Stadtjournal März 2021
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2
EDITORIAL<br />
Freut euch nicht zu früh, noch haben wir<br />
keinen Frühling<br />
Es ist ja oft so, die ersten Sonnenstrahlen<br />
kommen und yeah, die<br />
Socken fliegen in die Ecke und<br />
die T-Shirts werden ausgepackt.<br />
Aaaaaber … noch sind wir nicht<br />
an Schmitz-Backes vorbei. Wir<br />
dürfen die Eisheiligen nicht vergessen,<br />
dann kann es immer noch<br />
einmal Frost geben. Und so geht<br />
es mir mitunter im Alltag auch,<br />
da denkt man, man hat etwas gepackt<br />
und alles läuft gut … und<br />
dann gibt es einen Dämpfer. Ich<br />
habe mir angewöhnt, mich erst zu<br />
freuen, wenn es wirklich soweit<br />
ist. Mein Mann plant gerne und<br />
denkt dann schon an irgendwas<br />
in der Zukunft und fragt dann:<br />
„Mensch, du freust dich gar nicht,<br />
hast du da keine Lust drauf?“<br />
Doch, und wie. Egal, ob es um die<br />
Umgestaltung des Gartens geht,<br />
der dann irgendwann wirklich<br />
schön aussieht, oder ob es um die<br />
geplante Tour zum Festival geht,<br />
ich freu mich dann, wenn es soweit<br />
ist, naja, kurz vorher geht es<br />
dann schon los. Gerade das letzte<br />
Jahr hat mich nochmals gelehrt,<br />
alles so anzunehmen, wie<br />
es kommt. Jaaaa, ich lechze auf<br />
Live-Events, auf Open-Air-Veranstaltungen,<br />
so sehr wie in keinem<br />
Jahr. Aber nun denn, lassen<br />
wir uns mal überraschen, wann<br />
das wieder möglich sein wird und<br />
unter welchen Umständen.<br />
Bis dahin sind es die vielen Kleinigkeiten,<br />
die Freude bereiten.<br />
Ob es eine Online-Veranstaltung<br />
ist, ein Video-Anruf oder ein<br />
Manuel Uebbing, Birgit Sroka<br />
freundliches Gespräch während<br />
der Arbeit. Mir ist aufgefallen,<br />
dass die Leute gesprächsbereiter<br />
sind und sich die Zeit nehmen,<br />
auch in geschäftlichen Bereichen<br />
mal private Worte zu wechseln.<br />
Oder irre ich mich da? Ich glaube,<br />
dass jede Gelegenheit gerade<br />
zu einem kleinen Small-Talk<br />
genutzt wird und jeder bemüht<br />
sich, hinter der Maske mit den<br />
Augen zu strahlen, da man ja<br />
den freundlich lächelnden Mund<br />
nicht sehen kann. Die Masken haben<br />
noch einen witzigen Effekt:<br />
Ich war heute einkaufen und es<br />
lief die typische Einkaufsmusik.<br />
Aber diesmal ein Lied, was wohl<br />
viele kannten. Ich bin ja schon<br />
gewohnt, mit mir selbst unter der<br />
Maske zu sprechen, wo ich zum<br />
Beispiel ein bestimmtes Produkt<br />
finden werde und ich singe auch<br />
gerne dann Musik mit. Ich habe<br />
auch diesmal mit gesummt<br />
– kriegt ja eh keiner mit – und<br />
zwei weitere Leute im Gang sangen<br />
unter ihrer Maske gerade<br />
auch mit, ich hab‘s gehört!!! Ist<br />
doch irgendwie schön, wenn es<br />
gute Laune macht, ist doch alles<br />
prima!<br />
In diesem Sinne – kommen Sie<br />
gut in den Frühling!<br />
Birgit Sroka<br />
Bruno Schüttler verstorben<br />
Die Burggemeinde Brüggen trauert um den ehemaligen Schulleiter<br />
der Gemeinschaftsgrundschule (Kreuzherrenschule) Brüggen,<br />
Bruno Schüttler.<br />
Bruno Schüttler war ein beliebter Schulleiter und Lehrer, der auch einige<br />
Jahre kommunalpolitisch zunächst als sachkundiger Bürger, später<br />
als Ratsmitglied aktiv war. Nach einer Lehre und einigen kaufmännischen<br />
Berufsjahren begann er 1972 über eine Begabten-Sonderprüfung<br />
an der PH Aachen sein Pädagogikstudium und schloss dieses 1977 mit<br />
dem zweiten Staatsexamen ab. Nach dem Umzug nach Bracht im Jahr<br />
1978 war er zunächst an einer Schule in Nettetal angestellt, bis er 1986<br />
Konrektor an der Gemeinschaftsgrundschule in Brüggen wurde. Rektor<br />
der Kreuzherrenschule war er von 2001 bis zu seiner Pensionierung im<br />
Jahr 2009.<br />
Foto: Gerd Schwarz<br />
Als Lehrer war er nicht nur den<br />
neuen Medien sehr angetan,<br />
sondern auch sehr kreativ, was<br />
etwa die Erstellung von Arbeitsmaterialien<br />
aber auch neue<br />
Ideen in der Lehrerfortbildung<br />
betraf. Bruno Schüttler war<br />
aber auch weit über seine eigentliche<br />
Profession hinaus ein<br />
sehr aktiver und beliebter Mitbürger.<br />
Unvergessen wird sein<br />
Engagement für die Gemeinde<br />
und den Ortsteil Bracht bleiben.<br />
Er war Vorsitzender der DLRG<br />
Bracht, Marktmeister für die<br />
Dohlenfeste, künstlerischer<br />
Leiter der Theatervereinigung<br />
Bracht, Mitglied des Trägervereins<br />
Heimatmuseum Brachter<br />
Mühle und des Arbeitskreises Mühlenweihnacht und führte Besucher<br />
durch die Mühle und deren Ausstellungen. Seine Theaterstücke „Der<br />
Tonbaron“ und „Der Platzhirsch“, die er für den Theaterverein Einigkeit<br />
Alst schrieb, werden noch vielen in Erinnerung sein.<br />
Nach seinem Schuldienst war er in seinem „Ruhestand“ als freier Redakteur<br />
und Fotograf für die Grenzland Nachrichten tätig. Im letzten Jahr hat<br />
er sich von dieser Tätigkeit verabschiedet und wollte jetzt – wie er selber<br />
sagte – das Thema „Älter werden“ in den Fokus nehmen. Seine freundliche<br />
und nette Art, aber auch sein herzlicher Humor, werden fehlen.<br />
Bruno Schüttler wird mit seiner positiven Art und seinem Einsatz für<br />
seine Heimatgemeinde in Erinnerung bleiben.<br />
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Die Burggemeinde<br />
Brüggen<br />
schreibt gemeinsam mit dem<br />
Kreis sowie fünf kreisangehörigen<br />
Gemeinden das Klimaschutzkonzept<br />
fort.<br />
In den Jahren 2012/2013 hat die<br />
Burggemeinde Brüggen im Rahmen<br />
der „Nationalen Klimaschutzinitiative“<br />
der Bundesregierung<br />
ein umfassendes „integriertes<br />
kommunales Klimaschutzkonzept“<br />
erstellen lassen. Der Rat der<br />
Burggemeinde hat diesem Konzept<br />
im Dezember 2013 zugestimmt.<br />
Seitdem sind zahlreiche Maßnahmen<br />
geplant und umgesetzt worden.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
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Nun wird das Konzept mit dem<br />
Kreis Viersen, den Städten Tönisvorst<br />
und Viersen sowie den<br />
Gemeinden Grefrath, Niederkrüchten,<br />
Brüggen und Schwalmtal<br />
fortgeschrieben. Ziel ist ein gemeinsames<br />
Konzept, das zugleich<br />
kommunenspezifische Besonderheiten<br />
berücksichtigt. Hierfür<br />
knüpfen die sechs beteiligten Städte<br />
und Gemeinden gemeinsam mit<br />
dem Kreis an bereits bestehende<br />
Pläne an und führen diese vor dem<br />
Hintergrund aktueller technischer<br />
Klimaschutz intensivieren<br />
und gesellschaftlicher Entwicklungen<br />
fort. Schlussendlich soll das<br />
neue Konzept verschiedene Pfade<br />
zur Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels<br />
beschreiben.<br />
Die Anpassung ist notwendig, da<br />
einerseits viele der festgelegten<br />
Maßnahmen bereits umgesetzt<br />
wurden. Andererseits machen globale<br />
Vereinbarungen wie das Pariser<br />
Klimaschutzabkommen eine<br />
Anpassung der lokalen Zielsetzungen<br />
im Klimaschutz erforderlich.<br />
Fachliche Unterstützung erhalten<br />
die Projektbeteiligten von den Expertinnen<br />
und Experten des Beratungsbüros<br />
energielenker projects<br />
GmbH. Gemeinsam überarbeiten<br />
sie das bestehende Klimaschutzkonzept<br />
aus dem Jahr 2013. Zum<br />
Projektauftakt Ende Januar fand<br />
ein virtuelles Treffen der Klimaschutzbeauftragten<br />
des Kreises<br />
Viersen, der Städte und Gemeinden<br />
statt. Abseits des gemeinsamen<br />
übergeordneten Ziels diskutierten<br />
sie Details zur individuellen<br />
Zielsetzung der Kommunen<br />
und Fragen rund um die geplante<br />
Erstellung von Energie- und Treibhausgasbilanzen.<br />
Erörtert wurden<br />
außerdem die in den verschiedenen<br />
Kommunen geplanten Beteiligungsformate<br />
für Bürgerinnen<br />
und Bürger. So ist vorgesehen, im<br />
Laufe des Jahres eine Online-Karte<br />
zu entwickeln, mit der dann Vorschläge<br />
und Hinweise rund um das<br />
Thema Klimaschutz eingebracht<br />
werden können.<br />
Bürgermeister Frank Gellen: „Von<br />
dem neuen Klimaschutzkonzept<br />
verspreche ich mir eine Aktualität<br />
im Hinblick auf in der Region<br />
zukünftig konkret umsetzbare<br />
Projekte. Durch die Zusammenarbeit<br />
mit den sieben kommunalen<br />
Partnern wird das neue Klimaschutzkonzept<br />
deutlich effizienter,<br />
als würde jede Kommune nur<br />
für sich agieren. Wir müssen jetzt<br />
unsere Klimaschutz-Aktivitäten<br />
intensivieren, weil der schon eingetretene<br />
Klimawandel ein schnelles<br />
Handeln der jetzigen Generation<br />
verlangt“, betont Gellen. Mit<br />
dem neuen Konzept erreiche man<br />
einen regionalen Kompass in Bezug<br />
auf örtliche Klimaschutzprojekte.<br />
„Bei der Erarbeitung des<br />
Konzeptes ist mir für meine Kommune<br />
wichtig, dass nicht geredet,<br />
sondern konkret gehandelt wird.<br />
Klimaschutz trägt zur regionalen<br />
und nachhaltigen Wertschöpfung<br />
bei, denn Klimaschutztechniken<br />
werden zweifellos zukunftssicher<br />
sein. Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe. Daher<br />
ist es notwendig, dass jeder einen<br />
Beitrag dazu leistet“, so Gellen<br />
weiter.<br />
Soforthilfe für defekte Pumpe in Burundi nötig<br />
Bei einem virtuellen Meeting der<br />
Fördergruppe Burundi, wo Friedhelm<br />
Leven als Vertreter der Brüggener<br />
Burundi-Hilfe gemeinsam<br />
mit Unterstützern aus Köln, Frankfurt<br />
und der Schweiz mit Verena<br />
Stamm in Burundi kommunizierten,<br />
wurde unter anderem konkrete<br />
Hilfe erbeten: Die von der Partnerorganisation<br />
„Fondation Stamm“ in<br />
Burundi betriebene, landwirtschaftliche<br />
Schule (ETEE) in der Provinz<br />
Ngozi im Norden Burundis ist von<br />
der Wasserversorgung aufgrund der<br />
defekten Spezialpumpe abgeschnitten.<br />
Aufgrund der erforderlichen,<br />
hohen Leistung der Pumpe muss ein<br />
spezielles Aggregat aus Uganda beschafft<br />
werden. Von der Wasserzufuhr<br />
profitiert neben der Schule auch<br />
die Bevölkerung - eine Zapfstelle<br />
und ein großes Wasserreservoir für<br />
die Kleinbauern der Umgebung sind<br />
eingerichtet.<br />
Beim ersten Besuch<br />
dieser Einrichtung<br />
im Jahr<br />
2019 haben sich die<br />
Vorstandsmitglieder<br />
Frank Gellen,<br />
Dieter Dömges und<br />
Friedhelm Leven<br />
vom Konzept der<br />
Schule überzeugt.<br />
Im Jahr 2020 konnte<br />
die Vereinsdelegation<br />
um Elmar<br />
und Hannes Dahlke<br />
und Sandra Das<br />
die positiven Eindrücke bestätigen.<br />
Die Schule wird sehr gut angenommen<br />
– nicht zuletzt, weil der begehrte<br />
Abschluss in Landwirtschaft,<br />
Umwelt und Ressourcenschutz gute<br />
Perspektiven für die Absolventen<br />
eröffnet. Die Schüleranzahl stieg in<br />
den letzten zwei Jahren um mehr als<br />
30 Prozent auf rund 300 Schüler. Für<br />
die umliegende Landbevölkerung<br />
bietet die Schule Arbeitsplätze und<br />
Versorgung.<br />
Der gemeinnützige Brüggener Verein<br />
Burundi-Hilfe hat in den letzten<br />
vier Jahren beim Bau von Schülerunterkünften,<br />
des Lehrergebäudes und<br />
bei der Erweiterung von Klassenzimmern<br />
finanziell geholfen. Aktuell<br />
besteht weiterhin der Bedarf, eine<br />
Krankenstation anzugliedern. Auch<br />
hier ist Unterstützung gefragt. Deshalb<br />
hofft der Förderverein Burundi-<br />
Hilfe wieder auf finanzielle Unterstützung<br />
aus der Bevölkerung, denn<br />
auch die laufende Unterhaltung des<br />
Johannes-Wolters-Zentrums in Muramvya<br />
hat hohe Priorität und muss<br />
trotz rückläufiger Spendeneingänge<br />
weiterhin sichergestellt werden.<br />
Foto: Archiv Burundi-Hilfe eV<br />
4
Theaterverein trauert um<br />
Regisseur<br />
„Die Nachricht, dass unser Ehrenmitglied Bruno Schüttler die Bühne<br />
des Lebens mit 75 Jahren verlassen hat, ist beim Theaterverein<br />
Einigkeit Alst und seinen Mitgliedern mit tiefer Traurigkeit und<br />
Mitgefühl aufgenommen worden. Bruno hat unseren Verein mit seinem<br />
Einsatz als Regisseur und Spieler und mit seiner einzigartigen<br />
Persönlichkeit tief geprägt. Seine kritische Meinung war vor allem<br />
bei den Spielern sehr gefragt. Unvergessen bleiben auch die Theaterstücke,<br />
die er für uns geschrieben hat. Nachhaltig bleiben dabei<br />
in Erinnerung: ‚Der Tonbaron‘ (1997) und ‚Der Platzhirsch‘ (2007).<br />
Weiterhin schrieb er für uns ‚Palomino und Superlion - Lord Ashers<br />
Vermächtnis‘ und ‚Schützenfest in Börholz-Jrals‘. Nicht unerwähnt<br />
lassen möchten wir hier auch die wunderbaren Vereinsausflüge, die<br />
er für uns organisiert hat“, teilt der erste Vorsitzende Rolf Hamacher<br />
für den Theaterverein mit.<br />
„Wir verneigen uns vor einem großartigen Menschen. Wir werden<br />
ihn alle als sympathischen, kompetenten und engagierten Menschen<br />
in Erinnerung behalten. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt insbesondere<br />
seiner ‚Blume‘ Marie-Therese und seiner Familie. Ruhe<br />
in Frieden, Bruno.“<br />
Wasserratten trauern um<br />
Bruno Schüttler<br />
„Die Nachricht vom Tod unseres Freundes Bruno Schüttler hat<br />
uns tief erschüttert. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und<br />
ganz besonders bei seiner Frau Marie-Theres“, teilt Ehrenpräsident<br />
Franz-Josef Knops für den Vorstand der Kinderkarnevalsgesellschaft<br />
Brachter Wasserratten mit. „Bruno hat viele Jahre aktiv am<br />
Vereinsgeschehen teilgenommen. Er war Vorstandsmitglied, malte<br />
Bühnenbilder und war lange als Sitzungspräsident und danach als<br />
Spielleiter präsent. Kreativ und auch kritisch brachte er sich intensiv<br />
ein und setzte viele Akzente. Auch nach seiner aktiven Zeit blieb er<br />
den Brachter Wasserratten verbunden und half, wo er konnte. Wir<br />
werden ihn sehr vermissen und uns gerne an ihn erinnern.“<br />
Spende für das Don Bosco Heim<br />
Viersen<br />
Anstelle von Weihnachtspräsenten für die Kunden und Geschäftspartner<br />
der Firma Sonnenschutz Caris GmbH erhielt in diesem Jahr das Don<br />
Bosco Heim in Viersen - eine Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe<br />
- eine Spende in Höhe von 1.500 Euro für die Freizeitaktivitäten<br />
der Kinder.<br />
Bei der Spendenübergabe gab Stefanie Heggen vom Don Bosco Heim<br />
dem Inhaber Guido Caris einen Einblick über das Leben in den Wohngruppen,<br />
die Verwendung<br />
der Spendengelder als auch<br />
über die Herausforderungen,<br />
die täglich von den Erziehern<br />
und Pädagogen gemeistert<br />
werden.<br />
„Trotz der vielen schwierigen<br />
Situationen ist es schön<br />
zu sehen, dass es Menschen<br />
wie Stefanie Heggen und ihrem<br />
Team gibt, die für ihren<br />
Job leben und den Kindern<br />
eine bessere Zukunft ermöglichen“,<br />
betont Guido<br />
Caris.<br />
Foto: Sonnenschutz Caris<br />
Anträge auf<br />
Regionale<br />
Kulturförderung<br />
beim LVR noch<br />
möglich<br />
