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Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische Land und den Kreis Mettmann
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NAMEN & NACHRICHTEN
Leitungswechsel bei der Volksbank in Solingen-Mitte
Auf Jörg Guardiera folgt Benjamin Schulz.
Foto: Thomas E. Wunsch
Foto: Volksbank/Bettina Osswald
Jörg Guardiera (l.), der in die
Firmenkundenbetreuung
wechselt, stellt seinen Nachfolger
vor: Benjamin Schulz
ist neuer Filialleiter der
Volksbank in Solingen-Mitte.
Benjamin Schulz ist das neue Gesicht der
Volksbank-Filiale Solingen-Mitte und seit
Oktober Filialleiter an der Kölner Straße.
Mit seinem siebenköpfigen Team ist der
31-Jährige für die Anliegen und Wünsche
der Kundinnen und Kunden rund um Konto,
Vermögen und Vorsorge da. Für jeden Anspruch
die richtige Lösung zu finden, das
ist dem erfahrenen Bankbetriebswirt wichtig:
„Unsere Beratung muss ehrlich, individuell
und auf Augenhöhe sein“, sagt er. Besonders
am Herzen liegt ihm die
Wertpapierberatung: „Gerade in der anhaltenden
Niedrigzinsphase möchte ich meinen
Kunden Alternativen in der Geldanlage aufzeigen.“
Benjamin Schulz war zuletzt Filialleiter in
Wülfrath und zugleich kommissarisch in
Cronenberg, nun freut er sich, seine Erfahrung
und sein Engagement in einer großen
Filiale einzubringen. Er folgt auf Jörg Guardiera,
den die Solinger Volksbank-Kunden
ab sofort im FirmenkundenCenter in der
Kasernenstraße finden. Nach dreieinhalb
Jahren als Fililalleiter in Solingen-Mitte
steht für den 44-jährigen Familienvater nun
die Betreuung der gewerblichen Kunden im
Mittelpunkt.
Steuerreform könnte Beschäftigung erhöhen
Auch Zuschüsse
gehören auf den
Prüfstand.
Eine umfassende Reform von Steuern und Zuschüssen
könnte die Beschäftigung um rund
400.000 Vollzeitstellen steigern, wie das ifo
Institut errechnet hat. Dabei würden die verfügbaren
Einkommen von kinderreichen Familien
und Alleinerziehenden steigen. „Unser
Vorschlag hilft, den demografischen Wandel
und das Ausscheiden der Babyboomer aus
dem Arbeitsmarkt auszugleichen“, sagt Andreas
Peichl, Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik
und Befragungen. Die stärksten
Einkommenszuwächse hätten Paare mit Kindern
sowie Alleinerziehende. „Insbesondere
Familien mit Kindern würden gegenüber dem
Status quo durch unseren Vorschlag in ihrem
verfügbaren Haushaltseinkommen bessergestellt“,
sagt Peichl. Damit würde die Ungleichheit
bei den verfügbaren Einkommen verrin-
gert. Das ifo Institut sieht eine Reform der
Familienbesteuerung vor: Hohe Kinderfreibeträge
und die Umwandlung des Ehegattensplittings
in ein Ehegatten-Realsplitting trügen
dazu bei, dass der Partner, der weniger
verdient, eher eine Beschäftigung aufnimmt.
Außerdem sollen staatliche Zuschüsse bei
Geringverdienenden mit Zuverdienst weniger
stark abgesenkt werden. So sollen Anreize
entstehen, dass sich mehr Arbeit auch bei
Menschen mit Niedrigeinkommen lohnt.
Schließlich sieht der ifo-Vorschlag die Abschaffung
des Solidaritätszuschlags vor.
Gleichzeitig sollen die Spitzen- und Reichensteuersätze
sowie der Grundfreibetrag und
die Pauschbeträge angehoben werden, um die
Entlastungen zu verteilen und die Steueraufkommensverluste
gering zu halten.
16 www.bvg-menzel.de