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DER BIEBRICHER, Nr. 356, Juli 2021

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>356</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2021</strong> / kostenlos<br />

Box-Champion<br />

„Benni“ Shemallari<br />

trainiert in Biebrich<br />

Ludwig-Beck-Preis<br />

verliehen<br />

ROBIN SUSANNE EISENMANN STAUß<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


AUTOBAHN GMBH/MAURICE KALUSCHA<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

was für eine schlimme Situation!<br />

Als wir zur letzten Ausgabe dieses<br />

Magazins nach Redaktionsschluss<br />

noch kurzfristig einen Artikel zur<br />

Absenkung und in der Folge zur<br />

Sperrung der Salzbachtalbrücke<br />

und aller darunter verlaufenden<br />

Verkehrsadern für Auto und Bahn<br />

aufnahmen, konnte noch keiner<br />

die ganze Tragweite dieses Geschehens<br />

erfassen. Nun – einige<br />

Wochen später – wissen wir, an<br />

welcher empfindlichen Stelle wir<br />

in der Stadt Wiesbaden und insbesondere<br />

in unserem Stadtteil<br />

Biebrich getroffen wurden. Und<br />

zuvor dachten wir noch, mit der<br />

Schiersteiner Brücke und deren<br />

monatelanger Sperrung sowie<br />

den damit zusammenhängenden<br />

Konsequenzen doch eigentlich<br />

schon alles an Verkehrschaos in<br />

der Region erlebt zu haben – weit<br />

gefehlt.<br />

Aber, bei allem Verkehrschaos in<br />

den letzten Wochen, trotz vieler<br />

gestressten Pendlerinnen und<br />

Pendlern und vielen vom zusätzlichen<br />

Verkehrslärm belasteten<br />

Anwohnerinnen und Anwohnern<br />

bleibt eines auch positiv festzuhalten:<br />

Alle verantwortlichen<br />

Stellen bemühen sich sicht- und<br />

spürbar, um Erleichterungen und<br />

Lösungen zu schaffen. Dies teilweise<br />

sogar mit einer Kreativität,<br />

wie es manche bisher für undenkbar<br />

hielten. Siehe das Beispiel der<br />

neuen Verkehrsverbindung quer<br />

über die gesperrte Autobahn und<br />

Umfahrung der einsturzgefährdeten<br />

Brücke über Autobahnzuund<br />

-abfahrten.<br />

Ein großes Kompliment auch an<br />

eine ganz besondere Spezies von<br />

Mensch, die vielen jüngeren Autofahrerinnen<br />

und Autofahrern<br />

bisher völlig unbekannt waren:<br />

Verkehrspolizistinnen und -polizisten,<br />

die mit weißen Handschuhen<br />

und mitten auf der Kreuzung<br />

stehend den Verkehr „domptiert“<br />

haben. In der Anfangsphase<br />

des Verkehrschaos, als die Ampelschaltungen<br />

noch nicht auf<br />

die besondere Situation hin programmiert<br />

waren, war die Stunde<br />

dieser Experten. Vielerorts war zu<br />

hören: „Die haben einen wirklich<br />

guten Job gemacht!“ Und diesem<br />

Lob schließen wir uns an dieser<br />

Stelle sehr gerne an.<br />

Herzliche Grüße und bleiben Sie<br />

weiterhin gesund!<br />

Frank Hennig<br />

Die einsturzgefährdete Salzbachtalbrücke – kein Verkehr mehr auf und unter der Brücke.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 10.7.<strong>2021</strong><br />

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In dieser Ausgabe ist in<br />

der Heftmitte eine<br />

Beilage von<br />

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Schatten“<br />

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eingeheftet!<br />

Wir bitten um<br />

freundliche Beachtung!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 3


Wiesbadens Box-Europameister Arben Shemallari lebt<br />

seinen Traum<br />

ROBIN EISENMANN<br />

Durchs Leben geboxt, dabei allen<br />

Widrigkeiten getrotzt und<br />

noch lange nicht am Ende – die<br />

Karriere von Wiesbadens Box-<br />

Europameister Arben Shemallari<br />

könnte Stoff für einen abendfüllenden<br />

Hollywood-Film sein.<br />

Dass dieses einmalige Drehbuch<br />

allerdings auf einer wahren Geschichte<br />

beruht, davon hätte<br />

selbst Shemallari vor ein paar<br />

Jahren nicht zu träumen gewagt.<br />

Im <strong>Juli</strong> 2018 raffte sich der damals<br />

30-Jährige auf, um sich den<br />

Traum eines einzigen professionellen<br />

Boxkampfes zu erfüllen.<br />

Bei einer Körpergröße von 1,73<br />

Meter wog er stolze 105 Kilogramm,<br />

erinnert er sich. Er war<br />

kurzatmig, die Knie und der Rücken<br />

haben geschmerzt. Doch<br />

er biss die Zähne zusammen,<br />

nahm dank intensiven Trainings<br />

schnell 35 Kilo ab. Im darauffolgenden<br />

November zog er dann<br />

die Boxhandschuhe über und<br />

gewann seinen ersten Kampf<br />

nach 36 Sekunden, durch technischen<br />

K.O. „Ich war so aufgeregt,<br />

ich habe den Gong gehört<br />

und habe wie ein verrückter<br />

losgeboxt. So richtig konnte ich<br />

mich danach gar nicht daran erinnern,<br />

erst als Schluss war. Ich<br />

wusste, ich habe das Talent aus<br />

meiner Jugend nicht verloren,<br />

aber mit so einem Erfolg habe<br />

ich nicht gerechnet“, erzählt der<br />

sympathische Leistungssportler,<br />

der als Service-Techniker für die<br />

Deutsche Post arbeitet.<br />

Als Jugendlicher lernt „Benni“,<br />

wie ihn seine Freunde nennen,<br />

das Boxen beim ABV Kohlheck.<br />

Er feiert Erfolge bei Hessenmeisterschaften<br />

und träumt<br />

von der großen Karriere. Doch<br />

es kam anders: Ohne deutsche<br />

Staatsbürgerschaft durfte der in<br />

Wiesbaden geborene Shemallari<br />

nicht an nationalen Titelkämpfen<br />

teilnehmen, danach ging es<br />

mit der Motivation stufenweise<br />

bergab. Dann kamen Ausbildung<br />

und Job. Es fehlte die<br />

Zeit für den Leistungssport und<br />

die Kilos häuften sich von Jahr<br />

zu Jahr. „Ich wollte mir nicht<br />

irgendwann sagen: Was wäre<br />

gewesen, wenn ich damals weitergemacht<br />

hätte?“, blickt der<br />

33-Jährige auf den Wendepunkt<br />

2018 zurück.<br />

Nach dem furiosen Comeback,<br />

sage und schreibe 14 Jahre nach<br />

seinem letzten offiziellen Kampf,<br />

folgte eine unglaubliche Serie an<br />

Siegen im Boxring. Unter anderem<br />

siegte er bei einem Box-<br />

Großevent in der Wiesbadener<br />

BRITA-Arena, kletterte auf diese<br />

Weise in der Weltrangliste nach<br />

oben. Und auch Corona konnte<br />

den Heißsporn nicht aufhalten:<br />

Statt mit Sandsack im Sportstudio,<br />

trainierte Shemallari einfach<br />

mit ausgiebigen Treppenläufen<br />

und zahllosen Klimmzügen im<br />

Biebricher Schlosspark. Und das<br />

am liebsten in den Morgen- und<br />

Abendstunden, wie er verrät:<br />

„Während die anderen schlafen,<br />

werde ich besser“.<br />

Box-Europameister Arben „Benni“<br />

Shemallari trainiert täglich in seinem<br />

Trainingsraum nahe dem Amöneburger<br />

Kreisel, den ihm sein Freund und Manager<br />

Alexander Baumgärtner eingerichtet hat.<br />

Fast täglich schuftet Shemallari<br />

in seinem Trainingsraum in<br />

Biebrich. Sein Freund und Manager<br />

Alexander Baumgärtner,<br />

Chef eines Abschlepp-Dienstes<br />

zwischen den Bahnbrücken vor<br />

dem Amöneburger Kreisel, hat<br />

ihm hier Ende des letzten Jahres<br />

extra eine eigene Fläche für<br />

sein Work-out eingerichtet. Vor<br />

Ort bieten die beiden Freunde<br />

in ihrer „AS Sportpromotion“<br />

nebenbei Selbstverteidigungskurse<br />

und Personaltrainings<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong>


ROBIN EISENMANN<br />

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Drei Titelgürtel kann Arben Shemallari bisher sein Eigen nennen.<br />

für jedermann an. Mit Biebrich<br />

verbindet den Boxer aber noch<br />

sehr viel mehr. Bereits in seiner<br />

Jugend stieg er hier in den Ring:<br />

„Ich erinnere mich an einige erfolgreiche<br />

Amateur-Kämpfe in<br />

der Galatea-Anlage.“ Beweisfotos<br />

von seinen Siegen hängen<br />

bei ihm an der Wand.<br />

Einen Trainer hatte Shemallari<br />

seit seiner Jugend nicht mehr.<br />

Die meisten sahen kein Potenzial<br />

bei einem „Newcomer“<br />

in diesem Alter. „Auch diesen<br />

Personen wollte ich es zeigen“,<br />

scherzt Shemallari heute. Der<br />

Lohn für die harte Arbeit folgte<br />

im letzten Jahr mit dem Gewinn<br />

der Europameisterschaftsgürtel<br />

der Universal Boxing Federation<br />

(UBF) und der Global Boxing<br />

Union (GBU). Zuletzt bezwang<br />

der Supermittelgewichtler kurz<br />

vor dem Lockdown Zdravko<br />

Zivkovic in Gelsenkirchen und<br />

krönte sich zum Internationalen<br />

Deutschen Meister des Bunds<br />

Deutscher Berufsboxer (BDB).<br />

Für seinen Ehrgeiz und Willen<br />

wird er nicht nur im Boxring,<br />

sondern auch in den Sozialen<br />

Medien gefeiert. Sein Motto<br />

„Fight for a better Life“ (Kämpfe<br />

für ein besseres Leben) bezieht<br />

der 33-Jährige dabei nicht<br />

nur auf sich persönlich, auch<br />

anderen möchte er mit seinen<br />

Leistungen helfen. Dabei nutzt<br />

der Athlet seine Bekanntheit<br />

vor allem, um gemeinnützige<br />

Projekte in seiner Heimatstadt<br />

voranzutreiben.<br />

Drei Titel-Gürtel für eine Hüfte?<br />

Shemallari reicht das noch<br />

lange nicht. Er will auch in<br />

Zukunft gegen die Besten antreten<br />

und träumt weiter von<br />

den richtig großen Kämpfen.<br />

Ende <strong>Juli</strong> steigt er nach langer<br />

Corona-Pause erstmals wieder<br />

in den Ring. Gewinnen will er<br />

dann auch wieder für seine Geburtsstadt<br />

Wiesbaden.<br />

(rei)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 5


AUTOBAHN GMBH/MAURICE KALUSCHA<br />

Salzbachtalbrücke – Sicherungsarbeiten<br />

zur Notstabilisierung<br />

haben begonnen<br />

Die Vollsperrung der so zentralen<br />

Salzbachtalbrücke stellt Bürgerinnen<br />

und Bürger, vor allem<br />

aber auch die Wirtschaft in der<br />

Region vor massive Herausforderungen.<br />

Die Autobahnbrücke<br />

musste Mitte Juni kurzfristig<br />

gesperrt werden, nachdem sich<br />

der Überbau an einem Pfeiler<br />

um rund 30 Zentimeter abgesenkt<br />

hatte und Betonbrocken<br />

herabgefallen waren. Auch die<br />

Straßen und Bahngleise unter<br />

der Brücke dürfen derzeit nicht<br />

befahren werden, da akute<br />

Einsturzgefahr besteht. Das<br />

Bauwerk soll nun binnen zwei<br />

Monaten gesprengt werden,<br />

damit rasch mit dem Neubau<br />

begonnen werden kann. Experten<br />

rechnen mit einem Ausfall<br />

der für das gesamte Rhein-<br />

Main-Gebiet so wichtigen Verbindung<br />

für insgesamt rund 14<br />

Monate.<br />

Vorbereitungen zur Stabilisierung der einsturzgefährdeten Salzbachtalbrücke:<br />