Förderrunde für 2022 läuft<br />
noch wenige Wochen<br />
Köln. 26. Januar <strong>2021</strong>. Noch können<br />
Anträge auf Regionale Kulturförderung<br />
beim Landschaftsverband<br />
Rheinland (LVR) eingereicht<br />
werden. Darauf weist das LVR-<br />
Kulturdezernat hin.<br />
Kommunale wie private Museen,<br />
Archive, Stiftungen, Vereine,<br />
Sammlungen und andere Kultureinrichtungen<br />
können eine Förderung<br />
beantragen. Um eine mögliche<br />
finanzielle Zuwendung zu<br />
erhalten, ist eine Antragstellung<br />
durch die Projektträger selbst erforderlich,<br />
die über die zuständigen<br />
Kreise/Städteregion bzw.<br />
kreisfreien Städte an den LVR zu<br />
richten ist. Der LVR stellt dieses<br />
Verfahren online zur Verfügung,<br />
so dass der Antrag ausschließlich<br />
digital erfolgt.<br />
Das Fristende für die Antragstellung<br />
über die Kreise/Städteregion<br />
und kreisfreien Städte für die<br />
nächste Förderrunde 2022 beim<br />
LVR ist der 31. März <strong>2021</strong>. Der<br />
LVR empfiehlt den frühzeitigen<br />
Austausch zwischen den Kulturschaffenden<br />
und dem zuständigen<br />
Kreis bzw. der zuständigen kreisfreien<br />
Stadt; dort sollten die Anträge<br />
spätestens bis zum 28. Februar<br />
<strong>2021</strong> vorliegen.<br />
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unterstützt der LVR seit vielen Jahren<br />
kulturelle Projekte im gesamten Rheinland.<br />
Allein im zurückliegenden Jahr<br />
wurden so mit rund 5,6 Mio. Euro über<br />
100 Kultur-Projekte wie Ausstellungen,<br />
Stadtjubiläen, Archivausstattungen,<br />
heimatkundliche Geschichtsforschung,<br />
Restaurierungen, Aktivitäten zum materiellen<br />
und immateriellen Kulturerbe<br />
und vieles mehr gefördert.<br />
Weitere Informationen sowie das Antragsformular<br />
finden Sie unter www.lvr.<br />
de à Kultur à Kulturförderung.<br />
Spenden der Brachter Pfarrcaritas<br />
Die Brachter Pfarrcaritas dankt allen<br />
Helfern der Kleiderstube von St. Mariä<br />
Himmelfahrt. Durch ihren Einsatz<br />
konnten 100 Euro an die KAB für El<br />
Salvador, je 300 Euro für die Burundi-Hilfe,<br />
die DRK Ortsgruppe sowie<br />
für die Feuerwehr Bracht überwiesen<br />
werden. Auch die Obdachlosen-Hilfe<br />
bekam 250 Euro. Allen Helfern nochmals<br />
ein herzliches Dankeschön von<br />
der Pfarrcaritas!<br />
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Dienstag, 10. November 2020 08:39:04
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Grüne Dächer gegen die Hitze<br />
50 Prozent Förderung für Dach- und Fassadenbegrünung auf<br />
privat und gewerblich genutzten Gebäuden<br />
Die Burggemeinde beteiligt sich<br />
am Sonderprogramm „Klimaanpassung<br />
in Kommunen“ des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen. Mit dem<br />
Programm werden Investitionen<br />
gefördert, die der klimabedingt<br />
zunehmenden Hitzebelastung in<br />
unseren Städten und Dörfern entgegenwirken.<br />
Gefördert werden<br />
insbesondere Dach- und Fassadenbegrünungen<br />
an privat und/oder<br />
gewerblich genutzten Gebäuden;<br />
auch Garagendächer zählen hierzu.<br />
Für diese Maßnahmen können<br />
Eigentümer 50 Prozent aus Landesmitteln<br />
erhalten.<br />
Die minimale Fördersumme, die<br />
von allen Teilnehmern im Gemeindegebiet<br />
erreicht werden muss, beträgt<br />
20.000 Euro. In einem ersten<br />
Schritt können interessierte Eigentümer<br />
nun bei der Burggemeinde<br />
bis zum 15. März formlos schriftlich<br />
erklären, welche Art von Fläche<br />
in welcher Größe wie begrünt<br />
werden soll. Sollten sich genügend<br />
Teilnehmer melden, werden die<br />
Fördermittel durch die Burggemeinde<br />
beantragt.<br />
Zuwendungsfähig sind Ausgaben<br />
für Entwurf und Planung sowie alle<br />
angemessenen Ausgaben für den<br />
Aufbau der Vegetationsschicht wie<br />
Schutzvlies, Filtermatten, Drainschicht,<br />
Substrat, Ansaat oder<br />
Pflanzen, wobei der Schichtaufbau<br />
des Dachsubstrates mindestens<br />
einer extensiven Dachbegrünung<br />
von fünf bis 15 Zentimeter Substratauflage<br />
entsprechen muss.<br />
Wer die Förderung erhalten möchte,<br />
muss folgende „Spielregeln“<br />
beachten:<br />
• Der Eigentürmer muss einen<br />
Eigenanteil von 50 Prozent der<br />
förderfähigen Kosten tragen.<br />
• Für die Begrünung sind mehrjährige<br />
vorrangig heimische<br />
und klimaresistente Pflanzen zu<br />
verwenden.<br />
• Die Maßnahmen dürfen nicht<br />
mietpreissteigernd umgelegt<br />
werden.<br />
• Für die geförderten Maßnahmen<br />
gilt eine fünfjährige<br />
Zweckbindung.<br />
• Die zu begrünende Fläche bzw.<br />
das Gebäude ist mindestens fünf<br />
Jahre alt.<br />
• Mit der Ausführung der Maßnahmen<br />
darf erst nach Bewilligung<br />
der Zuwendung begonnen<br />
werden.<br />
• Die Maßnahme muss bis zum<br />
31. März 2022 abgeschlossen<br />
werden.<br />
• Zwischen Burggemeinde und<br />
Eigentümer wird ein Vertrag<br />
Zierpflaume wird durch Platane ersetzt<br />
Viele vermissen ihn jetzt erst recht,<br />
wenn der Frühling kommt. Die japanische<br />
Zierpflaume fiel durch<br />
ihre rosafarbene Blütenpracht<br />
auf. Wenn die Sonne durch die<br />
Blätter drang, war dies ein eindrucksvolles<br />
Bild. Eine Familie<br />
blickte kürzlich traurig auf die<br />
Stelle, wo die japanische Zierpflaume<br />
stand: „Hier drunter<br />
haben wir immer gerne gesessen.<br />
Wir machten hier auch<br />
schon Picknick. Von hier haben<br />
wir Fotos in Richtung Patschelbrunnen<br />
gemacht.“ Die Borner<br />
Boulefreunde, die gleich nebenan<br />
dem Schweinchen nachjagen,<br />
fanden hier Schutz gegen<br />
Regen und Sonne. So manche<br />
ihrer Geburtstagsfeiern erlebte<br />
der Baum, aber auch Touristen<br />
aus nah und fern spendeten dem<br />
Baum ihre Beachtung.<br />
Diesen Baum im Sitzkreis am<br />
Borner Patschelbrunnen gibt es<br />
nicht mehr: Die attraktive Zierpflaume<br />
war ein wahrer Blickfang<br />
im Schatten der Pfarrkirche St.<br />
Peter Born, hat aber den sehr trockenen<br />
Sommer nicht überstanden.<br />
Das vorhandene Wasser, dass um<br />
den Baum floss, drang nicht zu den<br />
Wurzeln des Baumes. Die Baumart<br />
ist eigentlich bekannt dafür,<br />
dass sie Trockenheit verträgt. Die<br />
Heimatfreunde Born wurden aktiv.<br />
Ein Fachmann der Gemeinde<br />
untersuchte den Baum und stellte<br />
fest, dass der Baum nicht mehr<br />
zu retten war. Dafür gibt es bald<br />
einen Ersatzbaum - eine Platane.<br />
Die Heimatfreunde Born freuen<br />
über die verbindliche Umsetzung<br />
der Maßnahme geschlossen<br />
• Es wurden keine anderen Fördermittel<br />
beantragt oder eingesetzt<br />
(keine Doppelförderung)<br />
Und wie unterstützt die<br />
Burggemeinde?<br />
Das zentrale Fördermittelmanagement<br />
der Burggemeinde stellt den<br />
Förderantrag für alle Eigentümer<br />
und leitet die Zuschüsse nach der<br />
Bewilligung durch den Fördergeber<br />
an die Eigentümer weiter.<br />
Ist die Maßnahme beendet, reicht<br />
der Eigentümer die Kostenbelege<br />
lediglich bei der Burggemeinde<br />
ein. Das Fördermittelmanagement<br />
erstellt den Verwendungsnachweis<br />
und wickelt alle weiteren Schritte<br />
mit dem Land ab.<br />
Wollen auch Sie helfen, das Klima<br />
zu verbessern und mehr Lebensraum<br />
für Tiere zu bieten? Dann<br />
schreiben Sie uns, welche Art von<br />
Fläche in welcher Größe sie begrünen<br />
lassen wollen. Ihre Ansprechpartnerin<br />
bei der Burggemeinde<br />
Brüggen ist Renate Kirsch, telefonisch<br />
erreichbar unter 02163/5701-<br />
134 sowie per E-Mail an Renate.<br />
Kirsch@brueggen.de.<br />
sich über den neuen Mittelpunkt<br />
des Sitzkreises.<br />
Hier spendete die japanische<br />
Zierpflaume Schatten. Eine Platane soll<br />
künftig diese Aufgabe übernehmen.<br />
Fotocollage: Paul Offermanns<br />
6
Ein Werk mit vielen Namen<br />
Infos zur Ortsgeschichte von Dr. Ina<br />
Germes-Dohmen<br />
Jakob Schlüter – der Name ist in<br />
Brüggen hinlänglich bekannt. Der<br />
Jakob-Schlüter-Weg erinnert an den<br />
unternehmerischen Wirt, der sich<br />
1886 entschloss, die erste Dampfdachziegelfabrik<br />
Brüggens zu errichten,<br />
und damit den Startschuss<br />
für die Ansiedlung der Tonindustrie<br />
gab. Aber wenn man in Brüggen<br />
fragt, wo denn die „Rheinische<br />
Dampf-Falzziegelfabrik Schlüter<br />
& Co“ gelegen habe, erntet man<br />
bei vielen nur ein Schulterzucken.<br />
„Vermutlich da, wo jetzt der Weg<br />
ist?“, kommt als Antwort. Doch das<br />
stimmt nicht: Die erste Brüggener<br />
Dachziegelfabrik lag genau gegenüber<br />
auf der südlichen Seite der<br />
Borner Straße, also direkt neben<br />
dem Bahnhof und nicht da, wo der<br />
Weg nun liegt.<br />
Ältere werden sich erinnern und sagen<br />
nun vielleicht: Aber am Bahnhof<br />
lag doch die Elmpter Dampffalzziegelei?<br />
– Und damit haben sie auch<br />
recht. Denn die Dampffalzziegelei<br />
zu Elmpt war die Nachfolgerin<br />
von Schlüter.<br />
Die Schlüter‘sche Fabrik<br />
hat nämlich, wie so manche<br />
andere, die schwierigen<br />
Zeiten nach dem<br />
Ersten Weltkrieg und die<br />
Inflation nicht überstanden<br />
und ging 1924 in Konkurs. Die Konkursmasse<br />
wurde aufgekauft und an<br />
der Borner Straße als Werk II der<br />
Dampffalzziegelei zu Elmpt weiterbetrieben.<br />
Dieses Werk wurde dann<br />
noch mal unter anderem Namen<br />
eingetragen (Elmpter Dampffalzziegelfabrik<br />
Schmand & Co), ging<br />
aber bald wieder an die Dampffalzziegelei<br />
zu Elmpt über. Viele Namen<br />
also für das gleiche Fabrikgebäude!<br />
Die Dampffalzziegelei zu Elmpt expandierte<br />
1959 noch einmal, als sie<br />
auch die „Brüggener Dampf“ kaufte<br />
und damit an der Borner Straße zwei<br />
direkt gegenüberliegende Werke besaß.<br />
Aber auch die Dampffalzziegelei<br />
zu Elmpt musste 1969 Konkurs<br />
anmelden, mit ihr<br />
endete der Betrieb auch der beiden<br />
Brüggener Werken an der Borner<br />
Straße. Und was passierte dann mit<br />
dem früheren Werk von Schlüter?<br />
Das Gebäude für die Kasseler Öfen<br />
wurde 1969/70 abgerissen, dort sollte<br />
die damals noch geplante Osttangente<br />
für Brüggen verlaufen. Den<br />
westlichen Teil, das frühere Ringofenhaus<br />
und das Sumpfhaus, beide<br />
zwischen 1949 und 1960 errichtet,<br />
kaufte 1970 eine Firma Dr. Hitzbleck<br />
aus Osterath zur Produktion von<br />
elektronischen Schaltgeräten. Doch<br />
auch die blieb nicht lange; 1974 zog<br />
die Firma Assmann Kunststoff- und<br />
Papierverarbeitung in das Ofengebäude<br />
ein.<br />
Mittlerweile hatte die Gemeinde das<br />
Gelände gekauft. Im Sommer 1983<br />
schließlich wurden die alten Ziegeleigebäude<br />
abgerissen, 97 Jahre,<br />
nachdem Schlüter hier seine Rheinische<br />
Dampfdachziegelei errichtet<br />
hatte. Auch die Brüggener Dampf<br />
war zu diesem Zeitpunkt schon<br />
abgebrochen.<br />
Und warum liegt der Jakob-Schlüter-Weg<br />
nun auf der „falschen“ Seite<br />
der Borner Straße? Vielleicht kann<br />
ein Leser des <strong>Stadtjournal</strong>s dazu etwas<br />
sagen?<br />
Foto: Kreisarchiv Viersen, Gemeindearchiv<br />
Brüggen<br />
Diese Ecke an der Kreuzstraße in<br />
Born - mit der Josefssäule und der<br />
Bushaltestelle - soll ein neues Outfit<br />
bekommen. Foto: Offermanns<br />
Heimatfreunde Born kümmern sich um Josefs-Säule<br />
Einen neuen Wasseranschluss bekommt die St.-Josefs-Säule An der Kreuzstraße in Born.<br />
Das nahe Wasser soll das Fleckchen zum Blühen und Grünen bringen.<br />
Herbert Karner hatte das Gelände<br />
rund um Josefs-Säule bisher gehegt<br />
und gepflegt, wo auch der Baum der<br />
Heimat mit einem Erinnerungsstein<br />
der Schönauer/Oberschlesien steht.<br />
Das Wasser zur Bewässerung musste<br />
er extra aus rund 50 Meter Entfernung<br />
besorgen. Die Pflege übernahm<br />
nun Klaus Feikes - auch ehrenamtlich.<br />
Aufgrund der Neubepflanzung<br />
benötigt die pflegebedürftige Fläche<br />
viel Wasser. Es kam zu einem Lokaltermin<br />
zwischen der Gemeinde mit<br />
Bürgermeister Frank Gellen, den<br />
Gemeindewerke-Geschäftsführern<br />
Thomas Jäger und Nico Lottmann<br />
sowie den Heimatfreunden Born mit<br />
dem Vorsitzenden Thorsten Merz sowie<br />
Klaus Reuters und Dieter Lankes.<br />
Im Zuge der neuen barrierefreien<br />
Bushaltestelle wird der neue Wasseranschluss<br />
ortsnah angelegt. Die<br />
Sitzbank wird umgestellt, mit Blick<br />
auf die neue Blumenwiese - statt des<br />
bisherigen Rasens.<br />
„Im Rahmen der Umgestaltung wird<br />
dort auch unser neuer Schaukasten<br />
einen Platz finden, um die dortigen<br />
Bürger über unsere Aktivitäten<br />
zu informieren, damit sie ebenfalls<br />
Mitglied werden“, wünscht sich Heimatfreunde-Vorsitzender<br />
Thorsten<br />
Merz. „Vorbereitungen wurden bereits<br />
getroffen, die Arbeiten starten<br />
demnächst hier.“ Eine weitere Baustelle<br />
ist die St.-Josefs-Säule (Ende<br />
des 19. Jahrhunderts, Sandstein, Josefs-Figur<br />
mit Kind, Sockel mit neugotischen<br />
Schmuckfiguren), die stets<br />
zum Namenstag mit einem Treffen<br />
von Gläubigen in den Mittelpunkt<br />
rückte. Den Zustand der Figur (die<br />
etwas schief wirkt) soll die Denkmalpflege<br />
überprüfen, inwieweit dort<br />
Restaurierungsarbeiten vorgenommen<br />
werden können oder müssen.<br />
Die Fläche vor der Josefs-Säule wird<br />
durch die Heimatfreunde Born neu<br />
aufgearbeitet.<br />
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Beitrag nur die Hälfte<br />
Der Turn- und Sportverein Bracht<br />
wendet sich mit einer guten Nachricht<br />
an seine Mitglieder. „Auch<br />
wir als Sportverein leiden unter<br />
den Einschränkungen.<br />
Unser vielfältiges Sportangebot<br />
konnte nur teilweise<br />
angeboten werden.<br />
Seit einigen Wochen fällt<br />
unser normales Sportangebot<br />
sogar ganz aus.<br />
Trotzdem haben unsere<br />
Abteilungen Online-<br />
Sportangebote ins Leben gerufen,<br />
um auf diese Weise zu versuchen,<br />
auch in dieser schwierigen Zeit,<br />
alternative Sportmöglichkeiten<br />
anzubieten“, informiert der Vorstand<br />
des TSF. Der TSF-Vorstand<br />
hat den Beschluss gefasst, allen<br />
Mitgliedern 50 Prozent des Beitrages<br />
für das erste Halbjahr <strong>2021</strong><br />
zu erlassen. Dadurch möchte er<br />
ein Zeichen von Miteinander und<br />
Solidarität setzen und insbesondere<br />
Familien, aber auch<br />
jeden Einzelnen, finanziell<br />
entlasten.<br />
An dieser Stelle noch ein<br />
kurzer Hinweis zur terminlichen<br />
Planung der Jahreshauptversammlung<br />
der<br />
TSF: „Sobald uns die Möglichkeit<br />
gegeben wird, die<br />
Versammlung als Präsenzveranstaltung<br />
anbieten zu können, werden<br />
alle dafür notwendigen Vorbereitungen<br />
getroffen. Über den<br />
genauen Termin und die Tagesordnung<br />
werden wir dann rechtzeitig<br />
informieren“, sagt der Vorsitzende<br />
