Secrets of Success 2021
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SECRETS OF SUCCESS UNTERNEHMER
„KINO MACHEN IST
KEIN BERUF, SONDERN
LEIDENSCHAFT“
Magische Kinomomente gehören für Kinobetreiber Mathias Kemme zum täglichen Geschäft.
Als Inhaber und Geschäftsführer der K-motion-Häuser bringt er spannende Blockbuster
und feine Arthousefilme auf die Leinwände an 15 Standorten und zaubert Filmfans
ein Lächeln ins Gesicht. Ein Job, der glücklich macht!
Mit dem Disney-Klassiker
„Das Dschungelbuch“
fing alles
an. Zusammen mit seinen Eltern
und seinem Bruder tauchte
Mathias Kemme 1967 zum
ersten Mal in die wunderbare
Welt des Filmes ein und verliebte
sich sofort in die einzigartige
Magie des Kinos. Begeistert
vom Popocornduft und dem
Flimmern auf der Leinwand
wurde mit diesem Erlebnis der
Grundstein für seinen Traumberuf
gelegt.
Für den heute 56-jährigen Geschäftsführer
hat die Faszination
Film nichts von seinem
Glanz verloren. Ein Grund, warum
Mathias Kemme zusammen
mit seinem Geschäftspartner
Christof Gläser und einem achtköpfigen
Team auf innovative
Ideen an seinen Kinostandorten
setzt. „Der Glaube ans Kino gibt
uns in jedem Bereich Antrieb.
Sei es bei der Vermarktung unserer
Häuser oder der fortlaufenden Suche
nach geeigneten Bauprojekten und Grundstücken
für neue Standorte.
Kino zu leben, beinhaltet mehr
als nur das Genießen von großartigen
Filmen.“
Der Weg zum Erfolg führte Mathias Kemme
über verschiedene Stationen, die jedoch
immer mit dem Thema Kino verbunden
waren. Ob im Immobilienmanagement für
eine Multiplexkette oder als Förderer von
vielversprechenden Filmprojekten: Kino
spielt im Leben des gebürtigen Westafrika-
Inhaber und Geschäftsführer der K-motion-Häuser
Mathias Kemme mit Geschäftspartner Christof Gläser.
ners eine wichtige Rolle.
„Kino machen ist kein Beruf, sondern
Leidenschaft“, sagt Kemme, der 2006
die laufenden Geschäfte der
K-motion-Kinobetriebe federführend
übernahm. „Man lässt
sich auf jeden Film ein und
möchte die Freude am Film mit
den Kinogästen teilen. Egal, ob
es sich um millionenschwere
Produktionen wie James Bond
oder deutlich kleinere Projekte
aus dem europäischen Raum
handelt. Das Geheimnis liegt in
der Art, Filme zu betrachten und
jedes Projekt mit gleicher Sorgfalt
auszuwerten. Diese Herangehensweise
federt auch Rückschläge und
nachhaltige Umbrüche in der Branche
ab.“
Trotz des Zuwachses an Streamingdiensten
und den veränderten
Sehgewohnheiten der Filmliebhaber
hat sich Kemme vom Wandel
der Industrie nicht verunsichern
lassen. „Es braucht finanzstarke
Partner, die an das Kino glauben
und sich auf Veränderungen einlassen.
Daraus entwickeln sich
neue Alleinstellungsmerkmale, die
auf Technikupgrades oder Investitionen
in neue Gebäude beruhen.
Alles, um auf dem neuesten Stand
zu bleiben und Gäste für das Kino
weiterhin zu begeistern.“, sagt
Kemme. „K-motion lässt sich auf
diesen Wandel ein und testet sich
an verschiedenen Gästekonzepten
aus. Einige gelingen, andere nicht.
Den Stillstand zu wählen,
wäre jedoch der deutlich
größere Fehler.“
Eine mutige Erfolgsformel, wie sie kein
Drehbuchautor besser formulieren könnte.
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Neueste Technik für ein immer aufregendes
Kinoerlebnis – an 15 Standorten.