CHECK NRW #3
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Psychische Gesundheit<br />
Foto: Robert Kneschke / adobe.stock.com<br />
zu sein, als in positiver Absicht Aufforderungen<br />
nachzukommen und unnötig darunter zu<br />
leiden. Versucht nicht, euer Umfeld um jeden<br />
Preis zufriedenzustellen.<br />
8. DIE ERREICHBARKEIT VERRINGERN<br />
Gewöhnt euch an, nach der Arbeit die elektronischen<br />
Geräte auszuschalten oder zumindest<br />
nicht auf Anrufe oder E-Mails zu reagieren.<br />
9. FREUNDE TREFFEN UND<br />
SPASS HABEN<br />
Wenn ihr ausgepowert seid und die Arbeit<br />
euch überfordert, dann trefft die Menschen,<br />
die euch guttun. Verbringt Zeit mit eurem Partner,<br />
genießt ein romantisches Dinner, gönnt<br />
euch einen Wochenendausflug oder Urlaub<br />
und versucht, euer Leben zu genießen.<br />
10. PROFESSIONELLE HILFE<br />
Wenn ihr das Gefühl habt, mit eurer Überforderung<br />
nicht mehr zurechtzukommen, holt<br />
euch Hilfe. Eine persönliche Beratung mit der<br />
Hausärzt*in oder einer Therapeut*in verhindert<br />
das Schlimmste: den Zusammenbruch. Wenn<br />
ihr merkt, dass ihr das Gleichgewicht in eurem<br />
Leben verliert, dann wartet bloß nicht länger<br />
ab. Professionelle Unterstützung ist in dem<br />
Fall der beste Weg.<br />
Frau von Ameln hat über 30 Jahre aktiv in der Pflege<br />
gearbeitet und war Inhaberin eines eigenen mittelständigen<br />
Pflegedienstes. Durch unentwegten Stress<br />
und Druck landete sie im Burnout. Sie wendet sich<br />
daher an Pflegekräfte mit der wichtigen Botschaft,<br />
dass sie selbst für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden<br />
verantwortlich sind und diese Dinge zur Priorität<br />
machen müssen. Denn wer selbst krank ist, kann<br />
niemandem mehr helfen.<br />
www.sabinevonameln.de<br />
<strong>CHECK</strong> <strong>NRW</strong> <strong>#3</strong> 41