rechts im Bild ein Gerüstturm, der ferngesteuert<br />

unter die Brücke geschoben wird, und links im Bild die ebenfalls<br />

ferngesteuerte Raupe, die einen Schotterunterbau für den westlichen<br />

Gerüstturm anlegt.<br />

Der sogenannte „Bypass“ quer über die A66, um die Salzbachtalbrücke<br />

von und nach Wiesbaden umfahren zu können.<br />

Beiderseits des Brückenpfeilers,<br />

auf den die Brücke nach dem<br />

Versagen des Brückenlagers<br />

abgesackt ist, wurde zum Zeitpunkt<br />

des Redaktionsschlusses<br />

dieser Ausgabe je ein Gerüstturm<br />

zur Stabilisierung des<br />

Bauwerkes eingebracht. Das<br />

Besondere: Unter der instabilen<br />

Brücke ist ein 50-Meter-Sicherheitsbereich<br />

ausgewiesen,<br />

der von niemandem betreten<br />

werden darf. Deshalb dürfen im<br />

Baustellenbereich nur ferngesteuerte<br />

Fahrzeuge zum Einsatz<br />

kommen. Westlich des Pfeilers<br />

schob eine ferngesteuerte<br />

Raupe einen Schotterunterbau<br />

unterhalb der Brücke auf. Dieser<br />

Schotterunterbau dient als<br />

tragfähige Grundlage für den<br />

westlichen Gerüstturm, der östliche<br />

Turm steht im Bereich der<br />

Straße. Die beiden Gerüsttürme<br />

wurden schließlich mit einem<br />

ferngesteuerten, vielrädrigen<br />

und sehr flachen Schwertransportfahrzeug,<br />

auch „Tausendfüßler“<br />

genannt, in ihre Position<br />

gebracht. Ziel der Maßnahmen<br />

ist, die Brücke so weit zu stabilisieren,<br />

dass die notwendigen<br />

Arbeiten zu Klärung der Schadensursache<br />

und die Vorbereitungen<br />

zu einer geregelten<br />

Sprengung gefahrlos durchgeführt<br />

werden können.<br />

Um den Verkehrsfluss rund<br />

um die gesperrte Brücke zu<br />

verbessern, wurden verschiedene<br />

Maßnahmen eingeleitet.<br />

So hat die Autobahn GmbH<br />

eine Umfahrung für Autofahrer<br />

und Radfahrer eingerichtet,<br />

die sonst unter der Salzbachtalbrücke<br />

nach Wiesbaden hinein<br />

oder hinaus gefahren sind. Alle,<br />

die nach Wiesbaden hinein<br />

wollen, werden nun erst von<br />

der B263 in Richtung Frankfurt<br />

auf die A66 geleitet. Dort<br />

können sie die Autobahn über<br />

die geöffnete Mittelleitplanke<br />

überqueren und gelangen hinter<br />

der gesperrten Brücke auf<br />

die Mainzer Straße in Richtung<br />

Wiesbadener Innenstadt. Dasselbe<br />

gilt in der Gegenrichtung.<br />

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6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong><br />

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Die Wendemöglichkeit auf der Autobahn, um über die Anschlussstelle<br />

Biebrich (Auffahrt Richtung Frankfurt) kurz vor<br />

der gesperrten Salzbachtalbrücke in den Rheingau wenden zu<br />

können.<br />

eine eigene Spur eingerichtet.<br />

Um Autofahrern, die vom<br />

Biebricher Ortskern kommend<br />

über die Autobahn in den<br />

Rheingau fahren wollen, ein<br />

überqueren der momentan<br />

extrem verkehrsbelasteten<br />

Biebricher Allee mit längeren<br />

Wartezeiten zu ersparen,<br />

wurde eine ungewöhnliche<br />

Wendemöglichkeit auf der<br />

Autobahn eingerichtet. Wer<br />

in den Rheingau möchte, fährt<br />

nun über die Anschlussstelle<br />

Biebrich auf die Autobahn in<br />

Richtung Frankfurt. Kurz vor<br />

der gesperrten Salzbachtalbrücke,<br />

im Bereich der Brücke<br />

„Am Hohen Stein“, wurde<br />

eine Wendestelle durch den<br />

geöffneten Mittelstreifen auf<br />

die A66 in Fahrtrichtung Rüdesheim<br />

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Die 20 Kinder aus der kleinen Kita der Elterninitiative „Kinderstube<br />

Kallewirsch“ am Rathenauplatz trauten ihren Augen<br />

kaum: Aus ihrem tristen Flur ist eine Märchenkulisse geworden.<br />

Wie aus der Geschichte des Namensgebers „Der kleine König<br />

Kallewirsch“ zieren jetzt der Drache und der König den Flur. Die<br />

Maler der Biebricher Firma Projektbau Rettel hatten sich das<br />

Projekt im Rahmen der Aktionstage von „Wiesbaden engagiert“<br />

vorgenommen. Auch die Schreinerei Kimpel aus Aarbergen hat<br />

sich an dem Projekt beteiligt.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 7


Wer schon einmal die Marktkirche<br />

besucht hat, kennt die eindrucksvolle<br />

Skulpturengruppe<br />

im Altarraum – Jesus und die<br />

vier Evangelisten. Ebenso ist der<br />

Sarkophag der jungen Herzogin<br />

Elisabeth in der Griechischen<br />

Kapelle ein bekanntes<br />

und identitätsstiftendes<br />

Wiesbadener Kunstwerk.<br />

Geschaffen hat<br />

diese Marmorstatuen,<br />

die glücklicherweise von<br />

den Zerstörungen des Zweiten<br />

Weltkriegs verschont geblieben<br />

sind, der Bildhauer Emil<br />

Alexander Hopfgarten. Er wurde<br />

vor 200 Jahren, 1821, in Berlin<br />

geboren und arbeitete lange in<br />

Wiesbaden-Biebrich, wo er 1856<br />

verstarb und auf dem Friedhof<br />

beigesetzt wurde. Zum 200. Geburtstag<br />

hat sich die Kunsthistorikerin<br />

Felicitas Reusch des „Hofbildhauers“<br />

Herzog Adolphs zu<br />

Nassau angenommen und nicht<br />

nur ein ausführliches Buch zu<br />

Leben und Werk veröffentlicht,<br />

sondern auch eine sehenswerte<br />

Ausstellung in der „Kunstarche“<br />

organisiert. Die „Kunstarche“<br />

ist ein Verein, der sich speziell<br />

Wiesbadener Kunstschaffenden<br />

widmet und in den Räumen des<br />

Stadtarchivs (Im Rad 42) regelmäßig<br />

Ausstellungen organisiert.<br />

Die Hopfgarten-Ausstellung wurde<br />

Ende Juni eröffnet und soll<br />

bis in den Herbst zu sehen sein.<br />

ANJA BAUMGART-PEITSCH<br />

Emil Alexander Hopfgarten –<br />

der „Hofbildhauer“ Herzog<br />

Adolphs zu Nassau<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong><br />

Ausstellung<br />

zum 200.<br />

Geburtstag<br />

Aktuelle Informationen, auch zu<br />

Führungen, Öffnungszeiten und<br />

anderen Veranstaltungen, sind<br />

immer über die Homepage der<br />

„Kunstarche“, www.kunstarchewiesbaden.org,<br />

zu finden oder<br />

über Felicitas Reusch, Telefon<br />

(0611) 525391, zu erfahren.<br />

Emil Alexander Hopfgarten<br />

war der Sohn eines<br />

Berliner Künstlers, er besuchte<br />

ebenfalls die Kunstakademie<br />

und stellte bereits in<br />

jungen Jahren an der Akademie<br />

der Künste aus. Mit 19 Jahren<br />

reiste er nach Rom und ließ sich<br />

dort sowohl künstlerisch inspirieren<br />

wie auch in der Arbeit mit<br />

Marmor unterweisen. 1844 kehrte<br />

er nach Berlin zurück und arbeitete<br />

erfolgreich als Bildhauer.<br />

Seine Merkur-Figur wurde vom<br />

preußischen König angekauft.<br />

Ihr Verbleib war nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg unklar – Felicitas<br />

