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ASO! Augsburg Süd-Ost - November 2021

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg

Stadtteilmagazin für Augsburg-Hochzoll, -Herrenbach, -Spickel, -Textilviertel und Friedberg

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monatlich<br />

kostenlos<br />

85. Ausgabe<br />

<strong>ASO</strong>!<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Ost</strong><br />

<strong>ASO</strong>! Stadtteilmagazin<br />

für Hochzoll, Herrenbach,<br />

Textilviertel, Spickel<br />

und Friedberg<br />

<strong>November</strong> ‚21


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

3<br />

<strong>Augsburg</strong> <strong>Süd</strong>- <strong>Ost</strong><br />

Textilviertel<br />

Herrenbach<br />

Spickel<br />

Hochzoll-Nord<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong><br />

Friedberg<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Ambulante Pflege<br />

Hausnotruf<br />

Sozialstation<br />

<strong>Augsburg</strong> Hochzoll<br />

Friedberg und Umgebung<br />

Ökumenische Ambulante Pflege<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Essen auf Rädern<br />

Betreutes Wohnen<br />

Kurse für pflegende Angehörige<br />

Tagespflege in Friedberg<br />

<strong>Augsburg</strong>er Str. 78, 86316 Friedberg<br />

www.sozialstation-hochzoll.de<br />

Hermann-Löns-Straße 6, 86316 Friedberg<br />

www.sozialstation-friedberg.de<br />

Telefon: 0821/26 37 50 Fax: 0821/26 37 599<br />

Wir sind da, wenn Sie uns brauchen!<br />

Eisenbahnschienen, wie im Herbstbild links, verbinden<br />

wir manchmal mit unserer Sehnsucht zu verreisen.<br />

Oder sie erinnern uns an Vergangenes, Orte<br />

oder Menschen, die wir zurücklassen mussten. Ohne<br />

Zweifel könnten manche Gleisabschnitte interessante<br />

und manchmal dramatische Geschichten erzählen.<br />

Eine solche Geschichte, in der auch der Bahnhof<br />

Hochzoll und unbekannte Hochzoller Bürger eine<br />

Rolle spielen, berichtet uns Alfred Hausmann auf den<br />

Seiten 14/15.<br />

Weiter zurück in die Vergangenheit führt uns ein<br />

Blick in die Geschichte des Franziskaner-Ordens der<br />

Barfüßer, die 1221, also vor 800 Jahren auch in <strong>Augsburg</strong><br />

Fuß fassten. Auf Seite 22 werfen wir deshalb<br />

auch einen Blick in die <strong>Augsburg</strong>er Barfüßerkirche.<br />

Noch länger ist es her, dass jemand tausende römische<br />

Silbermünzen an der Wertach vergraben oder<br />

verloren hat. Über diesen aktuellen historischen<br />

Fund werden wir im Dezember-<strong>ASO</strong>! ausführlicher<br />

berichten.<br />

Aber zunächst wünsche<br />

ich Ihnen viel Freude mit<br />

vielen weiteren Informationen,<br />

Terminen – und<br />

dem aktuellen neuzeitlichen<br />

<strong>November</strong>-<strong>ASO</strong>!<br />

Wo bekomme ich <strong>ASO</strong>!?<br />

Eine Liste der Auslagestellen und<br />

eine blätterbare Online-Version<br />

finden Sie auf unserer Webseite:<br />

www.12steiert.de/aso<br />

www.facebook.com/12Steiert<br />

Übrigens:<br />

Bereits seit über 12 Jahren und<br />

als eine der ersten Druckereien<br />

in Deutschland druckt unsere<br />

Druckerei (Bayerlein in Neusäß)<br />

im Offsetdruck alkoholfrei (0 %).<br />

Die verwendeten Druckfarben<br />

sind mineralölfrei und basieren<br />

auf einer neuartigen pflanzlichen<br />

Bindemittelkombination.<br />

Die für diese Zeitschrift verwendeten<br />

Materialien (Druckfarben,<br />

Lacke, Papiere) erfüllen außerdem<br />

die hohe Norm für die Spielzeugrichtlinie<br />

(DIN EN 71/3) und<br />

die Richtlinie für Rohstoffe und<br />

Materialien mit Lebensmittelkontakt<br />

(DIN EN 1186).<br />

Herzlich,<br />

Ihr Bernhard Steiert<br />

Herausgeber<br />

Bild links: Localbahnschienen entlang der herbstlichen Berliner Allee auf<br />

Höhe der neuen Floßlände-Gaststätte, die am <strong>Ost</strong>ufer des Lechs<br />

neu eröffnet wurde.<br />

Titel:<br />

„Schlendert den Lech entlang, kommt ins Floßlände und<br />

nehmt Platz auf unserer ausladenden Terrasse, die in den Lech<br />

hineinragen wird, oder nehmt Platz auf den großen Steinstufen<br />

am Ufer, während ihr ein erfrisch des Radler trinkt und eure Füße im<br />

Lech baumeln lasst.“ (von der Floßlände webseite) Fotos: B. Steiert<br />

Foto: Yan Liu


4 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Notrufe / Hilfe<br />

Polizei / Notruf 110<br />

Bundespolizeirevier <strong>Augsburg</strong><br />

Halderstr. 29c, 86150 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 43 56-0<br />

Polizeipräsidium Schwaben Nord<br />

Gögginger Str. 43, 86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 3 23-0<br />

Polizeiinspektion Friedberg<br />

Haagstr. 16, 86316 Friedberg (08 21) 32 3-17 10<br />

Polizeipräsidium Schwaben, Schreibtelefon für Gehörlose<br />

86159 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 1 92 94<br />

Feuerwehr / Rettungsdienst 112<br />

Freiwillige Feuerwehr Friedberg<br />

Aichacher Str. 16, 86316 Friedberg (08 21) 26 78 88-0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Stadt<br />

Berliner Allee 50 a, 86153 <strong>Augsburg</strong> (0821) 329 00 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband <strong>Augsburg</strong>-Land<br />

Gabelsbergerstr. 20, 86199 <strong>Augsburg</strong> (0821) 9001 0<br />

Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Aichach-Fdb.<br />

Hans-Böller-Str. 4, 86316 Friedberg (08 21) 2 60 76-0<br />

Giftnotruf (München): (089) 19240<br />

BRK Fahrdienst, kostenfreier Anruf 0800 1 11 33 70<br />

Infotel des BRK Bezirksverband Schwaben, Fabrikstr. 2.<br />

86199 <strong>Augsburg</strong> (Nur Auskünfte) (08 21) 90 60 777<br />

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />

Friedberger Str. 18, 86161 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 65-0<br />

Wasserwacht am Friedberger See<br />

86316 Friedberg (08 21) 60 15 88<br />

Wasserwachtstation Kuhsee<br />

Oberländer Straße 168 (0821) 324 - 6065<br />

Wasserwachtstation Spickel<br />

Damaschkeplatz 1 (0821) 324 - 1903<br />

Schlüsselnotdienst Pfaff<br />

24 Std. Notdienst 0179 492 72 40 / (08231) 979 979<br />

Rohrreinigung Franzke<br />

Oberländer Str. 16b, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 66 21 72<br />

Gerstmayer Rohrreinigungsgesellschaft mbH<br />

86165 <strong>Augsburg</strong> (0821) 66 33 22<br />

<strong>Augsburg</strong>er Aids-Hilfe e.V. Geschäftsstelle<br />

Ulmer Str. 182, 86156 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 25 92 69-0<br />

Diakonisches Werk <strong>Augsburg</strong> e.V. Teilstationäre Hilfen<br />

Spenglergäßchen 18, 86152 <strong>Augsburg</strong> - Innenstadt<br />

(08 21) 45 51 60-0<br />

Diakonie Betreutes Wohnen für Senioren<br />

Garmischer Str. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 26 18-0<br />

Sozialstation A.- Hochzoll Friedberg u. Umgebung gGmbH<br />

Watzmannstr. 1, 86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 2 63 75-0<br />

Notruf für misshandelte Frauen (08 21) 60 73 83<br />

WEISSER RING Opfertelefon, 07:00 bis 22:00<br />

für unschuldige Opfer krimineller Straftaten 116 006<br />

oder in <strong>Augsburg</strong> Stadt / Kreis 0151-55164752<br />

oder Landkreis AIC/FDB (08202) 904 96 55<br />

Lohnsteuerhilfe Altbayerischer e.V<br />

86163 <strong>Augsburg</strong> (08 21) 6 50 94 73<br />

Zentraler Sperr-Notruf 116 116<br />

Sperrbare Medien: Bank-, Kredit-, Sim-, Kundenkarten,<br />

Mitarbeiterausweise, Online-Banking, Email-Accounts<br />

(Für die Richtigkeit übernehmen wir keine Gewähr)<br />

Notdienste<br />

Apotheken-Notdienst-Suche im Internet:<br />

WWW.APONET.DE<br />

Notdienst-Apotheken: 228 33 (mobil) bzw. 0800 002 28 33 (Festnetz, kostenfrei)<br />

228 33 von jedem Handy (69 Cent pro Minute). Auch nach Versenden<br />

einer SMS mit dem Inhalt „apo“ an die 228 33 (69 Cent pro SMS)<br />

erhält der Kunde per SMS die nächstgelegenen Notdienst-Apotheken mit<br />

Anschrift und Öffnungszeiten.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117<br />

Niedergelassene Ärzte – überall in Deutschland, kostenfrei<br />

Der Zahnärztliche Notdienst hat in Deutschland noch keine einheitliche<br />

Rufnummer. Auf www.aponet.de finden Sie eine Übersicht mit Anlaufstellen<br />

zum zahnärztlichen Notfalldienst in allen Bundesländern.<br />

GKVB-Bereitschaftspraxis (neben Klinik Vincentinum),<br />

Franziskanergasse 12, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Mittwoch: 14:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Freitag: 18:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Samstag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Sonntag: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Feiertage: 09:00 Uhr - 21:00 Uhr<br />

Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222<br />

Kinder und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: 0800 111 0 333<br />

Rund um die Uhr, kostenfrei.<br />

Krankenhäuser in und um <strong>Augsburg</strong><br />

Zentralklinikum <strong>Augsburg</strong>: (0821) 4002485<br />

Josefinum KJF Fachklinik: (0821) 2412 0<br />

Klinik Vincentinum (0821) 3167 0<br />

Stadtklinik im Diako (0821) 3160 0<br />

Hessing Stiftung (0821) 909 0<br />

Krankenhaus Haunstetten: (0821) 4007261<br />

Krankenhaus Aichach: (08251) 9090<br />

Krankenhaus Bobingen: (08234) 811<br />

Krankenhaus Friedberg: (0821) 60040<br />

Kreiskrankhs. Schrobenhausen: (08252) 940<br />

Krankenhaus Schwabmünchen: (08232) 508555<br />

Zentrale Notrufnummer des Auswärtigen Amts<br />

Aus dem Inland: 030 / 18 17 2000<br />

Aus dem Ausland: 0049 / 30 18 17 2000<br />

Telefon: 116 117<br />

Diese Nummer ist ohne<br />

Vorwahl und auch<br />

per Handy erreichbar<br />

IMPRESSUM: <strong>ASO</strong>! Monatliches Stadtteilmagazin für <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll, Textilviertel, Herrenbach, Spickel und Friedberg. Herausgeber: 12Steiert medien,<br />

Oberländer Straße 49, 86163 <strong>Augsburg</strong>. E-mail: bSteiert@12Steiert.de. Satz / Layout: Julie Steiert, Bernhard Steiert. Kreative Gestaltung: Julie Steiert.<br />

Fotografie / Bildbearbeitung: Bernhard Steiert. Anzeigen: B. Steiert, Tel. 0178 895 87 81, Lektorat: Renate Rampp. Anzeigen- / Redaktionsschluss:<br />

Dez.‘21/Jan.‘22- Ausgabe, Mo., 15. <strong>November</strong> <strong>2021</strong>. Beiträge E-Mail: redaktion-aso@12Steiert.de. Anzeigen E-Mail: anzeigen-aso@12Steiert.de. Anzeigenpreise<br />

und weitere Informationen: www.12Steiert.de/aso. Das Heft liegt kostenlos bei den teilnehmenden Unternehmen aus. Für die Inhalte der redaktionellen<br />

Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für falsche Termin-, Orts- oder Preisangaben in den<br />

Beiträgen. Bildnachweis: s. Bildunterschriften. Wir sind Mitglied im Verein Deutsche Sprache e. V. Wir schreiben lesbares Deutsch und gendern nicht. Die<br />

Personenbeschreibungen gelten für jedes Geschlecht, sogar für die Männer. Druck: Druckerei Bayerlein GmbH, 86356 Neusäß. Auflage <strong>November</strong> ‘21: 7500.


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

5<br />

Gelebte Schubert-Regiokorn-Partnerschaft: Die Verantwortlichen der Biobäckerei Schubert, der Meyer-Mühle und der Vermarktungsgesellschaft Bio-Bauern mbH freuen<br />

sich, wenn hier auf dem Feld von Schubert-Biobauer Hans Hammerl in Pöttmes die Aussaat stattfindet.<br />

Foto: Biobäckerei Schubert<br />

Aus vielen Ähren wird ein ganzes Feld<br />

Nächstes Jahr wird die Schubert-Regiokorn-Partnerschaft<br />

mit 14 Schubert-Kornbauern einer Bioland- Anbaugenossenschaft<br />

zehn Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums möchte die<br />

Biobäckerei Schubert seine Kunden an einem gesamten Ernte-Zyklus<br />

teilnehmen lassen und hat die die schönsten Bilder<br />

von Getreide-Ähren gesucht. Unter Einsendungen wird eine<br />

Jahresreise zum guten Brot verlost. „Du begleitest uns vom<br />

Feld zum Brot, säst, erntest, besuchst die Mühle und bäckst<br />

mit in der Backstube der Biobäckerei Schubert.“<br />

Zehn Haushalte dürfen den Erntezyklus an vier übers Jahr verteilten<br />

Mitmach-Erlebnistagen begleiten. Los geht es Mitte Oktober<br />

<strong>2021</strong> auf dem Hof der Familie Hammerl in Kühnhausen-Pöttmes<br />

bei der neuen Aussaat für das Getreide, das in den Broten der<br />

Bäckerei Schubert verwendet wird. Im Juli 2022 folgt die Ernte,<br />

im September darf man eine Fahrt zur Meyermühle nach Landshut<br />

machen, wo das Korn zu Mehl verarbeitet wird. Zu guter Letzt<br />

wird nächstes Jahr im Oktober gemeinsam mit Frank Schubert in<br />

der großen Backstube in <strong>Augsburg</strong> daraus Brot gebacken.<br />

Wir fühlen uns der Region verpflichtet, in der wir arbeiten<br />

und wohnen<br />

Für Frank Schubert ist es wichtig, zu wissen, wo das Getreide<br />

herkommt, das er verarbeitet. Seit Jahrhunderten prägt der Getreideanbau<br />

die Landschaft rund um <strong>Augsburg</strong> und München.<br />

Leider gefährdet die industrielle Landwirtschaft mit dem Einsatz<br />

von Pestiziden, Überdüngung und Flurbereinigung den Artenreichtum<br />

und schädigt Grundwasser und Böden. Kontrollierter<br />

Bio-Anbau dagegen ist im Einklang mit der Natur und sichert den<br />

Erhalt der natürlichen Vielfalt. In einem Bio-Feld wird man immer<br />

auch ein paar Kamillen- oder Mohnblüten finden. Das ist wiederum<br />

Nahrung für Nützlinge wie Bienen und Schmetterlinge. Diese<br />

Form der Landwirtschaft ist aber viel aufwendiger. Hier sind intelligente<br />

Saattechniken und wechselnde Fruchtfolgen notwendig.<br />

„Gefördert werden vor allem große Betriebe. Wetterbedingte<br />

Schwankungen in der Erntemenge und dadurch stark schwankende<br />

Preise machen es Bio-Bauern oft schwer. Das alles betrifft<br />

natürlich auch uns Bäckereien. Wir brauchen jeden Tag gute Rohstoffe.<br />

Darauf müssen wir uns verlassen können, denn ohne Mehl<br />

kann auch der beste Bäcker nicht backen“, sagt Frank Schubert,<br />

der Geschäftsführer der Biobäckerei Schubert.<br />

Faire Verträge mit den Bauern geben Sicherheit<br />

„Deshalb machen wir mit den Schubert-Kornbauern mehrjährige<br />

Lieferverträge. Mit einem Verbund aus inzwischen 14 Bioland-<br />

Bauern, die alle nicht weiter als 80 km entfernt sind und mit unserer<br />

Mühle: der Meyermühle. Wir garantieren unseren Bauern<br />

einen festen Preis und eine Abnahmemenge.“ Die Mühle holt das<br />

Getreide ab und liefert der Bäckerei Schubert im Gegenzug Mehle<br />

in den gewünschten Mahlgraden und gereinigtes, von einem Labor<br />

geprüftes Korn für die eigene Vollkorn-Mühle. Ein paar Mal im<br />

Jahr treffen sich die Schubert-Kornbauern mit Frank Schubert vor<br />

Ort am Hof oder auf dem Feld und tauschen sich aus. Durch dieses<br />

direkte Gespräch lernen sie viel voneinander, sehen den Aufwand<br />

aller Beteiligten und können Dinge gemeinsam verbessrn.<br />

Denn schon der Anbau bestimmt über die spätere Qualität des<br />

Mehls und damit auch des Brots.


