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SPORT<br />
Risiko- und kostenarm – und genussreich<br />
Wer gerne alleine unterwegs ist, für den ist SUP ideal.<br />
Wer gerne zu zweit oder in Gruppen unterwegs ist, für<br />
den ist SUP ... auch ideal. Überhaupt ist SUP für alle<br />
ein – mehr oder minder sportlicher – Genuss: risikound<br />
kostenarm. Als SUPer ist man bis auf Wasser und<br />
überschaubares Equipment zudem unabhängig. Apropos<br />
Equipment – was gilt es beim Kauf zu beachten?<br />
Wenn einer alles über Boards weiss, dann natürlich<br />
Maurus Strobel: «Bei Einsteigern bestimmen Standort,<br />
Transport- und Lagermöglichkeit darüber, ob es<br />
ein ‹Inflatable Board› oder ein ‹Hard Board› ist.» Der<br />
sympathische CEO ergänzt: «Und es ist wichtig, die<br />
richtige Länge, Breite und Dicke des Boards zu finden.<br />
Kleine, leichte Paddler können auch kleinere Boards<br />
mit weniger Volumen nutzen. Bei Fortgeschrittenen<br />
stellt sich die Frage nach dem Einsatzort und persönlichen<br />
Interessen.»<br />
Mit Kurs auf Kurs<br />
Ob Fluss, See, Meer, ob Relaxing oder Training, Maurus<br />
Strobel empfiehlt allen, einen Einsteiger- oder auch<br />
Technikkurs zu besuchen – und die Boards vor dem<br />
Kauf zu testen sowie zu vergleichen. So, die Ausrüstung<br />
sitzt.<br />
Ob auf dem See oder auf dem Fluss: Auf den<br />
Boards des Schweizer Unternehmens Indiana<br />
lässt sich die Freizeit im Sommer kaum<br />
schöner geniessen.<br />
Jelmoli und Indiana Paddle<br />
& Surf – die Kooperation<br />
Bei Jelmoli findet sich die Top-<br />
Palette des Sortiments inklusive<br />
Leckerbissen wie etwa die<br />
auf 30 Stück limitierte Special<br />
<strong>Edition</strong> im Jelmoli Design. Hinzu<br />
kommen Touring Lite Packs<br />
Boards für Kinder sowie ISOzertifzierte<br />
Schwimmwesten,<br />
Waterproof Bags, Smartphone<br />
Cases, elektrische Pumpen<br />
sowie Caps und Ponchos und<br />
vieles mehr.<br />
Doch was mache ich, wenn ich mich ins SUP-Abenteuer<br />
stürzen möchte? «Vor dem Start sich unbedingt<br />
über die lokale Situation betreffend Naturschutz und<br />
Gefahren, beispielsweise Untiefen, informieren», rät<br />
der SUP-Profi und empfiehlt weiter: «den Wetterbericht<br />
studieren, die Entwicklung auf dem Wasser im<br />
Auge behalten und zu Beginn immer gegen den Wind<br />
paddeln, damit beim Zurückpaddeln der Rückenwind<br />
unterstützt.»<br />
Und, aufmerksame(r) Leserin und Leser, was denken<br />
Sie, was fehlt noch? Genau: Sonnenschutz und Proviant.<br />
Darüber hinaus möchten wir vom Profi wissen,<br />
wo im In- und Ausland die schönsten SUP-Plätze sind:<br />
«Die besten Plätze sind jeweils in der Nähe, weil man<br />
dann auch öfters hingeht. Ausgefallene, einsame Orte,<br />
die man nur per SUP erreicht, betören natürlich die<br />
Sinne und bleiben in Erinnerung. Bergseen und Flüsse<br />
sind im Gegensatz zu Schweizer Seen noch nicht<br />
so stark befahren. Kristallklares Wasser an der Küste<br />
der Adria oder in der Südsee ist natürlich paradiesisch.»<br />
Die Nase im Wind<br />
(Fast so) paradiesisch respektive direkt am Wasser<br />
liegt der Hauptsitz von Indiana Paddle & Surf. Seit einem<br />
Jahrzehnt paddelt das umtriebige, ebenso agile<br />
Kleinunternehmen aus Oberrieden (ZH) dem Erfolg<br />
voraus. «Wir haben eine innere Überzeugung und damit<br />
verbunden Souveränität und Sicherheit. Was wir<br />
tun, macht nicht nur Spass, sondern machen wir auch<br />
richtig. Wir sind auf dem Wasser omnipräsent und haben<br />
die Nase im Wind, dadurch ein Gespür für Trends»,<br />
erklärt der CEO. Ganz gemäss dem Motto «We don’t<br />
copy – we innovate».<br />
JELMOLI 69