Reusch, die intensiv für das Ausstellungs-<br />

und Buchprojekt recherchiert<br />

hat, gelang es, sie in<br />

einem regionalen Kunstmuseum<br />

in der russischen Stadt Tula ausfindig<br />

zu machen. Hopfgarten<br />

heiratete und wurde vielfacher<br />

Vater. Seine Marmorbüsten waren<br />

äußerst gefragt, aber auch<br />

andere Skulpturen schuf er im<br />

Auftrag Adliger. Wie genau<br />

Herzog Adolph von Nassau auf<br />

Die Kunsthistorikerin Felicitas Reusch vor Fotos des von Hopfgarten<br />

geschaffenen Sarkophags der jungen Herzogin Elisabeth in der<br />

Griechischen Kapelle.<br />

Emil Alexander Hopfgarten<br />

Hopfgarten aufmerksam wurde,<br />

sei nicht genau überliefert, so<br />

Felicitas Reusch. Jedenfalls begleitete<br />

er seine kranke Frau zur<br />

Kur nach Wiesbaden, porträtierte<br />

den nassauischen Medizinalrat<br />

August Vogler und war ab 1848<br />

in Biebrich tätig. Er wurde dort<br />

später Hofbildhauer am nassauischen<br />

Hof. Als Atelier bekam er<br />

die Mosburg, die er später als<br />

seinen „Marmorbruch“ bezeichnete.<br />

Dort arbeitete er im regen<br />

Austausch mit den Auftraggebern<br />

an Adolphs Hof. In der Griechischen<br />

Kapelle stammt nicht<br />

nur der Sarkophag der Herzogin<br />

von ihm, sondern auch zahlreiche<br />

andere Werke. Ausgemalt hat die<br />

Kapelle übrigens sein Vetter August<br />

Ferdinand Hopfgarten. In der<br />

russischen Presse löste die prunkvolle<br />

Kirche ein großes Echo aus.<br />

Hopfgarten erhielt – wie auch der<br />

Architekt Philipp Hoffmann – von<br />

Zar Alexander den Orden des<br />

Heiligen Stanislaus.<br />

Hopfgarten reiste noch einmal<br />

nach Italien, um Marmor auszusuchen.<br />

1853 erhielt er von Herzog<br />

Adolph den Auftrag für die „zu<br />

erbauende evangelische Hauptkirche“<br />

eine Skulpturengruppe<br />

zu schaffen. Diese beschreibt<br />

Margot Klee in dem Buch zur<br />

Ausstellung sehr ausführlich. Es<br />

gibt noch weitere wichtige Werke,<br />

zum Beispiel eine schöne Venus-Figur,<br />

die von König Wilhelm<br />

I von Württemberg in Auftrag<br />

gegeben wurde; sie steht in der<br />

Stuttgarter Staatsgalerie. Zahlreiche<br />

weitere Porträts, Reliefs und<br />

Statuetten werden in der Ausstellung<br />

als Fotografien gezeigt.<br />

Hopfgarten stirbt 1856 in Biebrich.<br />

Seine Witwe musste 1874<br />

das Atelier in der Mosburg räumen.<br />

Erhalten sind in Wiesbaden<br />

auch zahlreiche Arbeiten seiner<br />

Schüler Josef Leonhard, Franz<br />

Grünthaler, Carl Keil und Hermann<br />

Schies, beispielsweise als<br />

Grabmäler auf dem Nordfriedhof.<br />

Das Buch kann als vollständiger<br />

Werkkatalog gelten, aber auch<br />

als Biografie und Einordnung in<br />

die Kunstgeschichte. Es wurde<br />

vom Hessischen Ministerium für<br />

Wissenschaft und Kunst und vom<br />

Kulturamt Wiesbaden gefördert<br />

und ist im renommierten Verlag<br />

Dr. Ludwig Reichert, Wiesbaden,<br />

erschienen.<br />

(art)<br />

ZEICHNUNG VON MICHAEL STOHL


Plüsch-Biber für die Rübe-Kinder<br />

„Wir haben keinen besonderen<br />

Grund – wir haben einfach<br />

ein gutes Herz“, so die spontane<br />

Antwort von Marcel Stieglitz<br />

auf die Frage nach dem<br />

Grund für die Spendenaktion.<br />

Gemeinsam mit Frank Döcke<br />

führt Stieglitz die Wiesbadener<br />

Werbeagentur Divakom. Beide<br />

kamen am 1. <strong>Juli</strong> mit einem<br />

großen Karton voll mit Plüsch-<br />

Bibern in die Einrichtung der<br />

Elterninitiative „Die Rübe e.V.“<br />

in der August-Laut-Straße. Die<br />

Rübe besteht aus zwei Gruppen:<br />

Eine Kindergartengruppe<br />

mit rund 15 Kindern vom Krabbelalter<br />

bis zur Einschulung und<br />

eine Hortgruppe mit rund 20<br />

Kindern für die Betreuung nach<br />

der Grundschule. Silvana Kohlstock<br />

vom Vorstand der Elterninitiative<br />

freute sich über<br />

dieses Engagement und<br />

dankte Döcke und<br />

Stieglitz für ihren Einsatz.<br />

Soziales<br />

Engagement<br />

der Divakom<br />

Mit den gespendeten<br />

Plüsch-Bibern, alle<br />

zudem noch mit einem<br />

Leibchen mit aufgedrucktem<br />

Biebrich-Wappen, möchte die<br />

Werbeagentur Biebricher Kindern<br />

in verschiedenen Einrichtungen<br />

eine kleine Freunde bereiten<br />

– in der „Rübe“ war der<br />

Start. Insgesamt wurden 100<br />

Plüsch-Biber verteilt. Wiesbadens<br />

Sozialdezernent Christoph<br />

Manjura erfuhr<br />

zufällig von diesem<br />

sozialen Engagement<br />

und ließ es sich nicht<br />

nehmen, persönlich<br />

bei der Übergabe vorbeizukommen.<br />

Die 1997 in Biebrich gegründete<br />

und seit dieser Zeit auch<br />

in Biebrich ansässige Werbeagentur<br />

Divakom engagiert<br />

sich immer wieder mit sozialem<br />

Engagement in ihrem Umfeld.<br />

So wurden zum Beispiel<br />

im vergangenen Jahr Hunderte<br />

FFP2-Masken an Biebricher Senioreneinrichtungen<br />

verteilt.<br />

Mit den Agenturinhabern Frank<br />

Döcke und Marcel Stieglitz an<br />

der Spitze betreut das 15-köpfige<br />

Divakom-Team in der Paul-<br />

Friedländer-Straße vorwiegend<br />

Kunden aus den Bereichen Versicherungen,<br />

Telekommunikation,<br />

Finanzen und Bildung.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Frank Döcke und<br />

Marcel Stieglitz<br />

(3. und 2. von<br />

rechts) sowie<br />

Wiesbadens<br />

Sozialdezernent<br />

Christoph<br />

Manjura (rechts)<br />

zusammen mit<br />

Kindern, Betreuerinnen<br />

und<br />

Vorstand Silvana<br />

Kohlstock (4.v.r.)<br />

von „Die Rübe“,<br />

die sich alle über<br />

die von der Divakom<br />

gespendeten<br />

Plüsch-Biber<br />

freuen.<br />

Ihr Servicepartner<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 9


MARC KÖHLER<br />

Tischtennis Mini-Meisterschaften<br />

im Mai und Juni<br />

wieder ein voller Erfolg<br />

Ein wahres Mammutprogramm<br />

waren die in seinem 100. Jubiläumsjahr<br />

kurzfristig vom Tischtennisclub<br />

(TTC) Rot-Weiß 1921<br />

Biebrich kurzfristig durchgeführten<br />

Tischtennis-Mini-Meisterschaften<br />

am 27. Mai und 10.<br />

Juni <strong>2021</strong> in den Sporthallen<br />

der Freiherr-vom-Stein-Schule<br />

und Otto-Stückrath-Schule. Insgesamt<br />

wurden rund 70 Kinder<br />

mit Unterstützung von Joola-<br />

Tischtennis und der Barmer-<br />

Krankenkasse an den beiden<br />

Tagen an die Tische gebracht.<br />

Am letzten Donnerstag im Mai<br />

fand zunächst exklusiv für die<br />

Kinder der beiden Schul-Arbeitsgemeinschaften<br />

(AG) eine<br />

Mini-Meisterschaft statt. Aufgrund<br />

der zu dieser Zeit noch<br />

bestehenden Kontaktbeschränkungen<br />

wurden die Gruppen<br />

klein gehalten und in jeder Halle<br />

je ein Ortsentscheid mit nur<br />

wenigen Kindern durchgeführt.<br />

Einige Kinder zeigten trotz monatelangem<br />

Lockdown, dass sie<br />

in den wenigen Trainingseinheiten<br />

der AG‘s doch schon einiges<br />

rund um das Spiel mit dem kleinen<br />

weißen Ball gelernt haben.<br />

Am 10. Juni durften sich dann<br />

auch alle anderen Kinder der<br />

beiden Biebricher Schulen beweisen.<br />

Hier kamen dann auch<br />

Kinder der benachbarten Pestalozzischule<br />

hinzu. Insgesamt<br />

MARC KÖHLER<br />

Volle Konzentration beim Spiel mit dem kleinen, weißen Ball.<br />

konnten fast 50 weitere Kinder<br />

für dieses Event gewonnen<br />

werden. An diesem Tag ging es<br />

nicht nur an den Tischen Schlag<br />

auf Schlag: Um 14 Uhr startete<br />

man in der neuen Halle der<br />

Steinschule und bereits um 16<br />

Uhr ging es in der Otto-Stückrath-Schule<br />

direkt weiter.<br />

Viele Kinder und Eltern waren<br />

froh, dass ein solches Angebot<br />

so kurz nach den Öffnungen<br />

organisiert werden konnte. Am<br />

Ende hielt jedes Kind nicht nur<br />

eine Urkunde, sondern auch<br />

eine der vielen gesponserten<br />

Preise der Firmen Joola und Barmer<br />

in der Hand.<br />

Tischtennis-Mini-Meisterschaften des Tischtennisclubs Rot-Weiß Biebrich.<br />

Für die Besten in den jeweils<br />

vier Konkurrenzen geht es sogar<br />

noch weiter: Sie erhalten<br />

eine Einladung zum Hessenentscheid<br />

am 28. und 29. August<br />

nach Schotten. Und natürlich<br />

hofft der TTC Rot-Weiß Biebrich,<br />

viele neue Kinder auch<br />

bald in den AG‘s und im Vereinstraining<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

(red)<br />

Wir drucken einzigartige<br />

Einladungskarten ...<br />

... genauso<br />

wie Ihre Hochzeit!<br />

: wilhelm-tropp-straße 15<br />

65203 wiesbaden-biebrich<br />

tel. 0611 - 690 72 76<br />

fax. 0611 - 690 72 62<br />

druckerei<br />

und verlag<br />

seit 1882 e.K.<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong>


Wiesbaden engagiert:<br />

Broker bauen Kräuterspirale<br />

bei der Lukasgemeinde<br />

„Wir machen gerne etwas für<br />

Kinder und wir genießen es<br />

auch, mal so richtig draußen<br />

anzupacken, denn im Büro sitzen<br />

wir oft genug“, sagt Milena<br />

Maurer vom Wiesbadener<br />

Finanzdienstleister S-Broker,<br />

Stammgäste bei „Wiesbaden<br />

engagiert“. So packte ein vierköpfiges<br />

Team der Firma am 5.<br />

<strong>Juli</strong> wirklich sehr tatkräftig an,<br />

um auf dem Hof des Gemeindehauses<br />

der Lukasgemeinde<br />

Gräselberg zwischen der Kita<br />

und den Büros des Diakoniezentrums<br />

eine schöne Kräuterspirale<br />

aufzubauen. Der Hof<br />

wird von Kindern, aber auch<br />

anderen Gruppen genutzt, die<br />

sich im Gemeindezentrum treffen,<br />

wie der Demenzgruppe<br />

oder dem Quartiersbüro.<br />

Angelika Wust, Quartiersmanagerin<br />

des Trägers Diakonisches<br />

Werk, hatte die Idee, diesen<br />

multifunktionalen Innenhof-<br />

Treffpunkt mit einer Kräuterspirale<br />

zu verschönern, um<br />

einerseits einen schönen und<br />

duftenden Blickfang zu schaffen,<br />

zum anderen auch den<br />

Kindern auf niedrigschwellige<br />

Weise Umweltbildung zu vermitteln.<br />

So wurden am Aktions-<br />

Montag jede Menge Backsteine<br />

und Erde mit Schippe und<br />

Schubkarre transportiert und<br />

das Endergebnis kann sich sehen<br />

lassen – obwohl das Wetter<br />

am Aktionstag ziemlich wechselhaft<br />

war, hatte das Team, das<br />

von Timo Wölki und Naima Flick<br />

vom Quartiersmanagement<br />

unterstützt wurde, viel Spaß.<br />

Genau wie die Kinder, die sich<br />

über die neuen Attraktionen<br />

auf dem Außengelände sehr<br />

freuen.<br />

(red)<br />

MONIKA WALTHER<br />

Das gemeinsame Team von S-Broker und Quartiersmanagement<br />

bei der „Wiesbaden engagiert“-Arbeit auf dem Gelände der<br />

Gräselberger Lukasgemeinde.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 11