6 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Aug s ch b u rger<br />

City-Schwäbisch<br />

Kolumne<br />

Von Fritzi Hundekuchen<br />

Kenndsch graad meina, d Schdadt wll dr was Guads<br />

duun, und da schiggn s dr, dass n neie Ausweis<br />

brauchsch, und dass di des 37 Eiro koschded und<br />

no fimbf fiir s Foddo. Mei, i däd s oo ohne Foddo<br />

nemma, derfsch ja koi freindlichs Gsichd macha, des<br />

meegn s nedd auf m Birgrambd. S soll ja in ganz<br />

Deidschland ein oinziga Maa geeba, der wo auf seim<br />

Ausweisfoddo lachd, und dem hamm s des nedd beibringa<br />

kenn, dass r nedd lachd.<br />

Miir lacha ja oo nedd beim Duuramichele, was widdr<br />

vor a baar Wocha gwesa isch. Da duun s auf aldägybdisch<br />

des Deifele abschdecha, und d Kindr lassn<br />

s im Daggd dazuu blärra. Oddr isch des des Duuramichele-Deifele,<br />

was dia ganze Bliamle an dia Weeg im<br />

Siebadischwald und am Lech nauf wegfrissd? Und gar<br />

nedd dr Verband, wo d Landschafd bfleegd midd aller<br />

Gwald? Oddr isch des Michele vom Deifele des, wo in<br />

d Geldsägg neischdochrd, wo s bei dr Schdadt hamm?<br />

Von dem Geldle, was fiir n Ausweis nemma? Isch des<br />

dr Schdadt sei Michele? Oddr sinn des dia Goldsäggle,<br />

wo am Mooriddsbladds und in dr Max-Schdross<br />

koffa kaasch? (Wenn dia Roddarier, wo si immr im<br />

3-Unausschbrechbaare dreffa, wenn dia zur Darnung<br />

d Max-Schdross in Marx-Schdross umdaufa???) Da<br />

kenndsch ja echd Angschd griaga; s Fjuudscherle isch<br />

hald kei Luudscherle.<br />

A soo, faschd hädd i s vrgessa, da saggd mr mei Nachbr,<br />

i soll blooß dahoim bleiba, er hädd gheerd, dass mi<br />

aaruufa wolln, a Ferngeschbräch; und da hogg i dahoim<br />

rumm, und dann glingld s, i glei hii, faschd wär i no iibr<br />

s Dellerle midd dia Hundekuacha gschdollbrd, ja, da<br />

isch Schdoggholm, und dr Fritzi Hundekuchn griggd n<br />

Nobell-Breis, in dr Lidderaduur, woisch, und i deng, des<br />

kaa doch nedd wahr sei, des isch widdr so a Schbäßle<br />

– und was sag i Ihne, genau, des isch a Schbäßle gwesa;<br />

weil doch wer aus Affrigga den Breis griggd hädd, abr<br />

d 3 Mohra warn s oo nedda, eigndlich schaad. S Näggschde<br />

Johr, vlleichd, drugg mr d Dauma.<br />

Augschburger City-Schwäbisch (23)<br />

Wie schon einmal hier angesprochen, erfährt der<br />

Kirchplatz von Don Bosco seine immense Aufwertung<br />

durch eine mobile Brathendlstation, die übrigens mit<br />

Kirchenstrom betrieben wird. Immer wenn man vorbeikommt<br />

und der Hühnerwagen steht da, kann man<br />

sicher sein, dass Donnerstag ist. Drinnen ein Herr, der<br />

sich für Stunden seinen Rücken anwärmt, während die<br />

Braten hinter ihm gemächlich rotieren und so rundum<br />

der gehörigen Hitze zuteilwerden. „A HALBS GEGGELE“<br />

sage ich jedes Mal, damit der Herr über den Hühnerstall<br />

das endlich lernt, weil auf dem Wagendach nur steht<br />

„Hendl“, und das ist nicht Augschburgerisch. Man versteht<br />

mich zwar, aber nur mit eingefrorenem Gesicht.<br />

Der ehemalige Koch J. G. Sartory „Zu den 3 Mohren“<br />

hat 1873 bei der Riegerschen Buchhandlung sein<br />

„Neuestes <strong>Augsburg</strong>er Kochbuch / oder die / Schwäbisch-Bayerische<br />

Küche.“ herausgebracht. Leider sind<br />

die Gerichte nur hochdeutsch benannt, wodurch es<br />

für das Augschburger City-Schwäbische einiges aufzuholen<br />

gilt. Als A WARMS SIBBLE für den <strong>November</strong><br />

bietet sich an A GELBE RIABA-SUBB, z.B. Aber was<br />

Besonderes ist die „<strong>Augsburg</strong>er á la Patrie-Suppe“!<br />

Das braucht man: IN D FLEISCHBRIAH kommen BRAA-<br />

DENE GNEEDL, HENNA-VIERDELE oder was vom<br />

KALBSBRISCHDLE, GFILLDE FLÄDLE, GRAICHERDE<br />

WIRRSCHDLE, SCHBINNAAD-GRABFN, SCHWÄNZ<br />

VON DIA GREBBS, SCHDRAIßLE VOM BLUMAKOHL,<br />

und dann DUUSCH NO A MEHL HI, WAS MAN<br />

IN-AM SCHDIGGLE BUDDR hat AALOFFA LASSN, BIS N<br />

SCHAUM GIBBD. Alles wird GSALZN, und A GSCHAAB-<br />

DE MUSKADDNUSS darf man nicht vergessen. ES WIRD<br />

KOCHND HEIß AAGRICHDED. So hat man sich damals<br />

die Zung‘ verbrennt; heutzutage wird sie heiß, wenn<br />

man 3 Mohren sagt. Übrigens, wenn der Name jetzt<br />

frei ist, könnte man die ganze Straße doch 3 Mohren-<br />

Straße nennen, um die christlichen äthiopischen<br />

Gäste von damals zu ehren. Und die Zutatenliste für<br />

unsere Suppe versteht sich hoffentlich von selbst.


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Zwei Highlights von<br />

7<br />

Hochzoller Kulturtage feiern Erfolg<br />

mit „Gospel and more“<br />

Aktionsgemeinschaft Hochzoll gibt der Jugend eine große<br />

Bühne in der Kirche Heilig Geist<br />

Besinnung, aber auch Hoffnung, Freude und<br />

Zuversicht, das sei nötig in dieser Zeit, meinte<br />

Carmen Wanner-Sturm von der Aktionsgemeinschaft<br />

Hochzoll, deshalb habe man sich beim<br />

diesjährigen Beitrag des Vereins zu den Hochzoller<br />

Kulturtagen für Gospel entschieden. Und weil gerade für<br />

die jungen Nachwuchskünstlerinnen und -künstler das einsame<br />

Üben in der Corona-Pause so schwer war, sie dringend wieder<br />

die Motivation durch eine Auftritts- und Präsentationsmöglichkeit<br />

haben sollten, bekam der Verein Young Stage die Einladung,<br />

diesen Abend zu gestalten. Und mit welchem Elan, welcher<br />

Begeisterung und welchem Können sie das getan haben!<br />

Unterstützt durch die Band ABYSS füllten insgesamt 25 Kids,<br />

Teens und Twens unter Leitung von Gesangslehrerin Elisabeth<br />

Haumann den großen Kirchenraum mit nachdenklichen Tönen<br />

genauso wie mit beschwingten, ja rockigen Gospel-Songs und<br />

rissen die gut 300 Anwesenden zu frenetischem Applaus hin.<br />

Der Abend sollte ein Fest werden der Rückkehr auf die Bühne,<br />

das hatte Wanner-Sturm den Mitwirkenden gewünscht und das<br />

ist in Erfüllung gegangen. Mit „Don´t worry about me“ schloss<br />

der Chor von Young Stage – und in der Tat: Um diese Jugend<br />

muss einem nicht bange sein, die kriegen das hin!<br />

In der gut gefüllten Heilig Geist Kirche präsentierten die jungen Sänger und<br />

Musiker von Young Stage ein abwechslungsreiches und mitreißendes Konzert.<br />

Foto: B. Steiert<br />

Kaum Gelegenheit zu gemeinsamen Proben hatte auch die<br />

Concert Band des Rudolf-Diesel-Gymnasiums. Gerade zweimal<br />

konnten sie sich mit Musiklehrer Oliver Stahl im laufenden<br />

Schuljahr nun treffen, aber sie wollten es sich nicht nehmen lassen,<br />

an diesem Abend dabei zu sein. Einen fulminanten Auftakt<br />

und zwei fetzige Swing-Nummern zum Abschluss des Abends<br />

trugen die Schüler der 5. bis 10. Klasse in höchst erstaunlicher<br />

Qualität bei und bewiesen damit, dass auch sie mit viel Disziplin<br />

drangeblieben sind und unter den schwierigen Bedingungen<br />

der letzten Zeit weiter geübt haben. Hoffentlich gibt es davon<br />

bald wieder mehr zu hören.<br />

Als Vertreterin der Hochzoller Kulturtage freute sich Pia<br />

Haertinger, dass die Aktionsgemeinschaft immer wieder Veranstaltungen<br />

mit jungen Künstlerinnen und Künstlern beitrage<br />

und damit auch den Besucherkreis erheblich erweitere.<br />

Ein höchst gelungener Abend. So sollte es weiter gehen<br />

können!<br />

Aktionsgemeinschaft Hochzoll<br />

Roadtrip im Holzerbau<br />

Ochsenbauer & Jung<br />

geben sich auf den Hochzoller<br />

Kulturtagen die Ehre<br />

Ich kann nur neidisch über<br />

den Lech lugen: Die Hochzoller<br />

haben‘s echt drauf,<br />

selbst ein Virus hält sie nur<br />

temporär auf. Seit 15 Jahren<br />

veranstalten sie Kulturtage,<br />

die einer Kreisstadt würdig<br />

wären. Sogar in der „abgespeckten“ Version geben sich hochkarätige<br />

Künstler die – selbstredend! – desinfizierte Klinke in die Hand.<br />

Wie schwierig es sein kann, die ohnehin schon arg couchadhäsiven<br />

Augschburger aus ihrer Höhle zu locken, deutet der Organisator<br />

Gregor Lang an: „Wir haben es gewagt – und Sie sind gekommen!“<br />

Und zwar in den Holzerbau zu Ochsenbauer & Jung.<br />

Ermunternde Worte findet auch der Bassist Johannes Ochsenbauer<br />

gleich zu Beginn: „So eine Besetzung aus Kontrabass und Gitarre<br />

ist ja nicht allzu häufig, aber trotzdem schön.“ Und grinst dazu.<br />

Wie er weiter in einem YouTube-Beitrag dazu formuliert, hat der<br />

Gitarrist Jim Hall diese Besetzung im Jazz etabliert. „Sie bietet Freiheit<br />

und Gestaltungsspielraum, fordert aber von beiden Musikern<br />

zu jeder Zeit die Verantwortung für die Gestaltung des Songs, die<br />

Dynamik und das Adhoc-Arrangement zu übernehmen.“ Nicht<br />

nur Mitorganisatorin Dr. Pia Haertinger, sondern auch ihre feine<br />

Community schwärmt konsequenterweise vom perfekten Zusammenspiel<br />

der beiden.<br />

Los geht’s mit bearbeiteten Klassikern aus dem „Great American<br />

Songbook“, „I‘ll Be Seeing You“ von Sammy Fain. Jim Halls „Walz<br />

New“ peppten beide durch eine darübergelegte, eigene Melodie<br />

zu einem „Walzer im Walzer“ auf, was sich Kontrafakt nennt<br />

Wir merken, schon jetzt wird es schwer intellektuell und weicht<br />

von der reinen Unterhaltungsmusik deutlich ab. Die erste Hälfte<br />

schließt wieder mit einem Klassiker, „Alone together“ von Arthur<br />

Schwartz und Howard Dietz. Bei der Ballade fällt es schwer, sich<br />

nicht wie ein beliebiger Protagonist in einem Edward-Hopper-<br />

Gemälde vorzukommen.<br />

Aber die Bilder, die die Stücke der beiden evozieren, können<br />

durchaus von der Intention der Musiker abweichen. In seiner<br />

Eigenkomposition „Open Water“, die bei mir gerade auf Dauerschleife<br />

läuft, verarbeitet Gitarrist Alex Jung orientalische Klänge<br />

und bezieht sich auf seine Erlebnisse als Taucher im Roten Meer.<br />

Als ich ihm gestehe, dass mich das Stück an einen Road Trip mit<br />

einem sehr guten Autofahrer erinnert, lacht er und meint, „irgend<br />

einen Titel brauchen die Stücke ja.“ Der Blues „Hangout“ ist dem<br />

Album „Love And The Inception“ des Alex Jung Qartets entnommen.<br />

Insgesamt fällt es schwer, das musikalische Wirken der beiden<br />

zusammenzufassen, ohne mit Namen um sich zu werfen.<br />

„Schreib einfach, wir arbeiten in wechselnden Besetzungen.“<br />

Musikalisch sind sie leichter zu verorten. Die beiden haben ein fundiertes<br />

Verständnis von Jazz aus den 1950er/ 60er Jahren, besonders<br />

Bebop und Cool Jazz. Alex Jung schwärmt von der wunderbar<br />

zeitlosen Stilrichtung, der beste „Weg für sich, um ein Instrument<br />

zu lernen, eine Quelle, die nie versiegt.“ Gefahren wird am Ende<br />

des Konzerts dann doch – mit dem Osaka Express (Jim Hall again).<br />

Gregor Lang möchte sich explizit beim Kulturamt für die Förderung<br />

der Hochzoller Kulturtage bedanken. Und ich mich bei ihm<br />

und seinem Team (und den teilnehmenden Künstlern natürlich!)<br />

für immer neue Klänge in meinem Leben.<br />

Freyfrau vom Alten Heuweg<br />

Foto: Chr. Bombart<br />

CDs u. a.:Marshall/ Jung/ Ochsenbauer: „Night Bird. Thoughts On Chet Baker“<br />

