Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2021
Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2021 mit dem gewerblichen Sonderthema "Tipps für den Sommer"
Hänicher Bote | Juli-Ausgabe 2021
mit dem gewerblichen Sonderthema "Tipps für den Sommer"
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE
MARMOR HUNKE GMBH
NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE
Geschäftsführer Gerhard Schmitt
Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen
Tel.: 034953 / 2 12 62 • Fax: 3 35 05
Corona-Schutzimpfungen in Gräfenhainichen
Zusätzlicher Impftag
(Gräfenhainichen/HäBo/db). In Zusammenarbeit
mit dem Wittenberger
Gesundheitsamt und einem mobilen
Impfteam werden am kommenden
Mittwoch (28.07.) in der Zeit zwischen
8.30 und 15 Uhr im Impfzentrum Gräfenhainichen
(Gartenstraße 1a) zusätzliche
Corona-Schutzimpfungen angeboten.
Die erforderliche Zweitimpfung
würde dann am 8. September stattfinden.
Es können sich – unabhängig vom Alter
– alle Personen, die es wünschen und
(Gräfenhainichen/Zschornewitz/
HäBo/db). Der Stadtrat der Stadt
Gräfenhainichen in seiner letzten Sitzung
vor der Sommerpause die Beantragung
von Zuwendungen aus dem
„DigitalPakt Schule“ beschlossen.
Im Rahmen von bereits durchgeführten
Maßnahmen zur Digitalisierung
der Schulen und des Schulbetriebes
musste jedoch festgestellt werden, dass
in der Zschornewitzer Grundschule
nur in einem Trakt Datendosen und
Verkabelungen vorhanden sind. So
können die Möglichkeiten durch die
zusätzlichen Endgeräte – angeschafft
über das IKT-Programm (Geräte, Lizenzen)
sowie das Sofortausstattungsprogramm
– in der Schule jedoch nicht
effektiv genutzt werden. Mit den beantragten
Zuwendungen aus dem „DigitalPakt
Schule“ kann dieser Zustand
jetzt beseitigt werden. Diese nun durch
den Rat beantragten Mittel dienen der
Erweiterung, dem Ausbau und der
Strukturierung des Datennetzes in der
Zschornewitzer Schule.
• Sohl- und Fensterbänke
• Mauer- und Pfeilerabdeckungen
• Tritt- und Setzstufen
• Küchenarbeitsplatten
• Steinpflegemittel
deren gesundheitliche Voraussetzungen
es ermöglichen, mit dem Biontech-
Impfstoff impfen lassen. Um einen
reibungslosen Ablauf zu ermöglichen
und Wartezeiten zu vermeiden, werden
Termine vergeben. Diese können
unter der kostenfreien Service-Nummer
0800 / 1343433 (Mo. – Fr., 9 – 14
Uhr) vereinbart werden. Notwendige
Unterlagen und auszufüllende Formulare
gibt es in der Tourist-Information
Gräfenhainichen oder auf der Homepage
des Landkreises Wittenberg.
IT-Ausstattung und Breitbandausbau
„DigitalPakt“ kommt Grundschule zugute
ENERGIE
Die Innenverkabelung erfolgte in Gräfehainichen
Ende Juni und in Zschornewitz
Anfang Juli. Auch wenn die
Inhouse-Verkabelung dann abgeschlossen
ist, bedarf es noch der Heranführung
des Glasfaserkabels bis an
den Hauseingangskasten. Für die dazugehörigen
Tiefbaumaßnahmen zum
Anschluss an das Glasfasernetz der Telekom
stehen aber noch keine Termine
fest. Das kann laut Aussage der Telekom
Deutschland GmbH voraussichtlich
erst im nächsten Jahr erfolgen.
Zugleich kann mit den Geldern aber
auch noch die Beschaffung von weiteren
Schülerendgeräten und Anzeige-
beziehungsweise Interaktionstechnik
für die zwei Grundschulen
realisiert werden. Insgesamt bedeutet
dies einen Kostenaufwand von bis zu
197.000 Euro, wobei die Stadt Gräfenhainichen
einen Eigenanteil von
19.800 Euro (10 Prozent) zu schultern
hat. Insgesamt gesehen ist das
alles ein kleiner, dafür aber wichtiger
Schritt in die richtige Richtung.