Wolfgang Buchholz.<br />
Soforthilfe Sport: Fünf<br />
Millionen Euro zusätzlich für<br />
existenzgefährdete Sportvereine<br />
Die Landesregierung wird auch<br />
weiterhin existenziell in Not geratene<br />
Sportvereine mit der Soforthilfe<br />
Sport unterstützen. Dafür<br />
hat der Haushalts- und Finanzausschuss<br />
des Landtages mit Beschluss<br />
vom 3. Februar zusätzliche<br />
Mittel in Höhe von fünf Millionen<br />
Euro bereitgestellt. Von den im<br />
Jahr 2020 zur Verfügung gestellten<br />
Landesmitteln in Höhe von zehn<br />
Millionen Euro wurden bisher gut<br />
neun Millionen Euro ausgezahlt.<br />
Mit den Hilfen konnten 768 Sportvereine<br />
vor der Zahlungsunfähigkeit<br />
bewahrt werden.<br />
Andrea Milz, Staatssekretärin für<br />
Sport und Ehrenamt, betonte: „Ich<br />
bin sehr froh darüber, dass nur wenige<br />
der gut 18.000 Sportvereine<br />
und -verbände in Nordrhein-Westfalen<br />
bisher in existenziellen Nöten<br />
waren und wir diesen Vereinen in<br />
einer für sie schwierigen Zeit helfen<br />
konnten.“ Die Staatssekretärin<br />
sagte weiter: „Zugleich möchte ich<br />
allen Vereinsmitgliedern, die ihren<br />
Vereinen treu bleiben und ihnen<br />
mit ihren Beiträgen gemeinschaftlich<br />
durch die Krise helfen, herzlichst<br />
danken. Ich bin zuversichtlich,<br />
dass die Vereine mit Hilfe<br />
ihrer Mitglieder, der Tatkraft der<br />
Vereinsverantwortlichen und der<br />
finanziellen Unterstützung öffentlicher<br />
Stellen auch schwierige Situationen<br />
bewältigen werden.“<br />
Der Beantragungszeitraum für<br />
die dritte Förderphase endet am<br />
15. März <strong>2021</strong>. Die anschließende<br />
Förderphase ist zunächst bis zum<br />
30. Juni <strong>2021</strong> geplant. Sportvereine<br />
sowie Bünde und Fachverbände<br />
können ihre Anträge online<br />
über das Förderportal des Landessportbundes<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
stellen. Vereine, die bereits eine<br />
Soforthilfe erhalten haben, sind<br />
nicht von weiteren Förderungen<br />
ausgeschlossen.<br />
TuRa Brüggen plant Jahreshauptversammlung<br />
Ende Mai<br />
(bigi) Auch wenn zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch keine<br />
sportlichen Aktivitäten in den Vereinen stattfinden dürfen, hofft TuRa<br />
Brüggen, bald wieder alle Mitglieder und gerne auch neue Gesichter in<br />
den Abteilungen begrüßen zu dürfen. Die Jahreshauptversammlung soll<br />
am 28. Mai stattfinden, wenn es die dann geltenden Hygienevorschriften<br />
und die Corona-Zahlen erlauben. Anfang Mai werden die Abteilungsversammlungen<br />
stattfinden.<br />
„Hoffen wir, dass sich dann alle wieder treffen dürfen und wir entspannte<br />
Versammlungen durchführen können. Auch die Sportabzeichenverleihung<br />
wird dann im Mai auf dem Vennberg mit einer persönlichen<br />
Übergabe stattfinden“, kündigt die stellvertretende Vorsitzende Benita<br />
Weiß an.<br />
8
M U S I K<br />
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Ulrike Härtel<br />
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TSF Bracht Ü45-Altherren sucht Verstärkung<br />
Vor fast genau 17 Jahren waren die<br />
Ü45-Altherren-Fußballer der TSF<br />
Bracht emsig bemüht, den langen<br />
Terminkalender für die Saison erfolgreich<br />
„abzuarbeiten“. So verwundert<br />
es nicht, dass man das<br />
erste Spiel des Jahres 2004 am 28.<br />
Februar auf schneebedeckten Naturrasen<br />
in Bracht unbedingt absolvieren<br />
wollte. Der Gegner aus<br />
Giesenkirchen reiste gern an und<br />
fertigte die Brachter mit 5:0 ab –<br />
vermutlich hatte man in Bracht<br />
die Schneeschuhe mit den Fußballschuhen<br />
vertauscht. Das Bild<br />
zeigt als zweiten oben von links<br />
den damals noch aktiv spielenden<br />
Ehren-Abteilungsleiter Hans-Werner<br />
Rieken. Links daneben Bernd<br />
Schroers und darunter Friedhelm<br />
Leven, die beide heute noch aktiv<br />
mitwirken. Fast auf den Tag genau<br />
17 Jahre später wäre man nicht nur<br />
in Bracht froh, selbst bei diesen<br />
widrigen Platzverhältnissen wieder<br />
mal die Fußballschuhe schnüren<br />
zu dürfen.<br />
Das aktuelle Team der Ü45-Altherren<br />
fiebert der Wiederaufnahme<br />
des Spielbetriebes entgegen. Man<br />
freut sich über die Unterstützung<br />
weiterer, aktiver Mitspieler – geben<br />
Sie gern Rückmeldung an den<br />
Schriftführer Friedhelm Leven per<br />
E-Mail an f.leven@t-online.de<br />
Foto: Mannschaftsbild TSF-Bracht<br />
AH Archiv<br />
Dolle Dohlen Damen jetzt auch am Vereinsbaum<br />
(bigi) Ursprünglich aus dem Mütter-Kaffee entstanden, führen die Dollen Dohlen Damen aus Bracht nun die<br />
alten Traditionen der Gruppe als eingetragener Verein weiter. Und somit erhielten sie mit ihrem Logo nun auch<br />
einen Platz am Vereinsbaum an der Marktstraße.<br />
Nachdem sich die Gruppe des Mütter-Kaffees aufgelöst hatte, wurde formlos dennoch weiter Karneval gefeiert.<br />
Zum festen Stamm gehören Gaby Assel, Ulrike Schütt, Natascha Römer, Birgit Dörnhaus, Karin Terstappen,<br />
Irmgard Terhag, Silvia Bontenackels und Angela Haanen. Dass die beliebte Sitzung nun ausgerechnet in der ersten<br />
Session ausfallen musste, nachdem die Vereinsgründung erfolgreich<br />
abgewickelt wurde, ist schmerzhaft. Aber die Damen<br />
lassen sich nicht unterbekommen. Die rund 30 Mitglieder des<br />
Vereins wurden mit einem Blumengruß „Wir denken an Euch“<br />
abstandsgerecht besucht. „Nun freuen wir uns auf die Session<br />
<strong>2021</strong>/22 und hoffen, dann wieder ordentlich Karneval feiern zu<br />
können. Wir bereiten jetzt schon die Stücke für die kommende<br />
Session vor“, sagt die Vorsitzende und Sitzungspräsidentin Ulrike<br />
Schütt.<br />
Ein dickes Dankeschön geht noch an Heiner Beeker und die<br />
Freiwillige Feuerwehr, die das Wappen der Dollen Dohlen Damen<br />
am Vereinsbaum angebracht haben. „Ebenfalls möchten<br />
wir uns bei der Gelegenheit bei allen bedanken, die den Brachter<br />
Vereinsbaum<br />
überhaupt erst<br />
möglich gemacht<br />
haben. Es<br />
ist schön, dass<br />
wir nun auch ein<br />
Teil davon sind“,<br />
versichern die<br />
Dollen Dohlen<br />
Damen.<br />
Foto: Birgit<br />
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9
Markus Terporten wird zum Diakon geweiht<br />
Am 20. März wird der Brachter<br />
Markus Terporten im Hohen Dom<br />
zu Aachen von Weihbischof Karl<br />
Borsch zum Diakon geweiht. Gemeinsam<br />
mit einem Mitbruder aus<br />
der Eifel wird er durch Handauflegung<br />
und Gebet die Diakonenweihe<br />
empfangen. Die Liturgie wird im<br />
geschlossenen Rahmen mit wenigen<br />
geladenen Gästen im Aachener Dom<br />
stattfinden.<br />
(bigi) In Bracht ist Markus Terporten<br />
kein Unbekannter. Er entstammt<br />
einer alteingesessenen Brachter<br />
Familie, die seit Generationen auf<br />
der Königstraße 5 einen Bauernhof<br />
bewirtschaftete. Die Wirtschaftsgebäude<br />
wurden zu Beginn des Jahres<br />
abgerissen. Nach Ablegung des Abiturs<br />
im Jahr 2006 absolvierte er zuerst<br />
eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann<br />
beim Erzbistum Köln<br />
und arbeitete bis zum Jahr 2010 in<br />
der Liegenschaftsverwaltung sämtlicher<br />
katholischer Kirchengemeinden<br />
Düsseldorfs. Gleiche Tätigkeit<br />
übte er danach bis zum Jahr 2014<br />
beim Bistum Aachen für die Region<br />
Krefeld/ Kempen-Viersen für die<br />
heimischen Pfarren aus.<br />
Nach einer vierwöchigen Pilgerreise<br />
auf dem Camino nach Santiago de<br />
Compostela, entschloss sich Markus<br />
Terporten Priester zu werden. Im<br />
Herbst 2014 begann er sein Studium<br />
der Theologie in Münster, das er im<br />
Frühjahr 2020 erfolgreich abschloss.<br />
Während dieser Zeit lebte er im Bischöflichen<br />
Priesterseminar Borromaeum<br />
in Münster und durchlief die<br />
kircheninterne Priesterausbildung.<br />
Vom Herbst 2016 bis Sommer 2017<br />
lebte er für zwei Semester in Krakau<br />
/ Polen, um dort seine Studien zu ergänzen<br />
und den polnischen Katholizismus<br />
kennenzulernen. Derzeit<br />
befindet sich der Weihekandidat im<br />
Pastoralpraktikum in der Pfarre St.<br />
Willibrord in Herzogenrath-Merkstein,<br />
in der praktische Ausbildungselemente<br />
vermittelt werden.<br />
„Die kirchliche Prägung und Beziehung<br />
kommt bei mir nicht von ungefähr.<br />
Seit Kindesbeinen an war ich<br />
eng mit der Pfarre St. Mariä Himmelfahrt<br />
verbunden und ich habe<br />
mich über Jahre im Pfarrleben engagiert“,<br />
beschreibt Terporten. Als<br />
eifriger Messdiener unter Pfarrer<br />
Johannes Wolters, der ihn sehr prägte,<br />
erlebte er eine lebendige Jugendarbeit.<br />
Als langjähriges Mitglied<br />
der Messdienerleiterrunde bestehen<br />
bis heute innige Freundschaften<br />
in Bracht aber auch nach Brüggen<br />
und Born. Bei den Ferienfreizeiten<br />
der Weggemeinschaft BBB war er<br />
über 15 Jahre Betreuer und konnte<br />
seine Erfahrung in der Jugendarbeit<br />
vertiefen. Zudem war und ist die<br />
jährliche Wallfahrt nach Kevelaer<br />
eine feste Größe im Jahreskreis von<br />
Markus Terporten, da er auf diesem<br />
Wege alte und neue Kontakte zu den<br />
Mitpilgern pflegen kann. Mit den<br />
Pfarrern Eller und Schürkens hatte<br />
er einen guten Austausch und bedauert<br />
es sehr, dass die Pfarrstellen<br />
in Born, Bracht und Brüggen derzeit<br />
vakant sind.<br />
Der Großonkel mütterlicherseits von<br />
Markus Terporten, Pfarrer Wilhelm<br />
Pötter, feierte am 25. Februar sein<br />
Diamantenes Priesterjubiläum und<br />
erfreut sich guter Gesundheit. Der<br />
in Hülst geborene Jubilar verbringt<br />
seinen Lebensabend in Mönchengladbach<br />
und hilft weiterhin regelmäßig<br />
in der Seelsorge aus. Pfarrer<br />
Pötter wiederum wurde sehr von seinem<br />
Onkel Prof. Dr. Bernhard Nisters<br />
geprägt und gefördert. Er war<br />
als Dozent für Pastoraltheologie an<br />
der Universität in Münster und Pfarrer<br />
in Telgte in Westfalen tätig, sein<br />
Elternhaus steht in Alst.<br />
Markus Terporten dankt allen, die<br />
ihm auf dem bisherigen Lebensund<br />
Berufungsweg begleitet haben.<br />
„Ich schätze diejenigen sehr, die immer<br />
wieder für mich gebetet und an<br />
mich gedacht haben und dies auch<br />
weiterhin tun. Hierdurch fühle ich<br />
mich mit allen Menschen in Born,<br />
Bracht und Brüggen verbunden“,<br />
so der 34-Jährige. Geplant ist, dass<br />
Markus Terporten 2022 zu Pfingsten<br />
zum Priester geweiht wird.<br />
„Hoffentlich können wir dann meine<br />
Primiz, meine erste Heilige Messe,<br />
in Bracht feiern. Es soll ein Fest<br />
werden, an dem alle Menschen, die<br />
sich mit der Kirche und mit mir verbunden<br />
fühlen, teilnehmen können“,<br />
freut er sich schon und lädt bereits<br />
jetzt alle herzlich zu den Feierlichkeiten<br />
im kommenden Jahr ein.<br />
Foto: Thomas Hohenschue<br />
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In Bracht wurden Dachziegelproduzent Gerald Laumans und Caféchefin<br />
Silke Beckstedde beim Austausch zweier Dachziegel vom Paparazzi Josef<br />
Loven auf offener Strasse überrascht und bildlich festgehalten. Wie es sich<br />
heraus stellte, arbeiten Laumans und Beckstedde seit wenigen Wochen konspirativ<br />
an einer süßen Dachziegelvariante zur Erweiterung des Brachter Originalprodukteportfolios<br />
zusammen. Während der Laumansche „Turmfalzziegel“<br />
schon längere Zeit für die im Dohlendorf traditionell beste Qualität in<br />
Sachen Hausbedeckung steht, wird die „Brauter Pann“ aus dem Hause Café<br />
Bürgermeister=Amt ab sofort für beste und direkte Hüftabdeckung sorgen.<br />
Die „Brauter Pann“ ist im Ganzen nur mit einem Vorlauf von mindestens fünf Tagen<br />
telefonische unter 02157 / 1249808 vorzubestellen. „Der Verkauf von einzelnen<br />
‚Dachziegelscherben‘ ist momentan leider nicht möglich“, schmunzelt Silke<br />
Beckstedde. Bei der „Brauter Pann“ handelt es sich um eine Buttercremetorte mit<br />
Marzipanabdeckung und Obstmus aus regional verfügbaren Früchten, sie enthält<br />
keine Nüsse. Die Größe reicht für bis zu zehn Personen.<br />
Foto: Loven<br />
10
• Der Rat stellte die Unzulässigkeit<br />
des Bürgerbegehrens zum Erhalt<br />
des Silberahorns fest.<br />
• Für die Schülerinnen und Schüler<br />
der Gesamtschule wird zum<br />
Schuljahr <strong>2021</strong>/22 das Schokoticket<br />
eingeführt; für die<br />
Grundschulen bleibt es beim<br />
Schülerspezialverkehr.<br />
• Zu folgenden Themen wurden<br />
Anträge aus den Fraktionen<br />
in die Fachausschüsse verwiesen:<br />
Änderung der Verkehrsführung<br />
der Brüggener Straße,<br />
Anlage von zusätzlichen Blühwiesen<br />
und Errichtung einer<br />
Klimaschutzsiedlung.<br />
• Drei Anträge, die alle den Bereich<br />
der öffentlichen Sicherheit<br />
und Ordnung betreffen, wurden<br />
zur weiteren Beratung in den<br />
Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss<br />
weitergeleitet<br />
(Kommunaler Ordnungsdienst,<br />
Schutz vor Vandalismusund<br />
Diebstahlschäden, Arbeitskreis<br />
Sicherheitspartnerschaft).<br />
Informationen aus dem Gemeinderat<br />
In der Sitzung des Rates am 16. Februar wurden in einer umfangreichen<br />
Tagesordnung insgesamt 39 Punkte beraten. Das Wichtigste in Kürze:<br />
• Zu den Aktivitäten und Initiativen<br />
zu einem gemeindlichen Engagement<br />
im Wohnungsbau werden<br />
die Gespräche fortgesetzt und<br />
im Rat zeitnah berichtet.<br />
• Abgelehnt wurde ein Antrag zur<br />
Erstellung eines qualifizierten<br />
Mietspiegels.<br />
• Auf den Weg gebracht wurde<br />
der Einsatz von zusätzlichen Hinweisschildern<br />
in der Fußgängerzone<br />
Brüggen, mit denen Radfahrer<br />
zu mehr Rücksichtnahme<br />
aufgefordert werden. Ebenfalls<br />
Zustimmung fand die Aufstellung<br />
von zusätzlichen Bänken im<br />
Ortskern.<br />
• Das von den Werbegemeinschaften<br />
in Niederkrüchten,<br />
Schwalmtal und Brüggen gemeinsame<br />
entwickelte und von<br />
den Wirtschaftsförderern unterstützte<br />
Projekt eines Gutscheinsystems<br />
wird in <strong>2021</strong> und 2022<br />
finanziell unterstützt („Heimvorteil<br />
Westkreis“).<br />
• Die Verwaltung wurde beauftragt,<br />
die Planungen zur Umsetzung<br />
einer Impfschwerpunktpraxis<br />
gemeinsam mit den ortsansässigen<br />
Ärzten weiter zu betreiben<br />
und ein abschließendes Konzept<br />
zur Entscheidung vorzulegen.<br />
• Der Haushaltsentwurf <strong>2021</strong><br />
wurde eingebracht und wird jetzt<br />
in den Fraktionen beraten. Der<br />
Entwurf geht momentan noch<br />
von einem Defizit von etwa 1,6<br />
Millionen Euro aus. Die Verabschiedung<br />
des Haushaltes ist für<br />
die Sitzung des Rates am 22. April<br />
<strong>2021</strong> vorgesehen.<br />
• Bedingt durch die Einschränkungen<br />
der Corona-Pandemie<br />
wurde der Sitzungskalender für<br />
den Rat und die Ausschüsse für<br />