Alex Jung Quartet & Johannes Enders: „Love And The Inception“<br />

Alex Jung Trio: „On A Misty Night“


8 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Life on Stage Musical Reihe<br />

zu Gast in <strong>Augsburg</strong><br />

Der Färberturm erwacht!<br />

Wie Dornröschen lag der Färberturm wohl 100 Jahre lang im Tiefschlaf,<br />

nun wird er endlich wachgeküsst.<br />

Bereits im September letzten Jahres waren seine Renovierungsarbeiten<br />

abgeschlossen – da wurde er auch gleich wieder ins<br />

Corona-Koma geschickt...<br />

Doch nun beginnt die Bürgeraktion Textilviertel e.V., dem Turm<br />

neues Leben einzuhauchen, zunächst ganz behutsam mit monatlichen<br />

„Tagen des offenen Färberturms“:<br />

Sonntag, 21.11. von 14:00 – 18:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen<br />

Sonntag, 12.12. von 19:00 – 21:00 Uhr mit Glühwein und Weihnachtsliedern<br />

mit dem Chor „Chorado“.<br />

Weitere Termine finden Sie auf unserer Website:<br />

www.buergeraktion-textilviertel.de oder hier monatlich<br />

im <strong>ASO</strong>!.<br />

Der Färberturm darf sich nun zu einem kleinen, feinen Treffpunkt<br />

im Textilviertel mit sozialen, kulturellen und geselligen Angeboten<br />

entwickeln. Doch dazu brauchen wir auch Sie und Euch:<br />

Was wünschen Sie sich? Haben Sie konkrete Ideen oder möchten<br />

Sie gar selbst etwas im kleinen Rahmen anbieten? Sogar<br />

für kleine Feiern im privaten Kreis kann man den Turm mieten:<br />

sprechen Sie uns gerne an!<br />

Ein Beispiel gefällig? Wer<br />

beim Schafkopfen bisher nur<br />

„kiebitzen“ konnte, hat bald<br />

die Möglichkeit, in die Geheimnisse<br />

von Farben, Wenz,<br />

Solo, Sau etc. eingeweiht<br />

zu werden (fünf Abende à<br />

€ 5,00, max. 8 Anfänger*innen).<br />

Getränke gibt’s zu sehr moderaten<br />

Preisen.<br />

Für individuelle Turmbesichtigungen<br />

und alle<br />

Fragen und Anregungen<br />

schreiben Sie bitte gerne an<br />

kontakt@buergeraktontextilviertel.de.<br />

Text und Fotos: R. Rampp<br />

März 2013<br />

3 x 3 Tage Musical in der Schwabenhalle <strong>Augsburg</strong><br />

Vom 26. <strong>November</strong> bis 5. Dezember macht die Musical Tour<br />

„Life on Stage“ halt im Messezentrum <strong>Augsburg</strong>. „Jeden Abend erwartet<br />

die bis zu 1.000 Zuschauer in der Schwabenhalle ein Kurzmusical<br />

mit ausdrucksstarken Songs und einer faszinierenden<br />

Geschichte die unter die Haut geht“, so die Veranstalter.<br />

Im zweiten Teil des Abends steht der Event-Redner, Musicalproduzent<br />

und Blogger auf der Bühne, Gabriel Häsler aus der Schweiz.<br />

Bezugnehmend auf das Musical will er die Besucher zum Nachdenken<br />

über die „großen Fragen des Lebens“ motivieren. „Gibt<br />

es einen Gott? Und wenn ja, wie zeigt er sich und was hat er mit<br />

meinem Leben zu tun?“<br />

Weit über 100.000 Zuschauer besuchten bereits die letzten Jahre<br />

„Life on Stage“ Events. Jetzt haben sich 10 verschiedene Frei- und<br />

Landeskirchen aus <strong>Augsburg</strong> und Region als Gastgeber zusammengetan<br />

und Life on Stage nach Schwaben geholt. Die Teams<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Kirchen organisieren und finanzieren das Event<br />

und unterstützen zudem mit <strong>Augsburg</strong>er Musikern und Statisten<br />

die Profis von „Life on Stage“.<br />

Die Protagonisten der drei verschiedenen Musicals:<br />

Freitag, 26. <strong>November</strong> – Sonntag, 28. <strong>November</strong>:<br />

Thomas - Leben auf die harte Tour<br />

Bereits als Zehnjähriger will sich Thomas das Leben nehmen. Sein<br />

Vater schlägt ihn jeden Abend grün und blau, seine Mutter behandelt<br />

ihn abweisend. Er prügelt sich durch die Schulzeit, wird<br />

Neonazi und steigt mit siebzehn in die Rockerszene ein. Mit brutaler<br />

Rücksichtslosigkeit erkämpft er sich den Platz als Anführer eines<br />

Motorradklubs. Als er in einer Schlägerei beinahe sein Leben<br />

verliert und alles zu spät scheint, hat er eine Begegnung mit Gott,<br />

die alles verändert.<br />

Montag, 29. <strong>November</strong> – Mittwoch, 1. Dezember:<br />

Claudia – Suche nach Heilung<br />

Eine junge Mutter brennt aus: Ihr erster Sohn ist hyperaktiv, der<br />

zweite leidet an einer unheilbaren Krankheit. Verzweifelt sucht sie<br />

Hilfe in der Alternativmedizin. Dies ist die wahre Geschichte einer<br />

Frau, die alles dafür gegeben hätte, damit ihr Sohn geheilt würde.<br />

Es ist die faszinierende Geschichte eines erstaunlichen Wunders.<br />

Und es ist die Geschichte von einem Gott, den Claudia real erlebt.<br />

Donnerstag, 2. Dezember – Samstag, 4. Dezember:<br />

Melanie – Bleib bei mir, Mama<br />

Melanie ist 9, als ihre Eltern sich scheiden lassen. In der Schule<br />

wird sie deswegen gemobbt. Zuhause macht ihre Cousine ihr das<br />

Leben schwer. Ihr Papa hängt lieber mit seinen Saufkumpels ab,<br />

als Zeit mit ihr zu verbringen, und ihre Mama muss jeden Cent<br />

umdrehen, damit es zum Leben reicht. Als Melanie 14 ist, scheint<br />

endlich alles besser zu werden. Doch dann bricht ihre Welt komplett<br />

auseinander: Ihre Mama eröffnet ihr, dass sie Lungenkrebs<br />

hat und bald sterben wird.<br />

Bühnensprache: Deutsch, Simultanübersetzungen: Englisch, Spanisch,<br />

Italienisch, Farsi, Tigrinya, Arabisch und Russisch.<br />

• Freitag, 26. <strong>November</strong> bis Samstag, 4 Dezember<br />

• Ort: Schwabenhalle, Messe <strong>Augsburg</strong><br />

• Beginn um 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr<br />

• Es gelten die 3G Regeln gemäß aktueller Bay. Infektionsschutzmaßnahmenverordnung<br />

• Eintritt frei<br />

Weitere Infos zu Life on Stage auf: www.lifeonstage.com


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

9


10 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

einfach mehr erleben<br />

Advent im Salzkammergut<br />

Festliche Stimmungsbilder<br />

und alpenländisches Brauchtum<br />

Fr., 03. bis Mo., 06.12.<strong>2021</strong><br />

Bus • Weihnachtsmärkte<br />

in Innsbruck und Salzburg<br />

• Schlösser-Advent<br />

in Gmunden am Traunsee<br />

• Schifffahrt Wolfgangseen und<br />

Zahnradbahn zum Schafberg<br />

• Adventskonzert im Großarltal<br />

• Anreise im ÖBB Zug der Giselabahn<br />

****Luxusbus, 3 x Ü/F und 2 x Abendessen<br />

im ***Hotel Schweiger in Eben, alle Ausflüge<br />

/ Führungen inclusive<br />

Pro Person DZ/DU/WC € 470.- EZZ € 60.-<br />

Info und Anmeldung: siehe unten<br />

einfach mehr erleben<br />

Advent am Bodensee<br />

Mit „MS Austria“ zu den<br />

Weihnachtsmärkten<br />

in Lindau und Bregenz<br />

Sa., 11.12.<strong>2021</strong><br />

Advent<br />

im Salzkammergut<br />

Im komfortablen Reisebus fahren wir nach<br />

Innsbruck und nach dem Bummel über<br />

den Weihnachtsmarkt im ÖBB-Schnellzug<br />

auf der grandios trassierten Giselabahn<br />

über Bischofshofen nach Eben im Pongau.<br />

Dort sind im Hotel Schweiger für die kommenden<br />

Tage die Zimmer reserviert.<br />

Am Folgetag besuchen wir die Region<br />

um den Wolfgangsee und fahren im Ausflugsboot<br />

über Strobl nach St. Wolfgang.<br />

Dabei bieten sich, gute Sicht vorausgesetzt,<br />

grandiose Ausblicke auf das Panorama<br />

rund um den Schafberg. Wenn es die<br />

Witterung zulässt, reisen wir (fakultativ)<br />

mit der Zahnradbahn bis zur Schafbergalm.<br />

Ansonsten genießen Sie einfach<br />

den Nachmittag im festlich geschmückten<br />

Operettenstädtchen oder rund<br />

um den Wolfgangsee. Ein abendlicher<br />

Ausflug führt uns dann zum Lichterfest<br />

in das Großarltal und endet mit dem Adventkonzert<br />

in der Pfarrkirche.<br />

Am Sonntag bringt uns der Bus zunächst<br />

in die Marktgemeinde Mondsee zum<br />

Weihnachtsmarkt im Kreuzgang der<br />

Basilika oder als Alternative zum neuen<br />

SKGLB-Museum, das an die SALZKAM-<br />

MERGUTLOKALBAHN erinnert, die bis<br />

in den 50er Jahren von Salzburg nach<br />

Bad Ischl dampfte.<br />

Anschließend fahren wir weiter nach<br />

Gmunden am Traunsee, in die Stadt, die<br />

mit dem „Gmundner Schlösser Advent“<br />

eine ganz besondere vorweihnachtliche<br />

Attraktion bietet. Die Heimreise unterbrechen<br />

wir in Salzburg zum entspannten<br />

Bummel durch die Altstadtgassen<br />

und über den Christkindlmarkt, bevor<br />

wir am frühen Abend zur Rückfahrt nach<br />

<strong>Augsburg</strong> starten.<br />

E. Kretz<br />

• Christkindl- und Künstlermarkt<br />

in Bregenz<br />

• Hafenweihnacht Lindau<br />

• Schifffahrt mit MS Austria Bregenz –<br />

Lindau – Bregenz<br />

• auf dem Schiff Modelleisenbahnschau,<br />

Krippenausstellung, Winterwald,<br />

Barbetrieb auf dem Außendeck und<br />

wohlig warme Innenraum-Gastronomie<br />

An- Abreise im **** Bus<br />

der Firma Nussbaum-Reisen<br />

Fahrpreis incl. Schifffahrt , p.P. € 65.-<br />

Zustieg Biburg, Plärrer und Au-Hochzoll<br />

Info und Anmeldung:<br />

www.elmarkretz-erlebnisreisen.de<br />

Anne Frank Str. 39, 86156 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821/ 444 55 34


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Gutes Netzwerken ist der<br />

halbe Erfolg – das Unternehmer<br />

Netzwerk Schwaben e.V. (UNS)<br />

startet in Schwaben durch<br />

Mehr Mitglieder, mehr Kontakte, mehr Empfehlungen führen zu<br />

mehr Bekanntheit und mehr Umsatz für jeden einzelnen Unternehmer.<br />

Gemeinsam werden wir erfolgreich, stark und können<br />

miteinander wachsen. Kommen auch Sie zu UNS! – mit diesem<br />

Begrüßungstext auf der Homepage des Unternehmerverbunds<br />

mit Sitz in Friedberg bei <strong>Augsburg</strong> ruft dieses dazu auf, beim<br />

Aufbau einer großen und leistungsstarken Gemeinschaft von<br />

aktiven Unternehmerinnen und Unternehmern im Raum Friedberg<br />

bis hin ins Allgäu mitzumachen.<br />

Thomas Kerscher (Waldrian),<br />

zeigt ein neues Werbeprodukt<br />

Dabei legen die Mitglieder des Unternehmer<br />

Netzwerk Schwaben e.V.<br />

großen Wert auf das Netzwerken<br />

untereinander. So treffen sich die<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

alle zwei Wochen in angenehmer<br />

Runde, um sich über neue<br />

Geschäftsbereiche auszutauschen,<br />

neue Empfehlungen zu geben und<br />

Kontakte zu knüpfen. Denn, so die Überzeugung: Man habe vor<br />

allem gemeinsam mit einer engagierten Unternehmergemeinschaft<br />

wesentlich größere Chancen auf mehr Umsatz, als sie<br />

Einzelkämpfer haben. Der Verbund ist für alle Branchen offen.<br />

„Um noch weiter wachsen zu können, konzentrieren wir uns<br />

nicht mehr nur auf den Kreis Friedberg, sondern mittlerweile<br />

auf den ganzen schwäbischen Raum.“, so Vereins-Vorstand<br />

Christian Kniele. Kniele ist selbst natürlich auch Unternehmer<br />

und Inhaber der CK Innovative Gebäudetechnik mit Schwerpunkt<br />

Wasserreinheit in Gebäuden.<br />

Eine Schnupper-Teilnahme ist an einem der zweiwöchentlich<br />

statt findenden Treffen jederzeit möglich. Bitte Anmeldung<br />

per Mail: info@uns.bayern.<br />

Kommen auch Sie zu UNS! Die nächsten Treffen sind am<br />

Ort:<br />

Dienstag, dem 2. <strong>November</strong> (Hotel Krone)<br />

Mittwoch, dem 17. <strong>November</strong> (UTG)<br />

Dienstag, dem 7. Dezember (Hotel Krone)<br />

jeweils 19 h<br />

UTG Umwelt-Technologisches Gründerzentrum <strong>Augsburg</strong><br />

Am Mittleren Moos 48 | 86167 <strong>Augsburg</strong>, Lechhausen oder<br />

Hotel Krone, Bürgermeister-Wohlfarth-Straße 44 | 86343 Königsbrunn<br />

Weitere Infos unter www.uns.bayern<br />

Fotos: B. Steiert<br />

11


12 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

VIRTUELLE AUSSTELLUNG:<br />

Vinylography zum Weltmusiktag:<br />

Kunstausstellung zeigt Meilensteine<br />

der Pop- und Rock-Musikgeschichte<br />

Beeindruckende Werke in Megaformaten erinnern an legendäre<br />

Vinylschallplatten und Plattenspieler von den<br />

1950ern bis in die 1990er Jahre.<br />

Es sind die wundervollen Erlebnisse und bewegenden Momente,<br />

die viele Menschen ein Leben lang begleiten. Oft sind sie eng<br />

verbunden mit Musik, mit diesem einen Song, mit der Haptik von<br />

Vinyl, dem markanten Rillenbild, legendären Plattenlabeln und<br />

Plattenspielern aus einer Zeit, die es so nie wieder geben wird.<br />

Die am 1. Oktober <strong>2021</strong>, dem diesjährigen Weltmusiktag, öffnende<br />

Ausstellung „Vinylography — Meilensteine der Musikgeschichte“<br />

zeigt 50 großformatige Werke des Fotokünstlers Gerd<br />

Schaller. Besondere Zeiten verlangen nach besonderen Lösungen.<br />

So ist die Ausstellung in rund 800 qm großen 3D-Räumen<br />

vorerst ausschließlich digital noch bis zum 31. Dezember <strong>2021</strong> zu<br />

erleben unter www.vinyLography.art/ausste<br />

Besondere Zeiten verlangen nach besonderen Lösungen. Die Ausstellung „Vinylography<br />

