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Sektionsheft DAV Dortmund 2021 (Jubiläumsausgabe)

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Abenteuer Hüttenbau:

Die Sauerlandhütte in Bruchhausen

In der faszinierenden Bergwelt der Stubaier Alpen waren die

Mitglieder der Dortmunder Sektion des Deutschen Alpenvereins

schon drei Jahrzehnte zuhause, als sie daran gingen ein nahegelegenes

Heim im Sauerland zu schaffen. Und schon bald war klar:

Hüttenbau ist nicht nur im Hochgebirge ein Abenteuer.

Zunächst mietete man ein altes Fachwerkhaus in Olsberg-Bruchhausen.

Es wurde umgebaut und war zunächst vor allem für

Wanderer und Kletterer interessant, die damals noch am Naturdenkmal

Bruchhauser Steine klettern durften. Die Einweihung der

Selbstversorgerhütte - mit immerhin 26 Schlafplätzen - fand 1965

statt. Das Haus war gemütlich und sehr gut besucht.

Vorausschauend beschloss die Sektion zusätzlich einen Bauplatz

zu kaufen, um perspektivisch ein eigenes Haus zu errichten. Von

der Gemeinde erwarb sie ein Grundstück von 2.000 Quadratmetern

und stotterte es in den Jahren 1971 bis 1977 ab. Doch zunächst

musste die bestehende Dortmunder Hütte in Kühtai renoviert

werden. Die Planungen für den Neubau in Bruchhausen

begannen erst 1983. Inzwischen hatte die Gemeinde das umliegende

Gelände jedoch als Baugebiet für Ferienwohnungen ausgewiesen,

ein Teil war schon gebaut worden. So würde die neue

Sauerlandhütte also inmitten eines Wohngebietes liegen. Probleme

mit Nachbarn waren vorhersehbar.

Die Selbstversorgerhütte in Olsberg-Bruchhausen

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