Jerusalema-Tanz-Challenge an der Diesterwegschule<br />

Gemeinsam und füreinander durch diese besondere<br />

und schwierige Zeit. Das war auch der Anlass der<br />

Diesterwegschule, bei der „Jerusalema-Challenge“<br />

mitzumachen. Zu Beginn dieses Jahres war das Proben<br />

allerdings nur digital in den täglichen Klassenvideokonferenzen<br />

möglich, da es keinen Präsenzunterricht<br />

gab. Trotzdem waren alle Grundschülerinnen<br />

und Grundschüler sowie das Kollegium mit Eifer an<br />

der Sache dabei. Ein Schritt nach vorne, viermal auftippen,<br />

Füße wechseln und dazu mit den Hüften kreisen.<br />

Das macht Spaß und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.<br />

PRIVAT<br />

Jetzt war es endlich so weit. Zwei Wochen vor den<br />

Sommerferien führte die Diesterwegschule ihren „Jerusalema-Tanz“<br />

auf. Nach ihren Farben zugeordnet,<br />

tanzte die vierzügige Grundschule an der Waldstraße<br />

ihre „Jerusalema-Challenge“ aus vollem Herzen und<br />

mit hüpfenden Füßen.<br />

„Jerusalema“ ist ein Song aus Südafrika, der die<br />

Welt im Winter 2020/21 zum Tanzen brachte und<br />

die Menschen in der schweren Corona-Zeit miteinander<br />

verbunden hat. Produziert wurde er von dem<br />

DJ „Master KG“ und der Sängerin Nomcebo Zikode.<br />

In dem Lied wird Jerusalem als Ort der Sehnsucht<br />

und Hoffnung besungen und Gottes Schutz und<br />

Führung erbeten. Es wurde im Winter zu Zeiten des<br />

Lockdowns zum weltweiten Hit, als eine Tanzgruppe<br />

aus Angola ein Tanzvideo zu dem gängigen Song ins<br />

Netz stellte und sich daraufhin weltweit Nachahmer<br />

fanden.<br />

(red)<br />

Grundschülerinnen und Grundschüler der Diesterwegschule beim „Jerusalema-<br />

Tanz“. Da die Diesterwegschule vierzügig ist, gibt es vier Farben an der Schule mit<br />

jeweils einer Klasse von der Eingangsstufe bis zur 4. Klasse.<br />

VVB beginnt wieder mit Schlossführungen<br />

Die monatlichen Führungen im Biebricher Schloss durch den Verschönerungs-<br />

und Verkehrsverein Biebrich (VVB) können wieder<br />

stattfinden.<br />

Die nächsten beiden Führungen finden am 11. August und 8. September<br />

statt. Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr an der Rotunde (Rundbau)<br />

auf der Schlossparkseite. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Erwachsene zahlen für die Führung vier Euro, Kinder sind frei.<br />

Wegen der Corona-Pandemie gelten vorerst allerdings folgende<br />

Regeln: Notwendig ist der Nachweis eines bis zu 24 Stunden alten<br />

negativen Covid-19-Tests oder der Nachweis der vollständigen<br />

Impfung oder der Nachweis der Genesung sowie die Angabe der<br />

Kontaktdaten jedes Besuchers. Zudem sind die bekannten Hygiene-<br />

Regeln sind zu beachten.<br />

(red)<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong>


Müllverbrennungsanlage<br />

am Dyckerhoffbruch<br />

genehmigt<br />

Der Bau der neuen Müllverbrennungsanlage<br />

auf dem Gelände<br />

des Abfallverwertungszentrums<br />

an der Wiesbadener Deponie<br />

Dyckerhoffbruch kann beginnen.<br />

Das Regierungspräsidium<br />

Darmstadt erteilte Anfang <strong>Juli</strong><br />

gemäß Bundesimmissionsschutzgesetz<br />

die Genehmigung.<br />

Die Bau- und Betriebsgesellschaft<br />

MHKW Wiesbaden rechnet<br />

mit der Fertigstellung bis<br />

Ende 2023. Neben der Unternehmensgruppe<br />

Knettenbrech<br />

und Gurdulic sind die beiden<br />

Energieversorger ESWE Versorgung<br />

aus Wiesbaden und ENTE-<br />

GA aus Darmstadt Partner des<br />

Gemeinschaftsprojektes.<br />

Hauptzweck des neuen Müllheizkraftwerks<br />

(MHKW) ist die<br />

effiziente Abfallverbrennung<br />

mit bestmöglicher Umweltund<br />

Energiebilanz. Dafür wird<br />

die während der Verbrennung<br />

erzeugte Wärmeenergie optimal<br />

genutzt, indem sie in das<br />

Fernwärmenetz der ESWE Versorgung<br />

eingespeist und der<br />

gewonnene Strom in das öffentliche<br />

Stromnetz eingeleitet wird.<br />

Klimamodellrechnungen stellen<br />

für das MHKW selbst fest, dass<br />

Auswirkungen auf Siedlungen in<br />

Wiesbaden oder Mainz nicht zu<br />

erwarten seien.<br />

(red)<br />

MHKW WIESBADEN GMBH<br />

Auto-Göller GmbH<br />

Zufahrt: Elise-Kirchner Str. 1 ● Wiesbaden-Biebrich ( 0611 967071<br />

www.auto-goeller.de ● info@auto-goeller.de<br />

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mein-ass-im-ohr.de<br />

Anlagenskizze des neuen Wiesbadener Müllheizkraftwerks.<br />

Open-Air-Kino der Evangelischen<br />

Jugendkirche<br />

Auch in diesem Sommer gibt es<br />

auf der Wiese vor der Evangelischen<br />

Jugendkirche, der Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

wieder<br />

ein Open-Air-Kino. Die Filme<br />

starten an den kommenden<br />

Freitagen jeweils um 22 Uhr.<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

