br />

Schamrajew.<br />

Reservierungen sind über die Homepage<br />

www.niederrheintheater.de/<br />

jahresprogramm-burg-brueggen<br />

bereits jetzt möglich. Per E-Mail erhalten<br />

Sie nach Ihrer Reservierung<br />

eine Eingangsbestätigung, eine Verifizierungsmail<br />

und zeitnah vor der<br />

Veranstaltung eine endgültige Bestätigung,<br />

abhängig von den dann<br />

gültigen Corona-Schutzregeln. Tickets<br />

aus 2020 bleiben für 2022 gültig,<br />

können in einen Gutschein gewandelt<br />

werden, alternativ wird auf<br />

Wunsch das Eintrittsgeld erstattet<br />

oder Sie können Ihr Ticket spenden.<br />

Für Regisseurin Verena Bill ist die<br />

Inszenierung der Möwe ein Herzensprojekt.<br />

„Kunst des Erlebens<br />

und Analyse der Handlung - Tschechows<br />

‚Die Möwe‘ und der frühe<br />

Stanislawski“ lautete das Thema ihrer<br />

Magisterarbeit an der Ruhr-Universität<br />

Bochum. Im Rahmen ihrer<br />

Schauspielausbildung und ihrer<br />

späteren Arbeit als Regisseurin und<br />

Schauspiellehrerin erforschte sie die<br />

Methoden des lebendigen Spiels intensiv.<br />

Publikum und Ensemble lieben<br />

die emotionale Spannung ihrer<br />

Inszenierungen.<br />

Foto: NiederrheinTheater<br />

Suchspiel des TSF im Schaufenster Café Bürgermeister=Amt<br />

(bigi) Im Schaufenster des Café Bürgermeister=Amt<br />

zeigt aktuell der<br />

Brachter TSF ein Suchspiel gegen<br />

die Langeweile.<br />

In der Dekoration des Fensters haben<br />

sich fünf Fehler versteckt, die<br />

es zu finden<br />

gilt. Noch bis<br />

zum 14. März<br />

kann man<br />

fünf Sportarten<br />

in dem<br />

ausstellten<br />

Szenario suchen,<br />

die im TSF noch nie ausgeübt<br />

wurden. Wer mindestens drei Sportarten<br />

gefunden hat, schickt die Lösung<br />

bitte mit Angabe des Namens<br />

und der Kontaktdaten an Stefanie.<br />

wiesner@tsf-bracht.de. Unter allen<br />

richtigen Einsendungen werden anschließend<br />

fünf Gutscheine für das<br />

Café Bürgermeister=Amt und fünf<br />

Gutschein von Sport Lohan verlost.<br />

Der TSF dankt beiden herzlich für<br />

die Unterstützung.<br />

Möchten auch Sie Ihren Verein in<br />

dem Schaufenster des Cafés präsentieren,<br />

dann sprechen Sie bitte einen<br />

freien Termin und die Art der Präsentation<br />

mit Silke Beckstedde vom<br />

Café ab.<br />

Foto: Beckstedde<br />

25


ADVERTORIAL *<br />

Angelika Jansen, Brüggen<br />

Dipl.-Keramikdesignerin (FH)<br />

1974-1978 Studium<br />

für Design in Krefeld,<br />

Fachbereich Keramik-Design.<br />

Seit 1978 selbständig als<br />

freischaffende Künstlerin und<br />

Keramikdesignerin.<br />

Lebt und arbeitet in Brüggen.<br />

Foto: Karin Poltoraczyk<br />

www.czyk-foto.de<br />

Angelika Jansen Keramikdesign - Brüggen<br />

Die keramischen Objekte von Angelika<br />

Jansen stehen formal in der<br />

Tradition der Gebrauchskeramik.<br />

Seit etwa 15 Jahren experimentiert<br />

die Keramikerin mit Formen,<br />

in denen sie sich an die klassische<br />

Gestaltung von Gefäßen anlehnt,<br />

deren typischen Gebrauchscharakter<br />

sie jedoch weitgehend ignoriert.<br />

Objekte aus grob schamottiertem<br />

Ton vor und legt sie anschließend<br />

in Kapseln verschlossen oder ungeschützt<br />

in ein mit Holzspänen<br />

gefülltes Schmauchgefäß. Je nach<br />

gewünschter Wirkung werden die<br />

Objekte mit Pflanzenteilen, Tüchern,<br />

auch Illustrierten umwickelt<br />

oder mit Salzen getränkt. Die<br />

glühendheiße Keramik entzündet<br />

die brennbaren Materialien in dem<br />

geschlossenen Gefäß. Die Objekte<br />

brennen etwa drei Stunden, bis<br />

die Glut erloschen ist. Mit Zangen<br />

werden sie der Glut entnommen,<br />

Stoffe, Bänder, Heftzwecke, auch<br />

ein verrosteter Schlüssel kann Eingang<br />

in das Objekt finden, indem<br />