das erste Halbjahr <strong>2021</strong> angepasst.<br />
• Das aufwändige und komplexe<br />
Vergabeverfahren zum Gaskonzessionsvertrag<br />
konnte mit dem<br />
Beschluss zur Vertragsunterzeichnung<br />
abgeschlossen werden.<br />
• Weitere Informationen im<br />
Ratsinformationssystem der<br />
Burggemeinde:<br />
Homepage www.brueggen.de /<br />
Rat und Verwaltung / Politik<br />
& Ratsinfo. (https://ris.brueggen.de/).<br />
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durchzustarten? Hierzu organisiert<br />
die Brüggener Gleichstellungsbeauftrage<br />
eine Online-Beratung und<br />
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Auch zu Online-Vorstellungsgesprächen<br />
gibt es Infos. Sie erhalten<br />
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Vorab wird gerne dazu die Technik<br />
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18. März, 10 Uhr.<br />
Die Brüggener Gleichstellungsbeauftragte<br />
Michaela Mevissen<br />
sowie Eva Wallrath von der Perspektive<br />
Wiedereinstieg und die<br />
Beauftragte für Chancengleichheit<br />
am Arbeitsmarkt Monique<br />
van Huijstee werden zum Thema<br />
berufliche Planung beraten. Sie<br />
haben die Möglichkeit, Fragen zu<br />
stellen und sich in einer Gruppe<br />
auszutauschen. „In lockerer Atmosphäre<br />
und zusammen mit anderen<br />
Gleichgesinnten wollen wir herausfinden<br />
‚Wo stehe ich?‘, ‚Wohin<br />
will ich?‘ und ‚Wer kann mich unterstützen?‘,<br />
beschreibt Mevissen.<br />
Anmeldungen bitte per E-Mail an<br />
michaela.mevissen@brueggen.de<br />
oder telefonisch unter 02163/57010.<br />
Nach Ihrer Anmeldung nehmen<br />
wir Kontakt auf und besprechen,<br />
wie dieses Online-Treffen genau<br />
funktioniert.<br />
Die neuen Öffnungszeiten!<br />
Mittwoch: 9–18.30 Uhr<br />
Donnerstag: 9–18.30 Uhr<br />
Freitag: 9–18.30 Uhr<br />
Samstag: 9–14 Uhr<br />
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Karneval ganz<br />
anders<br />
(bigi) Um ein klein wenig an den<br />
Karneval zu erinnern, dekorierte<br />
Heiner Beeker von den Brachter<br />
Wasserratten sein Schaufenster mit<br />
allen Orden der Wasserraten und<br />
der Historie „So fing es an“. Bilder<br />
von Karnevalszügen wurden<br />
präsentiert und zwei lebensgroße<br />
Figuren in Wasserratten-Tracht<br />
zierten das Fenster zur Freude der<br />
Spaziergänger.<br />
Foto: Sroka<br />
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BÜLTER!<br />
Karnevalsaktion brachte strahlende Kinderaugen<br />
(bigi) Über 500 Tüten mit Süßigkeiten, Bastelmaterialien, 240 Trinkflaschen sowie 86 Päckchen mit Spiel- und<br />
Malbögen zierten nach und nach den Kamelle-Pavillon auf dem Vorplatz des Cafés Bürgermeister=Amt in<br />
Bracht. Mit dieser Aktion wollte Silke Beckstedde mit der Unterstützung etlicher lieber Helfer und Sponsoren<br />
an den Brachter Karnevalszug<br />
erinnern. Bis auf<br />
eine Situation gab es auch<br />
in Hinblick auf die Coronaschutzverordnung<br />
kein<br />
Grund zur Beschwerde.<br />
Die Polizei kontrollierte<br />
mehrmals am Platz.<br />
„Alle Kinder und Eltern<br />
verhielten sich vorbildlich<br />
und mit gegenseitiger<br />
Rücksichtnahme“, resümiert<br />
Silke Beckstedde.<br />
Foto: Beckstedde<br />
Wie geht es eigentlich der Jugend?<br />
Anna, 16, berichtet:<br />
Aufgrund der momentanen Situation<br />
befinden die meisten sich seit<br />
geraumer Zeit im „homeoffice“<br />
oder im „home-schooling“. Auch<br />
wenn sich diese Situation wegen<br />
der steigenden Infektionszahlen<br />
nicht vermeiden ließ, um unser aller<br />
Gesundheit zu schützen, hat sie<br />
dennoch ihre guten und schlechten<br />
Seiten. Aus eigener Erfahrung<br />
kann ich lediglich vom „homeschooling“<br />
berichten, jedoch kann<br />
ich mir gut vorstellen, dass es auch<br />
den Arbeitnehmern/innen und Arbeitgebern/innen<br />
ähnlich ergeht.<br />
Denn den ganzen Tag zuhause zu<br />
sitzen, setzt den meisten mental zu.<br />
Unterricht von Zuhause aus ist im<br />
Gegensatz zu dem, was viele vermuten<br />
würden, sehr anstrengend.<br />
Es bereitet den meisten große<br />
Schwierigkeiten, zwischen Schule<br />
und Freizeit eine klare Abtrennung<br />
zu ziehen. Hinzu kommt, dass das<br />
Schulaufgabenpensum sehr hoch<br />
ist, wodurch es leider auch nicht<br />
leichter wird, sich von dem Stress<br />
des Lockdowns zu erholen. Vor allem<br />
erschwert es den Weg zum Abschluss<br />
oder zum Abitur, welchen<br />
viele von uns im Moment gehen<br />
müssen. Trotz zahlreicher Videokonferenzen<br />
und passenden Aufgaben<br />
zum Unterrichtsstoff, findet<br />
nur eine eingeschränkte Kommunikation<br />
mit Schülern und Lehrern<br />
statt. Das erschwert das Lernen,<br />
sodass wir uns im Endeffekt nicht<br />
gut genug vorbereitet fühlen.<br />
Diese ganzen Überlegungen und<br />
der zusätzliche Stress führen bei<br />
vielen Schülern/innen zu einem zunehmenden<br />
Druck. Außerdem ist<br />
die Interaktion mit Gleichaltrigen<br />
durch den mittlerweile schon zweiten<br />
Lockdown erheblich beeinträchtigt,<br />
da eine Kommunikation<br />
nur über soziale Medien oder Telefonate<br />
möglich ist. Zusätzlich ist es<br />
auch nicht möglich, sich in Jugendeinrichtungen<br />
oder zur Ausübung<br />
von Hobbys zu treffen, auch das<br />
Treffen im privaten Bereich ist zur<br />
Zeit nur bedingt erlaubt. Jugendzentren<br />
und auch einige Betreuer/<br />
innen von Freizeitaktivitäten haben<br />
eine sehr gute Onlinealternative<br />
gefunden, wie etwa die Jugendtreffs<br />
in unserer Umgebung. Über<br />
Discord wird ein Spieleangebot<br />
und ein Raum für Unterhaltungen<br />
mit Betreuern/innen und anderen<br />
Jugendlichen angeboten, um eine<br />
Beteiligung zu ermöglichen und<br />
um den Jugendlichen eine Auszeit<br />
vom Schulleben zu geben. Persönliche<br />
Interaktionen kann das nicht<br />
ersetzen. Ich hoffe trotz dieser erfolgreichen<br />
Problemlösung, dass<br />
die Situation sich in naher Zukunft<br />
bessern wird und ein verhältnismäßig<br />
normales Leben erneut möglich<br />
ist, wenn auch mit erhöhten<br />
Hygienemaßnahmen.<br />
Habt Ihr etwas Interessantes zu<br />
berichten? Liegt Euch etwas auf der<br />
Seele, dass Ihr zum Thema machen<br />
möchtet? Habt Ihr Lust, einen Artikel<br />
zu schreiben? Dann wendet Euch an<br />
die Jugendzentren in Brüggen, um<br />
Details zu besprechen.<br />
12
Großer Besucherandrang in den Naturschutzgebieten<br />
Zum Wohl der Wildtiere unbedingt<br />
Verhaltensregeln einhalten<br />
Kreis Viersen. Schlitten fahren,<br />
wandern, reiten – viele Menschen<br />
zieht es aktuell ins Freie. Auch in<br />
den Naturschutzgebieten des Kreises<br />
Viersen nimmt der Besucherandrang<br />
erheblich zu – und stellt<br />
für einige Wildtiere eine Gefahr dar.<br />
Um sie zu schützen, gelten für Besucherinnen<br />
und Besucher folgende<br />
Verhaltensregeln:<br />
• Meiden Sie vor allem die Dämmerung.<br />
Diese Zeit nutzen Wildtiere,<br />
um nach Nahrung zu suchen.<br />
• Bleiben Sie auf den Wegen.<br />
• Halten Sie Hunde kurz angeleint.<br />
• Verfolgen Sie keine fliehenden<br />
Wildtiere für ein Handyfoto oder<br />
Video.<br />
• Erklären Sie Ihren Kindern, dass<br />
die Beobachtung von Wildtieren<br />
auch ohne Lärm spannend sein kann.<br />
Um die Naturschutzgebiete darüber<br />
hinaus zu entlasten, empfiehlt<br />
Matthias Nickel von der Unteren<br />
Naturschutzbehörde des Kreises<br />
Viersen, auf örtliche Parks, stadtnahe<br />
Grünlandflächen oder Landschaftsschutzgebiete<br />
auszuweichen.<br />
Er erklärt außerdem, warum die<br />
Einhaltung der Verhaltensregeln<br />
derzeit besonders wichtig ist: „Viele<br />
Tiere wie der Feldhase haben im<br />
Winter ihren Energiehaushalt auf<br />
ein Minimum zurückgefahren. Jede<br />
unnötige Flucht – zum Beispiel vor<br />
freilaufenden Hunden – kostet Energie<br />
und kann für den Hasen lebensgefährlich<br />
sein.“<br />
IHK und Gemeinde befragen Unternehmen<br />
Stärken und Schwächen des Standorts Brüggen gesucht<br />
Wo liegen die Stärken und Schwächen<br />
Brüggens als Wirtschaftsstandort,<br />
und wie beurteilen die<br />
Unternehmer ihre Heimatgemeinde?<br />
Wie kann sich Brüggen noch<br />
besser aufstellen? Diesen Fragen<br />
möchten die Industrie- und Handelskammer<br />
(IHK) Mittlerer Niederrhein<br />
und die Gemeindeverwaltung<br />
Brüggen nachgehen. Deshalb<br />
hat die IHK rund 1.000 Brüggener<br />
Unternehmen angeschrieben<br />
und um Unterstützung gebeten.<br />
„Anhand eines Fragebogens können<br />
sie 50 Standortfaktoren hinsichtlich<br />
ihrer Bedeutung für das<br />
Unternehmen und ihrer Qualität<br />
bewerten“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Jürgen Steinmetz.<br />
„Die Ergebnisse liefern uns wichtige<br />
Informationen über Brüggens<br />
Stärken, zeigen uns aber auch die<br />
Verbesserungspotenziale.“<br />
Die Gemeindeverwaltung unterstützt<br />
dieses Vorhaben. „Wir<br />
möchten unsere Gemeinde auch<br />
als Wirtschaftsstandort bestmöglich<br />
aufstellen“, erklärt Bürgermeister<br />
Frank Gellen. „Dafür<br />
brauchen wir die Rückmeldungen<br />
unserer Unternehmen. Bereits in<br />
der Vergangenheit haben wir mit<br />
der Standortanalyse erfreuliche<br />
Ergebnisse erzielt. Wir hoffen,<br />
dass uns die Zusammenarbeit mit<br />
der IHK erneut wertvolle Erkenntnisse<br />
bringt.“<br />
Die IHK Mittlerer Niederrhein und<br />
die Gemeindeverwaltung Brüggen<br />
werden die Ergebnisse in der zweiten<br />
Jahreshälfte <strong>2021</strong> der Öffentlichkeit<br />
vorstellen. „Wir werden<br />
das Resultat zum Anlass nehmen,<br />
um mit Unternehmen, Verwaltung<br />
und Politik gemeinsam über den<br />
Standort Brüggen zu diskutieren“,<br />
kündigt Steinmetz an.<br />
Beziehungsglück<br />
ist Übungssache<br />
(bigi) Dienstag 9. März, 18.30 Uhr, bietet<br />
Anne Steinhauser einen kostenlosen<br />
Online-Vortrag zum Thema „Beziehungsglück<br />
ist Übungssache“ an. Zur<br />
Anmeldung über das Zoom-Programm<br />
wird nur Ihre E-Mail-Adresse benötigt.<br />
Was tun, wenn Missverständnisse oder<br />
Sprachlosigkeit den Alltag einer Beziehung<br />
schwierig und anstrengend<br />
machen? Anne Steinhauser - Coach<br />
und Mediatorin - erklärt die Tücken<br />
der Kommunikation und zeigt einfache<br />
Wege und Möglichkeiten auf, Ihre Partnerschaft<br />
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13
Lange vermisst, jetzt wieder da. Das Kreuzworträtsel im <strong>Stadtjournal</strong>, mit Unterstützung der Gemeindewerke Brüggen<br />
Wettkampf<br />
der alten<br />
Griechen<br />
Geldgeberin,<br />
Wohltäterin<br />
neunter<br />
Ton einer<br />
diaton.<br />
Tonleiter<br />
engl.<br />
Schriftsteller<br />
deutscher<br />
Komiker<br />
(Otto)<br />
nordische<br />
Sagengestalt<br />
Fluss<br />
zum<br />
Weißen<br />
Meer<br />
dänisch:<br />
danke!<br />
zähflüssiges<br />
Kohleprodukt<br />
engl.-<br />
amerik.<br />
Längenmaß<br />
persönl.<br />
Fürwort<br />
(zweite<br />
Person)<br />
sehr<br />
schlimm,<br />
ungeheuer<br />
Bindewort:<br />
desto<br />
3<br />
schweiz.<br />
Ferienort<br />
in Graubünden<br />
einfarbig<br />
(franzö-<br />
1 sisch)<br />
(Graham)<br />
5<br />
Haltetau<br />
an der<br />
Gaffel<br />
(Schiff)<br />
german.<br />
Göttin d.<br />
Wachstums<br />
Aristokratie<br />
Klebemittel<br />
Staat<br />
in Nordwestafrika<br />
Vorname<br />
Venturas<br />
englisch:<br />
eins<br />
altsteinzeitliche<br />
Wohnstätte<br />
französisch:<br />
Straße<br />
eine Zahl<br />
brüggen<br />
handelt<br />
Ziegenleder<br />
EDV:<br />
lokales<br />
Netzwerk<br />
(Abk.)<br />
7<br />
Stadt in<br />
Nordostengland<br />
Ausflug<br />
zu<br />
Pferde<br />
Vorsilbe:<br />
übermäßig<br />
(griech.)<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für Strontium<br />
Rauchfang,<br />
Schornstein<br />
haltbare<br />
Chemiefaser<br />
altrömisches<br />
Hirtengedicht<br />
französisches<br />
Departement<br />
Nachtmahr<br />
römisches<br />
Adelsgeschlecht<br />
ein Indogermane<br />
Anrede<br />
und Titel<br />
in Großbritannien<br />
landwirtschaftliches<br />
Gerät<br />
tropisches<br />
Harz<br />
blatt- und<br />
blütenloser<br />
Organismus<br />
unvollständige<br />
Statue<br />
das<br />
Paradies<br />
höchster<br />
Gipfel<br />
der<br />
Pyrenäen<br />
flackern,<br />
sich hin<br />
und her<br />
bewegen<br />
Teil einer<br />
Pflanze<br />
Qualität,<br />
Beschaffenheit<br />
Vorrichtung<br />
zum<br />
Heizen,<br />
Kochen<br />
10<br />
feuchter<br />
Wiesengrund<br />
Schreibwarenartikel<br />
altägyptischer<br />
Sonnengott<br />
rau, grob<br />
sandiges,<br />
unbebautes<br />
Land<br />
9<br />
franz.<br />
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(Philippe)<br />
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Hauptstadt<br />
internationales<br />
Notsignal<br />
lateinisch:<br />
Sei gegrüßt!<br />
spanischer<br />
Pyrenäenfluss<br />
als<br />
erledigt<br />
kennzeichnen<br />
Estland<br />
in der<br />
Landessprache<br />
ungekocht<br />
Anwesenheit<br />
(im ...)<br />
Oper<br />
von<br />
Puccini<br />
männlicher<br />
Hase<br />
Verehrer,<br />
Bewunderer<br />
Wind<br />
am<br />
Gardasee<br />
8<br />
die<br />
Position<br />
ermitteln<br />
griechischer<br />
Kriegsgott<br />
Registratur<br />
Nachtlager<br />
für<br />
Verheiratete<br />
Gebetsschlusswort<br />
Wasservogel<br />
das Sein,<br />
Seiende<br />
(Philosophie)<br />
sehr<br />
nahe<br />
und<br />
vertraut<br />
11<br />
allein,<br />
verlassen<br />
schlangenförmiger<br />
Fisch<br />
2<br />
eine<br />
Baltin<br />
Kante,<br />
Winkel<br />
(süddeutsch)<br />
Kfz-<br />
Zeichen<br />
Uelzen<br />
beständig,<br />
gleichbleibend<br />
Schanktisch<br />
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Gemeindewerke Brüggen oder verbundener Unternehmen und Mitarbeiter<br />
des Verlages. Das Los entscheidet, die Gewinner werden kurzfristig<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter<br />
des Rätsels und verantwortlich für die Datenverarbeitung sind die<br />
Gemeindewerke Brüggen GmbH. Näheres zur Verarbeitung ihrer Daten und<br />
zu ihren Rechten nach dem geltenden Datenschutzrecht finden Sie unter<br />
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14
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15
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gibt der Brüggener Arzt Dr. med. Johann<br />
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Bleiben Sie gesund! Prävention ist sinnvoll.<br />
Teil II: Krebsvorsorge – Früherkennung<br />
kann Leben retten<br />
Ziel jeder Krebsvorsorge ist es, mögliche<br />
Erkrankungen zu erkennen, und zwar so<br />
früh wie möglich. Denn grundsätzlich gilt,<br />
je früher Krebs erkannt und behandelt wird,<br />
desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,<br />
wieder ganz gesund zu werden. Die<br />
Krankenkassen finanzieren deshalb<br />
Früherkennungsuntersuchungen, doch nur<br />