müssen sich im Vorfeld telefonisch<br />

unter der Rufnummer<br />

(0611) 160980 anmelden. Für<br />

den Einlass ist zudem ein negativer<br />

Schnelltest mitzubringen.<br />

Vor Ort gibt es gekühlte Getränke<br />

sowie Snacks und man<br />

kann es sich auf bereitgestellten<br />

Liegestühlen oder Sitzsäcken<br />

gemütlich machen. Der Ton der<br />

Filme wird mittels Funkkopfhörer<br />

übertragen, die vor Ort<br />

gegen ein Pfandgeld kostenfrei<br />

erhältlich sind.<br />

In diesem Jahr werden folgende<br />

Filme gezeigt: „San Andreas“<br />

(23. <strong>Juli</strong>), „Ein ganzes halbes<br />

Jahr“ (30. <strong>Juli</strong>), „Vier gegen die<br />

Bank“ (6. August), „Honig im<br />

Kopf“ (13. August), „Nightlife“<br />

(20. August) und „Vaterfreuden“<br />

(27. August).<br />

(red)<br />

Profi-Volleyballerin<br />

Klara Vyklicka trägt<br />

unsichtbare Hörgeräte von<br />

Schöner hören Wiesbaden<br />

Jetzt Termin vereinbaren!<br />

Schöner hören<br />

Rathausstraße 42 in Biebrich<br />

0611-69 23 42<br />

Phonak Virto M<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 13


InfraServ Wiesbaden startet<br />

Vollbetrieb des modernisierten<br />

Industriepark-Kraftwerks<br />

ISW<br />

InfraServ Wiesbaden (ISW) hat<br />

Anfang <strong>Juli</strong>, nach knapp zwei Jahren<br />

Bauzeit, das neue Gas- und<br />

Dampfturbinen-Kraftwerk (GuD)<br />

für die Energieversorgung im Industriepark<br />

in den regulären Vollbetrieb<br />

genommen. Mit einem<br />

Investitionsvolumen von rund<br />

90 Millionen Euro kommt damit<br />

das bislang größte Investitionsprojekt<br />

des Industrieparkbetreibers<br />

in Wiesbaden-Biebrich zum<br />

Abschluss. Es soll den 75 Standortunternehmen,<br />

darunter etwa<br />

15 große Produktionsbetriebe<br />

aus den Bereichen Lebensmittel,<br />

Chemie und Pharma, dauerhaft<br />

attraktive Standortbedingungen<br />

bieten.<br />

Wesentlich hierfür ist die Erzielung<br />

einer weitgehend autarken<br />

Strom- und Energieversorgung<br />

im Industriepark, um die<br />

wachsenden Anforderungen an<br />

Energie-Sicherheit und Stabilität<br />

der Versorgungsnetze zu erfüllen.<br />

Der Fremdstromanteil des<br />

im Wiesbadener Industriepark<br />

benötigten Stroms lag vor der<br />

Modernisierung mit etwa 420<br />

Gigawattstunden (GWh) bei rund<br />

zwei Dritteln des Gesamtbedarfs.<br />

Ab sofort wird dieser Bedarf stark<br />

zurückgehen. Zeitweise kann sogar<br />

überschüssig produzierter<br />

Strom in das vorgelagerte öffentliche<br />

Stromnetz eingespeist werden.<br />

Hierfür sorgt der Ausbau der<br />

Stromleistung von zuvor 32 Megawatt<br />

(MW) auf jetzt 78 MW.<br />

Nach den Probe-Inbetriebnahmen<br />

der beiden neuen Gasturbinen-Kessel-Kombinationen<br />

zum<br />

Jahreswechsel 2020/21 standen<br />

zuletzt umfangreiche Prüfungen<br />

und Testläufe auf dem Programm,<br />

um auch in schwierigen Netzsituationen<br />

die Versorgungssicherheit<br />

zu gewährleisten und die<br />

Fahrweise der neuen Kraftwerkskomponenten<br />

mit den schon<br />

bestehenden und in Betrieb bleibenden<br />

Energieerzeugungskomponenten<br />

zu optimieren.<br />

Im Altkraftwerk wurden bislang<br />

vier Dampfkessel befeuert, wovon<br />

einer das Ende seiner technischen<br />

Lebensdauer erreicht hat<br />

und nun abgeschaltet wurde. Ein<br />

weiterer Kessel aus dem Altbestand<br />

ist aus dem Regelbetrieb<br />

herausgenommen worden und<br />

dient fortan als Kaltreserve für<br />

den Fall, dass der Energiebedarf<br />

steigen sollte. Zu den verbliebenen<br />

zwei Dampfkesseln des Altkraftwerks<br />

sind im Rahmen der<br />

Modernisierung zwei leistungsstarke<br />

Gasturbinen-Kessel-Kombinationen<br />

hinzugekommen. Für<br />

diese Neukomponenten wurde<br />

ein 36 Meter hohes Kesselhaus<br />

als Stahlbaukonstruktion errichtet,<br />

wofür rund 800 Tonnen<br />

Stahl verbaut worden sind. Der<br />

regionale ISW-Partner ESWE Versorgung<br />

führt über eine neue<br />

Hochdruckleitung Erdgas an die<br />

Gasturbinen des GuD-Kraftwerks<br />

heran. Hierfür wurden von der<br />

Wiesbadener Deponiestraße aus<br />

mit einem 246 Meter langen Mikrotunnel<br />

die Bahntrassen und die<br />

Autobahn 671 unterquert. Vom<br />

Parkplatz vor Tor Nord des Industrieparks<br />

aus verlaufen die Leitungen<br />

zunächst unterirdisch und<br />

dann auf Rohrbrücken zur neuen<br />

Erdgasverteilerstation, die im Dezember<br />

2020 eingeweiht wurde.<br />

An das Kesselhaus ist ein 40 Meter<br />

hoher Kopfbau angegliedert.<br />

Darin befindet sich das Herzstück<br />

Jörg Kreutzer und Cornelia Lentge (Geschäftsleitung InfraServ-<br />

Wiesbaden-Gruppe), vor dem neu errichteten Kesselhaus des Gasund<br />

Dampfturbinen-Kraftwerks im Industriepark.<br />

der Gesamtanlage: eine hochmoderne<br />

Zentralwarte, von der aus<br />

das GuD-Kraftwerk und mittelfristig<br />

alle Anlagen zur Ver- und<br />

Entsorgung im Industriepark rund<br />

um die Uhr im 24/7-Betrieb digital<br />

unterstützt gesteuert werden.<br />

Bei der Planung und Realisierung<br />

des Kraftwerksprojektes spielte<br />

der Klimaschutz eine wichtige<br />

Rolle. Der nach dem Prinzip einer<br />

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)<br />

arbeitende Kraftwerkskomplex<br />

erreicht einen durchschnittlichen<br />

Energieausnutzungsgrad von<br />

über 80 Prozent. Das neue GuD-<br />

Kraftwerk gilt als hocheffizient<br />

und als anerkannte Brückentechnologie<br />

zur nachhaltigen Energieversorgung<br />

ohne Kohle und<br />

Kernkraft.<br />

(red)<br />

Sprech- und Zuhörstunde des Hospizvereins Auxilium<br />

Jeder, der sich schon einmal<br />

mit den Themen „schwere<br />

Erkrankung, Trauer und Sterben“<br />

auseinandergesetzt<br />

hat, kennt die damit einhergehenden<br />

Gedanken und<br />

auftauchenden Fragen. Wer<br />

über seine Gedanken sprechen<br />

möchte und Antworten<br />

auf seine Fragen zu diesen<br />

Themen sucht, kann in die<br />

Sprech- und Zuhörstunde des<br />

Hospizvereins Auxilium gehen.<br />

Die nächste Veranstaltung findet<br />

am 29. <strong>Juli</strong> von 16.30 bis<br />

18 Uhr im Raum 28 des Nachbarschaftshauses<br />

Wiesbaden,<br />

Rathausstraße 10, statt. Um<br />

Anmeldung wird unter der Telefonnummer<br />

(0611) 9672129<br />

gebeten, die Teilnahme ist<br />

kostenlos.<br />

(red/fhg)<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong>


Werbebeilage<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 15


16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong>


<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 17


18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong>


Ludwig-Beck-Preis für Frankfurter<br />

Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz<br />

Diesjährige Preisträgerin des<br />

Ludwig-Beck-Preises für Zivilcourage<br />

ist die Frankfurter<br />

Rechtsanwältin Seda Basay-<br />

Yildiz. Sie wurde als Anwältin<br />

der Nebenklage für die Familie<br />

von Enver im ek im Prozess<br />

gegen die rechtsterroristische<br />

Gruppe „Nationalsozialistischer<br />

Untergrund“ (NSU) bekannt.<br />

Seit August 2018 erhielt sie eine<br />

Reihe von Morddrohungen, die<br />

mit „NSU 2.0“ unterzeichnet<br />

waren. „Mit der Preisverleihung<br />

wird der bemerkenswerte Umgang<br />

von Seda Basay-Yildiz mit<br />

den rechtsterroristischen Bedrohungen<br />

nach ihrem Eintreten<br />

als Anwältin für die Familie eines<br />

Opfers der NSU-Morde gewürdigt“,<br />

erklärte Wiesbadens<br />

Oberbürgermeister Gert-Uwe<br />

Mende bei der Preisverleihung<br />

im Kurhaus, zu der – pandemiebedingt<br />

– nur wenig Publikum<br />

zugelassen war. Dafür wurde<br />

die Verleihung, zu der die bekannte<br />

Journalistin Dunja Hayali<br />

als Laudatorin gewonnen werden<br />

konnte, live über das Internet<br />

übertragen. Der Preis ist mit<br />

10.000 Euro dotiert.<br />

Mit dem Ludwig-Beck-Preis ehrt<br />

die Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

Menschen, Institutionen<br />

oder Vereinigungen aus aller<br />

Welt, die sich mit besonderer<br />

Zivilcourage für das Allgemeinwohl,<br />

das friedliche Zusammenleben<br />

der Menschen, die soziale<br />

Gerechtigkeit und die Grundprinzipien<br />

der Demokratie und<br />

des Rechtsstaates eingesetzt<br />

haben. Die<br />

Stadtverordnetenvers<br />

a m m l u n g<br />

hat im Dezember<br />

2003<br />

beschlossen,<br />

zu Ehren von<br />

Ludwig Beck<br />

den Ludwig-<br />

Beck-Preis<br />

einzurichten.<br />

Der in Biebrich<br />

geborene<br />

Widerstandskämpfer<br />

Der Ludwig-Beck-Preis für Zivilcourage.<br />

Ge-<br />

neraloberst Ludwig Beck, der<br />

sich in der Zeit des nationalsozialistischen<br />

Regimes mutig<br />

Adolf Hitler und seinem rassistischen<br />

Machtwahn widersetzt<br />

Zeit ein Beispiel für besondere<br />

Zivilcourage. Er hätte nach dem<br />

Gelingen des Attentats auf Hitler<br />

am 20. <strong>Juli</strong> 1944 deutsches<br />

Staatsoberhaupt werden sollen.<br />

hat, bleibt auch in der heutigen<br />

(fhg)<br />

LH WIESBADEN/OLIVER HEBEL LH WIESBADEN/OLIVER HEBEL<br />

Die Preisträgerin Seda Basay-Yildiz (2.v.r.) zusammen mit Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr (links),<br />

Laudatorin Dunja Hayali und Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 19


Freizeit- und Sportangebote im<br />

Sommer<br />

Mitte <strong>Juli</strong> bietet der Fußballverein SC<br />

Gräselberg wieder ein Probetraining für<br />

die Grundschulkinder an, um die Jugendarbeit<br />

verstärken und den Platz im<br />

Quartier zu beleben. Auch für die Kita-<br />

Kinder ist eine ähnliche Aktion geplant.<br />

Zudem hat der zweite im Quartier ansässige<br />

Sportverein, der Judoclub Kim-Chi<br />

vor, mit Kindern Probetraining, Vorführungen<br />

und eine Aktion „Sicherer Schulweg“<br />

durchzuführen. Ziel des Kim-Chi<br />

ist, dass Sport im Verein als sinnvolle<br />

Freizeitbeschäftigung für Kinder bekannt<br />

gemacht wird.<br />

Zu Gast in den Ferien wird auch das<br />

städtische Ferienprogramm „Wi & You“<br />

sein. In der 4. und 5. Ferienwoche wird es<br />

ein mobiles Spielangebot auf dem Gräselberg<br />

geben.<br />

Impfaktionen vor Ort<br />

QUARTIERSMANAGEMENT<br />

Anlegen einer Kräuterspirale<br />

Kräuterspirale im Innenhof der evangelischen<br />

Kita der Lukaskirchengemeinde<br />

angelegt und Fußtapsen auf den Weg<br />

zum Quartiersbüro gemalt.<br />

Grün-, Wege- und Sportkonzept im<br />

Endspurt<br />

Der Entwurf des Konzepts liegt vor und<br />

wird in einer Abschlusswoche am 08. –<br />

11.09.<strong>2021</strong> vorgestellt - hier kann ein<br />

letztes Mal Feedback gegeben werden.<br />

Die Landschaftsarchitekten gruppe F<br />

werden wieder ihr Zelt am Klagenfurter<br />

Ring aufschlagen und zahlreiche Aktionen<br />

anbieten, wie z.B. einen Graffiti-<br />

Workshop für Jugendliche, das Aufbringen<br />

von temporären Spielmarkierungen<br />

in der Wörther-See-Straße und einem<br />

Nachbarschaftsbrunch. Auch das Quartiersmanagement<br />

ist mit einem öffentlichen<br />

Spaziergang zum Thema Sauberkeit<br />

und Treffpunkte dabei. Außerdem<br />

unterzeichnen die Stadt, die SEG Stadterneuerung,<br />

das QM und die Wohnungsunternehmen<br />

eine Kooperationsvereinbarung,<br />

um ein Signal für die Umsetzung<br />

der im Konzept enthaltenen Projekte zu<br />

setzen.<br />

Das Programm zur Abschlusswoche im<br />

September kündigen wir rechtzeitig mit<br />

einem Einladungsflyer an. Wir freuen<br />

uns darauf!<br />

Mehr Infos zum Städtebauförderprogramm<br />

und weiteren Projekten finden<br />

Sie auch auf https://www.wiesbaden.<br />

de/graeselberg<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

SEG Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Wiesbaden mbH<br />

als Treuhänder der Landeshauptstadt<br />

Wiesbadenf ür den Bereich Stadterneuerung<br />

Ansprechpartnerin: Nina Mans<br />

Projektleitung Sozialer Zusammenhalt<br />

Gräselberg<br />

Konrad-Adenauer-Ring 11,<br />

65187 Wiesbaden<br />

Tel. 0611.77808-95<br />

stadterneuerung@seg-wiesbaden.de<br />

Nach einer erfolgreichen Vor-Ort-Aktion,<br />

bei der 50 Dosen direkt im Stadtteilzentrum<br />

verimpft wurden, soll die Aktion<br />

bei Vorhandensein weiteren Impfstoffs<br />

wiederholt werden. Geplant ist außerdem<br />

möglichst noch vor Ferienbeginn<br />

eine Informationsaktion vor Ort in der<br />

„Neuen Mitte“, bei der Vorbehalte gegen<br />

das Impfen ausgeräumt werden sollen.<br />

Hier arbeiten die Stadt und die Träger der<br />

sozialen Arbeit in den Stadtteilen gut zusammen.<br />

GRUPPE F - FREIRAUM FÜR ALLE GMBH<br />

Wiesbaden engagiert<br />

Im Rahmen der Aktion haben sich auch<br />

im Gräselberg Wiesbadener Firmen engagiert:<br />

Unter anderem wurde eine<br />

„Vision für die Wörther-See-Straße, Grün- Wege- und Sportkonzept<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong>


Klein aber fein - das könnte eine zutreffende<br />

Beschreibung für den Platz<br />

sein, über welchen der Eingang des zukünftigen<br />

Standortes für Soziale Dienste<br />

und das Foyer des neuen Biebricher<br />

Bürgersaals zu erreichen sein werden.<br />

Mit seiner Größe von circa 145 Quadratmetern<br />

wird er nicht angeben können,<br />

aber seine Gestaltung wird ausschlaggebend<br />

für den ersten Eindruck<br />

und die straßenseitige Eingangssituation<br />

sein. Das erfahrene Wiesbadener<br />

Landschaftsarchitekturbüro Kamphausen,<br />

wurde mit der Freiraumplanung<br />

beauftragt. Dazu gehören neben der<br />

Planung des Vorplatzes auch die Bepflanzung<br />

und Gestaltung von Innenhofbereichen,<br />

die Begrünung von Teilflächen<br />

der Dächer und die Prüfung der<br />

Realisierbarkeit von begrünten Fassaden<br />

an dem Neubau, der auf dem ehemaligen<br />

Schulhof der Freiherr-vom-<br />

Stein Schule entstehen wird.<br />

Die SEG Stadterneuerung startete Mitte<br />

Juni eine Online-Beteiligung für den<br />

öffentlich zugänglichen Vorplatz (rot<br />

markiert) auf dein.wiesbaden.de/biebrich-mitte-verändert-sich.<br />

Bis zum 04.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2021</strong> hatten die Biebricherinnen<br />