dies Teil des Deckels wird oder<br />

den Rand eines Objektes verziert.<br />

Ein reizvoller, lebendiger Gegensatz<br />

zwischen Geformtem und Gefundenem,<br />

zwischen Artifiziellem<br />

und Organischem entsteht.<br />

Die keramischen Objekte von Jansen<br />

bewegen sich auf einem Grat<br />

zwischen kalkulierter Planung und<br />

dem bewussten Einsatz des Zufalls.<br />

Der Einsatz des Rakubran-<br />

Stelle eine verrätselte Zeichnung. Angelika<br />

Jansen verbindet in ihrer künstlerischen<br />

Arbeit Welten, die nicht zusammengehören,<br />

fügt Zufall und Planung<br />

zusammen, setzt auf die schöpferische<br />

Kraft des Feuers, findet Verbindungen<br />

zwischen dem Unverbundenem und gibt<br />

auch dem Alten, Missachteten, Verworfenem<br />

und Weggeworfenem eine neue<br />

Chance und betont damit den Reiz des<br />

Vergänglichen.<br />

© Sigrid Blomen-Radermacher,<br />

Kunsthistorikerin<br />

* Advertorial: kostenpflichtige „Anzeige“<br />

Es entstehen Gefäßobjekte mit Namen<br />

wie Dose, Kumme, Kapsel,<br />

Bezeichnungen, die die ursprüngliche<br />

Funktionen assoziiert, aber<br />

auch solche, die sie Zweispitzform<br />

oder Fruchtform nennt als Mittler<br />

zwischen Funktion und Objekt<br />

sowie Stelen, die sich jeder Funktion<br />

verweigern. Hochästhetisch<br />

und elegant sind diese künstlerisch<br />

autonomen Formen. Basis aller<br />

Gefäßobjekte sind meist geometrische<br />

Formen wie die Kugel, das<br />

Quadrat oder das Rechteck. Alle<br />

Objekte sprechen formal eine<br />

klare, reduzierte Sprache, die die<br />

Oberflächenbearbeitung umso<br />

mehr zur Geltung bringen.<br />

Die uralte japanisch-koreanische<br />

Technik des Raku-Brandes<br />

verhilft Jansen dazu, ihren<br />

geformten Ideen eine adäquate<br />

Oberfläche zu verleihen. Raku<br />

ist ein Rauchbrand, der auf unterschiedliche<br />

Weise durchgeführt<br />

werden kann. Jansen brennt die<br />

abgekühlt und abgewaschen. Der<br />

Schwelbrand im Schmauchgefäß<br />

bewirkt durch den Sauerstoffentzug<br />

eine hohe Reduktion, dadurch<br />

lagert sich Kohlenstoff in den Objekten<br />

ein, die unglasierten Flächen<br />

werden schwarz oder grau.<br />

Angelika Jansen integriert, und<br />

dies geschieht teils vor, teils nach<br />

dem Brand, Elemente in ihre Objekte,<br />

die ihrem Wesen nach nichts<br />

mit Keramik zu tun haben: Teile<br />

von Pflanzen, alte Hölzer oder<br />

Wurzeln, die die Keramikerin auf<br />

Spaziergängen entdeckt, Nägel,<br />

des erfordert von der Keramikerin,<br />

sich auf das Unvorhersehbare<br />

einzulassen. Die Arbeit wird dem<br />

Feuer übergeben, das mit den zugegebenen<br />

Materialien die Oberfläche<br />

der Gefäße gestaltet, ohne<br />

dass die Keramikerin bewusst in<br />

diesen letzten Arbeitsprozess eingreift.<br />

In der vordergründigen Zerstörungskraft<br />

des Feuers treten die<br />

konstruktiven Möglichkeiten in<br />

den Mittelpunkt. Hier scheint ein<br />

Pflanzenblatt seine feingliedrige<br />

Spur auf der Oberfläche hinterlassen<br />

zu haben, dort tauchen ungewöhnliche<br />

Farben auf, an anderer<br />

Der Verkauf findet zur Zeit auch<br />

online statt auf<br />

www.angelika-jansen-keramik.com<br />

Oder im Atelier nach Terminabsprache<br />

unter Einhaltung der AHA-Regeln.<br />

Atelier: Wildor-Hollmann-Str. 12<br />

41379 Brüggen<br />

Mobil: +49(0)151-20652525<br />

angelika.jansen@keramikwerke.de<br />

www.angelika-jansen-keramik.com<br />

26


Benefiz-Konzert<br />

„Ensemble con<br />

spirito“ wird<br />

abgesagt<br />

Das für Sonntag,<br />

7. März,<br />

langfristig<br />

geplante<br />

Konzert des<br />

„Ensemble<br />

con spirito“ wird pandemiebedingt<br />

nicht stattfinden. Die Organisatorinnen<br />

Anne Steinhauser und die<br />

Gleichstellungsbeauftragte der<br />