jede zweite Frau und jeder fünfte Mann nutzen<br />
diese Angebote. In Pandemiezeiten sind es<br />
sogar noch weniger. Daher meine deutliche<br />
Bitte: Nutzen Sie die Vorsorgeprogramme,<br />
auf die man ab einem gewissen Alter einen<br />
Anspruch hat.<br />
Dazu gehören bei Männern und Frauen die<br />
Darm- und Hautkrebsvorsorge (ab 50, bzw.<br />
35 J.), bei Frauen die Brustkrebsvorsorge<br />
(ab 30 J.) und die Früherkennung von<br />
Gebärmutterhalskrebs (ab 20 J.) und bei<br />
Männern die Prostatakrebsvorsorge (ab 45<br />
J.). Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung<br />
werden von unterschiedlichen Ärzten<br />
durchgeführt: Frauenärzte untersuchen<br />
ihre Patientinnen auf Brustkrebs,<br />
Gebärmutterhalskrebs und Darmkrebs. Ein<br />
Hautkrebsscreening führen Hautärzte durch,<br />
diese Leistung erhalten Sie aber auch bei Ihrem<br />
Hausarzt. Ebenfalls Hausärzte und natürlich<br />
Urologen kann man wegen der Früherkennung<br />
von Prostatakrebs aufsuchen.<br />
Seit Januar 2020 besteht für Frauen ab<br />
35 alle drei Jahre der Anspruch auf die<br />
kombinierte Früherkennungsuntersuchung<br />
für Gebärmutterhalskrebs. Das heißt, es wird<br />
sowohl ein Abstrich als auch ein Test auf<br />
Humane Papillomviren durchgeführt. Die<br />
Kosten übernimmt die Krankenkasse. Auch die<br />
Prostatakrebsvorsorge ist kostenlos. Allerdings<br />
ist die Bestimmung des prostataspezifischen<br />
Anti-Gens (PSA) kostenpflichtig, wenn keine<br />
Anzeichen für Prostatakrebs vorliegen.<br />
Welche Untersuchungsmethode zum<br />
Einsatz kommt, richtet sich nach der<br />
jeweiligen Krebsart. Ein Blutbild allein<br />
gibt allerdings keinen sicheren Hinweis<br />
auf eine Krebserkrankung. Dazu bedarf es<br />
weiterer, spezieller Blutuntersuchungen<br />
wie die Feststellung der CRP- und<br />
Entzündungswerte. Wenn in der Familie ein<br />
erblich-bedingtes Krebsrisiko besteht, kann<br />
ein Gentest sinnvoll sein. Der Test kann ab<br />
dem 18. Lebensjahr durchgeführt werden.<br />
Aber auch bildgebende Verfahren wie die<br />
Magnetresonanztomographie (kurz: MRT) oder<br />
die Mammografie kommen zum Einsatz.<br />
An dieser Stelle gibt Dr. Christoph<br />
Kohler praktische Tipps und wertvolle<br />
Informationen rund um das Thema<br />
Gesundheit und Wohlbefinden von<br />
Haustieren. Der Autor ist Inhaber einer<br />
Kleintierpraxis an der Hochstraße 38.<br />
Aus der Tierarztpraxis<br />
Milben beim Hund<br />
Die Hauptwirte der Räudemilben<br />
(Sarcoptesmilbe) sind neben den Haushunden<br />
und Frettchen in freier Natur die Marder und<br />
Füchse.<br />
Übertragen werden die Milben entweder über<br />
direkten Kontakt mit einem befallenen Tier<br />
oder indirekt über die Umgebung der Tiere.<br />
Die Milben leben auf der Hautoberfläche<br />
und in den obersten Hautschichten, wo die<br />
weiblichen Tiere Bohrgänge graben, in die sie<br />
ihre Eier ablegen. Hier entwickeln sich nach<br />
etwa zwei bis drei Wochen über Larven- und<br />
Nymphenstadien wieder erwachsene Milben.<br />
Hat sich ein Tier mit Räudemilben infiziert<br />
zeigt sich ein hochgradiger Juckreiz, der ohne<br />
saisonale Schwankungen gleichbleibend stark<br />
auftritt. Typischerweise verstärkt er sich in<br />
der Nacht und bei Wärme. Dabei zeigt sich ein<br />
regelmäßig auftretendes Verteilungsmuster.<br />
Besonders stark und früh betroffen sind<br />
die Ohren, die Gliedmaßen und der Bauch,<br />
später folgen der Kopf und der<br />
Rücken. Sekundäre Symptome sind<br />
bakterielle Entzündungen der Haut,<br />
Krustenbildung und Haarverlust. Bei<br />
einem chronischen Verlauf kommt es zu<br />
einer Elefantenhautbildung: Die Haut<br />
wird dicker und verfärbt sich schwarz.<br />
Oft verlieren die Tiere auch an Gewicht<br />
und zeigen Unruhe.<br />
Neben den Hunden können sich bei<br />
direktem Kontakt auch Katzen und<br />
Meerschweinchen, sowie der Mensch als<br />
Fehlwirt anstecken. Die Symptome sind bei<br />
den anderen Haustierarten ähnlich denen<br />
der Hunde, beim Menschen treten ebenfalls<br />
juckende Hautrötungen der Haut auf, die<br />
aber wieder nach einiger Zeit verschwinden,<br />
falls sich der Mensch nicht immer wieder<br />
neu am Tier infiziert. Ist die Milbe mittels<br />
mikroskopischer Untersuchung von<br />
Hautgeschabseln nachgewiesen worden, ist<br />
Kleintierpraxis<br />
Dr. Christoph Kohler<br />
prakt. Tierarzt<br />
Hochstr. 38 · Brüggen<br />
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Fax: 02163-5 75 16 29<br />
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es wichtig, nicht nur den Patienten, sondern<br />
auch die Umgebung und weitere Kontakttiere<br />
über mehrere Wochen zu behandeln. Zur<br />
Behandlung des Tieres dienen in der Regel<br />
Präparate die als Spot on, Wasch- oder orale<br />
Lösungen angewandt werden können. Für die<br />
Umgebung ist neben Putzen und Staubsaugen<br />
die Anwendung eines Kontaktinsektizides<br />
ratsam.<br />
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17
Neues Parkkonzept für das<br />
Impfzentrum<br />
Kreis Viersen. Der Kreis Viersen und<br />
die Stadt Viersen haben gemeinsam<br />
das Parkraum-System für das Impfzentrum<br />
des Kreises in der Heesstraße<br />
in Viersen-Dülken angepasst. Aufgrund<br />
parkender Besucher des Impfzentrums<br />
und parkender Anwohner<br />
kam es in den vergangenen Tagen –<br />
auch bedingt durch das Winterwetter<br />
- zu verengten Straßen. Das hätte sich<br />
zu einem Problem für den Busverkehr<br />
und den Rettungsdienst entwickeln<br />
können.<br />
Das neue Konzept ermöglicht den<br />
Senioren, die das Impfzentrum besuchen,<br />
kurze Wege. Die Anwohner erhalten<br />
Stellplätze für ihre Autos:<br />
Entlang der Heesstraße gilt von Hausnummer<br />
19 bis 49 Halteverbot, im<br />
weiteren Verlauf der Straße bis Hausnummer<br />
1 dann eingeschränktes<br />
Halteverbot.<br />
Die Anwohner der Häuser von Hausnummer<br />
19 bis 43 (direkt gegenüber<br />
des Impfzentrums) erhalten die Möglichkeit,<br />
mit einem Anwohnerparkausweis<br />
ihr Auto auf einem der Parkplätze<br />
(P A) am ehemaligen Krankenhaus<br />
abzustellen.<br />
Diesen Parkplatz können Besucher<br />
des Impfzentrums zudem nutzen, um<br />
ihre Angehörigen nach der Impfung<br />
wieder abzuholen.<br />
Am Parkplatz P1 direkt vor dem Eingang<br />
des Impfzentrums können Besucher<br />
ihre Angehörigen kurz aussteigen<br />
lassen, um dann in Ruhe einen der<br />
anderen Parkplätze zu nutzen.<br />
Die Mitarbeiter des Impfzentrums<br />
und des Allgemeinen Krankenhauses<br />
Viersen nutzen die öffentlichen Parkplätze<br />
gegenüber dem Altenheim oder<br />
an der Schulstraße.<br />
Abb.: Kreis Viersen<br />
Der Pflegestützpunkt<br />
der Stadt Nettetal<br />
informiert:<br />
Corona-Impfungen<br />
Seit dem 25. Januar <strong>2021</strong> ist es möglich,<br />
Impftermine sowohl per Telefon als auch<br />
online zu buchen. Alle impfberechtigten<br />
Personen wurden im Vorfeld angeschrieben<br />
und informiert. Bei der Buchung<br />
wird sowohl der erste Termin als auch<br />
der Folgetermin vergeben. Termine können<br />
nicht verschoben werden, sondern<br />
müssen storniert und erneut gebucht<br />
werden. Die Impfung selbst findet im<br />
Impfzentrum des Kreises Viersen statt.<br />
Soweit es die Impfungen in der ersten<br />
Prioritätsgruppe betrifft, bekommen die<br />
meisten Senioren/innen über 80 bei der<br />
Reservierung oder der Fahrt zum Impfzentrum<br />
Unterstützung durch Familie,<br />
Freunde oder Einrichtungen. Andere haben<br />
vielleicht keine Unterstützung, oder<br />
können sich nicht selber helfen.<br />
Für die Vergabe der Termine ist die kassenärztliche<br />
Vereinigung Nordrhein zuständig,<br />
die Gemeinde Brüggen und der<br />
Pflegestützpunkt haben darauf keinen<br />
Einfluss. Trotzdem hat der Beratungsalltag<br />
gezeigt, dass es viele individuelle<br />
Fragen zur Impfung gibt, die durch die<br />
öffentlichen, allgemeinen Informationen<br />
nicht beantwortet werden. Besondere<br />
Fragen im Einzelfall sind etwa „Wie<br />
komme ich zum Impfzentrum?“ „Was<br />
passiert, wenn ich nicht zum Impfzentrum<br />
kommen kann?“ „Werden Taxikosten<br />
übernommen?“ „Kann ich eine Begleitperson<br />
mitnehmen?“ „Was passiert,<br />
wenn ich einen Impftermin versäumt<br />
habe?“ Diese und ähnliche Fragen kann<br />
möglicherweise Ihr Pflegestützpunkt für<br />
Sie beantworten oder gegebenenfalls für<br />
Sie recherchieren.<br />
Seniorenberatung<br />
Die Seniorenberatung ist Ihr Ansprechpartner<br />
für alle Fragen und in allen Angelegenheiten<br />
rund um´s Thema „Älterwerden in<br />
Brüggen“. Pflege- und Wohnberatung sind<br />
allgemeine Schwerpunkte; besondere Einzelthemen<br />
sind z.B. Vorsorgevollmachten<br />
und Betreuungsverfahren, Patientenverfügungen,<br />
Fragen der Pflegefinanzierung,<br />
altersgerechte Wohnraumanpassungen und<br />
mehr….<br />
Die Beratung ist unabhängig, vertraulich<br />
und unentgeltlich.<br />
Ältere Menschen und ihre Angehörigen<br />
sind herzlich willkommen in den offenen<br />
Sprechstunden:<br />
Rathaus Brüggen, Zimmer 405<br />
Klosterstraße 38, montags, 14 bis 16 Uhr<br />
Verwaltungsstelle Bracht,<br />
Marktstraße 36, donnerstags, 10 bis 12 Uhr<br />
Außerhalb der Sprechzeiten erreichen Sie die<br />
Beratungsstelle unter 02153/89850- mit den<br />
Durchwahlen -25, -26, -28 und -32.<br />
Kriminalpolizei informiert im<br />
Impfzentrum<br />
Mit einem Informationsstand im Impfzentrum<br />
informiert die Kriminalpolizei präventiv:<br />
Immer wieder nutzen Trickbetrüger<br />
und Trickdiebe aktuelle Themen, so auch<br />
das Thema „Impfungen“, um von Senioren/<br />
innen telefonisch Geld zu erpressen oder<br />
Wertgegenstände aus den Wohnungen zu<br />
rauben. Mit ihrer Informationskampagne<br />
versucht die Kriminalpolizei Senioren/innen<br />
und ihre Angehörigen für das Thema<br />
zu sensibilisieren, damit sie im Ernstfall<br />
aufmerksamer sind und sich selbst besser<br />
schützen können.<br />
Knallesel hat weitere Abenteuer<br />
(bigi) Nun ist bereits der dritte Band<br />
des Kinderbuches Knallesels Abenteuer<br />
– Auf gefährlicher Mission<br />
– erschienen.<br />
Es soll eine sechsteilige Reihe werden<br />
und Star der Kinderbuchreihe ist ein großer<br />
Hütehund, der auch tatsächlich existiert.<br />
In Kürze erscheint der erste Band<br />
seiner Abenteuer als Hörbuch.<br />
Der Hund Knallesel ist ein Mix zwischen<br />
Schäferhund und Collie. Er lebt im Wald<br />
und kann natürlich auch mit den anderen<br />
dort lebenden Tieren sprechen. Deren<br />
Leben ist nun in Gefahr, da die Menschen<br />
den Wald abholzen wollen. Um<br />
den Tieren zu helfen, steht im ersten<br />
Teil eine Reise zum Baum der<br />
Wünsche an. „Für mich war immer<br />
wichtig, dass Kinder ein Gefühl für<br />
Tiere bekommen und sehen, dass<br />
Tiere eine Seele haben und man<br />
mit ihnen achtsam umgehen muss“,<br />
betont die Brüggener Autorin E.S.<br />
Duncan. Sie möchte, dass Kindern<br />
schon früh beigebracht wird, dass<br />
Tiere nicht gequält werden dürfen.<br />
In allen Bänden geht es um Freundschaft,<br />
Miteinander, Zusammenhalt<br />
– einer steht für den anderen<br />
ein. Aktuell schreibt E.S. Duncan<br />
an Band vier der Kinderbuchreihe.<br />
Die Tierfreundin kommt gebürtig<br />
aus Hessen und lebt seit Juli 2015<br />
in Brüggen. Seit 1986 ist sie bereits<br />
am Niederrhein mehr oder weniger<br />
sesshaft. Neben den Kinderbüchern<br />
arbeitet sie an einer Trilogie<br />
für Erwachsene. „Es ist ein Zeitreiseroman,<br />
in der es um Wiedergeburt<br />
geht, mit einem Touch Erotik“,<br />
informiert E.S. Duncan. Sie selbst<br />
ist durch die Erlebnisse ihrer Oma<br />
und eigene Erfahrungen spirituell<br />
geprägt. Auch Kenntnisse aus Fortbildungen<br />
fließen in diese Bücher<br />
ein. „Ich schreibe aber ohne Plot.<br />
Der Inhalt fließt von allein“, so die<br />
Autorin.<br />
Alle Bücher sind über den örtlichen<br />
Buchhandel zu erhalten. Wer gerne<br />
einen Termin für eine Lesung vereinbaren<br />
möchte, kann die Autorin<br />
über ihre Homepage www.es-duncan.de<br />
erreichen.<br />
18
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notdienstkalender_<strong>2021</strong>0218195317<br />
Datum Apotheke Straße PLZ Ort Telefon Ortsteil<br />
28.02.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />
01.03.<strong>2021</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />
02.03.<strong>2021</strong> Adler Apotheke Steegerstr. 1-3 41334 Nettetal 02153/2262 Lobberich<br />
03.03.<strong>2021</strong> Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />
04.03.<strong>2021</strong> Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal 02153/2561 Hinsbeck<br />
05.03.<strong>2021</strong> Neue Grenz-Apotheke Bahnhofstr. 52 41334 Nettetal 02157 3048 Kaldenkirchen<br />
06.03.<strong>2021</strong> Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />
07.03.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />
08.03.<strong>2021</strong> Kiependraeger-Apotheke Lobbericher Str. 3 41334 Nettetal 02153/971467 Breyell<br />
09.03.<strong>2021</strong> Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 Brüggen 02163/7278<br />
10.03.<strong>2021</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />
11.03.<strong>2021</strong> Dohlen-Apotheke Weizer Platz 3 41379 Brüggen 02157/871880 Bracht<br />
12.03.<strong>2021</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />
13.03.<strong>2021</strong> Glocken-Apotheke Hauptstr. 14 41334 Nettetal 02153/2561 Hinsbeck<br />
14.03.<strong>2021</strong> Adler-Apotheke Kehrstr. 77 41334 Nettetal 02157/6046 Kaldenkirchen<br />
15.03.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />
16.03.<strong>2021</strong> St. Antonius-Apotheke Schulstr. 28a 41366 Schwalmtal 02163/4417<br />
17.03.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />
18.03.<strong>2021</strong> Elefanten Apotheke Hubertusplatz 18 41334 Nettetal 02153 71040 Schaag<br />
19.03.<strong>2021</strong> Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4 41334 Nettetal 02153/1398485 Lobberich<br />
20.03.<strong>2021</strong> Sebastian-Apotheke Friedenstr. 61 41334 Nettetal 02153 915550 Lobberich<br />
21.03.<strong>2021</strong> Rosen-Apotheke Hochstr. 36 41334 Nettetal 02153/2121 Lobberich<br />
22.03.<strong>2021</strong> Lamberti Apotheke Lambertimarkt 12 41334 Nettetal 02153/7755 Breyell<br />
23.03.<strong>2021</strong> Burg-Apotheke Bruchstr. 4 41379 Brüggen 02163/7278<br />
24.03.<strong>2021</strong> Schwanen-Apotheke Mittelstr. 56 41372 Niederkrüchten 02163/47575<br />
25.03.<strong>2021</strong> Marien-Apotheke Ringstr. 2 41366 Schwalmtal 02163/2309 Amern<br />
26.03.<strong>2021</strong> Engel-Apotheke Hauptstr. 36 41372 Niederkrüchten-Elmpt 02163/81194 Elmpt<br />
27.03.<strong>2021</strong> Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32 41379 Brüggen 02163-5749330<br />