— Meilensteine der Musikgeschichte“ des Fotokünstlers Gerd Schaller<br />

ist vom 1. Oktober bis 31. Dezember <strong>2021</strong> in digitalen 3D-Ausstellungsräumen zu<br />

sehen. Die Navigation erfolgt mit der Maus oder durch Wischen über den Touchscreen.<br />

Neben einer geführten Tour kann man sich in den virtuellen Räumen frei<br />

bewegen und per Zoom jedem Werk auch sehr nahekommen. Die 3D-Animation<br />

macht die Illusion eines Galeriebesuchs nahezu perfekt.<br />

Bild: vinylography.art/Gerd Schaller Llung/.<br />

AUSSTELLUNG<br />

in <strong>Augsburg</strong> daheim, in der Welt zuhause“<br />

Im Projekt „Sehnsuchtsorte der Zugezogenen“<br />

geht es um die Lieblingsorte<br />

der Menschen, die nach <strong>Augsburg</strong> gezogen<br />

sind und in <strong>Augsburg</strong> ihr neues<br />

Zuhause gefunden haben und um die<br />

Frage: Wie wird man in einer neuen<br />

Umgebung heimisch?<br />

„Sehnsuchtsorte können Plätze oder<br />

Straßen, Landschaften oder auch ein<br />

bestimmtes Gebäude sein, denn sie<br />

sind so individuell, wie es die Menschen<br />

sind, die diese Orte für sich persönlich<br />

entdeckt haben. Es sind besondere<br />

Orte der Geborgenheit und der Ruhe,<br />

des Glücklichseins und der inneren Einkehr.<br />

Es sind Orte, die unsere Phantasie anregen, manchmal auch<br />

Erinnerungen aus unserem Leben wach werden lassen und auch<br />

Orte, an denen wir uns in einer neuen Umgebung angekommen<br />

fühlen,“ sagt Marija Jehle, die Leiterin des Projekts Sehnsuchtsorte.<br />

Zugezogenen, die unter anderem aus Südkorea, den Niederlanden,<br />

Russland, Deutschland oder Italien nach <strong>Augsburg</strong> kamen,<br />

beantworten die oben gestellte Frage. Begleitet werden die Bilder<br />

von autobiographischen Texten.<br />

So wird die Geschichte von Zuwanderung aus nah und fern sichtbar<br />

und ganz persönlich beschrieben umd so entstehen auch für<br />

die Alteingesessenen neue Perspektiven auf eine ihnen vermeintlich<br />

so vertraute Stadt.<br />

M. Jehle<br />

Die Ausstellung „Sehnsuchtsorte“ findet vom 12.11.<strong>2021</strong> –<br />

03.12.<strong>2021</strong> in der Neuen Stadtbücherei (1.OG und Marktbereich)<br />

in <strong>Augsburg</strong> statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Mehr Infos unter: www.sehnsuchtsorte-augsburg.de<br />

noch bis 14. <strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

GALERIE NOAH GmbH | Beim Glaspalast 1 | 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

T +49 821/8 15 11 63 | F +49 821/8 15 11 64 | www.galerienoah.com<br />

Di.-Do. 11-15 h, Fr.-So. und Feiertagen 11-18 h und nach Vereinbarung<br />

AUSTELLUNG<br />

STADT ANSICHTEN<br />

Der Grafiker Eugen<br />

Keri stellt wieder aus.<br />

Dieses Mal zeigt er<br />

im <strong>Augsburg</strong>er Bistro<br />

„Salento“ seine Zeichnungen<br />

mit Ansichten<br />

von Gebäuden in<br />

verschiedenen Städten.<br />

Hauptsächlich<br />

fertigte Keri mit seiner<br />

Tusche-Feder Bilder<br />

mit <strong>Augsburg</strong>er Toren,<br />

Türmen und Kirchen an. Aber auch einige Motive aus Paris<br />

und aus seiner Heimatstadt im heutigen Rumänien sind zu<br />

sehen. Sofort zu erkennen ist, dass der Zeichner Keri ein gutes<br />

Auge für Architektur hat. Seine Perspektiven und Details<br />

von Gebäuden sind optimal. Licht und Schatten spielen bei<br />

ihm eine große Rolle, daher wirken seine Bilder sehr kontrastreich<br />

und grafisch. Völlig unverhofft hängt das Bild eines<br />

bunten Blumenstraußes zwischen den schwarz-weißen<br />

Zeichnungen. „Ein bisschen Farbe muss schon sein“, lacht<br />

Keri, der an allen Orten, wo er sich aufhält, Zeichnungen der<br />

Umgebung anfertigt.<br />

Zeit der Ausstellung:<br />

noch bis – 15.11.<strong>2021</strong>,<br />

geöffnet zu den Geschäftszeiten Mo-Fr 8.00-16.00 Uhr<br />

Ort: Bistro Salento, <strong>Augsburg</strong>, Frauentorstr. 12


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

13<br />

Die Goldschmiede Werner feiert 20 Jahre Philippine-Welser- Straße –<br />

zusammen mit dem größten Silbermünzfund aus römischer Zeit!<br />

Nicht erst seit dem spektakulären Münzfund<br />

in <strong>Augsburg</strong> ist Oliver Werners<br />

Interesse an der Antike groß. Münzen<br />

sind für ihn höchst interessant, da sie<br />

kultureller und gesellschaftlicher Ausdruck<br />

damaliger Zeit sind. Zu wessen<br />

Ehren und wie wurden die Zahlungsmittel<br />

hergestellt, was ist darauf zu sehen?<br />

Vor allem auch die Gottheiten und deren<br />

zugeordneten Eigenschaften sind im Zusammenhang<br />

mit den Abbildungen der<br />

jeweiligen Machthaber von immenser<br />

Bedeutung. Deshalb freut es Oliver<br />

Werner, meist zu finden in der Werner-<br />

Filiale in der Philippine-Welser-Straße<br />

in <strong>Augsburg</strong>, wenn er antike Münzen<br />

in Schmuckstücke verwandeln darf.<br />

Die Geschichte von damals hat für<br />

die Träger von heute oft eine ganz<br />

individuelle Aussage. So feiert das<br />

Sternzeichen Löwe mit einer antiken<br />

Löwenmünze ein fantastisches Zusammenspiel<br />

am Hals, oder der geflügelte<br />

Pegasus an der Hand verhilft zu mehr Kreativität<br />

und Selbstbewusstsein. Die Geschichte<br />

hinter dem Schmuckstück und seine kreative<br />

Umsetzung ist für seine Kunden wichtig. Antiken<br />

Schmuck modern in Szene zu setzen, bedarf<br />

meisterlichen Könnens und natürlich auch sehr<br />

viel Erfahrung und Leidenschaft. Ein Blick ins<br />

aktuelle Goldschmiede Werner-Schaufenster<br />

in der Philippine-Welser-Straße reicht schon<br />

aus, um vielleicht bald mit der eigenen Münze<br />

nachhause zu gehen.<br />

Text M. Pappelau | Fotos: Goldschmiede Werner


14 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Wie ein Rabbiner aus Hannover<br />

nach 76 Jahren das Grab seiner Mutter fand<br />

5. März 1945: Fünf tote Frauen am Bahnhof Hochzoll<br />

„Sie forschen doch zu Hochzoll. Ich habe da etwas gefunden.<br />

Wahrscheinlich handelte es sich um einen Transport aus einem<br />

KZ. Vielleicht bringen Sie was Genaueres raus,“ so schrieb mir im<br />

Mai 2020 der <strong>Augsburg</strong>er Historiker Reinhold Forster. Im Anhang<br />

der E-Mail befand sich ein Dokument des Standesamts <strong>Augsburg</strong>,<br />

aus dem hervorging, dass am 3. März 1945 fünf jüdische Frauen<br />

aus Ungarn tot am Bahnhof Hochzoll angekommen waren und<br />

auf dem Westfriedhof bestattet wurden. Meine Suche in den Datenbanken<br />

der Holocaustopfer brachte keine eindeutigen Ergebnisse.<br />

Zu häufig waren die Namen oder nicht aufgeführt. Aber<br />

Reichste an Menschlichkeit, die Begabteste, die reinste Seele, der<br />

ich je begegnet bin, an meiner Seite haben: Lili... Am sechzehnten<br />

Tag unserer Reise hält der Zug im Morgengrauen an. Diesmal sind<br />

es fünf Tote in unserem Wagen. Die nackten Überreste Lilis sind<br />

schon hinausgetragen worden, der mir so fremde Körper wird<br />

weggeführt, und unwillkürlich lehne ich mich aus der Schiebetür.<br />

„<strong>Augsburg</strong>“ besagt das Bahnhofs-Namensschild. <strong>Augsburg</strong>,<br />

4. März 1945, ein Datum, das es sich für immer zu erinnern gilt.“<br />

Am nächsten Tag kommt der Zug in Burgau an. Keine der 480<br />

noch lebenden Frauen kann noch arbeiten.<br />

Ich suche weiter in den Einträgen von Yad Vashem nach den Namen<br />

der anderen Toten: Braun, Klein, Lengel und Schwarz. Und es<br />

gibt noch einen Treffer: ein Blatt für Janka Lengyel aus Budapest.<br />

Es ist die Gesuchte, auch wenn im <strong>Augsburg</strong>er Standesamtdokument<br />

das y fehlt. Ihr Sohn in Braunschweig hat das Gedenkblatt<br />

1989 für seine Mutter ausgefüllt und angegeben, dass sie auf<br />

dem Transport von Ravensbrück nach Burgau gestorben ist.<br />

bei der Gedenkstätte Yad Vashem in<br />

Jerusalem gibt es ein Gedenkbuch,<br />

dessen Seiten oft von Angehörigen<br />

der Opfer ausgefüllt werden und Einzelheiten<br />

zu deren Leben enthalten.<br />

Hier wurde ich zweimal fündig.<br />

Auf der Suche nach Lili Strauß fand<br />

ich den Eintrag einer Frau aus der<br />

französischen Schweiz, die als Todesort<br />

angab: Dans le train de<br />

Ravensbrück a Dachau. Damit war<br />

das Rätsel schon fast gelöst. Gestorben<br />

im Zug! Als Quelle gab sie ein<br />

Buch an: Eva Langley- Danos: Prison on wheels. Es gibt also ein<br />

Buch über den Transport der Frauen aus dem KZ Ravensbrück,<br />

in dem mindestens eine Tote vom Bahnhof Hochzoll vorkommt!<br />

Bei der Lektüre des Buches stellte sich heraus, dass die Verfasserin<br />

selbst den Transport mitgemacht hat. Sie beschreibt tagebuchartig<br />

jeden einzelnen Tag. 16 Tage war der Zug unterwegs. 16 Tage<br />

voller Qualen: Hunger, Durst, Krankheit, Misshandlungen, qualvolle<br />

Enge, grauenhafte hygienische Zustände. 500 Frauen waren<br />

auf den Transport geschickt worden, mindestens 70 in jedem<br />

Waggon. Sie sollten bei der Montage der Me 262 von Messerschmitt<br />

im Scheppacher Forst als Arbeiterinnen eingesetzt werden.<br />

Sechs Tote werden in Bayreuth ausgeladen. Am 15. Tag stirbt<br />

die beste Freundin der Autorin: Lili Strauß. Sie wird in <strong>Augsburg</strong><br />

Hochzoll aus dem Zug geholt. Eva Langley: „ Und das Schlimmste<br />

von allem, ich werde nie mehr die beste aller Freundinnen, die<br />

Mir ist sofort klar: ich muss ihn finden. Vielleicht weiß er nicht,<br />

dass seine Mutter in der Nähe von <strong>Augsburg</strong> gestorben und hier<br />

begraben ist. Im Internet finde ich sofort einige Einträge über ihn.<br />

Gabor Lengyel ist ein sehr bekannter Rabbiner und lebt jetzt in<br />

Hannover. Ich schicke ihm einen Brief und erzähle ihm, was ich<br />

durch das Dokument des Standesamts über den Ort der Bestattung<br />

seiner Mutter weiß: Westfriedhof <strong>Augsburg</strong>, Feld 23, Grab<br />

Nummer 107. 1950 erfolgte die Umbettung in die Gedenkstätte<br />

für KZ-Opfer.<br />

A. Hausmann<br />

Bilder: oben links: Hauke-Christian Dittrich, dpa; links Mitte: das Standesamtliche<br />

Dokument mit den fünf Namen; links unten: Lili Strauß (Quelle: dialogues-ange.fr);<br />

oben links: Frau Dr. Janka Lengyel, Mutter des Rabbiners Dr. G. Lengyel (Quelle: Familie<br />

Lengyel); oben rechts: Gedenktafel, Westfriedhof <strong>Augsburg</strong>, Foto: A. Hausmann.<br />

Terminankundigung:<br />

Am Mo., 1. <strong>November</strong> wird im Beisein von Rabbiner<br />

Dr. G. Lengyel im Rahmen einer Gedenkfeier auf dem<br />

Westfriedhof ein Gedenkstein für die Opfer enthüllt.<br />

Treffen 10.30 Uhr an der Trauerhalle, anschließend<br />

Schweigemarsch zur Gedenkstätte und Gedenkfeier<br />

mit Ansprache Dr. Lengyel.<br />

Am So., dem 7. <strong>November</strong> berichtet Alfred Hausmann<br />

um 18 Uhr im Bürgertreff Holzerbau über seine<br />

Forschung zu dem Thema „Todeszug aus Ravensbrück-<br />

Station Hochzoll“ und zur jüdischen Geschichte<br />

<strong>Augsburg</strong>s und Hochzolls.