und Biebricher die Möglichkeit erste<br />

Ideen und Anregungen einfließen zu<br />

lassen. Auch dieses Mal waren wieder<br />

tolle Vorschläge dabei wie z.B. ein Wasserspiel<br />

oder kleiner Brunnen, Sitzbänke<br />

die zum Austausch anregen sollen,<br />

eine begrünte Pergola und schattenspendende<br />

Bäume. Die Ergebnisse<br />

werden nun auf ihre Realisierbarkeit<br />

geprüft und fließen in die Entwürfe der<br />

Landschaftsarchitekten ein. Nach den<br />

Sommerferien ist auf dem ehemaligen<br />

Schulgelände eine Informationsveranstaltung<br />

zum Projekt geplant, im Zuge<br />

derer auch die Entwürfe der Freiraumplanung<br />

vorgestellt werden sollen. Bei<br />

Interesse oder Fragen zum Projekt stehen<br />

Lilian Hurth (SEG Projektleiterin<br />

Fördergebiet Biebrich-Mitte) und Adriana<br />

Shaw als Quartiersmanagerin, jederzeit<br />

zur Verfügung.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

SEG Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Wiesbaden mbH<br />

als Treuhänder der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden<br />

für den Bereich Stadterneuerung<br />

Ansprechpartnerin: Lilian Hurth<br />

Projektleitung Sozialer Zusammenhalt<br />

Biebrich-Mitte<br />

biebrich-mitte@seg-wiesbaden.de<br />

Tel. 0611.77808-75<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 21


Industriepark-Bildungszentrum verabschiedet<br />

Sommerabsolventen in den Berufsalltag<br />

Im Rahmen einer virtuellen Abschlussfeier<br />

hat das Bildungszentrum<br />

von InfraServ Wiesbaden<br />

im Biebricher<br />

Industriepark die<br />

diesjährigen Sommerabsolventen<br />

ins<br />

Berufsleben verabschiedet.<br />

Cornelia Lentge, Geschäftsleiterin<br />

der InfraServ-<br />

Wiesbaden-Gruppe, begrüßte<br />

die rund 60 in einer Video-Konferenz<br />

via Internet zugeschalteten<br />

Damen und Herren und gratulierte<br />

allen Ausgelernten mit<br />

den Worten: „Wir wünschen<br />

Ihnen sehr, dass Sie die richtige<br />

Wahl getroffen haben,<br />

für einen Beruf, der auch<br />

Berufung ist und Sie auch<br />

innerlich groß macht.“ Die<br />

Laudatio hielt Dirk Meyer,<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

des Arbeitgeberverbandes<br />

HessenChemie, der<br />

die guten Berufschancen<br />

in der Chemieindustrie<br />

betonte und den Ausgelernten<br />

mit auf den Weg<br />

gab: „Die Ausbildung in<br />

der Chemieindustrie ist<br />

ein Gütesiegel. Sie haben<br />

zu Ende gebracht, was Sie<br />

begonnen haben. Bleiben<br />

Sie dabei und bringen Sie<br />

auch zukünftig zu einem<br />

guten Ende, was Sie sich<br />

vorgenommen haben.“<br />

Im Anschluss kamen zwei<br />

Absolventen mit traditionellen<br />

„Azubi-Reden“ zu<br />

Wort. Maurice Seide, der<br />

als Elektroniker für Betriebstechnik<br />

von seinem<br />

„Berufe-Chat“<br />

zu freien<br />

Ausbildungsplätzen<br />

INFRASEERV WIESBADEN<br />

Ausbildungsbetrieb ISW-Technik<br />

übernommen wird, bedankte<br />

sich bei den Ausbildern, die<br />

„unfassbar viel Wissen<br />

vermittelt hätten“, wobei<br />

das Bildungszentrum<br />

„wie eine große<br />

Familie“ agiere. Leon<br />

Kuhn, der für das<br />

Standortunternehmen<br />

SE Tylose die Ausbildung<br />

zum Chemiekanten absolviert<br />

hat und ebenfalls übernommen<br />

wird, wandte sich motivierend<br />

an alle Ausgelernten, „nicht<br />

ausgetretenen Pfaden zu folgen,<br />

sondern eigene Wege zu<br />

gehen“.<br />

Dieses Jahr konnten 37 Ausgelernten<br />

in 13 verschiedenen<br />

Berufen, darunter 14<br />

Chemikanten/-innen und 4<br />

Industriemechanikern/-innen,<br />

die Zeugnisse überreicht werden.<br />

Ausbildungsabschlüsse erreicht<br />

wurden zudem in den Berufszweigen<br />

Chemielaborant/-<br />

in, Elektroniker/-in für Betriebstechnik,<br />

Eisenbahner/-in<br />

für Betriebstechnik, Fachkraft<br />

für Schutz und Sicherheit,<br />

Fer tigungsmechaniker/-in,<br />

Fachkraft für Metalltechnik,<br />

Industriekauffrau/-mann, Industriemechaniker/-in,<br />

Mechatroniker/-in,<br />

Konstruktionsmechaniker/-in,<br />

Produktionsfachkraft<br />

Chemie, Werkfeuerwehrmann/-frau.<br />

Damit stellte das<br />

Bildungszentrum erneut seine<br />

Attraktivität als größter Industrieausbildungsbetrieb<br />

im IHK-<br />

Bezirk Wiesbaden unter Beweis.<br />

Für den Ausbildungsbeginn<br />

<strong>2021</strong> hat das ISW-Bildungszentrum<br />

noch einige Ausbildungsplätze<br />

zu vergeben,<br />

darunter für die Berufsbilder<br />

Anlagenmechaniker/-in,<br />

Chemikant/-in, Elektroniker/<br />

in für Betriebstechnik, Fachkraft<br />

für Schutz und Sicherheit,<br />

Industriemechaniker/<br />

in, Produktionsfachkraft Chemie,<br />

Verfahrensmechaniker/<br />

in Kunststoff- und Kautschuktechnik.<br />

Alle Interessierten<br />

sind herzlich<br />

eingeladen, sich auf der<br />

Website des Bildungszentrums<br />

schlau zu machen<br />

oder anzurufen. Eine<br />

gute Möglichkeit, das Bildungsangebot<br />

zwanglos<br />

kennenzulernen, bietet<br />

der jeden Donnerstag<br />

um 14 Uhr stattfindende<br />

„Berufe-Chat“. Weitere<br />

Informationen und Link<br />

unter: www.bizka.de.<br />

Eine gute Möglichkeit, das<br />

Angebot des Bildungszentrums<br />

im Industriepark<br />

Wiesbaden zwanglos<br />

kennenzulernen, bietet<br />

der jeden Donnerstag<br />

um 14 Uhr stattfindende<br />

„Berufe-Chat.”<br />

(red)<br />

Stauden im Garten!<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Bernhard-May-Straße 20a–24 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 / 667 91 · Fax 06 11 / 960 07 01 · www.blumen-peter-gloeckler.de<br />

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Telefon 0611 / 6 66 23<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong>


Camper und Tagesgäste können<br />

seit dem 4. <strong>Juli</strong> wieder auf<br />

die Rettbergsau. Die Rheinfähre<br />

„Tamara“ darf gemäß<br />

Verordnung der Hessischen<br />

Landesregierung wieder Gäste<br />

auf die Biebricher und Schiersteiner<br />

Seite der Rettbergsau<br />

befördern.<br />

Auf der Fähre ist das Tragen<br />

eines Mund-Nasenschutzes<br />

Pflicht. Zeitgleich dürfen sich<br />

maximal 50 Personen auf<br />

dem Oberdeck befinden. Orientiert<br />

an der Gesamtfläche<br />

des Freizeitgeländes gibt es<br />

eine limitierte Anzahl bei den<br />

Besuchern, die sich zeitgleich<br />

auf den Freizeitflächen auf<br />

Biebricher und Schiersteiner<br />

Seite aufhalten dürfen. So soll<br />

die Einhaltung der Abstandsregeln<br />

gewährleistet werden.<br />

Spiel- und Sportflächen sind<br />

ebenso wie das Inselcafé geöffnet.<br />

Die Duschen im Außenbereich<br />

sowie die Toiletten<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Rettbergsau wieder geöffnet<br />

können genutzt werden. Die<br />

Gemeinschaftsräumlichkeiten<br />

bleiben vorerst geschlossen.<br />

Die Einhaltung der gängigen<br />

Abstandsregeln wird durch<br />

das Personal vor Ort im Blick<br />

behalten. Zeltübernachtungen<br />

sind zunächst nicht vorgesehen,<br />

da die notwendigen<br />

Kontrollen zur Einhaltung von<br />

Sicherheitsmaßnahmen nachts<br />

nicht gewährleistet werden<br />

können.<br />

Thomas Baum, Betriebsleiter<br />

des Wiesbadener Bäderbetriebs<br />

mattiaqua, begrüßt<br />

diesen Schritt. „Es ist schön,<br />

dass auch dieses Freizeitareal<br />

endlich wieder zugänglich ist.<br />

Schließlich sind die Auen gerade<br />

für Familien ein sehr beliebtes<br />

Ausflugsziel. Auch die<br />

Stammgäste unter den Campern<br />

können endlich wieder<br />

‚ihre‘ Insel ansteuern“.<br />

(red)<br />

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Ihre Rechtsanwälte und Notare<br />

im Wiesbadener Europaviertel<br />

Schon über eine<br />

Vorsorgevollmacht nachgedacht?<br />

Wer entscheidet über die Art meiner medizinischen<br />

Behandlung? Benötige ich eine Patientenverfügung<br />

und wenn ja in welcher Form?<br />

Wer regelt meine persönlichen und sonstige Angelegenheiten,<br />

wenn ich selbst dazu nicht mehr<br />

in der Lage bin?<br />

Wir beantworten Ihre Fragen zum Thema Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht und ob Sie<br />

ggf. auch eine Generalvollmacht erteilen sollten.<br />

Fragen? Rufen Sie einfach an.<br />

Die „Tamara“ bringt wieder Gäste auf die Rettbergsau.<br />

Die Notare der Kanzlei stehen Ihnen zur Verfügung.<br />

Die Preise und Fahrpläne der Rheinfähre „Tamara“ sind<br />

online auf www.mattiaqua.de/freizeit/rettbergsaue/ einsehbar.<br />

Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 23


Rotary Club Wiesbaden Nassau spendet an Stückrath-Schule<br />

Bereits im Herbst 2020 hatte der<br />

Rotary Club Wiesbaden Nassau<br />

der Otto-Stückrath-Schule im<br />

Biebricher Parkfeld eine großzügige<br />

Spende in Höhe von 1.500<br />

Euro für die Anschaffung von<br />

Materialien zur Förderung der<br />

Wahrnehmung und Bewegung<br />

zur Verfügung gestellt. Coronabedingt<br />

hatte sich zunächst<br />

die Lieferung der Materialien<br />

verzögert, dann konnten sie<br />

nicht zum Einsatz kommen, da<br />

der Unterricht weitgehend im<br />

Distanz- oder Wechselunterricht<br />

erfolgte. Ende Juni ließ es<br />

die sich positiv entwickelnde<br />

Pandemielage zu, dass Dr. Tobias<br />

Busch, Präsident des Rotary<br />

Clubs, zusammen mit den Rotariern<br />

<strong>Juli</strong>a Schaub und Dr. Reinhild<br />

Link, die von der Spende<br />

beschafften Materialien selbst<br />

in Augenschein nehmen und<br />

offiziell übergeben konnten.<br />

PRIVAT<br />

PRIVAT<br />

Umso größer war die Freude bei<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

der Klasse 2a, einen Teil der Materialien<br />

unter Anleitung ihrer<br />

Klassenlehrerin Isabel Walter,<br />

die zugleich Gesundheitsbeauftragte<br />

der Schule ist, den Gästen<br />

und Spendern vorführen zu<br />

können. Die Mitglieder des Rotary-Clubs<br />

konnten sich davon<br />

überzeugen, dass ihre Spende<br />

sinnvoll und effektiv zur Förderung<br />

der Kinder eingesetzt<br />

wird. Der Präsident des Rotary<br />

Clubs war von den Materialien<br />

so begeistert, dass er sie gleich<br />

selbst ausprobierte.<br />

(red/fhg)<br />

Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a<br />

der Otto-Stückrath-Schule beim Einsatz<br />

der neuen Materialien zur Förderung der<br />

Wahrnehmung und Bewegung.<br />

Dr. Tobias Busch, Präsident des Rotary<br />

Clubs Wiesbaden Nassau, ließ es sich<br />

nicht nehmen, die von der Rotary-Spende<br />

beschafften Materialien selbst<br />

auszuprobieren.<br />

Recht haben und Recht bekommen<br />

ist oft ein langer Weg<br />

auf welchem wir Sie gerne beraten und begleiten.<br />

Rechtsanwältinnen<br />

Sauerbruchstraße 1 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 / 341 33 84<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong>


