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Rittner Boetl 257 Februar 2021

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Februar 2021 - Heft 257 -´s Rittner Bötl

die meisten Touristiker sagen, „gelaufen“.

Was erwarten Sie sich von der Frühlings-

und Sommersaison?

HOLZNER: Ich hoffe sehr, dass wir vor

Ostern öffnen können, obwohl es realistischerweise

erst wieder ab Pfingsten vermehrt

losgehen wird. Ich kann mir vorstellen,

dass das heurige Sommerhalbjahr

ähnlich wie 2020 verlaufen wird. Danach

haben wir es hoffentlich alle überstanden.

BÖTL: Herr Holzner, danke für das Gespräch.

Fragen vom RITTNER BÖTL, Foto PRIVAT

Hinweis zu geplanten

Veranstaltungen

Es ist zurzeit leider noch unklar, wann

Veranstaltungen und das Wochenprogramm

stattfinden können.

Aktuelle Informationen hierüber findet

man unter www.ritten.com/events

Vereinsleben

„Rebe“ – der Wein-Wanderweg

Ritten – Februar 2021. Das Wort

Rebe bringen wir gleich mit dem

Weingenuss in Verbindung.

An den Südhängen unseres Sonnenplateaus

finden wir eine Vielfalt an Rebsorten und

Bauernhöfe, die für ihren Weinanbau bekannt

sind: Wein in seiner Vielfalt, in seinem

Genuss. Wein und Kultur – etwas, das auch

zum Ritten passt.

Deshalb kam schon vor einigen Jahren vom

inzwischen verstorbenen Hotelier Klaus

Unterhofer die Idee, einen Wanderweg zum

Thema Wein zu realisieren. Klaus, der im

Ausschuss des Tourismusvereins war, war

auch ein begeisterter Wanderer und brachte

seinen Gästen gerne die Rittner Landschaft

und Kultur näher.

Der Wein-Wanderweg war schon länger

Thema im Tourismusverein und von 2020

bis 2021 sollte er realisiert werden. Mit den

Grundbesitzern und Beteiligten wurde gesprochen,

auch das Verkehrsamt Bozen, die

Gemeinde Ritten, die Gemeinde Bozen, das

Forstinspektorat, der Alpenverein, Fachleute

wie Kellermeister, Genussbotschafter und

Sommeliers sollten involviert werden. Geplant

wurde sehr zuversichtlich – bis dann das

Corona-Virus den „Pausenknopf “ drückte.

Die Arbeitsgruppe rund um Ralf Unterhofer

und Wolfgang Holzner möchte, sobald

die Finanzierung steht, mit der Realisie-

rung beginnen. Mehrere Personen setzen

sich dafür ein: Wolfgang Holzner (Präsident

Tourismusverein), Roberta Agosti (Direktorin

Verkehrsamt Bozen), Hubert Obexer

(Forstinspektorat), Erich Rottensteiner (Gemeindereferent),

Martin Oberrauch (Gemeinderat

und Fraktionsvorsteher Signat),

Franz Wenter (Genussbotschafter und Gemeinderat),

Ralf Unterhofer (Projektleiter

Wanderwege und Promenaden), Helmuth

Scartezzini (Alpenverein Südtirol, Sektion

Bozen), Christian Plattner (Ansitz Waldgrieshof),

Stephan Filippi (Kellerei Bozen),

Thomas Fink (Sommelier) Tobias Rottensteiner

(Signat), Rita Hermeter (Tourismusverein

Ritten).

Die „Rebe“ wird von Signat nach Bozen führen

und der bereits bestehende Weg „Zeit in

Waldgries“ soll mit eingebaut werden. Dies

ist ein künstlerisch gestalteter Weinweg, inmitten

der Weinberge in St. Magdalena, auf

dem Besucher viel über den Weinanbau und

den Ansitz Waldgries erfahren.

Derselbe Künstler, der auch das Projekt „Zeit

in Waldgries“ gestaltet hat, hat auch für die

„Rebe“ künstlerische Ideen entworfen. Filip

Moroder Doss schreibt, dass die „Rebe“

für ihre Besucher ein Erlebnis zum Thema

Wein und Kultur werden soll. „600 Höhenmeter

Unterschied von Signat bis nach Bozen

geben die einmalige Gelegenheit, einen

Einblick in die einzigartige Vielfalt der Rebsorten,

in den Anbau, in die Eigenschaft und

in das Wachstum, einfach interessante Informationen

rund um den Wein zu bekommen.

Durch Kunstwerke und Informationen werden

Sinne und Interesse am Wein geweckt,

vom Weinberg bis zum Keller, von der Sonneneinstrahlung

bis hin zum Genuss des fertigen

Produkts. Bauernhöfe und Ansitze stellen

ihre Leidenschaft zum eigenen Produkt

vor und können stolz einen Einblick in ihre

große Arbeit zeigen. Buschenschänke, typische

Gasthäuser und Weinkeller entlang der

„Rebe“ ermöglichen Verkostung und Einkauf.“

Entlang des Weges soll die Begegnung

Mensch und Natur ersichtlich und spürbar

sein. Kunstwerke zum Thema Luft, Wasser

und Erde, Elemente, die durch den Kern der

Traube in Farbe, Größe und Geschmack wirken.

Künstlerisch gestaltete Tafeln berichten

über St. Justina, Signat und die Rittner Bahn

genauso wie über Anbau, Arten, Kultur und

vieles mehr zum Thema Wein. Auch eine

Aussichtsplattform ist vorgesehen.

Text DORIS WIESER LUN (Tourismusverein)

Fotos MANUELA TESSARO, SONJA KASERER

www.ritten.com

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www.boetl.net

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