Burggemeinde Brüggen, Michaela<br />

Mevissen haben sich für eine<br />

Verschiebung in den März 2022<br />

entschieden.<br />

In den vergangenen Jahren ist das<br />

Ensemble bereits mit großem Erfolg<br />

im Kultursaal der Burg Brüggen<br />

zu Gast gewesen.<br />

Brüggenerin<br />

unter den Top<br />

3 der einflussreichsten<br />

Frauen gewählt<br />

Kreismusikschule: Freie<br />

Kursplätze „Musikalische<br />

Früherziehung“<br />

Anmeldungen bis zum 15. März<br />

Kreis Viersen. In den Kursen<br />

„Musikalische Früherziehung“<br />

sind unter anderem in Kempen,<br />

Willich, Viersen und Tönisvorst<br />

noch Plätze frei. Die Kreismusikschule<br />

Viersen bietet im Kreisgebiet<br />

insgesamt 23 Gruppen an,<br />

in denen die Kleinen gemeinsam<br />

Musik erleben können. Das Angebot<br />

startet am 1. Mai und richtet<br />

sich an Kinder des Jahrgangs 2017.<br />

Anmeldungen sind bis Montag, 15.<br />

März, möglich. Die Kurse dauern<br />

zwei Jahre.<br />

„Musikalische Früherziehung ist<br />

das Hören, Erfahren, Begreifen,<br />

Fühlen, Verändern und Gestalten<br />

von Musik und Rhythmus“, sagt<br />

Jasmin Garlik, Fachbereichsleiterin<br />

an der Kreismusikschule Viersen.<br />

In ihren Kursen beschäftigen<br />

sich die Drei- und Vierjährigen mit<br />

Singen, Sprechen, Bewegen, Instrumentenkunde,<br />

Instrumentalspiel<br />

und machen erste Schritte in Sachen<br />

Noten und Rhythmus.<br />

(bigi) Melanie Hauptmanns, Bodypositiv-Aktivistin<br />

und Veranstalterin<br />

von Fräulein Kurvig: Deutschlands<br />

schönste Kurven – übrigens<br />

Deutschlands einzige Misswahl<br />

im Bereich Plus Size - ist unter<br />

den drei Siegerinnen für den Preis<br />

„Impact of Diversity Award <strong>2021</strong>“<br />

in der Kategorie „Most influential<br />

Women oft the year“ gekommen.<br />

Wer tatsächlich den ersten Preis<br />

gewonnen hat, wird im Rahmen<br />

einer online-Gala am 4. März bekannt<br />

gegeben.<br />

Bei dieser Preisverleihung geht<br />

es darum, sich für Vielfalt einzusetzen.<br />

Melanie Hauptmanns<br />

ist eine von neun nationalen und<br />

internationalen Frauen, die als<br />

„Einflussreichste Frau“ auf diesem<br />

Gebiet nominiert wurden. Es gab<br />

250 Bewerbungen. Der Impact of<br />

Diversity ist ein Projekt des Frauen-Karriere-Index<br />

(FKi), unter<br />

Schirmherrschaft des Bundesministeriums<br />

für Frauen, Senioren,<br />

Familie und Jugend.<br />

Sich selbst und nicht nur seinen<br />

Körper annehmen und lieben zu<br />

können ist für die Brüggenerin<br />

ein wichtiges Thema. Wer in sich<br />

zufrieden ruhe, könne auch selbstbewusst<br />

mit seiner Umwelt umgehen,<br />

sagt Melanie Hauptmanns.<br />

„Ein Mensch, der gelernt hat, sich<br />

zu mögen, gar zu lieben wie er ist,<br />

der sich kennt und schätzt, mit allen<br />

Stärken und Schwächen, ist ein<br />

Mensch der auch einen aufrichtigen<br />

und liebevollen Umgang mit<br />

anderen Menschen pflegen kann.<br />

Denn es ist schwierig, zu anderen<br />

Menschen nett zu sein, sein Umfeld<br />

Neid frei anerkennen zu können<br />

und somit soziale Kontakte positiv<br />

zu erleben, wenn man mit sich<br />

selbst schon nicht zufrieden ist“,<br />

verdeutlicht sie den Grund für ihr<br />

Engagement. „Schon als Kind erleben<br />

wir, bewusst und unbewusst,<br />

dass wir gar nicht genug sein können.<br />

Diese Information erhalten wir<br />

von vielerlei Quellen wie Erwachsenen,<br />

die sich der Wirkung ihrer<br />

Worte nicht bewusst sind, Medien,<br />

die uns verleiten wollen, unseren<br />

‚Mangel‘ mit Konsum auszugleichen<br />

oder durch andere Kinder, die<br />

dies wiederum von ihren Eltern<br />

beigebracht bekommen haben. Irgendwann<br />

glauben wir selbst, dass<br />

wir nicht ausreichen. Damit muss<br />

