Stadtjournal März 2021
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Karneval ganz<br />
anders<br />
(bigi) Um ein klein wenig an den<br />
Karneval zu erinnern, dekorierte<br />
Heiner Beeker von den Brachter<br />
Wasserratten sein Schaufenster mit<br />
allen Orden der Wasserraten und<br />
der Historie „So fing es an“. Bilder<br />
von Karnevalszügen wurden<br />
präsentiert und zwei lebensgroße<br />
Figuren in Wasserratten-Tracht<br />
zierten das Fenster zur Freude der<br />
Spaziergänger.<br />
Foto: Sroka<br />
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BÜLTER!<br />
Karnevalsaktion brachte strahlende Kinderaugen<br />
(bigi) Über 500 Tüten mit Süßigkeiten, Bastelmaterialien, 240 Trinkflaschen sowie 86 Päckchen mit Spiel- und<br />
Malbögen zierten nach und nach den Kamelle-Pavillon auf dem Vorplatz des Cafés Bürgermeister=Amt in<br />
Bracht. Mit dieser Aktion wollte Silke Beckstedde mit der Unterstützung etlicher lieber Helfer und Sponsoren<br />
an den Brachter Karnevalszug<br />
erinnern. Bis auf<br />
eine Situation gab es auch<br />
in Hinblick auf die Coronaschutzverordnung<br />
kein<br />
Grund zur Beschwerde.<br />
Die Polizei kontrollierte<br />
mehrmals am Platz.<br />
„Alle Kinder und Eltern<br />
verhielten sich vorbildlich<br />
und mit gegenseitiger<br />
Rücksichtnahme“, resümiert<br />
Silke Beckstedde.<br />
Foto: Beckstedde<br />
Wie geht es eigentlich der Jugend?<br />
Anna, 16, berichtet:<br />
Aufgrund der momentanen Situation<br />
befinden die meisten sich seit<br />
geraumer Zeit im „homeoffice“<br />
oder im „home-schooling“. Auch<br />
wenn sich diese Situation wegen<br />
der steigenden Infektionszahlen<br />
nicht vermeiden ließ, um unser aller<br />
Gesundheit zu schützen, hat sie<br />
dennoch ihre guten und schlechten<br />
Seiten. Aus eigener Erfahrung<br />
kann ich lediglich vom „homeschooling“<br />
berichten, jedoch kann<br />
ich mir gut vorstellen, dass es auch<br />
den Arbeitnehmern/innen und Arbeitgebern/innen<br />
ähnlich ergeht.<br />
Denn den ganzen Tag zuhause zu<br />
sitzen, setzt den meisten mental zu.<br />
Unterricht von Zuhause aus ist im<br />
Gegensatz zu dem, was viele vermuten<br />
würden, sehr anstrengend.<br />
Es bereitet den meisten große<br />
Schwierigkeiten, zwischen Schule<br />
und Freizeit eine klare Abtrennung<br />
zu ziehen. Hinzu kommt, dass das<br />
Schulaufgabenpensum sehr hoch<br />
ist, wodurch es leider auch nicht<br />
leichter wird, sich von dem Stress<br />
des Lockdowns zu erholen. Vor allem<br />
erschwert es den Weg zum Abschluss<br />
oder zum Abitur, welchen<br />
viele von uns im Moment gehen<br />
müssen. Trotz zahlreicher Videokonferenzen<br />
und passenden Aufgaben<br />
zum Unterrichtsstoff, findet<br />
nur eine eingeschränkte Kommunikation<br />
mit Schülern und Lehrern<br />
statt. Das erschwert das Lernen,<br />
sodass wir uns im Endeffekt nicht<br />
gut genug vorbereitet fühlen.<br />
Diese ganzen Überlegungen und<br />
der zusätzliche Stress führen bei<br />
vielen Schülern/innen zu einem zunehmenden<br />
Druck. Außerdem ist<br />
die Interaktion mit Gleichaltrigen<br />
durch den mittlerweile schon zweiten<br />
Lockdown erheblich beeinträchtigt,<br />
da eine Kommunikation<br />
nur über soziale Medien oder Telefonate<br />
möglich ist. Zusätzlich ist es<br />
auch nicht möglich, sich in Jugendeinrichtungen<br />
oder zur Ausübung<br />
von Hobbys zu treffen, auch das<br />
Treffen im privaten Bereich ist zur<br />
Zeit nur bedingt erlaubt. Jugendzentren<br />
und auch einige Betreuer/<br />
innen von Freizeitaktivitäten haben<br />
eine sehr gute Onlinealternative<br />
gefunden, wie etwa die Jugendtreffs<br />
in unserer Umgebung. Über<br />
Discord wird ein Spieleangebot<br />
und ein Raum für Unterhaltungen<br />
mit Betreuern/innen und anderen<br />
Jugendlichen angeboten, um eine<br />
Beteiligung zu ermöglichen und<br />
um den Jugendlichen eine Auszeit<br />
vom Schulleben zu geben. Persönliche<br />
Interaktionen kann das nicht<br />
ersetzen. Ich hoffe trotz dieser erfolgreichen<br />
Problemlösung, dass<br />
die Situation sich in naher Zukunft<br />
bessern wird und ein verhältnismäßig<br />
normales Leben erneut möglich<br />
ist, wenn auch mit erhöhten<br />
Hygienemaßnahmen.<br />
Habt Ihr etwas Interessantes zu<br />
berichten? Liegt Euch etwas auf der<br />
Seele, dass Ihr zum Thema machen<br />
möchtet? Habt Ihr Lust, einen Artikel<br />
zu schreiben? Dann wendet Euch an<br />
die Jugendzentren in Brüggen, um<br />
Details zu besprechen.<br />
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