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Neue Vorschriften für Energieausweise von<br />
Wohngebäuden ab <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong><br />
Worauf Immobilienbesitzer jetzt achten müssen<br />
Ab 1. <strong>Mai</strong> <strong>2021</strong> gelten neue Regeln<br />
für Energieausweise von Wohngebäuden.<br />
Gesetzliche Grundlage<br />
ist das am 1. November 2020 in<br />
Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz<br />
(GEG). Ab dem Stichtag<br />
sind Hauseigentümer verpflichtet,<br />
bei neu ausgestellten Verbrauchsausweisen<br />
detailliertere Angaben<br />
zur energetischen Bewertung des<br />
Gebäudes zu machen. So soll der<br />
Informationsgehalt des Ausweises<br />
erhöht werden. Betroffen sind von<br />
dieser Änderung unter anderem<br />
Besitzer von Energieausweisen,<br />
die 2011 erstellt wurden, da die<br />
Energieausweise nur zehn Jahre<br />
gültig sind und dieses Jahr gegebenenfalls<br />
erneuert werden müssen.<br />
Ausgestellt wird das Dokument<br />
von speziell geschulten Gebäudeenergieberatern<br />
und anderen<br />
Fachleuten.<br />
„Der Gebäudeenergieausweis ist<br />
inzwischen ein bewährtes Instrument,<br />
um Immobilienbesitzern ein<br />
Bewusstsein für die energetische<br />
Qualität ihrer Immobilie zu vermitteln<br />
und Sanierungspotenziale<br />
zu<br />
erschließen. Zudem<br />
schafft das Dokument<br />
Transparenz für<br />
Mieter, wenn es um<br />
die Abschätzung von Nebenkosten<br />
geht“, erklärt Renate Kirsch,<br />
Klimaschutzmanagerin der Burggemeinde.<br />
Der Gebäudeenergieausweis<br />
muss vorgelegt werden,<br />
wenn ein Gebäude neu vermietet,<br />
verkauft oder verpachtet wird. Das<br />
galt bislang für den Gebäudeeigentümer,<br />
ab dem 1. <strong>Mai</strong> aber auch für<br />
Makler. Wer sein Gebäude selbst<br />
nutzt oder es nicht neu vermietet,<br />
benötigt keinen neuen Ausweis.<br />
In den neuen Ausweis werden ab<br />
<strong>Mai</strong> unter anderem die Mengen<br />
der Treibhausgas-Emissionen aufgenommen.<br />
Dabei werden die<br />
Emissionen aus dem Primärenergie-Bedarf<br />
oder -Verbrauch des<br />
Gebäudes errechnet. Immobilienbesitzer<br />
haben weiterhin die Wahl<br />
zwischen einem Verbrauchsausweis<br />
und einem Bedarfsausweis.<br />
Brüggenerin wird Sportlerheldin<br />
In beiden Varianten<br />
sind Modernisierungsempfehlungen<br />
enthalten.<br />
Allerdings muss<br />
der Immobilienbesitzer<br />
künftig die energetische<br />
Qualität des Gebäudes detailliert<br />
angeben – einschließlich inspektionspflichtiger<br />
Klimaanlagen. Das<br />
war bislang nur beim Bedarfsausweis<br />
nötig.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf<br />
den Internetseiten von ALTBAUNEU<br />
unter www.alt-bau-neu.de/brueggen.<br />
Die Burggemeinde ist Mitglied im<br />
landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU,<br />
das durch die EnergieAgentur.<br />
NRW koordiniert und vom NRW-<br />
Wirtschaftsministerium unterstützt<br />
wird. Energieeffizienz und der Einsatz<br />
von erneuerbaren Energien bei der<br />
Sanierung von Altbauten sind zentrale<br />
Themen des Netzwerks.<br />
Der Kreissportbund ehrte in einer Online-Veranstaltung<br />
des Kreisjugendtags 17 junge Menschen<br />
als Sportlerhelden. Lilian Al-Khaiat war<br />
eine von ihnen. Die 19-Jährige ist seit vielen<br />
Jahren als Schwimmerin in der Schwimmabteilung<br />
von TuRa Brüggen aktiv und in den<br />
letzten Jahren auch als Helferin und Betreuerin<br />
von Trainingsgruppen. Sie ist im Abteilungsvorstand<br />
aktiv und unterstützt die Schwimmabteilung<br />
von TuRa Brüggen in vielen Bereichen.<br />
Zuletzt startete sie ein regelmäßiges<br />
Onlinetreffen für die Schwimmer, bei dem gespielt,<br />
erzählt und Yoga angeboten wurde. Jetzt<br />
hofft sie, dass ihr zweiter Teil der Übungsleiterlizenz<br />
im Juli startet und sie dann als fertige<br />
Übungsleiterin weitere Aufgaben übernehmen<br />
kann. Foto: TuRa Brüggen<br />
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