Kinderferienprogramm 2012, - Herdwangen-Schönach
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Seite 10 Donnerstag, 19. Juli <strong>2012</strong> <strong>Herdwangen</strong>-<strong>Schönach</strong><br />
22.07.<br />
Frau Anna Schellinger<br />
Buschhorn 21<br />
70 Jahre<br />
23.07.<br />
Frau Anna Atzenhofer<br />
Bodenseestraße 14<br />
86 Jahre<br />
Frau Ehrengard Köcher<br />
Vorstadt 1<br />
71 Jahre<br />
24.07.<br />
Frau Inge Keune<br />
Stockfeld 45<br />
73 Jahre<br />
27.07.<br />
Herr Walter Hellstern<br />
Bodenseestraße 50<br />
83 Jahre<br />
30.07.<br />
Frau Edith Junk<br />
Säntisblick 19<br />
77 Jahre<br />
02.08.<br />
Frau Hildegard Grimm<br />
Ebratsweiler 39<br />
81 Jahre<br />
02.08.<br />
Frau Theresia Amann<br />
Bodenseestraße 32<br />
77 Jahre<br />
Die Kinder des Kindergartens<br />
Aftholderberg begaben sich<br />
auf den Pilgerweg zu Bruder<br />
Jakobus auf dem Ramsberg<br />
Zum Sommeranfang machten sich die kleinen<br />
Füße der Kindergartenkinder des Kindergartens<br />
Aftholderberg auf den Weg, um<br />
zu Bruder Jakobus auf den Ramsberg zu pilgern.<br />
Sie hatten gelernt, dass die gelbe Jakobusmuschel<br />
der Wegweiser hierfür ist und so<br />
war es nicht schwer, den richtigen Pfad zu<br />
finden.<br />
Mit einigen Liedern auf den Lippen, die halfen,<br />
kleinere „Wandertiefs“ zu überwinden<br />
und einer kleinen Stärkung, welche Zauberkraft<br />
verlieh, kamen wir in guter Stimmung<br />
auf dem Ramsberg an, wo wir schon von<br />
Bruder Jakobus erwartet wurden.<br />
Natürlich brauchte es nun erst einmal ein<br />
Vesper, danach versammelten wir uns alle<br />
miteinander in der kleinen Kapelle „St. Wen-<br />
delin“ wo uns Bruder Jakobus ein wenig über<br />
die dort aufgehängten Bilder und den St.<br />
Wendelin erzählte. Zum Abschluss sangen<br />
wir noch das Lied, das darüber erzählt, was<br />
es ist, was die Menschen brauchen, dann<br />
war es auch schon wieder Zeit für den Aufbruch.<br />
Es ist schon ein besonderer Ort, dort oben<br />
bei Bruder Jakobus, und es ist immer auch<br />
eine besondere und schöne Begegnung mit<br />
ihm!<br />
Die Vorschulkinder des<br />
Kindergartens in Aftholderberg<br />
erkundeten weitere<br />
Berufe in Lautenbach<br />
Möchte man Kinder in die Welt verschiedener<br />
Berufe einführen, so bietet die Dorfgemeinschaft<br />
in Lautenbach hierfür vielfache<br />
Möglichkeiten, noch dazu wenn sich deren<br />
Kindergarten in der Nähe befindet und die<br />
Mitarbeiter dort so offen dafür sind, uns dabei<br />
zu unterstützen, den Kindern solcherlei Erfahrungen<br />
zu vermitteln.<br />
So machten sich die Vorschüler in Aftholderberg<br />
auf den Weg, um in der Buchbinderei<br />
von Herrn Patrick Wolf in das Kunsthandwerk<br />
des Buchbinders Einblick zu bekommen.<br />
Zur großen Freude durfte sich jedes Kind ein<br />
Schulheft herstellen. Dazu mussten erst einmal<br />
die Blätter gefaltet und mit dem Falzbein<br />
gefalzt werden. Nach dem Zusammentragen<br />
durfte sich jedes Kind in dem faszinierenden<br />
Papierlager einen Karton für den Umschlag<br />
in der jeweiligen Wunschfarbe heraussuchen.<br />
Nachdem der Karton zugeschnitten<br />
und gerillt war, kam das Highlight: Jedes<br />
Kind durfte mit Goldschrift seinen Namen auf<br />
die Vorderseite des Heftes prägen! Danach<br />
musste es noch geklammert und gepresst,<br />
sowie mit einem Feinschnitt versehen werden.<br />
Voll Stolz haben die Kinder ihre wunderschönen,<br />
besonderen Schulhefte nach Hause getragen.<br />
Nicolas meinte zu Jonas mit Blick auf<br />
sein Werk „Voll krass, gell?“ Und Jonas antwortete:<br />
„Voll der Hammer!“<br />
Lieber Herr Wolf, Ihnen noch einmal herzlichen<br />
Dank dafür, dass Sie sich so einfühlsam<br />
und geduldig auf die Kinder eingelassen<br />
und ihr schönes Handwerk vorgestellt<br />
haben!<br />
Zwei Wochen später erwanderten die Vorschüler<br />
den Weg nach Lautenbach, um die<br />
Metallwerkstatt zu besuchen. Dort hatte<br />
sich Herr Herbert Mayer bereit erklärt, Zeit<br />
für uns zu opfern und Einblick in seine Arbeit<br />
zu geben. Als Werkstück durften die Kinder<br />
einen Kerzenständer für die Gruppe herstellen.<br />
Dazu mussten die Kinder erst einmal<br />
verschiedene Werkzeuge kennen lernen,<br />
wie Säge, Winkel, Zirkel, Schraubstock,<br />
Hammer , Feile, Körner, Metallstange, Metallplatte,<br />
Reißnadel und Windeisen. Es forderte<br />
ganz schön viel Krafteinsatz und Genauigkeit,<br />
um die Metallstange zu sägen, zu<br />
feilen, zu drosieren(drehen), sowie das Metallblatt<br />
mit Hilfe des Hammers zu einem Rosenblatt<br />
zu formen. Alle Beteiligten kamen<br />
dabei ganz schön ins Schwitzen! Am Ende<br />
durfte sich jede der beiden Kindergartengruppen<br />
über einen schönen Kerzenständer<br />
freuen.<br />
Lieber Herr Mayer, auch Ihnen noch einmal<br />
lieben Dank dafür, dass Sie uns so<br />
bereitwillig in Ihrer Werkstatt empfangen<br />
haben und den Kindern diese schöne Erfahrung<br />
geschenkt haben!<br />
Das Kinderland feierte<br />
seinen 30. Geburtstag<br />
Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete Frau<br />
Petra Niederprüm am Samstag, den 7. Juli das<br />
30 jährige Jubiläum des Kinderlandes. Frau<br />
Niederprüm erzählte in Ihrer Ansprache die Geschichte<br />
des Kinderlandes und einen besonderen<br />
Dank galt Frau Birgit Moser für ihr 8-jähriges<br />
Engagement im Elternbeirat. Ebenfalls zeigte<br />
Herr Bürgermeister Gerster einen Rückblick auf<br />
die vergangenen 30 Jahre des Kinderlandes.<br />
Als Ehrengast wurde Herr Ruther von der Sparkasse<br />
Pfullendorf-Meßkirch begrüßt, der dem<br />
Kinderland ein Geburtstagsgeschenk in Form<br />
eines Schecks in Höhe von 250,- Euro überreichte.