28.03.<strong>2021</strong> Sonnen-Apotheke Dülkener Str. 39 41366 Schwalmtal 02163/4418 Waldniel<br />
29.03.<strong>2021</strong> Laurentius-Apotheke Goethestraße 3 41372 Niederkrüchten 02163-5719707<br />
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19
Wärmepumpen – Die Heiztechnik der Zukunft<br />
Eine Wärmepumpe erscheint vielen Hausbesitzern als eine<br />
interessante Variante, um sich langfristig von den Weltmarktpreisen<br />
für fossile Energie abzukoppeln. Die beste Energieausbeute<br />
für eine Wärmepumpe liefern heute Bohrungen ins<br />
Erdreich oder ins Grundwasser. Sie haben besondere Vorzüge<br />
durch einen geringen Flächenverbrauch und eine hohe Wirtschaftlichkeit.<br />
Wärmepumpen, die Luft als Energiequelle<br />
nutzen, haben zwar eine geringere Jahresarbeitszahl wie die<br />
Wärmepumpen für das Erdreich oder Grundwasser, dafür sind<br />
die Investitionskosten niedriger.<br />
Eulenflügel-Ventilator sorgen zudem für besondere Laufruhe.<br />
Bereits in 1,5 Meter Abstand werden 35 dB(A) erreicht.<br />
Das entspricht den strengsten Anforderungen der TA Lärm<br />
(Grenzwert in reinen Wohn- und Kurgebieten bei Nacht).<br />
Damit zählt die Weishaupt Biblock Wärmepumpe zu den<br />
leisesten Luft/Wasser-Wärmepumpen am Markt und kann<br />
deshalb auch in sehr engen Bebauungen ohne Probleme<br />
platziert werden.<br />
Das Innengerät ist mit einer hochwirksamen Schallisolierung<br />
ausgekleidet und arbeitet daher extrem leise. Im Innengerät<br />
ist ein Scroll-Verdichter verbaut, der für hohe Laufruhe,<br />
schnelles Erreichen der Sollwerte sowie Langlebigkeit steht.<br />
Die neue Biblock-Wärmepumpe arbeitet bei Außentempera -<br />
turen bis -22 °C und liefert Vorlauftemperaturen bis 65 °C.<br />
Das sorgt für hohen Warmwasserkomfort, optimale Hygiene<br />
und beste Voraussetzungen für den Einsatz in der Sanierung<br />
mit Heizkörpern.<br />
Die Bedienung der neuen Wärmepumpe erfolgt intuitiv über<br />
ein Regelungs-Systemgerät mit Farbdisplay. Das Bediengerät<br />
folgt dem bewährten und einfachen Weishaupt-Prinzip des<br />
„Drücken-Drehen“. Wie bei den Weishaupt Gas-Brennwertgeräten<br />
und Splitwärmepumpen kann der Endkunde per App<br />
sowie der Heizungsfachmann über das WEM-Portal auf die<br />
Daten der Biblock-Wärmepumpe zugreifen und Werte aufzeichnen,<br />
ändern und optimieren.<br />
Das Außengerät der neuen, extrem leisen Wärmepumpe<br />
WWP LB Biblock. Foto: Weishaupt<br />
Extrem leise und effizient:<br />
Die neue Biblock-Wärmepumpe<br />
Die neue modulierende Weishaupt Luft/Wasser-Wärmepumpe<br />
Biblock WWP LB 12 ist eine ideale Lösung für den Neubau<br />
sowie insbesondere auch für die Modernisierung.<br />
Herausragend ist ihr extrem leiser und effizienter Betrieb.<br />
Das Außengerät in neuem Design hat eine sehr große<br />
Empfangsfläche zur Nutzung der Energiequelle Luft. Die<br />
strömungsoptimierten Aluminium-Lamellen und der innovative<br />
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Das Innengerät der Wärmepumpe WWP LB Biblock<br />
im Schnitt. Foto: Weishaupt<br />
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sowie insbesondere auch für die Modernisierung.<br />
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Virtuell den Jugendtreff besuchen<br />
Lockdown verlängert - das bedeutet<br />
für die Kinder und Jugendlichen nicht<br />
nur Schule ohne Mitschüler, keine<br />
Freunde, mit denen man sich treffen<br />
kann, sondern auch der Besuch<br />
im Jugendzentrum entfällt, wieder<br />
einmal…<br />
Bereits im März 2020 beim ersten<br />
Lockdown hatten Jugendliche des Jugendzentrums<br />
Chilly aus Amern die<br />
Idee, ein virtuelles Jugendzentrum<br />
auf dem, bei Jugendlichen bekannten<br />
Discord Server einzurichten. Nach<br />
und nach wurden aus einem Jugendzentrum<br />
sieben (Chilly, Amern; Doc5<br />
Niederkrüchten; Big Bass Schwalmtal/Niederkrüchten;<br />
Effa Waldniel;<br />
Jugendtreff Born, Brüggen und das<br />
Second Home, Brüggen und das Alo<br />
Dülken), die gemeinsam auf dem Server<br />
ein vielfältiges Programm für die<br />
Jugendlichen anbieten. 177 Jugendliche<br />
sind im virtuellen Jugendzentrum<br />
angemeldet und es werden täglich<br />
mehr.<br />
Mittels einer Umfrage konnten die<br />
FLIESENLEGER-FACHBETRIEB<br />
Holtweg 27<br />
41379 Brüggen-Bracht<br />
Tel. 0 21 57-71 81<br />
Fax 0 21 57-78 99<br />
Jugendlichen, wie auch in den Jugendzentren<br />
üblich, nicht nur die für<br />
sie passenden Angebotszeiten bestimmen,<br />
sondern auch Spiele nennen, die<br />
sie gerne miteinander online spielen<br />
würden. Daraus entstand eine Art<br />
Stundenplan, bei dem für jeden etwas<br />
dabei ist. Aber neben Spielerei stehen<br />
die Fachkräfte auch hier für Beratungen<br />
und Gespräche im vertraulichen<br />
Rahmen zur Verfügung, damit die<br />
Jugendlichen ihre Vertrauensperson<br />
zum Reden, Spielen oder einfach nur<br />
zum Frust ablassen erreichen können.<br />
Es wird gemeinsam virtuell getanzt,<br />
gekocht, und Musik gehört, eben wie<br />
im „analogen“ Jugendzentrum auch.<br />
Der Server ist ab zwölf Jahren nutzbar<br />
und so eingerichtet, dass die Jugendlichen<br />
unter sich sowie auch gemeinsam<br />
mit den Fachkräften den Server sicher<br />
nutzen können. Nähere Infos zum Server<br />
(Datensicherheit/Einstellungen/<br />
Jugendschutz) gibt es jederzeit bei den<br />
Leitungen der Jugendzentren.<br />
Neue Infotafeln für das<br />
Radknotenpunktnetz des Kreises<br />
Viersen<br />
Kreis Viersen. Das Radknotenpunktnetz<br />
des Kreis Viersen ermöglicht<br />
bereits seit einigen Jahren das „Radfahren<br />
nach Zahlen“. Aktuell werden<br />
die rund 125 bestehenden Radknotenpunkte<br />
um Infotafeln ergänzt. Hierzu<br />
hat der Kreis im Rahmen seiner<br />
Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft<br />
„Fußgänger- und fahrradfreundliche<br />
Städte, Gemeinden und<br />
Kreise in NRW e.V.“ (AGFS) Fördermittel<br />
vom Land NRW erhalten.<br />
„Mit den Infotafeln können wir den<br />
Komfort und die Orientierung für die<br />
Radfahrer vor Ort weiter verbessern“,<br />
so Peter Hoffmann, Leiter des Amts<br />
für Bauen, Landschaft und Planung.<br />
Sein Team hat die Tafeln konzipiert<br />
und gestaltet. Zu sehen ist eine Übersichtskarte,<br />
die den jeweiligen Radknotenpunkt<br />
und die nächstgelegenen<br />
Punkte einschließlich ihrer Entfernung<br />
darstellt. Die Infotafeln an den<br />
Außengrenzen des Kreises Viersen<br />
enthalten außerdem die Anbindungen<br />
an die Radknotenpunktnetze des<br />
Umlands.<br />
Aktuell werden die ersten der 60 mal<br />
95 Zentimeter großen Tafeln in Tönisvorst<br />
und Grefrath installiert. Die<br />
Arbeiten führt der Baubetriebshof des<br />
Kreises in Abstimmung mit den Städten<br />
und Gemeinden durch. „Abhängig<br />
von den Witterungsverhältnissen<br />
hoffen wir, die Arbeiten im Frühjahr<br />
abschließen zu können“, so Christian<br />
Böker, Leiter des Amtes für digitale<br />
Infrastruktur und Verkehrsanlagen.<br />
Zum Beginn der Radfahrsaison wird<br />
auch die neu aufgelegte, kostenlose<br />
Radknotenpunktkarte des Kreises<br />
Viersen erscheinen.<br />
Bestattungen<br />
HAUSER<br />
Hilfe im Trauerfall seit 1900<br />
Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />
Königstraße 21 a, 41379 Brüggen<br />
Tel. 02157 / 6622<br />
www.bestattungen-brüggen.de<br />
Hauseigene Abschiedsräume, eigener Trauerdruck und Beratung bei:<br />
Patientenverfügung • Betreuungsvollmacht • Absicherung ersparter<br />
Gelder • Sterbegeldversicherung • kostenlose Bestattungsvorsorge<br />
Malwettbewerb für Kinder<br />
Burgi feiert Ostern<br />
Auch in diesem Jahr bietet die Familienbeauftragte<br />
der Burggemeinde Brüggen einen Malwettbewerb<br />
für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren an. Gesucht<br />
werden die schönsten Osterbilder mit dem<br />
Maskottchen Burgi.<br />
Sendet Euer Bild bitte bis zum 30. März per Post an<br />
die Burggemeinde Brüggen, Michaela Mevissen, Klosterstraße 38,<br />
41379 Brüggen oder per E-Mail an osterhase@brueggen.de. Die eingereichten<br />
Bilder werden anschließend auf der Facebook-Seite „Bewusst<br />
Brüggen“ veröffentlicht. Außerdem werden die Bilder wieder den Rathauseingang<br />
schmücken.<br />
Eine Jury aus Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung prämiert die eingereichten<br />
Bilder. Als Preise gibt es:<br />
1. Platz – einen 30-Euro-Gutschein von der Spielzeugkiste Brüggen<br />
2. Platz – einen 25-Euro-Gutschein für den Natur- und Tierpark Brüggen<br />
3. Platz – einen 20-Euro-Gutschein der Buchhandlung am Kloster<br />
4. Platz – einen 15-Euro-Gutschein für Brüggener-Kindermoden<br />
5. Platz – einen 10-Euro-Gutschein für den Papershop Brüggen.<br />
Die Gutscheine werden nicht in bar ausgezahlt<br />
vlnr.: Heiner Beeker, Franz-Josef Knops und Friedhelm Strucken. Foto: Rabea Heynen<br />
Brachter Wasserratten<br />
(bigi) Die Brachter Wasserratten haben wir zwar alle Aktivitäten und<br />
Veranstaltungen wegen der Pandemielage gestrichen, aber nicht den traditionellen<br />
Gang zum Friedhof. Seit fast 30 Jahren besuchen sie immer am<br />
Nelkensamstag vor dem Zug den Brachter Friedhof, um den verstorbenen<br />
Mitgliedern zu gedenken. „Dabei denken wir ganz besonders an Fritz<br />
Reuschel und Alfred Schlosshahn,<br />
unsere verstorbenen Präsidenten.<br />
Mit einer kleinen Abordnung<br />
und mit Abstand und Maske<br />
haben wir diesen Gang auch am<br />
Nelkensamstag im Lockdown<br />
gemacht. Dabei waren unsere<br />
Gedanken natürlich insbesondere<br />
bei dem in dieser Woche verstorbenen<br />
Bruno Schüttler“, teilt<br />
Franz-Josef Knops von den Wasserratten<br />
mit.<br />
22
Gemeindebücherei<br />
Brüggen<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
dienstags 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
donnerstags 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
14.30 bis 18.30 Uhr<br />
Am letzten Samstag im Monat<br />
10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Gemeindebücherei Brüggen,<br />
Kreuzherrenplatz 4, 41379 Brüggen,<br />
Telefon: 02163 5701 555<br />
E-Mail: buecherei@brueggen.de<br />
mit freundlicher Unterstützung<br />
der Gemeindebücherei Brüggen<br />
Miss Bensons Reise<br />
Von Rachel Joyce<br />
London 1950. Margery Benson hat einen großen Traum: den goldenen Käfer<br />
in Neukaledoniern zu finden, den ihr Vater ihr einst in einem Naturkundebuch<br />
gezeigt hat. Doch dieser Traum ist über die Jahre hinweg verblasst wie<br />
Margery selbst. Bis an einem Londoner Morgen mit einem Schlag alles anders wird. Kurz darauf findet<br />
sich Margery auf einem Dampfer nach Australien wieder, an ihrer Seite die junge Enid Perry. Die plapperhafte<br />
Sexbombe ist nicht gerade das, was Margery sich als seriöse Begleitung auf ihrer Expedition vorgestellt hat.<br />
Doch auch Enid hat ein Geheimnis und hegt einen Traum. Zusammen begeben sich die beiden ungleichen<br />
Frauen in ein Abenteuer das die kühnsten Erwartungen übertrifft.<br />
Die Geschichte ist viel mehr als ein unerwartetes Abenteuer. Sie ist das wunderbare Porträt einer Frauenfreundschaft<br />
mit all ihren Wiedersprüchen und Stärken. Vertraue auf dich selbst und du entdeckst deine Stärken,<br />
wenn wir uns von den Erwartungen anderer befreien. Eine irrwitzige Geschichte über Freundschaft, Liebe und<br />
Tod. Absolut fesslend.<br />
Sie möchten die Beliebtheit des <strong>Stadtjournal</strong><br />
Brüggen für Ihre Werbung nutzen? Hier<br />
finden Sie unseren Erscheinungsplan und die<br />
Media- und Kontaktdaten:<br />
www.stadtjournal-brueggen.de<br />
ENTSPANNT<br />
VERKAUFEN,<br />
VERMIETEN,<br />
NEU BAUEN<br />
Kontaktloser Leserservice in der<br />
Gemeindebücherei<br />
Wer während des Lockdowns nicht auf Bücher verzeichten<br />
möchte, braucht sich nur in der Gemeindebücherei<br />
melden und erhält Lesestoff.<br />
Die Leser können Ihre Wünsche äussern und es wird<br />
ein individueller kontaktloser Abholtermin vereinbart<br />
an dem Ihre gebuchte Büchertasche für Sie<br />
bereitsteht.<br />
Hier kommt der BUB –<br />
Der Brüggener Unternehmer-Brief<br />
Melden Sie sich gerne bei:<br />
Gemeindebücherei, Anne Ingenrieth, Telefon: +49<br />
(0)2163 5701-555, E-Mail: Buecherei@brueggen.de<br />
Weiterhin ist die Rückgabe der Bücher jederzeit<br />
möglich über den Bücherrückgabekasten.<br />
(bigi) Neu, aktuell, informativ<br />
und optimal für Brüggener Unternehmen<br />
– mit einem kostenlosen<br />
Newsletter-Angebot möchte die<br />
Gemeindeverwaltung regelmäßig<br />
über aktuelle Themen informieren<br />
und mit den Gewerbetreibenden<br />
in Kontakt bleiben. In dem Brüggener<br />
Unternehmer-Brief, kurz<br />
BUB, geht es auch um die Frage,<br />
was die Wirtschaftsförderung der<br />
Gemeinde bieten kann, wovon die<br />
Unternehmer profitieren können.<br />
„Aus unserem reichhaltigen Leistungsspektrum<br />
möchten wir einen<br />
Beitrag zur schnellen und niederschwelligen<br />
Information beitragen.<br />
Neben Wissenswertem zur<br />
Entwicklung von Gewerbe- und<br />
Industrieflächen, dem Behördenmanagement<br />
sowie der Finanzierungs-<br />
und Subventionsberatung,<br />
gehören Firmenporträts und Best<br />
Practice Beispiele genauso zum<br />
Inhalt, wie die Ankündigung von<br />
nützlichen Veranstaltungen und interessanten<br />
Seminaren“, teilt Wirtschaftsförderer<br />
Guido Schmidt<br />
mit. Hiesige Unternehmen haben<br />
dazu bereits Post erhalten. „Melden<br />
Sie sich an und sichern sich<br />
einen Wissensvorsprung“, betont<br />
Schmidt.<br />
Sie haben Fragen oder stehen vor<br />
Herausforderungen, bei denen die<br />
Wirtschaftsförderung unterstützen<br />
kann? Melden Sie sich gerne<br />
bei Guido Schmidt per E-Mail an<br />
guido.schmidt@brueggen.de oder<br />
an Daniela Erkens per E-Mail an<br />
daniela.erkens@brueggen.de.<br />
PKW-LKW<br />
Landwirtschaftliche<br />
Fahrzeuge<br />
Abschlepp- und<br />
Bergungsservice<br />
24 Std. Bergung:<br />
0177-2229430<br />
TÜV-Vorführungen<br />
REIFEN SCHMETZ<br />
Christenfeld 7 · 41379 Brüggen<br />
Tel.: 02157-9430<br />
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Pellets?<br />
02157-871927<br />
BÜLTER!<br />
IHR FACHHANDEL MIT DER RIESEN AUSWAHL<br />
SCHAUTAG<br />
UNSER SCHAUTAG<br />
findet zur Zeit<br />
leider nicht statt<br />
Unser regelmäßiger Schautag<br />
ist jeden dritten Sonntag im Monat<br />
von 11.00 - 17.00 Uhr!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
41372 Niederkrüchten<br />
Sohlweg 75 · Gewerbegebiet Dam · Tel. 0 21 63 - 98 33 40<br />
E-Mail: info@elbau.com · Internet: www.elbau.com<br />
*Sonntag keine Beratung. Kein Verkauf.<br />
KLINKER · FLIESEN · PFLASTER UND GARTEN<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 8:00 - 18:00 Uhr · Mittwoch: 23 8:00 - 20:00 Uhr · Samstag: 9:00 - 14:00 Uhr · Termine auch nach Vereinbarung!
