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Sektionsheft DAV Dortmund 2021 (Jubiläumsausgabe)

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Alpenschlösschen Kühtai 1920er Jahre

Das höchst gelegene Haus Dortmunds —

Die Dortmunder Hütte in Kühtai

Die Diskussionen über einen möglichen Hüttenbau der Dortmunder

Sektion waren langwierig und wurden kontrovers geführt. Sie

hatten bereits 1913 begonnen und Ende der 1920er Jahre, als es

langsam konkret werden sollte, war es nicht einfacher geworden.

Zwar hatte sich die Sektion nach dem Ende des Ersten Weltkriegs

und der Weltwirtschaftskrise finanziell erholt, doch die vom

wachsenden Verein erwirtschafteten Überschüsse wollten einige

Mitglieder lieber anders nutzen. Bergfahrten in die Alpen und in

außereuropäische Gebirge waren im Gespräch. Schließlich setzte

sich 1931 die Fraktion der Hüttenbauer durch.

Das ausgesuchte Grundstück lag im imposanten Hochtal von

Kühtai, in einer Höhe von gut 1.950 Metern, umringt und überragt

von den stattlichen Gipfeln der Sellrainer Berge. Die Sektion

Bielefeld, die 1914–1921 bereits ganz in der Nähe eine Hütte

betrieb, hatte sich das Grundstück reservieren lassen. Sie überließ

es gerne der Nachbarsektion. Gekauft wurde es vom Gastwirt

Haid, der allerdings die Bedingung stellte, als erster Hüttenwirt

übernommen zu werden.

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