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Mitglieder des Luxemburger-Freundeskreises Rhein-Main<br />

hatten sich am 20. Juni anlässlich der Feier des Luxemburger<br />

Nationalfestes wieder am Nassauischen Landesdenkmal an der<br />

Biebricher Allee versammelt. Alljährlicher Anlass für das Treffen<br />

ist der Geburtstag des Großherzogs von Luxemburg, Henri, der<br />

Ururenkel des auf dem Landesdenkmal abgebildeten Herzog<br />

Adolph zu Nassau ist. Henri von Luxemburg trägt übrigens noch<br />

heute unter anderem die weiteren Titel Herzog zu Nassau und<br />

sogar Herr von Wiesbaden. Die traditionelle Kranzniederlegung<br />

am Landesdenkmal nahmen wieder Angehörige der Weilburger<br />

Bürgergarde vor (Foto).<br />

(fhg)<br />

Sommerferienprogramm des<br />

Jugendzentrums Biebrich<br />

Das Jugendzentrum Biebrich<br />

in der Galatea-Anlage, Eingang<br />

Bunsenstraße, bietet<br />

für alle kurzentschlossenen<br />

und nicht vereisenden jungen<br />

Menschen ab zwölf Jahre<br />

auch in der Woche vom<br />

2. bis 6. August zahlreiche<br />

Tagesaktionen und Ausflüge<br />

an. Dabei sind Ausflüge zum<br />

Kletterwald auf dem Neroberg,<br />

ein Besuch im Schloss<br />

Freudenberg, Spielenachmittage<br />

und Grillen im Jugendzentrum,<br />

ein Ausflug zum<br />

Opelzoo und Vieles mehr.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

einen Euro pro Tag. Für nähere<br />

Informationen stehen Benjola<br />

Kapllani und Johannes<br />

Rausch unter der Telefonnummer<br />

(0611) 319179 zur<br />

Verfügung.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 25


Serenadenkonzert im Katharinenstift<br />

Eine kleine Nachmittagsserenade<br />

kredenzte das Ensemble<br />

„Kreuz und quer“ den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern<br />

des Katharinenstifts. Gesponsert<br />

vom Seniorenbeirat,<br />

tourte das<br />

Quartett aus der<br />

Kreuzkirchengemeinde<br />

in den letzten<br />

Wochen durch insgesamt<br />

sieben Senioreneinrichtungen<br />

und spielte<br />

ihnen in kammermusikalischer<br />

Besetzung ein schönes, anspruchsvolles<br />

Programm von<br />

Barockmusik bis Elvis Presley<br />

und Reinhard Mey.<br />

Die jungen Musikerinnen und<br />

Musiker Franziska von Hülst,<br />

Stephanie Pantring, Lena<br />

Schmid und Antonius Nies haben<br />

sich an der Kreuzkirche<br />

kennengelernt und ihr Quartett<br />

geformt. Sie freuten sich, den<br />

Seniorinnen und Senioren einen<br />

schönen Nachmittag an der frischen<br />

Luft bieten zu können.<br />

Angebot<br />

des Seniorenbeirats<br />

Im Schatten und von den Mitarbeiterinnen<br />

des Katharinenstifts<br />

gut mit Getränken versorgt,<br />

nahmen zahlreiche Bewohner<br />

Platz, um zuzuhören.<br />

Andere saßen auf den<br />

Balkons und genossen<br />

das kleine Konzert.<br />

Mozart und Händel<br />

spielte das Quartett<br />

ebenso wie „Über den<br />

Wolken“ und das schöne<br />

Kirchenlied „Geh aus mein<br />

Herz und suche Freud.“<br />

Endlich wieder musikalische Liveunterhaltung im Katharinenstift:<br />

das Ensemble „Kreuz und quer“ gab ein erstes Serenadenkonzert.<br />

Anna Engmann von der Verwaltung<br />

des Katharinenstifts<br />

berichtete, der Seniorenbeirat<br />

habe im Frühjahr eine Anfrage<br />

gestartet, welche Einrichtungen<br />

an einem solchen Freiluftkonzert<br />

interessiert seien. „Wir<br />

waren gleich begeistert.“ Der<br />

Seniorenbeirat sponsere auch<br />

ein Honorar für die Musiker,<br />

die durch die Pandemie betroffen<br />

waren. „Kreuz und Quer“<br />

konnte sich in der Kreuzkirchengemeinde<br />

aber öfter musikalisch<br />

betätigen, sagte Stephanie<br />

Pantring. Im September sind<br />

noch einige weitere ähnliche<br />

Konzerte geplant, eine schöne<br />

Abwechslung im Alltag der Senioreneinrichtungen.<br />

Und vielleicht<br />

ist dann auch schon Mitsingen<br />

erlaubt – noch sei man<br />

da vorsichtig, das Publikum zu<br />

animieren, meinte Anna Engmann.<br />

In Biebrich kam auch das<br />

Herz-Jesu-Heim in den Musikgenuss.<br />

(art)<br />

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Wohlfühlen ist einfach.<br />

Wenn man einen Immobilienpartner hat,<br />

der von Anfang bis Eigentum an alles denkt.<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong><br />

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„Filme im Schloss“ laufen wieder an<br />

Auch wenn der Raum nur zu<br />

einem Viertel gefüllt war: Detelina<br />

Grigorova-Kreck hat sich<br />

gefreut, endlich wieder einen<br />

„Film im Schloss“ zeigen dürfen.<br />

Die traditionsreiche Filmreihe,<br />

bei der das Wiesbadener<br />

Cineasten-Ehepaar immer<br />

besondere Programmpunkte<br />

aussucht und die ihre langjährigen<br />

Fans hat, war – wie alle<br />

kulturellen Veranstaltungen –<br />

durch die Corona-Lockdowns<br />

unterbrochen. Jetzt endlich<br />

hat „Filme im Schloss“ wieder<br />

grünes Licht, unter Pandemiebedingungen<br />

wieder ein kleines<br />

Publikum in den Saal zu lassen.<br />

„Wir waren mit 34 Zuschauerinnen<br />

und Zuschauern ausverkauft“,<br />

berichtet Grigorova-<br />

Kreck. Regulär finden bis zu 120<br />

Menschen im Filmsaal Platz, die<br />

Karten kosten nach wie vor<br />

sechs Euro, ein gewaltiges Defizit<br />

pro Abend also. Aber allein,<br />

dass man wieder loslegen darf,<br />

setzt für die Wiesbadener Filmexpertin<br />

ein positives Zeichen.<br />

So hat sie mit ihrem Mann Joachim<br />

Kreck schon die nächsten<br />

Filmabende bis zum Ende des<br />

Jahres geplant.<br />

Die Corona-Bedingungen habe<br />

man sehr aufwendig umgesetzt,<br />

berichtet sie. Kontaktdatenerfassung,<br />

alle Fenster<br />

geöffnet, Prüfung der Nachweise<br />

„geimpft, getestet oder genesen“,<br />

kein Getränkeverkauf,<br />

Desinfektionsmittel – „wir können<br />

und wollen kein Auge zudrücken,<br />

wir setzen das alles genau<br />

um“, so Grigorova-Kreck.<br />

Ein Zuschauer, der dachte, eine<br />

einzelne Impfung reiche aus,<br />

musste leider wieder gehen.<br />

„Mit einem aktuellen Test hätte<br />

er natürlich hineingedurft.“<br />

Das bedeute alles einen großen<br />

Aufwand, aber man mache das<br />

gerne – Hauptsache, man könne<br />

wieder Filme zeigen. Interessant<br />

für sie war, dass am ersten<br />

Abend fast alle der Zuschauer<br />

aus Biebrich kamen. „Das wissen<br />

wir sonst ja gar nicht, weil<br />

wir die Kontaktdaten nicht erfassen<br />

müssen. Hier standen<br />

aber nun fast nur Biebricher<br />

Adressen auf der Liste.“<br />

Zum Auftakt lief der Film „Seberg“,<br />

ein Biografie-Film über<br />

die amerikanische Filmikone<br />

Jean Seberg, hier gespielt von<br />

Kristen Stewart. „Der Film hatte<br />

2019 Premiere, wurde aber<br />

durch Corona bisher kaum gezeigt“,<br />

so Detelina Grigorova-<br />

Kreck. Es sei überhaupt ein<br />

großer Film-Stau entstanden,<br />

gerade auch im Trickfilmbereich,<br />

für den „Filme im Schloss“<br />

Spezialisten sind. Das internationale<br />

Trickfilmfestival ist eine<br />

weithin bekannte Veranstaltung,<br />

die jährlich im November<br />

stattfindet. „Wir hatten bereits<br />

alle Einladungen verschickt,<br />

alles organisiert, es hätte am<br />

6. November beginnen sollen<br />

– am 2. wurde der Lockdown<br />

verkündet“, erinnert sich Detelina<br />

Grigorova-Kreck an den<br />

vergangenen Winter. Seit März<br />

2020 habe es nur ganz wenige<br />

Veranstaltungen gegeben.<br />

Die Pause habe man genutzt,<br />

um sich Überblicke über die<br />

aktuelle Trickfilmszene zu verschaffen.<br />

Die sei nicht ganz so<br />

ausgebremst worden wie andere<br />

Studios: „Hier sitzen ja auch<br />

viele allein vor dem Computer<br />

und erschaffen ihre Trickfilme.“<br />

Daher dürfe man sich auf eine<br />

große Bandbreite freuen, wenn<br />

Anfang September das nachgeholte<br />

2020er Festival und dann<br />

im Januar das <strong>2021</strong>er gezeigt<br />

wird. Wahrscheinlich auch noch<br />

mit weniger Zuschauern, aber<br />

immerhin. Von der Stadt sei die<br />

Förderung weitergegangen, so<br />

dass man sich finanziell über<br />

Wasser habe halten können.<br />

Das kommende Programm:<br />

Hustlers“, brillantes Comedy-<br />

Drama mit Jennifer Lopez als<br />

Anführerin von Striptänzerinnen<br />

von der Wall Street, die eine Methoden<br />

haben, der Finanzkrise<br />

zu trotzen, mit Untertiteln (30.<br />

<strong>Juli</strong>). „Little Women“, Neuverfilmung<br />

des klassischen Romans<br />

Filmszene aus „Hustlers“ mit Jennifer Lopez.<br />

über die Lebensgeschichte von<br />

vier Schwestern im Amerika des<br />

späten 19. Jahrhunderts. Mit<br />

Saoirse Ronan, Emma Watson,<br />

Laura Dern, Meryl Streep (6.<br />

August). „Marriage Story“ von<br />

Noah Baumbach erzählt von<br />

der Trennung eines Pares – ist<br />

aber dennoch ein mitreißender<br />

Liebesfilm; mit Adam Driver,<br />

Scarlett Johansson (20. August).<br />

„Il Traditore“ – als Kronzeuge<br />

gegen die Cosa Nostra. Ein mitreißender,<br />

auch erschreckender<br />

Blick auf den Mafiakrieg der<br />

1980er und 1990er in Sizilien,<br />

mit jenem Mann als Hauptfigur,<br />

der schließlich zum Kronzeugen<br />

wurde und Hunderte andere<br />

Mafiosi vor Gericht brachte:<br />

Tommaso Buscetta. Italienisch<br />

mit deutschen Untertiteln (27.<br />

August).<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.filme-imschloss.de.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 27