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

15<br />

Ein unerwarteter Brief – ein Kreis schließt sich<br />

„Ausgerechnet am internationalen Holocaust-Tag, am 27. Januar<br />

<strong>2021</strong> erreichte mich ein Brief von einer mir unbekannten Person<br />

aus <strong>Augsburg</strong>. Ich öffnete den Umschlag und nach wenigen<br />

Sekunden flossen die Tränen... Sprachlos war ich. Ich schrieb sofort<br />

eine Mail an meine großen Kinder, Ronen (50), Drorit (46).<br />

Unter anderem schrieb ich: „Meine Lieben! Gerade heute am<br />

Holocaust Gedenktag erreichte mich ein Brief von einem pensionierten<br />

Lehrer als Heimatforscher: die Leiche meiner Mutter<br />

wurde auf einem Friedhof in <strong>Augsburg</strong>, zusammen mit anderen<br />

vier jüdischen Frauen bestattet!! Unglaublich!! Wenn ich mich<br />

beruhigt habe, telefonieren wir...“<br />

Mein Sohn antwortete sofort, ohne das Telefongespräch abzuwarten:<br />

„Hi Aba (hebräisch Vater), das ist tatsächlich unvorstellbar.<br />

Erstens im Sinne von: „Schön“, wenn es stimmt, dass es einen<br />

Ort gibt. Zweitens im Sinne von: Wieso haben Nazis ermordete<br />

Juden beerdigt?“<br />

Am gleichen Abend rief ich unsere guten Freunde, Anna und<br />

Christian Pfeiffer an, schluchzend, weinend erzählte ich die Geschichte.<br />

Am nächsten Morgen erhielt ich eine bewegende Mail<br />

von Prof. Dr. Christian Pfeiffer:<br />

„Deine Geschichte hat uns wirklich sehr bewegt. Anna und<br />

ich haben noch lange darüber gesprochen. Das entsetzliche<br />

Geschehen fängt damit an, dass dir im Alter von vier Jahren<br />

deine Eltern entrissen wurden. Dann landet deine Mutter in<br />

Ravensbrück und gerät von dort in diese entsetzliche Leidensgeschichte<br />

der 16-tägigen Zugfahrt. Dann stirbt sie unter<br />

grauenhaften Umständen. Und du erfährst hiervon durch die<br />

Zufallsbegegnung mit einer ungarischen Wissenschaftlerin vor<br />

20 Jahren. Allein das hat uns gestern Abend lange beschäftigt.<br />

Doch was anschließend geschieht, ist besonders bewegend. Die<br />

Leiche deiner Mutter wird am Bahnhof von <strong>Augsburg</strong> abgeladen.<br />

Da muss es am Bahnhof ein paar anständige Menschen gegeben<br />

haben und einen mutigen Pfarrer in der naheliegenden<br />

Gemeinde. Die Tatsache, dass diese fünf Frauen richtig beerdigt<br />

wurden und dass sich jemand die Mühe gemacht hat, ihre Namen<br />

zu ermitteln, ist schon außergewöhnlich. Irgendjemand hat<br />

die Erinnerung an die Beerdigung aufrechterhalten...“<br />

Ich bin unendlich Alfred Hausmann dankbar. Meine Frau, Anikó<br />

und ich haben sofort entschieden, dass wir im Sommer Alfred<br />

Hausmann in <strong>Augsburg</strong> kennenlernen wollen! Am 28. Juni fand<br />

am Bahnhof in <strong>Augsburg</strong> die Begegnung statt. Lange innige<br />

Umarmungen, ohne Worte... Sofort haben wir uns geduzt. Am<br />

Abend fand eine sehr schöne öffentliche Veranstaltung statt,<br />

wo Alfred über seine Forschung berichtet hat und ich mit Frau<br />

Prof. Benigna Schönhagen ein einstündiges Gespräch über<br />

mein Leben geführt habe.<br />

Zum Schluss überreichte ich ein kleines Dokument mit einem<br />

Geschenk an Alfred, Folgendes habe ich geschrieben:<br />

„Für Alfred Hausmann, Juni <strong>2021</strong><br />

Der Begriff – Chassidei Umot Ha‘Olam – (Gerechter unter den<br />

Völkern) ist fest in der jüdischen Tradition verwurzelt und bezeichnet<br />

Nichtjuden, die dem jüdischen Volk in Zeiten der Not<br />

beistanden.<br />

Lieber Herr Hausmann,<br />

Ha’Kadosch’Baruch‘Hu, der Ewige hat mir gerade am 27. Januar<br />

<strong>2021</strong>, gerade am internationalen Holocaust Gedenktag ihren<br />

Brief gesandt. Beim Lesen Ihrer Zeilen, traten dem 80-jährigen<br />

Alfred Hausmann (links) erhält von Dr. Gabor Lengyel am Abend ein Geschenk als<br />

Zeichen seines Danks für sein Engagement und seine Forschungen.<br />

Foto: Elisabeth Geiger<br />

Rabbiner Tränen in die Augen. Meine von den Nazis ermordete<br />

Mutter, Frau Dr. Janka Lengyel, geborene Stern (s.A.) hat ihre<br />

letzte Ruhe auf dem Westfriedhof <strong>Augsburg</strong> gefunden.<br />

Lieber Herr Hausmann, Sie sind ein Gerechter! Ihr Engagement,<br />

Ihre Forschung hat meine Wut, meine Unruhe über das Schicksal<br />

meiner Mutter zu einem versöhnlichen Ende gebracht.<br />

In Dankbarkeit für Ihren beharrlichen Einsatz, um kein einziges<br />

Opfer der schrecklichen Nazizeit in Vergessenheit geraten zu<br />

lassen, schenke ich Ihnen im Jubiläumsjahr „1700 Jahre Juden<br />

in Deutschland“ das Buch von Nachum T. Gidal: „Die Juden in<br />

Deutschland“.<br />

Ihr<br />

Rabbiner Dr. Gábor Lengyel<br />

Zum Jom Kippur am 15. September erhielt ich folgende<br />

bewegende Mail von meinem ältesten Sohn, Ronen:<br />

„Lieber Aba,<br />

heute Abend beginnt Jom Kippur und für dich wird es vielleicht<br />

einer der wichtigsten Jom- Kippur-Gottesdienste überhaupt sein.<br />

Ganz unverhofft gegenüber den vergangenen Jahren hat sich<br />

in diesem Jahr für dich ein Kreis geschlossen, von dem man annehmen<br />

musste, dass es nichts zu schließen gibt. Umso schöner<br />

ist es, dass von diesem Jom-Kippur-Tag das Gedenken an deine<br />

Mutter immer mit einem festen Ort verbunden sein kann. Nicht<br />

viele Hinterbliebenen von Holocaust-Opfern werden an Jom<br />

Kippur so gedenken können. Es ist ein kleines Wunder, dass du<br />

es nun darfst. Das Schicksal hat es in diesem Fall gut mit dir gemeint,<br />

auch, wenn klar ist, dass in einem „normalen Leben“ du<br />

niemals auf so ein Schicksal hättest angewiesen sein sollen und<br />

ein Familienleben mit Bruder, Vater und Mutter verdient hättest.<br />

Ich wünsche dir für heute und vor allen für Morgen einen<br />

schönen Gottesdienst.<br />

Dein liebender Sohn Ronen“


16 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Kalender<br />

<strong>November</strong> ‘21<br />

So. 21.11. 14 – 18:30 h, Tag des offenen<br />

Färberturms, siehe Seite 8<br />

Do. 25.11. 14 – 16 h, Existenzgründung:<br />

Sprechstunde der „Aktivsenioren Bayern e.V“<br />

Voranmeldung erbeten. Landratsamt (Raum<br />

100), Münchener Straße 9, 86551 Aichach<br />

Vorschau:<br />

Mi. 01.12. 19:30 h, ISEK Stammtisch,<br />

Gehörlosenzentrum, Friedberg-West<br />

SONDERAUSTELLUNG<br />

Massimiliano Pironti, Quo vadis?, 2018, Öl auf Aluminium<br />

AUGENBLICKE<br />

ZEIT IN DER KUNST<br />

20. <strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

bis 20. Februar 2022<br />

Museum im Wittelbacher Schloss Friedberg<br />

Das Phänomen „Zeit“ ist für alle Menschen eine<br />

prägende Erfahrung. Was aber ist Zeit? – Mit den<br />

„Augenblicken“ möchte die Sonderausstellung auf<br />

Momente von besonderer Qualität und Ästhetik im<br />

künstlerischen Umgang mit dem Phänomen „Zeit“<br />

aufmerksam machen.<br />

Das Plakat zeigt das in hyperrealistischer Manier gemalte<br />

Porträt der 95-jährigen Großmutter des italienischen<br />

Künstlers Massimiliano Pironti. An ihrer Physiognomie<br />

lässt sich das Vergehen der Zeit geradezu<br />

minutiös ablesen. Das Bild, das in Friedberg erstmals in<br />

einem deutschen Museum zu sehen sein wird, erhielt<br />

2019 den British Portrait Award, die weltweit bedeutendste<br />

Auszeichnung für moderne Porträtmalerei.<br />

Öffnungszeiten Museum und Café<br />

Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen 10 – 17 Uhr<br />

24. Dezember und 31. Dezember <strong>2021</strong> geschlossen.<br />

Eintrittspreise Sonderausstellung u. Museum<br />

Erwachsene: 6,00 €, ermäßigt 5,00 €<br />

Familien (2 Erwachsene + minderjährige Kinder): 10,00 €<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei<br />

Das Angebot „Freitags frei“ gilt nicht in der Sonderausstellung.<br />

Museum im Wittelsbacher Schloss Friedberg<br />

Schlossstraße 21 · 86316 Friedberg · Telefon: 6002-681 ·<br />

Fax: (0821) 6002-689 · www.museum-friedberg.de ·<br />

museum@friedberg.de<br />

VORTRAG ABEND<br />

Aktuelles und Vergangenes<br />

aus dem Härtsfeld<br />

Wann: Montag, 8. <strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

Wo: Bürgertreff Hochzoll<br />

Begin: 20 h, Einlass ab 19 h,<br />

unter Einhaltung der dann geltenden<br />

Hygienevorschriften<br />

Referent: Werner Kuhn<br />

Nach fast zwei Jahren kommt Werner<br />

Kuhn, der den Aufbau der Härtsfeldbahn<br />

zu seiner Agenda gemacht hat, wieder<br />

nach Hochzoll und berichtet über den aktuellen<br />

Stand der Aktionen rund um die<br />

Museumsbahn im „Jahresrückblick Härtsfeld-Museumsbahn<br />

2020“. Zusätzlich<br />

zeigt er den Film „Schwelle um Schwelle“<br />

von Herman Hafner aus dem Jahr 1987<br />

Weitere Vorträge:<br />

Mo., 06.12.21 Christoph Röttgen:<br />

Die private Westerwaldbahn<br />

TAGESFAHRT<br />

Regensburg und Romantischer<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Foto: J. Herold<br />

Foto: W. Kuhn<br />

Wann: Sonntag, 28. <strong>November</strong> <strong>2021</strong><br />

Kosten: p.P. 37,– €<br />

Partner / Kinder p.P. 33,– €<br />

inklusive Eintritt Romantischer<br />

Weihnachtsmarkt auf Schloss Thurn<br />

und Taxis<br />

Info: Tel. 0821/66 71 59 oder 66 53 98<br />

bzw. www.augsburg-hochzollereisenbahnfreunde.de<br />

Regensburg, Weltkulturerbestadt und<br />

eine der ältesten Siedlungen Deutschlands,<br />

eine Stadt wie ein Geschichtsbuch.<br />

In nur wenigen Städten lässt sich Geschichte<br />

so lebendig erleben. Altertümliches<br />

Flair und spritzige Lebendigkeit,<br />

eine wunderbare Mischung.<br />

Durch die engen Gassen der historische<br />

Altstadt schlendern, Dom, Steinerne<br />

Brücke und Patrizierhäuser bestaunen,<br />

die kleinen Weihnachtsmärkte in der<br />

Altstadt besuchen und als Höhepunkt<br />

über den Romantischen Weihnachtsmarkt<br />

am Schloss bummeln. Wir laden<br />

Sie ein.<br />

Unsere Infos für <strong>November</strong>:<br />

Es gibt eine Premiere: Fr., 26.11. 20:30 h<br />

ALL DAS SCHÖNE von Duncan Macmillan.<br />

Wie reagiert ein Mädchen auf den Selbstmordversuch<br />

seiner Mutter? Es schreibt<br />

eine Liste mit allem, was auf der Welt<br />

schön ist. Und es hofft, dass die Mutter die<br />

Liste wirklich liest, damit ihre Depressionen<br />

aufhören und das Leben weitergeht.<br />

Tut es auch. Aber so einfach ist das nicht<br />

… Ein lebensbejahender Monolog über<br />

ein todernstes Thema, hinreißend, herzergreifend<br />

und gänzlich unsentimental! Es<br />

spielt Sarah Hieber, Sebastian Seidel führt<br />

Regie. Auch am Sa., 27.11. 20:30 h<br />

Natürlich spielen wir weiterhin AB-<br />

SCHIEDSDINNER, das sich zum Publikumsrenner<br />

zu entwickeln scheint. Fr., 05.11.,<br />

Sa, 06.11., Fr. 12.11., Sa. 13.11., Fr. 19.11.,<br />

Sa. 20.11. (z. letzten Mal), jeweils 20:30 h<br />

Außerdem „Extras“ wie das 10. THEATER-<br />

JUGENDFESTIVAL des Bezirks Schwaben,<br />

So., 14.11., 12:30 h, die LEBENSLINIEN,<br />

So., 14.11., 18 h – und endlich wieder ein<br />

Konzert: die MUFUTI TWINS sind mit sage<br />

und schreibe 3 Drummern bei uns zu Gast!<br />

Do., 18.11., 20:30 h<br />

Sensemble Theater in der Kulturfabrik<br />

Bergmühlstr. 34 | Eingang Walterstraße | 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Kartenreservierung: 0821 - 34 94 666 |<br />

Vorverkauf: 0821 - 777 34 10 www.sensemble.de


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

<strong>November</strong> Veranstaltungen<br />

> Literarischer Kammermusikabend mit<br />

Roman Knižka & Ensemble OPUS 45 „Ich hatte einst ein schönes Vaterland“<br />

am 12. <strong>November</strong>, (19:30 h)<br />

Vor 1700 Jahren begann die jüdische Gemeinschaft<br />

nachweislich damit, auf dem Gebiet des heutigen<br />

Deutschlands ihre Heimat zu suchen und prägte so die<br />

deutsche Geschichte. In ihrem Programm „Ich hatte<br />

einst ein schönes Vaterland“ veranschaulichen Schauspieler Roman Knižka („Tatort“,<br />

„Das Traumschiff“) und das Bläserquintett Ensemble OPUS 45 die faszinierende<br />

Vielfalt jüdischen Lebens auf deutschem Boden, berichten von der Vertreibung<br />

und Vernichtung deutscher Juden unter dem NS-Regime und gewähren Einblicke,<br />

wie sich jüdisches Leben in Deutschland heute gestaltet. Texte jüdischer Autoren<br />

treffen dabei auf Kompositionen jüdischer Komponisten.<br />

VVK: 15 Euro.<br />

> „Bayerische Weltreise“ mit Knedl & Kraut am 13. <strong>November</strong>, (20 h)<br />

Nach ihrem Ausflug durch die hiesige<br />

Wirtshauskultur wollen Toni Bartl,<br />

Juri Lex und Andy Asang die weite<br />

Welt entdecken. Wie schon bei einer<br />

der Lieblingsnummern aus dem letzten<br />

Programm berichtet Andy in verschiedensten<br />

Sprachen und Dialekten<br />

von den bunten Erlebnissen und<br />

Eindrücken. Musikalisch begleitet wird er dabei von den virtuosen Musikern Juri<br />

und Toni. Letzterer hat als phantasievoller Instrumentenbauer sein ohnehin schon<br />

vogelwildes Equipment nochmals aufgerüstet, um Andys Reiseeindrücke authentisch<br />

und bildhaft auszuschmücken. Juri, der studierte Geiger und ehemalige<br />

Gymnasiallehrer horcht dabei sehr genau hin, damit auch jede Note exakt sitzt.<br />

VVK: 25 Euro.<br />

> „Trödelmarkt der Träume“ von Michael Ende am 20. <strong>November</strong> (20 h)<br />

