Standpunkte 3 Oktober 2021
Mitglieder-Magazin von NORDMETALL
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Dringend nötig: Dr. Nico Fickinger, Hauptgeschäftsführer
von NORDMETALL, fordert eine
Flexibilisierung des Arbeitszeitrechts.
Erwartet große Vorteile von einem
vom Markt festgesetzten CO 2 -Preis:
Dr. Volker Redder MdB (FDP).
Setzt sich gegen
linke Ideologien
zur Wehr und hält
nichts von einer
Rückkehr der
Vermögenssteuer:
Thomas Röwekamp
MdB (CDU).
Für staatliche
Leitplanken
statt starrer
Regeln plädiert
NORDMETALL-
Geschäftsführer
Cornelius Neumann-Redlin.
CDU-Spitzenkandidat Thomas Röwekamp so nicht stehen
lassen: Gerade die durch Corona besonders getroffene
bremische Wirtschaft dürfe nicht durch „linke
Ideologie“ geschädigt werden, neue und höhere Steuern
seien „Gift“. Michael Labetzke, grüner Bundestagskandidat
in Bremerhaven, sah die wirtschaftliche Zukunft
vor allem in der Aufstellung eines „klimaneutralen
Hafens“, der linke Nachwuchspolitiker Christian Gerlin
gar im „Einschreiten“ gegen Rüstungsproduktion in der
Stadt. FDP-Spitzenkandidat Volker Redder kritisierte
das „linke Denken von Unternehmern als Ausbeuter“,
stattdessen müssten liberalere Gesetze flexiblere Arbeitsbeziehungen
zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite
ermöglichen. NORDMETALL-Präsident
Folkmar Ukena und NORDMETALL-Vorstand Michael
Winkler unterstützten diese Position später in die Debatte,
die Cornelius Neumann-Redlin, Geschäftsführer
der NORDMETALL-Bezirksgruppe Unterweser, so zusammenfasste:
„Der Staat soll die Leitplanken der sozialen
Marktwirtschaft regeln, nicht mehr.“ Luc
Macht sich im Bund stark für Bremen als
Industriestandort: der langjährige Bundestagsabgeordnete
Uwe Schmidt MdB (SPD)
aus Bremerhaven.
Beschwört einen
Industriepakt für
Transformation
und Klimaschutz:
Michael Labetzke
(Bündnis 90/Die
Grünen).
3 / 2021 NORDMETALL Standpunkte
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