Schluss sein!“, so Hauptmanns.<br />

In diesem Sinne gründete Melanie<br />

Hauptmanns „Fräulein Kurvig-<br />

Deutschlands schönste Kurven“.<br />

Ziel war es, präventiv und aktiv<br />

gegen Bodyshaming zu arbeiten,<br />

Menschen zu informieren und Vorurteile<br />

abzubauen und gleichzeitig<br />

Je nach Gruppengröße musizieren<br />

die Kinder 45 bis 60 Minuten in<br />

der Woche. Das Unterrichtsentgelt<br />

beträgt 26,70 Euro monatlich.<br />

Eine Sozial- und Familienermäßigung<br />

kann laut Entgeltordnung<br />

der Kreismusikschule gewährt<br />

werden. Weitere Informationen zu<br />

Kursorten und Terminen finden<br />

Sie in den ausliegenden Flyern in<br />

der Kreismusikschule, in Musikschulzentren,<br />

den Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />

und allen<br />

Kindertagesstätten. Die Flyer<br />

können auch über die Homepage<br />

der Kreismusikschule abgerufen<br />

werden.<br />

Die Anmeldung ist über das Anmeldeformular<br />

in den Flyern oder<br />

unter www.kreismusikschule-viersen.de<br />

möglich. Alle Kurse und<br />

Veranstaltungen der Kreismusikschule<br />

finden unter Einhaltung der<br />

geltenden Kontaktbeschränkungen<br />

und Hygienemaßnahmen statt.<br />

für mehr Körpervielfalt in den<br />

Medien zu sorgen. Hauptmanns<br />

ist bekannt aus diversen TV-Formaten<br />

und selbst weit entfernt von<br />

dem 90-60-90 Gardemaß und dies<br />

scheint ihren Erfolg auszumachen.<br />

Sie geht als positives Beispiel voran,<br />

unterstützt von einem engagierten<br />

Team. Hauptmanns: „Meiner<br />

Vorstellung, Körpervielfalt<br />

in den Medien zu platzieren und<br />

dafür zu sorgen, dass dieses Bild<br />

zur Normalität wird, kommt mein<br />

Team und ich täglich näher und<br />

zusammen haben wir mit unserem<br />

Projekt Fräulein Kurvig - Deutschlands<br />

schönste Kurven große Hürden<br />

gemeistert, um deutschlandweit<br />

einzigartig an diesem Thema<br />

zu arbeiten.“ Was als moderne<br />

Misswahl für kurvige Frauen begann,<br />

ist heute zu einer umfangreichen<br />

Organisation für Frauen<br />

sowie Männer geworden, die durch<br />

verschiedene Veranstaltungen,<br />

Coachings, und Events für mehr<br />

Selbstbewusstsein und Selbstliebe<br />

bei seinen Teilnehmern sorgt. Dies<br />

alles ist nicht gewinnorientiert und<br />

wird ausschließlich mit ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern geleistet. „Darauf<br />

bin ich sehr stolz, denn Bodyshaming<br />

ist ein Thema welches tatsächlich<br />

jeden Menschen betrifft“,<br />

betont sie abschließend.<br />

27<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint 30.3.-6.4.<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss: 17.03.<br />

Redaktion: Birgit Sroka<br />

Tel. 0151-14927116 | 02157-888 3846<br />

birgit.sroka@stadtjournal-brueggen.de<br />

Anzeigen: Manuel Uebbing<br />

Tel. 0152 57 83 86 89<br />

manuel.uebbing@stadtjournal-brueggen.de<br />

Verlag, Herausgeber, Anzeigenleitung und Gestaltung:<br />

Manuel Uebbing,<br />

Wildor-Hollmann-Straße 12, 41379 Brüggen,<br />

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Mail: manuel.uebbing@stadtjournal-brueggen.de<br />

Erscheint monatlich. Verteilung kostenlos an alle Haushalte in<br />

Brüggen, Bracht und Born. Auflage: 8.100 Stck.<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos, Texte und<br />

Fotos besteht Urheberrecht. Eine Weiterverwertung bedarf<br />

der Rücksprache und Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />

Herausgeber keine Gewähr. Ein Anspruch auf Veröffentlichung und<br />

Rücksendung von unverlangt eingereichten Manuskripten und Fotos<br />

besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die Anzeigenpreisliste vom<br />

01.3.2019 in unseren Mediaunterlagen auf:<br />

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