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Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2021

Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2021 mit dem gewerblichen Sonderthema "Tipps für den Sommer"

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mit dem gewerblichen Sonderthema "Tipps für den Sommer"

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21. Juli 2021

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30 Jahre vorbildliches Engagement für die Region

Burgkemnitzer Heimat- und Naturverein feiert runden Geburtstag

© Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH - 10/2019

der damaligen Gemeinde Burgkemnitz

1995 und im August 1996 konnte das

Arboretum eröffnet und seiner Bestimmung

übergeben werden. Das war im

Sommer vor genau 25 Jahren.

Zu den Maßnahmen im kommunalen

Areal gehören Verschnitt von Bäumen,

Grasmahd, Pflege der Wege, Neupflanzungen

und Teichpflege sowie kleinere

Mitglieder vor dem Burgkemnitzer Vereinshaus

(Burgkemnitz/HäBo/ny). Die Zeiten

stehen wieder auf Start und so stecken

die Mitglieder des Burgkemnitzer

Heimat- und Naturverein in den Vorbereitungen

zum bevorstehenden Heimat-

und Jägerfest, das am 28. August

über die Bühne gehen soll. „Wir hoffen,

dass das beliebte Event nicht wie im vergangenen

Jahr wegen Corona ausfallen

muss“, sagt Peter Gunia. Das Fest kann

nämlich nur stattfinden, wenn keine

Einlasskontrollmaßnahmen gefordert

werden. Immerhin feiern die engagierten

Heimatfreunde in diesem Jahr ihr

30-jähriges Vereinsjubiläum.

Feiern ist schön. Doch das Organisieren

von kulturellen Veranstaltungen ist nur

eine von zahlreichen Aufgaben, denen

sich der Verein stellt. Großen Wert legt

man auf die Pflege des schönen Dorfes

und die Erhaltung des Landschaftsbildes

in und um Burgkemnitz. Die Vereinsfreunde

setzen sich für die Renaturierung

von Biotopen ein und betreuen

Schutzgebiete. Der Schutz gefährdeter

Tier- und Pflanzenarten liegt ihnen

ebenso am Herzen, wie Tradition und

Heimatpflege. Gern bringt sich der Verein

auch bei kommunalen Entscheidungen

mit ein. Des Weiteren gibt es regen

Gedankenaustausch mit Umwelt- und

Naturschutzorganisationen, Stiftungen

sowie mit anderen heimat- und naturverbundenen

Vereinen der Region. Zu

nennen sei an dieser Stelle der Verein

Dübener Heide.

Die Vereinsarbeit lebt auch von Arbeitseinsätzen,

beispielsweise „Burgkemnitz

Fotos: (HäBo) Nyari

macht reene“ sowie von den beliebten

gemeinsamen Ausflügen und Wanderungen.

In der pflegerischen Regie des

Vereins befindet sich das Mahnmal

für die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft.

Gemeinsam mit dem

Angelverein „Hau ran“ kümmern sich

die Mitglieder auch um das Biotop

Naturdenkmal flächenhaft (NDF)

„Untermühle“. Dieses Areal

ist der Gründungsort des

Burgkemnitzer Heimat- und

Naturvereins. Außerdem

wird das hinter dem

heutigen Vereinshaus

befindliche Areal mit

Bühne und Festplatz gemeinsam mit

Karnevalsverein und Förderverein der

FFw in Schuss gehalten.

Mit Blick auf die zurückliegenden 30

Jahre erinnert der Vereinsvorsitzende

auch an die Teilnahme an vielen Festen

und Umzügen in der näheren und

weiteren Region. Zu nennen seien beispielsweise

Gemeindefest Muldestausee,

Dorffeste in Schlaitz und Gröbern,

Poucher Heimatfest, Gemeindefest

in Mühlbeck und Loberbrückenfest

in Bitterfeld. Tradition hat auch das

alljährliche Lagerfeuer zum Tag der

Deutschen Einheit und die Gedenkveranstaltung

am Volkstrauertag.

Vereinshaus mit Heimatstube

Der Verein hat seinen Sitz im ehemaligen,

1958 errichteten und 1988

erweiterten Feuerwehrgerätehaus, das

1996 von den Mitgliedern übernommen

Zahlreiche Tierpräparate sind in der

Heimatstube zu bewundern.

werden konnte. Das Domizil wurde

1998 und 1999 noch einmal erweitert

und beherbergt seitdem die sehenswerte

Heimatstube. Nicht nur Fördermittel,

sondern auch Spenden, eigene Gelder

und zirka 2.000 ehrenamtlich geleistete

Arbeitsstunden ermöglichten seinerzeit

das Projekt. „Hier finden unsere

regelmäßigen Treffen statt“, sagt Peter

Gunia, „und wer sich angesprochen

fühlt und bei uns mitwirken

möchte, kann gern

unverbindlich vorbeischauen“

(Kontakt:

Peter Gunia, Tel.:

034955/ 20830).

Auch heute wird weiterhin

fleißig gewerkelt,

denn man möchte die

Ausstellungsfläche der

Heimatstube erweitern. Seit 2019 arbeiten

die Vereinsfreunde an der Schaffung

eines weiteren Raumes, in dem dann ein

Heimatmuseum eingerichtet werden

soll. „Wir hoffen und wünschen, dass

der Bau bis zum Jahresende fertiggestellt

werden kann“, stellt Gunia das

selbstgesteckte Ziel in den Raum.

Arboretum-Pflege und Betreuung

Ein weiteres Betätigungsfeld der Vereinsfreunde

ist das Burgkemnitzer Arboretum

(wir berichteten). Durch regelmäßige

Arbeitseinsätze wird der etwa

zwei Hektar große „Garten der Bäume“

liebevoll gepflegt und in Schuss gehalten.

Schon die Entstehung dieses

einmaligen Anwesens können sich die

Vereinsfreunde auf die Fahne schreiben.

Die Errichtung begann mit Unterstützung

des Landes Sachsen-Anhalt und

Die große Schutzhütte am Gesundbrunnen

wurde vom Verein repariert.

Reparaturarbeiten an Beschilderungen

und der Umzäunung. So ist aktuell vorgesehen,

das große Eingangstor instandzusetzen.

„Wir nehmen auch Ersatzund

Neupflanzungen vor“, erklärt Peter

Gunia. In 2020 haben wir beispielsweise

zwei Kaiserlinden gepflanzt.

Ehrung, Anerkennung

und Auszeichnung

Für ihr besonderes Engagement wurde

der Verein bereits mehrmals geehrt und

ausgezeichnet. Bereits im Jahr ihrer

Gründung 1991 gab es eine besondere

Auszeichnung im Bundeswettbewerb

für herausragende bürgerschaftliche

Leistungen auf der Bundesgartenschau

in Berlin. Es folgten 1992 und 1995 der

Feldschlösschen-Naturschutzpreis. Von

der Stiftung Umwelt und Naturschutz

Sachsen-Anhalt wurde den Burgkemnitzern

1999 der Umweltpreis verliehen

und auch beim Wettbewerb „Goldene

Natur 2003“ sahnten die Ehrenamtlichen

einen Preis ab. Außerdem gab

es 2006 mit dem Lehrprojekt „Spur der

Steine“ (wir berichteten) einen Sonderpreis

der Stiftung Umwelt-, Natur- und

Klimaschutz.

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