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2021/06 - wohin

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Mmh, lecker!<br />

Wie schmeckt eigentlich Ulm? Jetzt im Juni ganz klar:<br />

nach Spargel und Erdbeeren! Ein kulinarischer Streifzug<br />

mit Delikatessen von A wie Asiatischer Glückskeks über<br />

N wie Nudeln bis Z wie Zuckerwatte.<br />

Der Ulmer kann genießen. Spätestens<br />

beim Besuch der regionalen<br />

Wochenmärkte hat man<br />

darüber Gewissheit. Da werden<br />

Spargelspitzen sorgfältig ausgesucht,<br />

Olivenmischungen zusammengestellt<br />

und geräucherter<br />

Fisch begutachtet. Französische<br />

Brioche, Erdbeeren aus dem<br />

Blautal, frischer Spinat vom Feld<br />

... mmmmh!<br />

Früh übt sich<br />

Auch wird hier kaum ein Kind<br />

groß geworden sein, ohne den<br />

Genuss von frischen Laugenbrezeln<br />

und kleinen knusprigen<br />

Wibele. Viele Ulmer würden übrigens<br />

vermutlich einen Meineid<br />

schwören und überzeugt<br />

behaupten, dass die legendären<br />

gebackenen Biskuitteigtropfen,<br />

die in Ulm schon kleine Kinder<br />

nach dem erfolgreich überstandenen<br />

Kinderarztbesuch in die<br />

Hand geschüttet bekommen, aus<br />

Ulm selbst stammen. Nicht ganz<br />

„Wer nicht genießt, ist<br />

ungenießbar.<br />

Konstantin Wecker,<br />

Liedermacher<br />

richtig, denn es war Jakob Wibel,<br />

der Hofkonditor am Fürstenhof<br />

zu Hohenlohe-Langenburg, der<br />

das winzige Süßgebäck im 18.<br />

Jahrhundert erstmals gebacken<br />

© u.hoche<br />

Wibele schmecken zart nach Vanille und eignen sich auch als „Schwäbisches Souvenir“.<br />

Kleine und große Kinder lieben die winzigen knusprigen Biskuittropfen.

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