Mal lustig, mal seltsam, auch bitter und doch versöhnlich<br />

erzählen die Gedichte Michael Endes von<br />

tiefgreifenden menschlichen Erfahrungen. Durch<br />

Sarah Hieber und den Friedberger Fred Brunner<br />

werden sie zu klangvoller Poesie: Sprechend, singend,<br />

säuselnd, summend, verstummend erklingen<br />

die merkwürdigen Geheimnisse des Lebens. Ein<br />

vergnüglicher Liederabend zum Trödeln und Träumen<br />

mit der Dame in Prosa und dem Kavalier am<br />

Klavier, begleitet von Geigenspieler Martin Franke<br />

und Rhythmus-Instrumentalist Markus Halder.<br />

VVK: 15 Euro.<br />

Ticket-Vorverkauf im Bürgerbüro im Rathaus:<br />

Marienplatz 1, 86316 Friedberg |<br />

Veranstaltungsort: Wittelsbacher Schloss | Schlossstraße 21, 86316 Friedberg |<br />

www.wittelsbacher-schloss.de<br />

Regelmäßige Angebote<br />

MiniCLUB Spielgruppe (2-3 Jahre)<br />

montags 9:30 – 11 h, in Begleitung der<br />

Eltern/ Großeltern, NUR mit Anmeldung im Bürgertreff Büro<br />

„Parliamo Italiano“ Konversation<br />

dienstags 10 – 11 h, Gruppenleitung: Dieter Mitulla -<br />

Infos und Anmeldung: dieter.mitulla@t-online.de<br />

Handarbeitsgruppe „Laufmaschen“<br />

dienstags 15:15 – 17:15 h, Stricken/Häkeln in geselliger Runde<br />

Eltern-Kind-Gruppe „Die Hobbits“ (0–2 Jahre)<br />

mittwochs 9:30 – 11 h, Spielen und Spaßhaben. Infos im Büro<br />

Französischkurs mit Brigitte Homberger<br />

mittwochs 14:30 – 16:00 h, Infos: brigitte.homberger@web.de<br />

„Gehirnjogging“ mit Elke Lausch<br />

donnerstags 10:15 – 11:15 h, Leistung des Gehirns steigern<br />

Kaffeekränzchen - Café Otto - Nachbarschaftstreff<br />

donnerstags 15-17 h, Kaffee, Kuchen u. nette Gespräche für alle<br />

„Hablamos Espanol“ mit Waltraud Seeger<br />

freitags 9:30 – 11 h, Infos: waltraud-seeger@t-online.de<br />

MiniCAFE-Elterntreff<br />

freitags 9:30 – 11 h, Wöchentlich: Kleine nette Kaffeerunde für<br />

Eltern zum Kennenlernen& Austausch, mit Spielecke für Minis.<br />

Aus unserem<br />

<strong>November</strong>-Programm<br />

Regelmäßige Angebote: siehe links, unten<br />

Briefmarkensammlergemeinschaft<br />

So. 07.11. 9 –12 h, Tauschtag. gumo.schneider@t-online.de<br />

17<br />

Gedenkveranstaltung:<br />

Todeszug aus Ravensbrück - Station Hochzoll<br />

So. 07.11. 18 h, 3. März 1945: Am Bahnhof Hochzoll werden fünf<br />

tote Jüdinnen ausgeladen. Der Heimatforscher A. Hausmann hat<br />

die Hintergründe erforscht und den Sohn eines Opfers gefunden<br />

Treffen der <strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-Eisenbahnfreunde<br />

Mo. 08.11. 19 h, Veranstaltet von den <strong>Augsburg</strong>-Hochzoller-<br />

Eisenbahnfreunden, s. 16 „Vortrag Abend“<br />

AWO-Café<br />

Di. 09.11. 14:30 – 16:30 h, Kaffee und Kuchen<br />

Elternabend:<br />

Fragestunde zum Thema Schlafen / Unruhe / Elternstress<br />

Di. 09.11. 20 h, Die Kinderkrankenschwester, Stillexpertin und<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie Susanne Beck informiert und<br />

berät Eltern individuell (bitte mit Anmeldung)<br />

Matinée mit Pamela und Adi<br />

So. 14.11. 11 h, Das Duo Pamela Rachel (Violine) und Adi Meixner<br />

(Klavier) bereitet Ihnen eine vergnügliche Matinée mit unterhaltsamen<br />

und spritzigen Werken aus der E- und U-Musik<br />

Ausstellung „Potpourri der Inspirationen“<br />

So. 14.11. – 06.01.22, Patricia Kimmel haucht allen Materialien,<br />

die sie inspirieren, ein neues individuelles und künstlerisches<br />

Leben ein. Ihre bevorzugten Werkstoffe sind: Holz, Ton, Acryl,<br />

Pigmente, Kreide, Tusche, Schlaggold und Gewürze<br />

Vernissage zur Ausstellung „Potpourri der Inspirationen“<br />

So. 14.11. 18 h, Die Künstlerin Patricia Kimmel lädt Sie zur Vernissage<br />

ihrer Ausstellung ein<br />

„English Talk Shop“<br />

Mo. 15.11. 18 h, Neueinsteiger; 19 h: „Stammtalker“, Stefanie und<br />

Gerald Tucker laden ein: Gesprächsrunde in englischer Sprache.<br />

Kein Kurs! Teilnahme kostenlos, Spenden erbeten. Infos: G. + S.<br />

Tucker, Tel 66 53 39 oder E-Mail: g.tucker@gmx.de<br />

Neues aus der Ersten Hilfe für alle<br />

Sa. 20.11. 9 – 13 h, Schulung zur Ersten Hilfe für alle, die gerne<br />

ihr Grundwissen auffrischen möchten. Veranstalter: Bayerisches<br />

Rotes Kreuz. NUR mit Anmeldung im Bürgertreff/ MGT Büro<br />

Adventsliedersingen zum 1. Advent<br />

(im Freien vor dem Holzerbau)<br />

So. 28.11. 17 h, Der Frohsinnchor unter der Leitung von Ulrich<br />

Höfle stimmt musikalisch auf den Advent ein<br />

Wohlfühlabend „Auszeit für Frauen“<br />

Di. 30.11. 19:30 – 21:30 h, Innehalten und Abschalten vom Alltag,<br />

neue Energie tanken durch verschiedene Entspannungsübungen,<br />

die sich auch zuhause anwenden lassen, Anleitung Britta Häfner,<br />

weiterer Termin 14.12.21<br />

Für alle Veranstaltungen gilt:<br />

Durchführung abhängig von den geltenden Coronaregeln<br />

unter Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen.<br />

Das bedeutet zurzeit für alle Veranstaltungen drinnen, 3 G<br />

(geimpft/ genesen/ getestet) mit schriftlichem Nachweis.<br />

Alle Infos sind unter Mail: info@buergertreff-hochzoll.de oder Tel: 08 21 455 57 50,<br />

während der Bürozeiten (Mo., Mi. Fr. von 8:30 – 11 Uhr, Do. 17 – 19 Uhr) erhältlich.<br />

Bürgertreff Hochzoll e.V.: Neuschwansteinstr. 23 a, 86163 <strong>Augsburg</strong>


18 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Vier <strong>Augsburg</strong>er Olympia-Medaillen-Gewinner<br />

Empfang der vier <strong>Augsburg</strong>er Olympia – Medaillen-<br />

Gewinner der olympischen Sommerspiele Tokio <strong>2021</strong> im<br />

Goldenen Saal in <strong>Augsburg</strong><br />

Mit ihren herausragenden Leistungen bei den Olympischen und<br />

Paralympischen Spielen in Tokio <strong>2021</strong> haben die Fuggerstädter<br />

Sportlerinnen und Sportler gezeigt, dass sie zur Weltspitze<br />

gehören und die Sportstadt <strong>Augsburg</strong> in einmaliger Weise repräsentieren.<br />

Die Oberbürgermeisterin Eva Weber mit dem Sportreferenten<br />

Jürgen K. Enninger luden einen (wegen Corona) leider kleinen<br />

Kreis geladener Gäste in den Goldenen Saal des <strong>Augsburg</strong>er<br />

Rathauses ein.<br />

Nach der Ansprache der Oberbürgermeisterin und des Sportreferenten<br />

gab es von Diana Stachowa, Präsidentin vom Behinderten-Sportverband<br />

Bayern und Hans Peter Pleitner, Vorsitzender<br />

des <strong>Augsburg</strong>er Sportbeirats, jeweils eine interessante Ansprache.<br />

Mit einer Diashow (der Livestream mit den Reden und der<br />

Diashow kann bis 30.10.<strong>2021</strong> verfolgt werden unter https://<br />

www.youtube.com/watch?v=yxvEhaHfiqU&t=19s).<br />

Begrüßt werden konnten einige Vertreter des Stadtrats und<br />

Andreas Jäckel / Landessportbeirat, MDL, Armin Leuchter,<br />

Leiter der Sportfördergruppe der Bayerischen Polizei, Thorsten<br />

Krenz, Bundeswehr Sportfördergruppe Bayern und weitere Gäste.<br />

Aber ganz besonders zu würdigen sind die sportlichen Leistungen<br />

aller Teilnehmenden der olympischen Sommerspiele<br />

in Tokio/Japan. Frau Weber:“Alle haben mitgefiebert in ganz<br />

<strong>Augsburg</strong> an diesen spannenden Wettkampftagen. Das gleich<br />

vier Medaillen nach <strong>Augsburg</strong> kommen, ist ein einmaliger<br />

Rekord. Noch nie gab es so viele olympischen Medaillen in der<br />

Stadt <strong>Augsburg</strong> auf einmal.“<br />

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Von links OB Eva Weber, Michael Teuber, Hannes Aigner, Sideris Tasiadis, vorne<br />

Ricarda Funk im Goldenen Saal in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Nach einem kleinen Film und einem Aufruf - bei den Weihnachtsgeschenken<br />

<strong>2021</strong> sich gleich WM-Tickets für den WM-Slalom<br />

Wettkampf auf der Olympiastrecke zu sichern – ging es dann zu<br />

den Einträgen ins „Goldene Buch der Stadt <strong>Augsburg</strong>“.<br />

Begonnen wurde mit Ricarda Funk (Goldmedaillengewinnerin),<br />

weiter ging es mit den zwei Kanuslalom-Bronzemedaillengewinnern<br />

Hannes Aigner, Sideris Tasiadis und dann noch<br />

Michael Teuber (Bronze im Zeitfahren C 1). Sie erhielten jeder<br />

ein persönliches Geschenk der Stadt <strong>Augsburg</strong> sowie ein<br />

gerahmtes Bild mit dem Motiv der jeweiligen Medaillengewinner<br />

überreicht.<br />

Frau Eva Weber war glücklich, endlich wieder in Präsenz solch<br />

einen Empfang wahrnehmen zu können, und sie lud alle Anwesenden<br />

zu einem kleinen Imbiss und – ihr ganz wichtig – „vielen<br />

persönlichen Gesprächen“ in den „unteren Fletz“ ein. Natürlich<br />

wurden beim Empfang die 3-G-Regeln streng eingehalten, aber<br />

das tat der Freude über den Empfang keinen Abbruch.<br />

Die Kanuten hatten natürlich viele Ehrungen in diesen turbulenten<br />

Tagen nach ihrer Rückkehr genossen, hier nur ein paar ganz<br />

interessante Ehrungen aufgelistet:<br />

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat den bayerischen Medaillengewinnern<br />

der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele<br />

<strong>2021</strong> Tokio den Bayerischen Sportpreis verliehen. In<br />

der Kategorie insgesamt 19 Sportler.<br />

Ehrungen der erfolgreichen Sportler in Neuburg an der Donau<br />

durch den BKV beim Bayerischen Kanutag, welche auch für den<br />

Bundestrainer Thomas Apel erfolgte.<br />

Empfang der drei erfolgreichen <strong>Augsburg</strong>er Slalomkanuten<br />

nach ihrer Rückkehr aus Tokio, organisiert von den beiden Kanu-<br />

Vereinen AKV <strong>Augsburg</strong>er Kajakverein und Kanu Schwaben<br />

<strong>Augsburg</strong> – gemeinsam mit der Stadt <strong>Augsburg</strong> – am Rathausplatz<br />

(Autokorso, Ansprache Frau Eva Weber, Interviews,<br />

Autogrammstunde etc.) mit anschließendem Empfang im Brauhaus<br />

Riegele sowie der nächtliche Empfang – spontan organisiert<br />

von den Kanu Schwaben für Sideris Tasiadis mit Familie<br />

im Brauhaus, in der Nacht seiner Rückkehr. Seine Vorgesetzten<br />

bei der Polizei „Sportfördergruppe“ hatten Sideris Tasiadis<br />

in Frankfurt/Main abgeholt und direkt zum Empfang nach<br />

<strong>Augsburg</strong> gebracht.<br />

Wir gratulieren nochmals allen recht herzlich und wünschen<br />

ihnen das Allerbeste für das neue Kanuslalom-Jahr 2022.<br />

Die Kanuslalom-WM findet im kommenden Jahr vom 26.<br />

bis 31. Juli statt und die drei erfolgreichen Olympiamedaillengewinner<br />

– Gold für Ricarda Funk/Bad Kreuznach, Bronze für<br />

Sideris Tasiadis/KSA und Bronze für Hannes Aigner/AKV – werden<br />

sicherlich live, neben vielen internationalen sowie nationalen<br />

bzw. regionalen Topkanuten, zu sehen sein.<br />

Text und Foto: M. Stenglein


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

19<br />

Gold für Laura Heuberger / Kanu Schwaben <strong>Augsburg</strong><br />

Die Weltelite des Extremkajaksports<br />

kehrte – nach Jahren wieder – ins<br />

Ötztal zurück! Die Wellerbrücke, der<br />

steile und imposante Abschnitt der<br />

mächtigen, von Gletschern gespeisten<br />

Ötztaler Ache in Tirol, war dieses Jahr<br />

endlich wieder Austragungsort eines<br />

Kajak Extremrennens.<br />

Vor Jahren fanden hier die legendären<br />

WM Adidas – Sickline Extreme<br />

Kayak Rennen statt, nun gab es die<br />

erste Auflage der Ötz Trophy – Extreme<br />

Kayak Championships, welche vom<br />

8.-10.10.<strong>2021</strong> stattfand. Vor Jahren<br />

waren namhafte Slalomkanuten aus<br />

<strong>Augsburg</strong> unter den Siegern, eine Frau<br />

hatte bisher noch nicht geschafft, aber<br />

<strong>2021</strong> sollte es anders kommen!<br />

Seit über einem Jahr ist sie nunmehr Mitglied<br />

bei den Kanu Schwaben und fährt<br />

gleich so ein wahnsinnig starkes Ergebnis<br />

in der hart umkämpften Ötz Trophy WM<br />

<strong>2021</strong> heraus.<br />

Die 22-jährige Lehrerin für Mathe und<br />

Sport macht derzeit ein Jahr Pause, um<br />

all die wilden Flüsse der Welt (in Kürze<br />

geht es nach Chile zum WW Extrem Kayak<br />

fahren) zu befahren. Sie hatte nach ihren<br />

Kanuslalom Erfahrungen in früher Jugend<br />

einfach Lust auf diese wilde Sportart, wäre<br />

gerne auch die Sickline WM vor vier Jahren<br />

noch mitgefahren, war aber damals voll im<br />

Examenstress. Die Strecke an der Wellerbrücke<br />

liegt ihr gut und sie freut sich über<br />

solche Herausforderungen, die sie ja auch<br />

gut bewältigt hat, wie man ersehen kann.<br />

Die Wellerbrückenstrecke, auf welcher<br />

auch die Finalläufe stattfanden, ist eine der<br />

schwierigsten und den Paddler fordernden<br />

Wildwasserstrecken der Welt. Ohnehin<br />

schon extrem schwierig zu befahren, mutiert<br />

dieser Wildwasser-Parcours mit seinen<br />

zahlreichen Abfällen und Katarakten im<br />

Renntempo zur knallharten Challenge.<br />

143 Herren waren bei den beiden Qualifikationsläufen<br />

am Start, 96 davon fuhren<br />

sich in das Halbfinale. Viele bekannte Topkanuten<br />

aus der ganzen Welt waren am<br />

Start. Unser Schwabenkanute Marc Niessen<br />

kam in den Qualifikationsläufen auf<br />

den 80. Platz. Ins Halbfinale konnten dann<br />

noch 30 Herren einziehen.<br />

Bei den Damen siegte die Schwabenkanutin<br />

Laura Heuberger in den Qualifikationsläufen<br />

– genauso wie im Halbfinale. Ihre<br />

Vereinskameradin Anne Bernert fuhr sich<br />

im Halbfinale auf den 13. Platz. Ins Finale<br />

konnten nur fünf Damen einziehen. Somit<br />

war für Anne leider im HF Schluss. Bei den<br />

HF stieg der Wasserstand und es wurde<br />

schwieriger, die Ideallinie zu finden.<br />

Spannend wurde es bei den Finalläufen.<br />

Namhafte Wildwasser Extreme Kayaker<br />

waren dabei, es siegte bei den Herren der<br />

Von Gletschern gespeiste Ötztaler Ache in Tirol<br />

Amerikaner Dane Jackson, zweiter wurde<br />

Mario Leitner / Österreich, und Michele Ramazza<br />

/ Italien holte sich den dritten Platz<br />

bei der WM Ötz Trophy <strong>2021</strong>. Bester Deutscher<br />

wurde Stefan Hengst/KR Hamm mit<br />

dem neunten Platz im Finale.<br />

Nun steigerte sich für Laura Heuberger<br />

die Spannung. Da sie ja beim HF-Lauf die<br />

schnellste Fahrzeit hatte, war sie erst als<br />

letzte Kayakerin am Start. Der Wasserstand<br />

mit 185 cm war gut für sie, lieber<br />

wären ihr persönlich aber 190-195 cm<br />

gewesen, denn dann gäbe es bei den<br />

Katarakten noch einen Spielraum für die<br />

Ideallinie. Aber sie konnten alle miteinander<br />

froh sein, denn eine Woche zuvor gab<br />

es noch Hochwasser, das relativ langsam<br />

abfloss, bedingt durch die kalten Herbsttage.<br />

Kaum war sie im Ziel, hörte sie den<br />

Sprecher ihre Fahrtzeit bestätigen und<br />

sie hatte den WM-Titel <strong>2021</strong> herausgefah-<br />

Foto: Laura Heuberger<br />

Siegerbild<br />

ren. Welch eine Freude,<br />

zwei Deutsche<br />

auf Platz 1 mit Laura<br />

Heuberger, auf Platz<br />

2 fuhr sich Maike<br />

Möst und auf den<br />

dritten Platz die Niederländerin<br />

Martina<br />

Wegmann.<br />

Das Resultat kann<br />

sich ja auch sehen<br />

Foto: Katja Jemec<br />

lassen – Qualifikationsläufe gewonnen,<br />

Semifinale gewonnen und das Finale gewonnen<br />

– das muss ihr erst eine nachmachen.<br />

Denn die Wildwasserstrecke ist extrem<br />

schwer. Herzlichen Glückwunsch.<br />

Den Organisatoren der Neuauflage an der<br />

Wellerbrücke gebührt großer Dank, zudem<br />

wurde auf Youtube die Veranstaltung<br />

live übertragen.<br />

M. Stenglein


20 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Bunte Vielfalt zum Herbst!<br />