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MASSGESCHNEIDERT
Hänicher Bote
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Gräfenhainichen
wird ab Januar 2022 die
Bewirtschaftung des Friedhofes in
Eigenleistung durch den städtischen
Bauhof einschließlich optionaler Leistungen
realisieren. So hat es jüngst
der Stadtrat beschlossen. Voraussetzung
dafür war die Tatsache, dass der
bestehende Bewirtschaftungs- bzw.
Geschäftsbesorgungsvertrag mit der
Firma Alba für den Friedhof von Gräfenhainichen
zum Jahresende 2021
ausläuft. Der Entscheidung ging eine
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung voraus,
in welcher Form die Bewirtschaftung
ab Januar 2022 weitergeführt
werden soll. Die Abrechnung der
im Geschäftsbesorgungsvertrag vereinbarten
Leistungen erfolgt derzeit
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die
Aufgaben einer Schiedsstelle werden
von einer ehrenamtlich tätigen
Schiedsperson wahrgenommen. Sie
wird vom Stadtrat für eine Amtszeit
von fünf Jahren gewählt. Nachdem
nun die Amtszeit der bisherigen drei
Schiedspersonen von Gräfenhainichen
im Mai endete, wurde eine Neuwahl
erforderlich.
Da sich mittlerweile die Gesetzeslage
geändert hat, wäre aber die Schiedsstelle
nicht mehr wie bisher mit drei,
sondern nur noch mit einer Schiedsperson
zu besetzen. Nach Rücksprache
mit dem Direktor des Amtsgerichts
Wittenberg ließ er jedoch im
Einvernehmen mit dem Oberlandesgericht
für die Schiedsstelle Gräfenhainichen
eine mögliche Wahl beider
Bewerber zu. In der letzten Stadtratssitzung
vor der Sommerpause am 29.
Bote
21. Juli 2021
Bewirtschaftung des Friedhofes
Städtischer Bauhof wirtschaftlicher
durch die Firma Alba auf der Grundlage
von Einheits- bzw. Festpreisen pro
m², m, Stunde oder Stückzahl entsprechend
einer im Jahr 2016 erfolgten
öffentlichen Ausschreibung. Aus den
Aufwendungen der Firma Alba in den
Jahren 2019 und 2020 ergab sich ein
Mittelwert, der wiederum die Grundlage
für die Kalkulation der künftigen
Bauhofaufwendungen bildet. Im direkten
Vergleich der jährlichen Aufwendungen
für die Bewirtschaftung
des Friedhofes in Gräfenhainichen
wäre der städtische Bauhof mit seinen
Personalkosten für den Zeitraum der
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung um
3.809,60 Euro günstiger als Alba mit
34.544,60 (Mittelwert aus 2019/2020)
abgerechneten Euro.
Schiedsstelle Gräfenhainichen
Uta Lützelberger ist neue Vorsitzende
Juni wurde nun Uta Lützelberger als
Vorsitzende und Ingolf Walter als
stellvertretende Schiedsperson der
Gräfenhainicher Schiedsstelle gewählt.
Während Lützelberger selbst in Gräfenhainichen
wohnt, kommt Walter
aus dem Ortsteil Möhlau. Uta Lützelberger
ist bereits seit zehn Jahren als
Schiedsperson in Gräfenhainichen
tätig gewesen und verfügt zudem
über eine juristische Ausbildung.
Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung
wurde sie als Vorsitzende der
Schiedsstelle Gräfenhainichen vorgeschlagen
und von den Stadträten
auch bestätigt. Dagegen bewarb sich
Ingolf Walter, der pensionierter Polizeivollzugsbeamter
ist, erstmalig
für das Ehrenamt als Schiedsperson.
Auch er wurde vom Stadtrat bestätigt.
Ingolf Walter und Uta Lützelberger bilden die neue Schiedsstelle.
Foto: (HäBo) Bebber