Mit 30 Polizisten gegen 900 Illegale?
FPÖ kritisiert Nehammers PR-Show zu Grenzschutz und illegaler Einwanderung
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8 Außenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Foto: NFZ<br />
Harald Vilimsky<br />
Mehr Schulden<br />
mit Olaf Scholz<br />
Die verschwiegene Gefahr<br />
der Corona-Impfstoffe<br />
FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />
Wenn sich in Deutschland<br />
Olaf Scholz durchsetzt und es ins<br />
Kanzleramt schafft, dürfte es auf<br />
europäischer Ebene ungemütlich<br />
werden. Der SPD-Kandidat und<br />
bisherige deutsche Finanzminister<br />
ist ein großer Freund einer<br />
gemeinsamen EU-Verschuldung.<br />
Für ihn ist klar: Der 750<br />
Milliarden Euro schwere Corona-„Wiederaufbaufonds“,<br />
mit<br />
dem die EU erstmals gemeinsam<br />
Kredite auf den Finanzmärkten<br />
aufnimmt, soll keine Eintagsfliege<br />
sein. Propagandistisch vermarktet<br />
wurde der Fonds zwar<br />
als Einmal-Aktion, aber Scholz<br />
(und nicht nur er) träumt davon,<br />
dies zur Dauereinrichtung zu<br />
machen. Gelobt hat er ihn schon<br />
als „Game Changer“ und als<br />
„vielleicht größte Veränderung<br />
seit Einführung des Euro“.<br />
So ist im SPD-Wahlprogramm<br />
zu lesen, dass aus dem Wiederaufbaufonds<br />
ein „dauerhafter<br />
Integrationsfortschritt“ werden<br />
soll. Auch der Stabilitäts- und<br />
Wachstumspakt soll sich „zu<br />
einem Nachhaltigkeitspakt weiterentwickeln“.<br />
Im Klartext:<br />
Aufweichung der Stabilitätskriterien,<br />
die derzeit wegen Corona<br />
bis 2023 ausgesetzt sind. Gewünscht<br />
von den Südländern, die<br />
wollen, dass der „Norden“ ihre<br />
Schuldenpolitik mitfinanziert.<br />
Künftig – vielleicht – mit Scholz<br />
als Steigbügelhalter im deutschen<br />
Kanzleramt. Endziel: die<br />
Vereinigten Staaten von Europa<br />
– koste es, was es wolle. Und<br />
die sollen, so hat Scholz einmal<br />
gesagt, bis 2025 kommen. Das<br />
muss verhindert werden.<br />
Foto: EP<br />
Niemand interessiert sich dafür,<br />
welchen Schaden die Covid-19-Impfstoffe<br />
anrichten. Für<br />
Politiker in Europa zählt einzig die<br />
„Impfquote“ und dafür liefern sie<br />
sich regelrecht Wettkämpfe, um in<br />
der Rangliste möglichst weit vorne<br />
zu stehen. Und das, obwohl die<br />
Impfung doch nicht so effizient ist,<br />
um die Beschränkungen der Freiheitsrechte<br />
aufgeben zu wollen.<br />
Aus den öffentlich zugänglichen<br />
Sicherheitsdaten zu Impfungen<br />
des deutschen Paul-Ehrlich-Instituts<br />
geht allerdings hervor, dass die<br />
Covid-Impfstoffe ein Vielfaches an<br />
Nebenwirkungen oder Todesfällen<br />
bisheriger Impfstoffe nach sich ziehen.<br />
Wurden bei allen herkömmlichen<br />
Impfstoffen pro einer Million<br />
Impfungen in Deutschland nur 71<br />
Fälle an Nebenwirkungen gemeldet,<br />
so sind es bei den Covid-Impfstoffen<br />
1.534. Bezogen auf eine Million<br />
Impfungen gab es bisher nur<br />
0,6 Todesfälle, bei den „sicheren“<br />
Covid-Impfstoffen sind es 14. Das<br />
Fazit: Nach der Injektion eines Covid-Impfstoffs<br />
starben pro Million<br />
Geimpfter 24 Mal mehr Menschen<br />
als in den 20 Jahren davor.<br />
Im pathologischen Institut in<br />
Reutlingen wurden letzte Woche<br />
die Ergebnisse der Obduktionen<br />
von neun nach Covid-Impfung Verstorbenen<br />
vorgestellt. Sie bestätigten<br />
die Feststellung von Prof. Peter<br />
Schirmacher, dass bei mehr als 40<br />
von ihm obduzierten Leichnamen,<br />
die binnen zwei Wochen nach der<br />
Impfung starben, ein Drittel kausal<br />
an der Impfung verstorben ist.<br />
Die Politik hält an der Impfung fest.<br />
Foto: screenshot ARD<br />
Der tiefe Fall der CD<br />
Merkels 16-jährige<br />
Deutschland stehen nach dieser Wahl mühsame V<br />
Das Ende der Ära der CDU als Volkspartei. Nach 16 Jahren Angela Merkel h<br />
Union verabschiedet. Armin Laschet (Bildmitte) fällt die Rolle des Masseverw<br />
Erstmals seit 1949 vereint keine deutsche Partei auch nur annähernd<br />
<strong>30</strong> Prozent der Stimmen auf sich. Die CDU stürzt auf einen<br />
historischen Tiefststand, der SPD reicht ihr drittschlechtestes Ergebnis<br />
zum „Wahlsieg“. Eine langwierige Dreier-Koalitionssuche steht<br />
am Ende der Ära Merkel.<br />
Der frenetische Jubel in der<br />
SPD-Zentrale galt nicht den matten<br />
25,7 Prozent, dem drittschlechtesten<br />
Wahlergebnis der Partei seit<br />
Bestehen der BRD, sondern dem<br />
Widersacher CDU/CSU. Die per<br />
Namen noch Christdemokratische<br />
Union stürzte gar auf 24,1 Prozent<br />
ab, das trostlose Erbe nach 16 Jahren<br />
Kanzlerschaft Angela Merkels.<br />
Die hatte ihre Partei mit ganzen<br />
zwei Auftritten in diesem für<br />
die CDU so entscheidenden Wahlkampf<br />
unterstützt. Symptomatisch<br />
für ihr Pfeif-Drauf: Ihr Direktmandat<br />
im Wahlkreis Vorpommern-Rügen–Vorpommern-Greifswald<br />
I<br />
ging nach <strong>30</strong> Jahren erstmals an<br />
den SPD-Kandidaten.<br />
Keine (nominelle) linke Mehrheit<br />
Aus allen aufgebauschten Wolken<br />
dürften auch die deutschen<br />
Medien gefallen sein, deren auf<br />
zeitweise weit über 20 Prozent<br />
hochgejubelte Grüne bei schlappen<br />
14,8 Prozent landeten. Offensichtlich<br />
wollten deutlich weniger<br />
Wähler als suggeriert die „Verzichten-fürs-Klima-Politik“<br />
zur Überlebensfrage<br />
der vormals führenden<br />
Industrienation Europas machen.<br />
Knapp dahinter landeten die beiden<br />
kleineren bürgerlichen Lager,<br />
diesmal die liberale FDP (11,5 %)<br />
vor der konservativen AfD (10,3<br />
%). Damit gäbe es eine bürgerliche<br />
Mehrheit im Bundestag, wenn sich<br />
CDU und FDP dem linken Bann<br />
der AfD nicht mehr unterwerfen.<br />
Die beiden Königsmacher Christian Lin<br />
(Grüne) haben es in der Hand, wohin D