Auch die Ponys<br />
leiden unter dem<br />
Lockdown<br />
(bigi) Vor 34 Jahren pachtete Ingrid<br />
Corsten den Hendrixhof in Alst. Vor 30<br />
Jahren wurde daraus der Reit- und Fahrstall<br />
Corsten. Reitunterricht ist ihr Leben<br />
und sie hofft, bald wieder für viele begeisterte<br />
Kinder da sein zu dürfen.<br />
„Ich habe ein halbes Altersheim hier und<br />
das ist das Problem. Die Tiere müssen ja<br />
bewegt werden. Ein paar größere Mädels<br />
dürfen mir bei der Pflege und der<br />
Bewegung der Tiere helfen. Wir lassen<br />
die Pferde dann nach und nach in der<br />
Halle frei laufen“, beschreibt die 57-Jährige<br />
das Desaster. Zu versorgen gibt es<br />
auf dem Ponyhof 39 Vierbeiner,<br />
vom Mini-Shetty bis zum Kaltblut.<br />
Einige Tiere sind privat hier untergebracht,<br />
es gibt 20 Schulpferde,<br />
einige Nachwuchsponys und auch<br />
Rentner. Etwa braucht die 33-jährige<br />
Franzi nicht mehr „arbeiten“.<br />
Sie zog früher Hochzeitskutschen.<br />
Gerade bewegen sich die Ponys<br />
Bine (26), Jonas (26), Justin (26)<br />
und Henry (27) in der Halle. Dabei<br />
ist Bettina Perszewski mit ihrer<br />
Tochter Charlotte (8). „Wir haben<br />
hier mit dem Mutter-Kind-Reiten<br />
schon begonnen“, erzählt die Mutter.<br />
Charlotte leidet genau wie andere<br />
Kinder unter dem Lockdown.<br />
Ab und zu darf sie in den Stall und<br />
ein paar Tiere putzen oder sich von<br />
der Mutter mit einem Pony führen<br />
lassen. „Das ist etwas für die<br />
Halle bleibt leer - Schützenfest <strong>2021</strong> abgesagt<br />
Kinderseele. Es gibt Tage, da fängt<br />
Charlotte an zu weinen, weil sie<br />
ihre Pferde und ihre Freundinnen<br />
vermisst und sich fragt, ob das irgendwann<br />
wieder normal wird“,<br />
bedauert Bettina Perszewski. Sie<br />
selbst ist beruflich mit ihrem kleinen<br />
Kosmetikstudio auch von der<br />
Krise betroffen und ihre beiden<br />
Kinder bekommen zuhause auch<br />
die Nöte und Ängste der Mutter<br />
mit. „Für meine Mitarbeiterin, die<br />
seit November in Kurzarbeit ist,<br />
habe ich noch keinen Cent bekommen“,<br />
sagt sie. Finanzielle Hilfen<br />
trudeln auch im Reitstall spät ein.<br />
„Mitte Februar haben wir die Dezemberhilfe<br />
bekommen, 14 Tage<br />
vorher erst die Novemberhilfe“,<br />
beklagt Ingrid Corsten. Mit den<br />
Coronahilfen werden zwar so gerade<br />
alle Kosten gedeckelt, doch<br />
von irgendetwas wollen die Betroffenen<br />
ja auch leben können. Ingrid<br />
Corsten hat schon viele Krisen<br />
überstanden. Vor zehn Jahren verstarb<br />
ihr Mann und sie musste alle<br />
Energien aufwenden, den Reitstall<br />
allein weiterzuführen. „Ich will ja<br />
gar keine Hilfen bekommen, ich<br />
möchte einfach wieder arbeiten<br />
dürfen“, betont sie.<br />
Fast alle Tiere kommen auch täglich<br />
auf die Wiese. Nach dem<br />
Schnee haben sie sich gefreut und<br />
richtig getobt. „Aber das reicht<br />
nicht. Die Tiere müssen jetzt wieder<br />
Kondition aufbauen“, so Corsten.<br />
Es ist kein einfaches Geschäft<br />
mit all den Pferden und 100 Kinder<br />
warten darauf, endlich wieder<br />
reiten zu dürfen. „Ich bin sehr<br />
froh, dass ich die Tiere habe und<br />
morgens zum Füttern raus muss.<br />
Sie helfen über manch depressive<br />
Momente. Aber ich schaffe auch<br />
diese Krise“, spricht sie sich zu.<br />
Sie hofft, nun Ostern auch wieder<br />
ihr kleines Café mit zwölf Sitzplätzen<br />
im Hof öffnen zu dürfen. Ostern<br />
führen normalerweise Eltern<br />
ihre Kinder mit den Ponys auf den<br />
Wirtschaftswegen oder dem Gelände<br />
und vielleicht schauen sich<br />
auch einige Senioren das Treiben<br />
auf dem Hof zur Unterhaltung an.<br />
Charlotte strahlt gerade über das<br />
ganze Gesicht. Sie hüpft durch<br />
den Hallenboden und animiert die<br />
vier Ponys, sich zu bewegen. „Die<br />
älteren Herrschaften brauchen da<br />
immer ein wenig Animation, nachdem<br />
sie sich erst einmal gewälzt<br />
haben“, schmunzelt Ingrid Corsten.<br />
Alle hoffen auf die Erlaubnis,<br />
bald wieder den Alltag, das Reiten<br />
und den Spaß auf dem Ponyhof<br />
erleben zu dürfen. Weitere Infos<br />
unter www.reitundfahrstall-corsten.de.<br />
Foto: Birgit Sroka<br />
Auch die Schützengesellschaft Börholz-<br />
Alst muss das traditionell am Vatertag<br />
startende Schützenfest für <strong>2021</strong> coronabedingt<br />
absagen.<br />
Bereits im letzten Jahr wurden alle Veranstaltungen<br />
abgesagt und man war trotzdem<br />
zuversichtlich, nun ein Schützenfest feiern<br />
zu können. Die Zuversicht wurde dann ab<br />
November 2020 immer mehr getrübt und so<br />
beschloss der Vorstand nach langen Diskussionen<br />
und Lösungsversuchen, das diesjährige<br />
Schützenfest abzusagen. Die Mitglieder<br />
wurden darüber nach Karneval informiert.<br />
„Wir werden die Entwicklung der Lage beobachten<br />
und haben schon einige Ideen und<br />
Vorschläge für das zweite Halbjahr erarbeitet,<br />
um das Vereinsleben zu beleben und<br />
wieder aktiv zu gestalten. Leider liegt das<br />
alles nicht in unserer Macht und wir müssen<br />
die Zeit abwarten, welche Möglichkeiten<br />
sich dann ergeben. Tradition und Feiern ist<br />
zwar wichtig aber die Gesundheit unserer<br />
Mitglieder und Gäste gehen vor und so werden<br />
wir in all unseren Überlegungen auch<br />
agieren“, ist die einstimmige Aussage des<br />
Vorstandes.<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
LANGE & KOLLEGEN<br />
Arbeitsrecht<br />
Arzthaftungsrecht<br />
Bau- und Immobilienrecht<br />
Erbrecht<br />
Familien- und Scheidungsrecht<br />
Internetrecht<br />
Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Pferderecht<br />
Reiserecht<br />
Sozialrecht<br />
Transport-und Speditionsrecht<br />
Verkehrsrecht<br />
Versicherungsrecht<br />
Vertragsrecht<br />
Verwaltungsrecht<br />
Wettbewerb- und Markenrecht<br />
Wirtschaftsrecht<br />
Zivilrecht<br />
Auch im Winter wird<br />
geheiratet!<br />
(bigi) Bereits am 19. Dezember 2020 heirateten Stefan<br />
Hermans und Janina Gerhards in der Burg Brüggen.<br />
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute auf dem gemeinsamen<br />
Lebensweg. Foto: privat<br />
Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />
Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />
info@lange-rechtsanwaelte.com<br />
Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />
Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />
Es haben sich getraut…<br />
22. Januar – Marie-Christine Margarete Wiene und Patrick<br />
Paul Harald Nobereit, Brüggen<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
24
Möwe <strong>2021</strong> - Das Projekt<br />
Eine große Inszenierung des NiederrheinTheaters<br />
von Anton Tschechows<br />
Weltklassiker wird möglich. Das Projekt<br />
Möwe <strong>2021</strong> wurde von der Jury des Fonds<br />
Darstellende Künste Berlin als förderungswürdig<br />
eingestuft. Zehn Schauspieler<br />
kommen dadurch im Sommer auf<br />
die Bühne. Der Eintritt zu den Vorstellungen<br />
ist kostenfrei. Die Premiere des Festspielstücks<br />
findet Mittwoch, 14. Juli, um<br />
20 Uhr statt.<br />
Das Projekt „Die Möwe <strong>2021</strong>“ ist<br />
lebendiges Theater gegen den Frust.<br />
„Frustration und geplatzte Träume<br />
sind in der Corona-Zeit leider an der<br />
Tagesordnung. Wir machen weiter<br />
und feiern mit unserem Publikum<br />
ein Fest des lebendigen, emotionalen<br />
Theaters – mit einem zehnköpfigen<br />
Ensemble“, freuen sich Verena Bill<br />
und Michael Koenen vom NiederrheinTheater.<br />
Der Innenhof der malerischen<br />
Wasserburg Brüggen wird<br />
zum russischen Gutshof um 1900<br />
mit historischen Kostümen und einer<br />
werkgetreuen Inszenierung von Anton<br />
Tschechows Weltklassiker „Die<br />
Möwe“. Die Zuschauer werden mitten<br />
im Geschehen sitzen und erleben<br />
so die Geschichte auf der Bühne und<br />
im gesamten mittelalterlichen Hof<br />
hautnah.<br />
Die junge Nina lebt isoliert in der<br />
russischen Provinz. Das Nachbargut<br />
ist für sie die große weite Glamourwelt<br />
der Stars, die wir heute aus<br />
Hochglanzmagazinen kennen. Nina<br />
hat einen Traum: Sie will Schauspielerin<br />
werden. Die Geschichte<br />
um eine junge Frau, die unglückliche<br />
Liebe und Schicksalsschläge nicht<br />
davon abhalten, ihrer Berufung zu<br />
folgen, ist sehr aktuell. „Nicht nur<br />
wir Künstler erleben derzeit viele<br />
Rückschläge und müssen trotzdem<br />
den Mut aufbringen weiter zu machen.<br />
Viele Menschen erleben Enttäuschungen<br />
und sind isoliert. Dafür<br />
schaffen wir dieses besondere Theatererlebnis“,<br />
beschreibt Verena Bill.<br />
Die beliebten malerischen Spielorte<br />
Burg Brüggen und das Freilichtmuseum<br />
Grefrath verstärken das emotionale<br />
Erleben bei Zuschauern und<br />
Schauspielern. „Das Werk offenbart<br />
seine dichterische Bedeutsamkeit<br />
nicht auf den ersten Blick, sondern<br />
im Seelengehalt seiner Menschen.<br />
Beim genaueren Hinsehen verbirgt<br />
sich hinter jeder Person des Stückes<br />
eine komplizierte innere Tätigkeit.<br />
Sehnsüchte sind in den Bereichen<br />
der Liebe, der Arbeit und der Kunst<br />
vorhanden - wie auch im heutigen<br />
Leben“, fasst Michael Koenen<br />
zusammen.<br />
Im Sommer <strong>2021</strong> sind acht Freilichtaufführungen<br />
bei freiem Eintritt geplant.<br />
Alle Veranstaltungen werden<br />
coronagerecht durchgeführt. Möglich<br />
ist dies durch die Förderung des<br />
Fonds darstellende Künste aus Mitteln<br />
der Beauftragten der Bundesregierung<br />
für Kultur und Medien, des<br />
NRW Landesbüro Freie Darstellende<br />
Künste und des Ministeriums für<br />
Kultur und Wissenschaft des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen. Auf der<br />
Bühne werden zu sehen sein: Nina<br />
Saretschnaja – gespielt von Christina<br />
Wouters, Konstantin Trepljow<br />
– dargestellt von Tim Fairhurst,<br />
Dannie Lennertz als Boris Alexejewitsch<br />
Trigorin, Christian Stock<br />
als Pjotr Nikolajewitsch Sorin. Sophia<br />
Mutschler spielt die Mascha,<br />
Gareth Charles mimt Semjon Semjonowitsch<br />
Medwedenko. Verena<br />
Bill schlüpft in die Rolle von Irina<br />
Nikolajewna, Jewgeni Sergejewitsch<br />
Dorn wird durch Michael Koenen<br />
dargestellt. Nadine Schaub spielt<br />
die Polina Andrejewna und Manfred<br />
Reiffs den Ilja Afanassewitsch<br />
Schamrajew.<br />
Reservierungen sind über die Homepage<br />
www.niederrheintheater.de/<br />
jahresprogramm-burg-brueggen<br />
bereits jetzt möglich. Per E-Mail erhalten<br />
Sie nach Ihrer Reservierung<br />
eine Eingangsbestätigung, eine Verifizierungsmail<br />
und zeitnah vor der<br />
Veranstaltung eine endgültige Bestätigung,<br />
abhängig von den dann<br />
gültigen Corona-Schutzregeln. Tickets<br />
aus 2020 bleiben für 2022 gültig,<br />
können in einen Gutschein gewandelt<br />
werden, alternativ wird auf<br />
Wunsch das Eintrittsgeld erstattet<br />
oder Sie können Ihr Ticket spenden.<br />
Für Regisseurin Verena Bill ist die<br />
Inszenierung der Möwe ein Herzensprojekt.<br />
„Kunst des Erlebens<br />
und Analyse der Handlung - Tschechows<br />
‚Die Möwe‘ und der frühe<br />
Stanislawski“ lautete das Thema ihrer<br />
Magisterarbeit an der Ruhr-Universität<br />
Bochum. Im Rahmen ihrer<br />
Schauspielausbildung und ihrer<br />
späteren Arbeit als Regisseurin und<br />
Schauspiellehrerin erforschte sie die<br />
Methoden des lebendigen Spiels intensiv.<br />
Publikum und Ensemble lieben<br />
die emotionale Spannung ihrer<br />
Inszenierungen.<br />
Foto: NiederrheinTheater<br />
Suchspiel des TSF im Schaufenster Café Bürgermeister=Amt<br />
(bigi) Im Schaufenster des Café Bürgermeister=Amt<br />
zeigt aktuell der<br />
Brachter TSF ein Suchspiel gegen<br />
die Langeweile.<br />
In der Dekoration des Fensters haben<br />
sich fünf Fehler versteckt, die<br />
es zu finden<br />
gilt. Noch bis<br />
zum 14. März<br />
kann man<br />
fünf Sportarten<br />
in dem<br />
ausstellten<br />
Szenario suchen,<br />
die im TSF noch nie ausgeübt<br />
wurden. Wer mindestens drei Sportarten<br />
gefunden hat, schickt die Lösung<br />
bitte mit Angabe des Namens<br />
und der Kontaktdaten an Stefanie.<br />