Von Bauernhof bis „Bubble Soccer“:<br />

Spaß nach Corona-Durststrecke<br />

Mittwoch -Vormittag<br />

Basketball für<br />

Hobbyspieler 40+<br />

Wir suchen nette Mitspieler!<br />

Wenn Du Dich gerne bewegen möchtest und Spaß mit<br />

netten Leuten hast, dann bist Du bei uns genau richtig!<br />

Komm bei uns vorbei und spiel mit.<br />

montags 20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Grundschule Hochzoll-Süd<br />

Freitag-Nachmittag<br />

auf dem Zwölf-Apostel-Platz<br />

Alles für ein gesundes, schmackhaftes Essen:<br />

Obst, frisches Gemüse, Biogemüse, Kartoffeln,<br />

Käse, Frischfleisch, Wurst & Schinken, Honig,<br />

Geflügel, frischer Fisch, Eier, Nudeln, Feinkost,<br />

Antipasti, Eingelegtes, Pflanzen und Blumen.<br />

<strong>Augsburg</strong> • Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Zwölf-Apostel-Platz<br />

Nähere Informationen unter www.tsghochzoll.de,<br />

sport@tsghochzoll.de, Tel.: 0821/6 59 59 oder direkt beim<br />

Übungsleiter Paul Geisdorf unter Tel.: 0821/ 66 65 64<br />

Ihre Service-Apotheke<br />

im Textilviertel<br />

• Abholfächer für<br />

24 Stunden Arzneimittel-Service<br />

• Fahrradbote für klimafreundliche Lieferung<br />

• Parkplätze hinterm Haus verfügbar<br />

• Direkt in der Nähe<br />

von REWE, ALDI<br />

und Bäckerei Wolf<br />

Landkreis fördert Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche<br />

Endlich wieder Gleichgesinnte treffen, unbeschwert sein und mit<br />

Freunden Spaß haben – in diesen Genuss kamen im Spätsommer<br />

viele Kinder und Jugendliche dank einer Förderrichtlinie des Bildungsbüros<br />

und der Freiwilligenagentur im Landkreis Aichach-<br />

Friedberg.<br />

Landrat Dr. Klaus Metzger war es ein großer Wunsch, durch die<br />

Krise benachteiligten Kindern und Jugendlichen wieder eine<br />

Brücke in ihr gewohntes Freizeitleben zu bauen und sie ein wenig<br />

Normalität spüren zu lassen. Insgesamt konnten bislang 23<br />

Angebote im Wittelsbacher Land mobilisiert und durch die Förderung<br />

finanziell unterstützt werden.<br />

Davon profitierten unter anderem die Jugendlichen der Blaskapelle<br />

Baar, die durch die lange Spielpause besonders betroffen<br />

waren. Bei einem Ausflug in den Kletterpark konnten sie ihren<br />

Teamgeist stärken und den sozialen Zusammenhalt neu aufleben<br />

lassen.<br />

In den Allgäuer Skyline Park ging es für Kinder aus Dasing und<br />

für die Eurasburger Jugendfeuerwehr. Letztere schlug nach dem<br />

Ausflug ihr Nachtquartier im Feuerwehrhaus auf, wo gemeinsam<br />

Pizza gebacken wurde. Eine unerwartete Übung forderte dann<br />

noch alle Teilnehmenden zu einem vermeintlichen Brandeinsatz.<br />

Der Einladung auf einen Bauernhof in Steindorf folgte der Familienstützpunkt<br />

Süd mit zehn Mädchen und Jungen. In der Kreativwerkstatt<br />

durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Semmeln<br />

backen und – während der Teig ruhte – im Garten Kräuter pflücken.<br />

Ein leckerer Brotaufstrich aus diesen Wildkräutern machte<br />

die selbstgemachte Brotzeit zum Gaumenschmaus für alle.<br />

Der Familienstützpunkt Nord in Pöttmes wurde durch ein „Bubble<br />

Soccer“-Wochenende zum Anziehungspunkt für mehrere<br />

Dutzend Besucherinnen und Besucher. Jung und Alt tummelten<br />

sich um das Fußballereignis der besonderen Art. Es wurde viel<br />

gelacht, gekugelt und geschwitzt – durch die „Bubbles“ ganz<br />

coronakonform – und nebenbei ist auch so mancher Ball im Tor<br />

gelandet.<br />

Den Antrag zur Förderung von Freizeitangeboten für Kinder und<br />

Jugendliche im Landkreis Aichach-Friedberg gibt es hier: https://<br />

lra-aic-fdb.de/service/formulare/bildungsbuero-formulare/<br />

Telefonische Anfragen beantwortet das Bildungsbüro (Luna<br />

Winter, 08251 92- 48 62).<br />

D. Weindl<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch<br />

Dr. Hannes Proeller (Univ. Urbino)<br />

GUDJONS APOTHEKE<br />

FRIEDRICH-MERZ-STRASSE 1 | AUGSBURG<br />

SCHLOSSPLATZ 1 | AFFING<br />

Runde Sache: Das vom Landkreis geförderte „Bubble Soccer“-Wochenende in<br />

Pöttmes.<br />

Bild: © Familienstützpunkt Nord, Silvia Hradetzky


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

21<br />

Sensationserfolg bei der Europameisterschaft der Sportakrobaten<br />

Lilly Maresch (12, SAV <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll) und Jana Semenchenko<br />

(16, TSV Friedberg) kommen zum Abschluss ihrer erfolgreichen<br />

Karriere ins Finale und werden am Ende 5.<br />

Das Erlebnis Europameisterschaft begann bereits eine Woche vor<br />

Abflug, als Jana kurzerhand bei Lilly und deren Mama und Trainerin<br />

einzog. So fielen die Organisation des Schulwechsels, der vielen<br />

Trainingseinheiten, das Testen und die letzten Vorbereitungen um<br />

Einiges leichter. „Es war bereits im Vorfeld eine sehr intensive gemeinsame<br />

Zeit, die wir auf keinen Fall missen wollen! Vielleicht war<br />

auch das ein weiterer Baustein zum abschließenden Riesenerfolg.“<br />

Die wenige noch verbleibende freie Zeit nutzten die beiden Akrobatinnen<br />

mit ihrer Trainerin für ausführliche Gespräche über ihre<br />

Vergangenheit, ihre Zukunft und um zu spielen. Dies ist eine weitere<br />

Leidenschaft aller drei und bestimmte Karten und Spiele durften<br />

auf keiner der vielen Reisen fehlen. Diese letzte Woche wie auch die<br />

darauffolgende in Pesaro waren sehr tränenreich. Kamen alle doch<br />

immer wieder an einen Punkt, der ein Ereignis, wie zum Beispiel die<br />

letzte Kombiübung im Training, zum letzten Mal passieren ließ.<br />

Umso erstaunlicher, wie souverän und nervenstark Jana und Lilly<br />

ihre allerletzte Balanceübung und somit ihre erste Übung bei<br />

der Europameisterschaft auf die Matte zauberten. Schöner und<br />

emotionaler hätte es nicht sein können und bei den vielen Fans<br />

blieb bereits bei Betreten der Matte kein Auge trocken. Die melancholische<br />

Musik und die elegante Darbietung der beiden taten ihr<br />

Übriges. Gleich nach Ende der Übung überkamen auch Jana ihre<br />

Gefühle und sie nahm die strahlende, glückliche Lilly tränenreich<br />

in die Arme. Lange mussten die Spitzenathletinnen auf das Endergebnis<br />

des ersten Wettkampftages warten, mussten sie doch<br />

bereits als Dritte aller Nationen, teilweise doppelt besetzt, an den<br />

Start. Die Freude war groß über den 9. Platz in der Balanceübung,<br />

in der Nationenwertung Platz 8, und ließ zum ersten Mal Hoffnung<br />

aufkommen, dass es am Ende tatsächlich zu einem Finalplatz reichen<br />

könnte – und das in der höheren Altersklasse der 12- bis<br />

19-Jährigen. Noch vor wenigen Monaten im Juni waren die beiden<br />

bei der Weltmeisterschaft in der Schweiz noch eine Stufe tiefer, bei<br />

den 11- bis 17-jährigen an den Start gegangen. Zum Abschluss ihrer<br />

gemeinsamen sportlichen Laufbahn waren sich Jana und Lilly<br />

aber einig, dass sie gerne noch mehr von ihrem Können zeigen<br />

würden und traten deshalb bei den älteren Akrobatinnen an.<br />

Am nächsten Tag konnten sich die Mädchen beim Zuschauen<br />

und Anfeuern der anderen deutschen Formationen erholen, für<br />

sie selbst stand lediglich ein Training am Vormittag auf dem Programm.<br />

Mit dem Wissen, dass es bei optimalem Verlauf der Tempoübung<br />

tatsächlich für einen Finalplatz reichen könnte, hätte der Druck<br />

beim Einturnen eigentlich ins Unermessliche steigen müssen,<br />

aber Jana und Lilly waren so fröhlich und ausgelassen und zudem<br />

souverän und fokussiert, dass es ein nahezu perfektes Einturnen<br />

war, das sie so niemals vorher hatten. Spätestens jetzt war allen,<br />

die es verfolgen konnten, klar, die beiden werden es gut meistern.<br />

Mit dieser Ausstrahlung gingen sie dann auch auf die Matte und<br />

überzeugten das Kampfgericht mit einer spritzigen Tempoübung,<br />

gespickt mit schwierigen und neuen Tempoelementen, wie die<br />

eineinhalb Schraube und ein Salto, der im Handstand gefangen<br />

wird. Zum Glück war auf Grund der späteren Startnummer dieses<br />

Mal schneller klar, dass diese Leistung für das Erreichen des Finales<br />

am nächsten Tag reichen würde. Jana wusste es bereits vor<br />

Lilly und sprang ihrer Oberfrau förmlich in die Arme.<br />

Den restlichen Nachmittag verbrachten die Mädchen gemeinsam<br />

mit dem Nationalteam ausgelassen am Strand und es entstanden<br />

wunderschöne Erinnerungsfotos. Das Erreichen des Finales der<br />

besten 8 aus ganz Europa war bereits ein Meilenstein und die Akrobatinnen<br />

wären sicher auch stolz gewesen, wenn sie am Ende<br />

den Wettkampf als 8.-Platzierte beendet hätten. Aber es kam<br />

noch viel besser!<br />

Jana und Lilly, die bei der EM in Italien ihre Abschiedsvorstellung gegeben haben.<br />

Foto: Felix Kuntoro<br />

In der erst vor kurzem einstudierten Finalübung zeigten Jana und<br />

Lilly eine Kombination der Höchstschwierigkeiten aus den beiden<br />

ersten Übungen. Drei Tempoelemente und drei Balanceelemente<br />

sowie eine Sprungreihe mit individuellem Salto sind dabei Pflicht.<br />

Viel Beifall bekamen sie vom Publikum für ihre ausgefallene und<br />

einmalige Einarmpassage, bei welcher Lilly ihren einarmigen<br />

Stütz über 20 Sekunden halten muss, während Jana zunächst in<br />

den Spagat abrutscht und dann noch in eine weitere Position, die<br />

sogenannte Kobra, verwandelt. Sie knüpften somit an ihre tollen<br />

Leistungen aus dem Vorkampf an. Da sie als Erste ins Rennen gingen,<br />

konnten sie mitverfolgen, wie sie an der ein oder anderen<br />

Formation vorbeizogen, wie etwa an den favorisiert geglaubten<br />

Russinnen und Portugiesinnen. Schlussendlich landeten sie auf<br />

einem überragenden 5. Platz, was vorher wirklich niemand zu<br />

träumen gewagt hatte.<br />

Dies war der krönende Abschluss einer hervorragend gelaufenen<br />

EM und einer fünfeinhalbjährigen gemeinsamen Sportkarriere,<br />

auf die Jana und Lilly mit Stolz zurückblicken können und dürfen!<br />

Zuhause wurden sie von Sportlern, Trainern und Funktionären<br />

mit einer wunderschönen Glückwunschfeier willkommen geheißen.<br />

Gleichzeitig wurde das Karriereende von Jana und Lilly als<br />

Damenpaar gefeiert. Aber beide werden in anderen Rollen der<br />

Akrobatik treu bleiben.<br />

A. Bauer<br />

Waldweihnacht<br />

auf der Spickelwiese<br />

Sonntag, 19. Dezember <strong>2021</strong><br />

Treffpunkt 17:00 Uhr, Hochablass <strong>Ost</strong>seite<br />

Mit Laternen und Fackeln ausgerüstet führt unser Weg durch den<br />

winterlichen Siebentischwald zum Spickel-Spielplatz. Rund um einen<br />

wunderschön geschmückten Christbaum treffen wir uns zu unserer<br />

traditionellen Waldweihnachtsfeier.<br />

Bläser heißen uns herzlich willkommen, Weihnachtslieder und<br />

–gedichte und der Besuch des Nikolaus sorgen für leuchtende<br />

Augen der Kinder und tragen ebenso zur weihnachtlichen Stimmung<br />

bei wie der Geruch von Glühwein und Kinderpunsch.<br />

Bitte bringt hierfür Eure Tasse mit!<br />

Freuen Sie sich mit uns auf die seit Jahrzehnten bei „Groß und Klein“<br />

gleichermaßen beliebte Waldweihnacht,<br />

zu der wir auch gerne Nichtmitglieder begrüßen!<br />

Bitte vergesst Eure Fackeln nicht.<br />

TSG <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll 1889 e.V. | Wendelsteinstr. 16 a, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 65959 | Fax 0821 665959 | E-Mail: sport@tsghochzoll.de,<br />

www.tsghochzoll.de


22 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

800 Jahre Franziskaner in <strong>Augsburg</strong> –<br />

Das große Jubiläum der Barfüßer in Bescheidenheit<br />

Es gibt legendäre Ereignisse, von denen muss man erst eine Abbildung<br />

in Auftrag geben, um sie einmal zu Gesicht zu bekommen.<br />

Im Jahr 1206 entkleidete sich Franz von Assisi auf dem Domplatz<br />

vor seinem Vater. Tradiert ist folgendes Statement: „Bis heute habe<br />

ich dich meinen Vater genannt auf dieser Erde; von nun an will ich<br />

sagen: ‚Vater, der du bist im Himmel.‘“ Was treibt einen verwöhnten<br />

Kaufmannssohn, der der Überlieferung nach Ritter werden wollte,<br />

dazu, sich derart plakativ loszusagen von seinen Eltern und zum<br />

Begründer des einflussreichsten Bettelordens Europas zu werden?<br />

Nur 15 Jahre später, am 16.10.1221 versammelten sich die ersten<br />

31 Brüder „hungrig und motiviert“ in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Um es kurz zu machen: Die Frage, was den rebellischen Akt verursacht<br />

hat, konnte auch auf den Tagen der Mittelalterforschung,<br />

die das Jubiläum der Barfüßer begleiteten, nicht abschließend<br />

geklärt werden. Weshalb wollte ausgerechnet die Elite der mittelalterlichen<br />