Telekom startet Glasfaserausbau in Biebrich<br />

Alle reden von FTTH (Fiber to<br />

the Home), von Glasfaser-Anschlüssen<br />

bis ins Haus. Mit dem<br />

offiziellen Startschuss haben<br />

20.000 Haushalte in den beiden<br />

Wiesbadener Stadtteilen<br />

Biebrich und Westend<br />

jetzt die Chance, dabei<br />

zu sein. Die Telekom<br />

wird Anschlüsse<br />

mit bis zu einem<br />

Gigabit pro Sekunde<br />

anbieten. Damit der<br />

Ausbau nicht am Haus oder<br />

der Wohnung vorbeizieht, müssen<br />

die Anwohnerinnen und<br />

Anwohner allerdings – sofern<br />

sie sich nicht bereits bei der Telekom<br />

registriert haben – rechtzeitig<br />

tätig werden.<br />

„Beim FTTH-Ausbau endet das<br />

Glasfaser-Kabel nicht mehr<br />

im Verteilerkasten am Straßenrand,<br />

sondern muss bis ins<br />

Gebäude gezogen werden“, erklärt<br />

Michael Löttner, Leiter der<br />

Technikniederlassung Südwest<br />

der Telekom. „Dafür brauchen<br />

wir die Genehmigung der jeweiligen<br />

Eigentümerinnen und<br />

Eigentümer. Schließlich betreten<br />

wir Privatgrund. Den Anstoß<br />

können Mieterinnen und<br />

In Zeiten<br />

von Homeoffice<br />

besonders<br />

wichtig<br />

Mieter gleichermaßen geben,<br />

wenn sie sich bei uns melden.“<br />

„Eine leistungsfähige, hochmoderne<br />

digitale Infrastruktur<br />

macht eine Gesellschaft<br />

in allen Bereichen resilienter<br />

gegenüber<br />

Krisen – das hat sich<br />

gerade in der Corona-<br />

Pandemie vielfältig<br />

gezeigt. Daher ist der<br />

Ausbau der digitalen Infrastruktur<br />

auch aktive Krisenvorsorge“,<br />

unterstrich die<br />

hessische Digitalministerin Prof.<br />

Dr. Kristina Sinemus. Ziel der<br />

Hessischen Landesregierung ist<br />

es, bis 2025 flächendeckend<br />

eine gigabitfähige Infrastruktur<br />

bereitzustellen. Und das insbesondere<br />

unter besonderer Berücksichtigung<br />

der vorrangigen<br />

Anbindung sozioökonomischer<br />

Einrichtungen wie Schulen,<br />

Krankenhäusern und Gewerbegebieten.<br />

„Die Corona-Pandemie hat gezeigt,<br />

wie wichtig es ist, die Weichen<br />

für die digitalen Anforderungen<br />

der Zukunft zu stellen<br />

und Glasfaser bis in die Häuser<br />

zu bringen. Schnelles Internet<br />

betrifft heute fast alle Lebensbereiche<br />

und ist zu einem wichtigen<br />

Standortfaktor sowohl für<br />

Unternehmen als auch für Bürger<br />

geworden. Deshalb freue<br />

ich mich, dass die Deutsche<br />

Telekom sich dazu entschieden<br />

hat, in unsere Stadt zu investieren<br />

und die Stadtteile Biebrich<br />

und Westend an das Glasfasernetz<br />

anzuschließen“, erklärte<br />

Wiesbadens Bürgermeister Dr.<br />

Oliver Franz beim offiziellen<br />

Ausbaustart vor der Wilhelm-<br />

Heinrich-von Riehl-Schule in der<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße.<br />

„Wir bauen mit Licht im Rücken“,<br />

ergänzt Telekom-Manager<br />

Michael Löttner. „Das<br />

bedeutet, zwischen Ausbauankündigung,<br />

Bau und Buchbarkeit<br />

vergehen nur wenige Monate.“<br />

Das Unternehmen plant,<br />

den Ausbau bis Ende 2022 abzuschließen.<br />

Dabei werden in<br />

Biebrich unter anderem 24 Kilometer<br />

Glasfaser verlegt und 70<br />

Netzverteiler gebaut. Mehr Informationen<br />

zur Verfügbarkeit<br />

und den Tarifen der Telekom<br />

oder direkt registrieren unter:<br />

www.telekom.de/glasfaser.<br />

(red/fhg)<br />

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Gemeinsamer Spatenstich zum Start des Glasfaserausbaus in Biebrich (v.l.): Michael Löttner von der<br />

Telekom, Digitalministerin Kristina Sinemus und Wiesbadens Bürgermeister Oliver Franz.<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong>


Stadt als familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet<br />

Mit dem Gütesiegel des Landes<br />

Hessen „Familienfreundlicher<br />

Arbeitgeber“ wurde am 30.<br />

Juni im Biebricher Schloss die<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

ausgezeichnet.<br />

Das Hessische Innenministerium<br />

zertifiziert seit dem Jahr 2004<br />

alle interessierten hessischen<br />

Dienststellen mit dem „Gütesiegel<br />

Familienfreundlicher Arbeitgeber“.<br />

Dieses Siegel erhalten<br />

nur solche Dienststellen, die<br />

nachweislich für ihre Mitarbeitenden<br />

die Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie erleichtern. In<br />

diesem Jahr wurde mit der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden erstmals<br />

eine Großstadt mit diesem<br />

Siegel ausgezeichnet.<br />

Das Erlernen der Bildungssprache<br />

Deutsch ist der Schlüssel zu schulischem<br />

Erfolg und gesellschaftlicher<br />

Teilhabe. Um Schülerinnen und<br />

Schülern mit und ohne Migrationsgeschichte<br />

noch besser beim<br />

Deutschlernen zu unterstützen, hat<br />

Hessen ein umfangreiches Maßnahmenpaket<br />

entwickelt. Ein Baustein<br />

ist die verbindliche Festlegung einer<br />

verbundenen Handschrift zum<br />

Schuljahr 2022/23. In der 4. Klasse<br />

der Otto-Stückrath-Schule im Biebricher<br />

Parkfeld schaute sich Hessens<br />

Kultusminister Ralph Alexander<br />

Lorz (Foto, Mitte) kürzlich an, wie<br />

das Schreiben einer verbundenen<br />

Handschrift von den Kindern gelernt<br />

wird.<br />

(red/fhg)<br />

Mit dem Rückenwind des Gütesiegels<br />

hofft Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende, das Thema<br />

„Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Familie“ in der Stadtverwaltung<br />

noch weiter voranzubringen,<br />

denn dieses Thema ist ihm<br />

persönlich sehr wichtig. „Die<br />

Mehrheit der Frauen und Männer<br />

in Deutschland wünscht<br />

sich beides: Berufstätigkeit und<br />

ein erfülltes Familienleben mit<br />

Kindern. Ein guter Arbeitgeber<br />

muss dies ermöglichen und einen<br />

Rahmen schaffen, in dem<br />

Familie und Beruf vereinbar<br />

sind.“<br />

Das frisch verliehene Gütesiegel<br />

macht die guten Rahmenbedingungen,<br />

die bei der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

bestehen, nun auch für die Öffentlichkeit<br />

sichtbar. Beim vielzitierten<br />

„Kampf um die besten<br />

Köpfe“ in Zeiten des demografischen<br />

Wandels ist diese Außenwirkung<br />

sehr wichtig. Zudem<br />

erhält dieses Thema auch innerhalb<br />

der Stadtverwaltung eine<br />

größere Prominenz und hilft,<br />

gute Mitarbeitende im „Team<br />

Stadtverwaltung“ zu halten.<br />

(red)<br />

Auszeichnung für die Landeshauptstadt Wiesbaden als familienfreundlicher<br />

Arbeitgeber (v.l.): Wilfried Schmäing (Innenministerium),<br />

Oliver May und Marcus Bittner (beide Personalamt<br />

Wiesbaden), Susanne Hoffmann-Fessner (Innenministerium) und<br />

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2021</strong> 29


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gemeinsam vom Turnverein<br />

Amöneburg (TVA) und der Betriebssport-Gemeinschaft<br />

Kalle/Albert<br />

Biebrich gegründete<br />

Sportabzeichen-Aktion auch in<br />

diesem Jahr gestartet werden.<br />

„Wir gehen in die 36. Saison,<br />

aber so spät fiel der Startschuss<br />

noch nie“, sagt der TVA-Vorsitzende<br />

Günther Geyersbach.<br />

„Zum Glück haben wir einen<br />

großen festen Stamm an Prüferinnen<br />

und Prüfern, die uns<br />

jedes Jahr sehr engagiert unterstützen<br />

und froh sind, zum<br />

Gelingen der Aktion beitragen<br />

zu können.“<br />

Ab sofort treffen sich wieder<br />

jeden Dienstag um 17 Uhr auf<br />

dem Dyckerhoff-Sportplatz<br />

in Biebrich alle interessierten<br />

Sportlerinnen und Sportler, um<br />

die verschiedenen Disziplinen<br />

der Leichtathletik zu trainieren<br />

und Prüfungen abzulegen. Im<br />

Laufen (Sprints und Ausdauer),<br />

Springen (Weitsprung, Standweitsprung,<br />

Hochsprung, Seilsprung)<br />

und Werfen (Medizinund<br />

Schleuderball, Kugel- und<br />

Steinstoßen) können die Anforderungen<br />

in den Bereichen<br />

Koordination, Schnelligkeit,<br />

Kraft und Ausdauer erbracht<br />

werden. Sportabzeichen können<br />

von Jung und Alt erworben<br />

werden; je nach erreichter Leistung<br />

werden sie in den Kategorien<br />

in Gold, Silber und Bronze<br />

verliehen. Im Vorjahr erbrachte<br />

Eine Sportabzeichengruppe bei der Einweisung vor dem Walking-<br />

Termin am Sportplatz an der Kaiserbrücke, wobei Günther Geyersbach<br />

(links) den Streckenverlauf erläutert.<br />

Schwimmnachweise behalten<br />

auch in <strong>2021</strong> ihre Gültigkeit<br />

und können somit berücksichtigt<br />

werden.<br />

„Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen<br />

sowie Teilnehmer<br />

und sind froh, dass wir auch<br />

schon Prüfungstermine für Radfahren,<br />

Turnen und Nordic-Walking<br />

anbieten können“, so Andrea<br />

Hirth, die Vorsitzende der<br />

Betriebssport-Gemeinschaft.<br />

Verant wor tungsbewus s te<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

halten die pandemiebedingten<br />

Regeln ein. Wer eigene<br />

Sportgeräte besitzt, kann diese<br />

gerne mitbringen. Kurzfristige<br />

Änderungen werden auf der<br />

Internet-Seite www.sportabzeichen.tv-amoeneburg.de<br />

bekannt<br />

gegeben. Offen ist derzeit<br />

noch der Termin, ab dem<br />

Schwimmprüfungen im Hallenbad<br />

in Kostheim abgelegt werden<br />

können.<br />

„141 Sportabzeichen konnten<br />

im vergangenen Jahr verliehen<br />

werden; so viele sollen es auf<br />

jeden Fall in diesem Jahr auch<br />

werden“, spornt Rita Wilcke alle<br />

an. Bei ihr werden alle Daten<br />

gesammelt, sie kennt alle Sportlerinnen<br />

sowie Sportler und ist<br />

auch immer „an der Strecke“<br />

anzutreffen.<br />

(red)<br />

ANDREAS-MICHAEL ELSNER<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2021</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

August 14. 08. <strong>2021</strong> 16. 08. <strong>2021</strong> 27. 08. <strong>2021</strong><br />

September 11. 09. <strong>2021</strong> 13. 09. <strong>2021</strong> 24. 09. <strong>2021</strong><br />

Oktober 09. 10. <strong>2021</strong> 11. 10. <strong>2021</strong> 22. 10. <strong>2021</strong><br />

November 13. 11. <strong>2021</strong> 15. 11. <strong>2021</strong> 26. 11. <strong>2021</strong><br />

Dezember 04. 12. <strong>2021</strong> 06. 12. <strong>2021</strong> 17. 12. <strong>2021</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen,<br />

direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Tel.: (0611) 69 24 20 · Fax: (0611) 69 24 11 · der-biebricher@gmx.de<br />

Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben<br />

auch im Internet abrufen unter<br />

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