wiesner@tsf-bracht.de. Unter allen<br />
richtigen Einsendungen werden anschließend<br />
fünf Gutscheine für das<br />
Café Bürgermeister=Amt und fünf<br />
Gutschein von Sport Lohan verlost.<br />
Der TSF dankt beiden herzlich für<br />
die Unterstützung.<br />
Möchten auch Sie Ihren Verein in<br />
dem Schaufenster des Cafés präsentieren,<br />
dann sprechen Sie bitte einen<br />
freien Termin und die Art der Präsentation<br />
mit Silke Beckstedde vom<br />
Café ab.<br />
Foto: Beckstedde<br />
25
ADVERTORIAL *<br />
Angelika Jansen, Brüggen<br />
Dipl.-Keramikdesignerin (FH)<br />
1974-1978 Studium<br />
für Design in Krefeld,<br />
Fachbereich Keramik-Design.<br />
Seit 1978 selbständig als<br />
freischaffende Künstlerin und<br />
Keramikdesignerin.<br />
Lebt und arbeitet in Brüggen.<br />
Foto: Karin Poltoraczyk<br />
www.czyk-foto.de<br />
Angelika Jansen Keramikdesign - Brüggen<br />
Die keramischen Objekte von Angelika<br />
Jansen stehen formal in der<br />
Tradition der Gebrauchskeramik.<br />
Seit etwa 15 Jahren experimentiert<br />
die Keramikerin mit Formen,<br />
in denen sie sich an die klassische<br />
Gestaltung von Gefäßen anlehnt,<br />
deren typischen Gebrauchscharakter<br />
sie jedoch weitgehend ignoriert.<br />
Objekte aus grob schamottiertem<br />
Ton vor und legt sie anschließend<br />
in Kapseln verschlossen oder ungeschützt<br />
in ein mit Holzspänen<br />
gefülltes Schmauchgefäß. Je nach<br />
gewünschter Wirkung werden die<br />
Objekte mit Pflanzenteilen, Tüchern,<br />
auch Illustrierten umwickelt<br />
oder mit Salzen getränkt. Die<br />
glühendheiße Keramik entzündet<br />
die brennbaren Materialien in dem<br />
geschlossenen Gefäß. Die Objekte<br />
brennen etwa drei Stunden, bis<br />
die Glut erloschen ist. Mit Zangen<br />
werden sie der Glut entnommen,<br />
Stoffe, Bänder, Heftzwecke, auch<br />
ein verrosteter Schlüssel kann Eingang<br />
in das Objekt finden, indem<br />
dies Teil des Deckels wird oder<br />
den Rand eines Objektes verziert.<br />
Ein reizvoller, lebendiger Gegensatz<br />
zwischen Geformtem und Gefundenem,<br />
zwischen Artifiziellem<br />
und Organischem entsteht.<br />
Die keramischen Objekte von Jansen<br />
bewegen sich auf einem Grat<br />
zwischen kalkulierter Planung und<br />
dem bewussten Einsatz des Zufalls.<br />
Der Einsatz des Rakubran-<br />
Stelle eine verrätselte Zeichnung. Angelika<br />
Jansen verbindet in ihrer künstlerischen<br />
Arbeit Welten, die nicht zusammengehören,<br />
fügt Zufall und Planung<br />
zusammen, setzt auf die schöpferische<br />
Kraft des Feuers, findet Verbindungen<br />
zwischen dem Unverbundenem und gibt<br />
auch dem Alten, Missachteten, Verworfenem<br />
und Weggeworfenem eine neue<br />
Chance und betont damit den Reiz des<br />
Vergänglichen.<br />
© Sigrid Blomen-Radermacher,<br />
Kunsthistorikerin<br />
* Advertorial: kostenpflichtige „Anzeige“<br />
Es entstehen Gefäßobjekte mit Namen<br />
wie Dose, Kumme, Kapsel,<br />
Bezeichnungen, die die ursprüngliche<br />
Funktionen assoziiert, aber<br />
auch solche, die sie Zweispitzform<br />
oder Fruchtform nennt als Mittler<br />
zwischen Funktion und Objekt<br />
sowie Stelen, die sich jeder Funktion<br />
verweigern. Hochästhetisch<br />
und elegant sind diese künstlerisch<br />
autonomen Formen. Basis aller<br />
Gefäßobjekte sind meist geometrische<br />
Formen wie die Kugel, das<br />
Quadrat oder das Rechteck. Alle<br />
Objekte sprechen formal eine<br />
klare, reduzierte Sprache, die die<br />
Oberflächenbearbeitung umso<br />
mehr zur Geltung bringen.<br />
Die uralte japanisch-koreanische<br />
Technik des Raku-Brandes<br />
verhilft Jansen dazu, ihren<br />
geformten Ideen eine adäquate<br />
Oberfläche zu verleihen. Raku<br />
ist ein Rauchbrand, der auf unterschiedliche<br />
Weise durchgeführt<br />
werden kann. Jansen brennt die<br />
abgekühlt und abgewaschen. Der<br />
Schwelbrand im Schmauchgefäß<br />
bewirkt durch den Sauerstoffentzug<br />
eine hohe Reduktion, dadurch<br />
lagert sich Kohlenstoff in den Objekten<br />
ein, die unglasierten Flächen<br />
werden schwarz oder grau.<br />
Angelika Jansen integriert, und<br />
dies geschieht teils vor, teils nach<br />
dem Brand, Elemente in ihre Objekte,<br />
die ihrem Wesen nach nichts<br />
mit Keramik zu tun haben: Teile<br />
von Pflanzen, alte Hölzer oder<br />
Wurzeln, die die Keramikerin auf<br />
Spaziergängen entdeckt, Nägel,<br />
des erfordert von der Keramikerin,<br />
sich auf das Unvorhersehbare<br />
einzulassen. Die Arbeit wird dem<br />
Feuer übergeben, das mit den zugegebenen<br />
Materialien die Oberfläche<br />
der Gefäße gestaltet, ohne<br />
dass die Keramikerin bewusst in<br />
diesen letzten Arbeitsprozess eingreift.<br />
In der vordergründigen Zerstörungskraft<br />
des Feuers treten die<br />
konstruktiven Möglichkeiten in<br />
den Mittelpunkt. Hier scheint ein<br />
Pflanzenblatt seine feingliedrige<br />
Spur auf der Oberfläche hinterlassen<br />
zu haben, dort tauchen ungewöhnliche<br />
Farben auf, an anderer<br />
Der Verkauf findet zur Zeit auch<br />
online statt auf<br />
www.angelika-jansen-keramik.com<br />
Oder im Atelier nach Terminabsprache<br />
unter Einhaltung der AHA-Regeln.<br />
Atelier: Wildor-Hollmann-Str. 12<br />
41379 Brüggen<br />
Mobil: +49(0)151-20652525<br />
angelika.jansen@keramikwerke.de<br />
www.angelika-jansen-keramik.com<br />
26
Benefiz-Konzert<br />
„Ensemble con<br />
spirito“ wird<br />
abgesagt<br />
Das für Sonntag,<br />
7. März,<br />
langfristig<br />
geplante<br />
Konzert des<br />
„Ensemble<br />
con spirito“ wird pandemiebedingt<br />
nicht stattfinden. Die Organisatorinnen<br />
Anne Steinhauser und die<br />
Gleichstellungsbeauftragte der<br />
Burggemeinde Brüggen, Michaela<br />
Mevissen haben sich für eine<br />
Verschiebung in den März 2022<br />
entschieden.<br />
In den vergangenen Jahren ist das<br />
Ensemble bereits mit großem Erfolg<br />
im Kultursaal der Burg Brüggen<br />
zu Gast gewesen.<br />
Brüggenerin<br />
unter den Top<br />
3 der einflussreichsten<br />
Frauen gewählt<br />
Kreismusikschule: Freie<br />
Kursplätze „Musikalische<br />
Früherziehung“<br />
Anmeldungen bis zum 15. März<br />
Kreis Viersen. In den Kursen<br />
„Musikalische Früherziehung“<br />
sind unter anderem in Kempen,<br />
Willich, Viersen und Tönisvorst<br />
noch Plätze frei. Die Kreismusikschule<br />
Viersen bietet im Kreisgebiet<br />
insgesamt 23 Gruppen an,<br />
in denen die Kleinen gemeinsam<br />
Musik erleben können. Das Angebot<br />
startet am 1. Mai und richtet<br />
sich an Kinder des Jahrgangs 2017.<br />
Anmeldungen sind bis Montag, 15.<br />
März, möglich. Die Kurse dauern<br />
zwei Jahre.<br />
„Musikalische Früherziehung ist<br />
das Hören, Erfahren, Begreifen,<br />
Fühlen, Verändern und Gestalten<br />
von Musik und Rhythmus“, sagt<br />
Jasmin Garlik, Fachbereichsleiterin<br />
an der Kreismusikschule Viersen.<br />
In ihren Kursen beschäftigen<br />
sich die Drei- und Vierjährigen mit<br />
Singen, Sprechen, Bewegen, Instrumentenkunde,<br />
Instrumentalspiel<br />
und machen erste Schritte in Sachen<br />
Noten und Rhythmus.<br />
(bigi) Melanie Hauptmanns, Bodypositiv-Aktivistin<br />
und Veranstalterin<br />
von Fräulein Kurvig: Deutschlands<br />
schönste Kurven – übrigens<br />
Deutschlands einzige Misswahl<br />
im Bereich Plus Size - ist unter<br />
den drei Siegerinnen für den Preis<br />
„Impact of Diversity Award <strong>2021</strong>“<br />
in der Kategorie „Most influential<br />
Women oft the year“ gekommen.<br />
Wer tatsächlich den ersten Preis<br />
gewonnen hat, wird im Rahmen<br />
einer online-Gala am 4. März bekannt<br />
gegeben.<br />
Bei dieser Preisverleihung geht<br />
es darum, sich für Vielfalt einzusetzen.<br />
Melanie Hauptmanns<br />
ist eine von neun nationalen und<br />
internationalen Frauen, die als<br />
„Einflussreichste Frau“ auf diesem<br />
Gebiet nominiert wurden. Es gab<br />
250 Bewerbungen. Der Impact of<br />
Diversity ist ein Projekt des Frauen-Karriere-Index<br />
(FKi), unter<br />
Schirmherrschaft des Bundesministeriums<br />
für Frauen, Senioren,<br />
Familie und Jugend.<br />
Sich selbst und nicht nur seinen<br />
Körper annehmen und lieben zu<br />
können ist für die Brüggenerin<br />
ein wichtiges Thema. Wer in sich<br />
zufrieden ruhe, könne auch selbstbewusst<br />
mit seiner Umwelt umgehen,<br />
sagt Melanie Hauptmanns.<br />
„Ein Mensch, der gelernt hat, sich<br />
zu mögen, gar zu lieben wie er ist,<br />
der sich kennt und schätzt, mit allen<br />
Stärken und Schwächen, ist ein<br />
Mensch der auch einen aufrichtigen<br />
und liebevollen Umgang mit<br />
anderen Menschen pflegen kann.<br />
Denn es ist schwierig, zu anderen<br />
Menschen nett zu sein, sein Umfeld<br />
Neid frei anerkennen zu können<br />
und somit soziale Kontakte positiv<br />
zu erleben, wenn man mit sich<br />
selbst schon nicht zufrieden ist“,<br />
verdeutlicht sie den Grund für ihr<br />
Engagement. „Schon als Kind erleben<br />
wir, bewusst und unbewusst,<br />
dass wir gar nicht genug sein können.<br />
Diese Information erhalten wir<br />
von vielerlei Quellen wie Erwachsenen,<br />
die sich der Wirkung ihrer<br />
Worte nicht bewusst sind, Medien,<br />
die uns verleiten wollen, unseren<br />
‚Mangel‘ mit Konsum auszugleichen<br />
oder durch andere Kinder, die<br />
dies wiederum von ihren Eltern<br />
beigebracht bekommen haben. Irgendwann<br />
glauben wir selbst, dass<br />
wir nicht ausreichen. Damit muss<br />
Schluss sein!“, so Hauptmanns.<br />
In diesem Sinne gründete Melanie<br />
Hauptmanns „Fräulein Kurvig-<br />
Deutschlands schönste Kurven“.<br />
Ziel war es, präventiv und aktiv<br />
gegen Bodyshaming zu arbeiten,<br />
Menschen zu informieren und Vorurteile<br />
abzubauen und gleichzeitig<br />
Je nach Gruppengröße musizieren<br />
die Kinder 45 bis 60 Minuten in<br />
der Woche. Das Unterrichtsentgelt<br />
beträgt 26,70 Euro monatlich.<br />
Eine Sozial- und Familienermäßigung<br />
kann laut Entgeltordnung<br />
der Kreismusikschule gewährt<br />
werden. Weitere Informationen zu<br />
Kursorten und Terminen finden<br />
Sie in den ausliegenden Flyern in<br />
der Kreismusikschule, in Musikschulzentren,<br />
den Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />
und allen<br />
Kindertagesstätten. Die Flyer<br />
können auch über die Homepage<br />
der Kreismusikschule abgerufen<br />
werden.<br />
Die Anmeldung ist über das Anmeldeformular<br />
in den Flyern oder<br />
unter www.kreismusikschule-viersen.de<br />
möglich. Alle Kurse und<br />
Veranstaltungen der Kreismusikschule<br />
finden unter Einhaltung der<br />
geltenden Kontaktbeschränkungen<br />
und Hygienemaßnahmen statt.<br />
für mehr Körpervielfalt in den<br />
Medien zu sorgen. Hauptmanns<br />
ist bekannt aus diversen TV-Formaten<br />
und selbst weit entfernt von<br />
dem 90-60-90 Gardemaß und dies<br />
scheint ihren Erfolg auszumachen.<br />
Sie geht als positives Beispiel voran,<br />
unterstützt von einem engagierten<br />
Team. Hauptmanns: „Meiner<br />
Vorstellung, Körpervielfalt<br />
in den Medien zu platzieren und<br />
dafür zu sorgen, dass dieses Bild<br />
zur Normalität wird, kommt mein<br />
Team und ich täglich näher und<br />
zusammen haben wir mit unserem<br />
Projekt Fräulein Kurvig - Deutschlands<br />
schönste Kurven große Hürden<br />
gemeistert, um deutschlandweit<br />
einzigartig an diesem Thema<br />
zu arbeiten.“ Was als moderne<br />
Misswahl für kurvige Frauen begann,<br />
ist heute zu einer umfangreichen<br />
Organisation für Frauen<br />
sowie Männer geworden, die durch<br />
verschiedene Veranstaltungen,<br />
Coachings, und Events für mehr<br />
Selbstbewusstsein und Selbstliebe<br />
bei seinen Teilnehmern sorgt. Dies<br />
alles ist nicht gewinnorientiert und<br />
wird ausschließlich mit ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern geleistet. „Darauf<br />
bin ich sehr stolz, denn Bodyshaming<br />
ist ein Thema welches tatsächlich<br />
jeden Menschen betrifft“,<br />
betont sie abschließend.<br />
27<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint 30.3.-6.4.<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss: 17.03.<br />
Redaktion: Birgit Sroka<br />
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