Gesellschaft, die vom rasanten Wachstum der Bevölkerung,<br />

der Blüte der Städte und dem weitverzweigten Handelsnetz<br />

profitierte, freiwillig ein Leben in apostolischer Armut<br />

führen und sich ebenjenen Armen widmen? War es das Charisma<br />

des gebildeten Pilgers ins „Heilige Land“, der laut Prof. Dr. Martin<br />

Kaufhold „für die meisten Menschen in seiner Umgebung sicher<br />

ein anstrengender Zeitgenosse“ war? Man muss sich das mal bildlich<br />

vor Augen halten: Der Mann bringt zwischen 1219 und 1221<br />

ca. 3000 seiner Anhänger dazu, in einfachster Kleidung über die<br />

Alpen zu wandern und das nördliche Europa zu missionieren, wo<br />

ihnen zunächst alle Hosen ausgezogen wurden!<br />

Kaufhold betont, dass die Franziskanerbrüder, die sich anfänglich<br />

gar nicht verständlich machen konnten, die Antwort auf „Jahrzehnte<br />

der Sprachlosigkeit gegenüber den religiösen Bedürfnissen<br />

der Leute“ lieferten. Franziskus galt als „alter Christus“, quasi<br />

die Wiedergeburt, der die Kunst beherrschte, sich zu den einfachen<br />

Menschen hinzuwenden. Praktizierte Seelsorge außerhalb<br />

von Predigten war in der damaligen Zeit nahezu unbekannt.<br />

Sich in ein Kloster zurückzuziehen, kam für die Barfüßer (so<br />

genannt wegen ihres Verzichts auf festes Schuhwerk) anfangs<br />

nicht in Frage. In der Frühzeit lehnten die Franziskaner jegliches<br />

Eigentum ab, insbesonders steinerne Bauten und Kirchtürme.<br />

Zu Not konnten Gottesdienste auch im Freien abgehalten werden.<br />

Die Welt ist das Kloster – was zum Mythos passt, dass Franziskus<br />

auch zu den Tieren des Waldes predigen und sogar Wölfe<br />

besänftigen konnte.<br />

Wie kam es dazu, dass der Rat der Stadt <strong>Augsburg</strong> den ursprünglich<br />

auf ostentative Bescheidenheit bedachten Barfüßern am Anfang<br />

des 15. Jahrhunderts die damals größte (v. a. höchste) Hallenkirche<br />

Süddeutschlands als „Bürgerkirche“ spendierte? Hier<br />

wäre die Kunsthistorikerin Dr. Leonie Silberer durch politikwissenschaftliche<br />

Systemtheorie oder durch simple Küchenpsychologie<br />

zu ergänzen gewesen. Keine Gemeinschaft kann auf lange<br />

Sicht gut eine komplette Außenseiterrolle einnehmen. Keine. In<br />

der aufstrebenden, sich stetig erweiternden Handelsstadt wichen<br />

die „örtlichen Maßstäbe“, die einzuhalten waren, eben vom<br />

einfachen „Haus am Fluss“ ab. Die website der Barfüßerkirche<br />

verzeichnet dazu Folgendes: „Als Seelsorger und Prediger waren<br />

die Franziskaner äußerst beliebt – mit ihren Erfahrungen bürgerschaftlicher<br />

Verantwortung aus Oberitalien wurden sie ebenso<br />

zu wichtigen Partnern in der Entwicklung der Stadtgesellschaft:<br />

Die erste Rechtssammlung der Stadt <strong>Augsburg</strong> entstand in den<br />

Mauern des Barfüßer-Klosters.“ Weltzugewandtheit bringt formale<br />

Anpassung mit sich.<br />

Ein rosa Elefant steht weiterhin im Raum: Die Frage, weshalb nahezu<br />

alle Barfüßerkirchen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg so<br />

Der noch erhaltenen Chorraum, eine kleine, aber würdige Restkirche und möglicherweise<br />

der älteste Teil der letzten Kirche.<br />

Foto: B. Steiert<br />

schwer beschädigt wurden. Von der in <strong>Augsburg</strong> steht nur noch<br />

der ehemalige Mönchschor. Silberer lieferte die Antwort nur indirekt:<br />

Man kann aus Sicht der Nachfahren auch zu zurückhaltend<br />

sein. Die Franziskaner wandten sich von der traditionellen Basilika<br />

ab und verzichteten ferner bewusst auf ausgreifende Außenstreben,<br />

die in allerhöchster Not das Bauwerk gestützt hätten.<br />

Schließlich ist es keine gute Idee, allzu viel „bescheidenes“ Holz zu<br />

verbauen. Die Benediktiner, von deren Pomp man sich offenkundig<br />

abgrenzen wollte, vermieden allzu große Feuer- (und Wasser-)<br />

schäden mit der Zeit im Vorfeld.<br />

Am Rande der Tagung tat sich einer der vielen, vielen Sehnsuchtsorte<br />

der Mediävisten auf: Im Unterbau der Barfüßerkirche noch<br />

die Überreste des Predigers David von <strong>Augsburg</strong> finden zu können.<br />

Über das frühe Wirken der Franziskaner in <strong>Augsburg</strong> ist so<br />

gut wie nichts Belegbares bekannt, so werden die Protagonisten<br />

schnell zum Mythos. Ob man seitens der ersten evangelischen<br />

Pfarrgemeinde <strong>Augsburg</strong>s diese Notwendigkeit der Reliquien<br />

auch sieht, sei dahingestellt.<br />

Für die engagierte Pfarrerin Gesine Beck sind diese historischen<br />

Aspekte ohnehin zweitrangig. Das Jubiläum hat aus ihrer Sicht<br />

einen „spirituellen Schwerpunkt“. Die Zugewandtheit der Franziskaner<br />

zum Volk gehört dazu. Und auch für die Franziskaner-<br />

Schwestern der gemischt evangelisch-katholischen WG in der<br />

Jakobervorstadt spielt der Mangel an Brimborium keine große<br />

Rolle: „Die menschlichen Begegnungen sind mir das Wichtigste.“<br />

Freyfrau vom Alten Heuweg<br />

Weitere Information und Veranstaltungen: www.barfuss-im-herzen-der-stadt.de<br />

Die Ausstellung der Franziskanerinnen ist derzeit in Maria Stern zu sehen.


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Don Bosco / St. Wolfgang<br />

Herrenbach / Spickel<br />

Don-Bosco-Platz 3<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 21 44<br />

pfarrbuero@donbosco-augsburg.de<br />

Pfarrer Alfred Nawa<br />

Durch die Pandemie können wir keine verlässlichen<br />

Termine bekannt geben. Geplant:<br />

Aktuelle Termine:donbosco-stwolfgangaugsburg.de<br />

- Gottesdienste + Termine<br />

Don Bosco Bücherei Öffnungszeiten:<br />

So. 10 – 12 h, Mi. 15:30 – 18 h<br />

St. Simpert, Textilviertel<br />

Gottesdienste:<br />

So. 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Pfarreiengemeinschaft <strong>Augsburg</strong> Mitte<br />

(St. Georg, St. Maximilian, St. Simpert)<br />

St. Georg Tel. 519938 Fax 312896,<br />

Mo-Fr: 9.30 – 12 h und Di 15 – 18 h<br />

St. Max Tel. 3432230 Fax 34322329,<br />

Di, Do: 9.30 – 12 h und Do 15 – 18 h<br />

Pfarramt, St. Simpert ist geschlossen.<br />

Siehe auch st-georg-augsburg.de<br />

Pfarrer Felix Roman Siefritz,<br />

wurde am 1. September<br />

Pfarrer und Leiter der<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

<strong>Augsburg</strong> - St. Georg/St.<br />

Maximilian/St. Simpert.<br />

Der 37jährige gelernte Uhrmacher kommt<br />

aus Hawangen im Unterallgäu. Nach<br />

der Priesterweihe 2015 im <strong>Augsburg</strong>er<br />

Dom verbrachte er drei Kaplansjahre in<br />

Königsbrunn und war dann bis Ende Juli <strong>2021</strong><br />

in der Pfarreiengemeinschaft Oberhausen /<br />

Bärenkeller. Sein Lebensmotto zitiert Pfr.<br />

Siefritz aus dem Buch Nehemia: „die Freude<br />

am HERRN ist eure Stärke“. Seine Aufgabe<br />

sieht er darin, die Freude am Herrn zu<br />

vermitteln – einen lebendigen, persönlichen<br />

Glauben.<br />

Heilig-Geist / Zwölf Apostel<br />

Hochzoll / Friedberg-West<br />

Grüntenstr. 19<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 262 868-0<br />

hl.geist.augsburg@bistum-augsburg.de<br />

www.pg-hochzoll.de<br />

Heilig Geist Bücherei Öffnungszeiten:<br />

So. 10 – 11 h, Mo. 18 – 20 h, Fr. 16 – 19 h,<br />

Grüntenstraße 19<br />

Zwölf Apostel Bücherei Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Freitag von 16:30 – 18:30 h<br />

Aus den Kirchengemeinden<br />

Besondere Termine in Heilig Geist:<br />

Do. 04.11. 17 h, Vortrag „Gottvertrauen im<br />

Alter“ mit Fr. R.Wühr, Pfarrzentrum<br />

Fr. 05.11. 18 h, Ruhegebet Pfarrzentrum<br />

Mi. 10.11. 14:30 h, Nachmittagstreff<br />

Vortrag „Homöopathie“, Pfarrzentrum<br />

Mo. 15.11. 20 h, Frauentreff „Yoga im<br />

Herbst“ mit Fr. B. Häfner, Pfarrzentrum<br />

Do. 18.11. 20 h, Gott und die Welt – mit<br />

Herr M. Liebau, Pfarrzentrum Heilig Geist<br />

<strong>November</strong> Termine in Zwölf Apostel:<br />

Aufgrund erheblicher statischer Mängel<br />

im Bereich der Dachkonstruktion der<br />

Kirche finden vorübergehend KEINE<br />

Gottesdienste oder Veranstaltungen statt!<br />

Die Samstag-Vorabendmesse um 18.30 h<br />

und die Sonntagsmesse um 09.45 h finden<br />

im Pfarrsaal statt.<br />

Siehe auch www.pg-hochzoll.de<br />

St. Jakob, Jakobervorstadt<br />

Bei der Jakobskirche 2,<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Pfarramt: Zobelstraße 11,<br />

86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 12 44<br />

pfarramt.st-jakob.a@elkb.de<br />

www.st-jakob-augsburg.de<br />

Gottesdienst jeden Sonntag um 9.30 h<br />

Veranstaltungen im <strong>November</strong>:<br />

Fr. 26.11. 9:30 h, Ökumenische Adventsandacht<br />

des Stadtteilvereins Jakober Vorstadt<br />

e.V., anschl. schmücken die Kinder der<br />

Jakober Vorstadt den Christbaum vor der<br />

Kirche am Jakobsbrunnen. Das traditionelle<br />

Treffen im Gemeindesaal danach<br />

kann leider wegen der Coronaregeln nicht<br />

stattfinden.<br />

Auferstehungskirche, Hochz.-<strong>Süd</strong><br />

Gottesdienste So. 10:00 Uhr<br />

Garmischer Straße 2a<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 630 20<br />

pfarramt.auferstehung.a@elkb.de<br />

www.auferstehungskirche-augsburg.de<br />

Unsere Bücherei hat wieder geöffnet*<br />

Do. 16 – 18:30 h, *mit Einschränkungen.<br />

Besondere Termine:<br />

Mo, 15.11. 20 – 22 h, Frauentreff:<br />

Filmabend „Wir drei gemeinsam“,<br />

mit Gisela Beckedorf, im Gemeindehaus<br />

Mi, 17.11. 19 h, Ökumenischer Stadtteilgottesdienst<br />

zum Buß- und Bettag der<br />

Kirchengemeinden <strong>Augsburg</strong> Hochzoll<br />

Vikarin Lisa Hacker und Team<br />

So. 21.11. 18 h, Gospel Time mit dem Chor<br />

„Marcantuli“,Kurzandacht mit viel Musik,<br />

Kirchplatz der Auferstehungskirche<br />

Church of St. Boniface, e.V.<br />

Anglican / Episcopal Church<br />

(Auferstehungskirche, Hochzoll-<strong>Süd</strong>)<br />

Garmischer Straße 2a , 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

(Bus stop „Innsbruckerstr.“, Line 30)<br />

www.stboniface.de or Facebook page<br />

Sunday Services at 4:30 PM (UTC+2),<br />

Please bring your FFP2-mask!<br />

Zoom login data on www.anglican.at<br />

Church Contact Information<br />

Pfr. Dr. Lutz Ackermann, Vicar<br />

priest@stboniface.de<br />

Phone: 015 78 830 62 72<br />

23<br />

St. Matthäus, Hochzoll / Fdb.-West<br />

So. 10 h, Gottesdienste<br />

parallel Kinderkirche (außer in den Ferien)<br />

am 1. + 3. Sonntag zusätzl. 18 h, ChurchNight<br />

jeden 1., 2., + 3. Donnerstag 19 h, Gebetsabend<br />

jeden 4. Donnerstag 19 h, Mitarbeitergottesdienst<br />

Friedberger Str. 148, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 622 23<br />

pfarramt.stmatthaeus.a@elkb.de<br />

Anmeldungen aufgrund der<br />

eingeschränkten Besucherzahl bitte über<br />

www.matthaeus-augsburg.de<br />

Veranstaltungen im <strong>November</strong>:<br />

Mi. 03.11. 15 h, Seniorennachmittag<br />

Fr. 05.11. + Fr. 12.11. 15 – 18 h,<br />

Rumäniensammlung<br />

Sa. 06.11. + Sa. 13.11. 9 – 12 h,<br />

Rumäniensammlung<br />

Sa. 13.11. 13:30 – 18 h, CreativChurch<br />

Workshops<br />

Mi. 17.11. 9:15 h, (Buß-u. Bettag)<br />

Kinderbibeltag ( Kirche)<br />

Fr. 19.11. 20 h, Männerrunde<br />

Fr. 26.11. 4 –6 h, Wächtergebet<br />

Donnerstag (außer in den Ferien)<br />

9:45 – 11 h, Mama-Kind-Oase<br />

St. Andreas, Herrenbach<br />

Gottesdienste<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Eichendorffstr. 41<br />

86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 55 29 01<br />

pfarramt.st-andreas.a@elkb.de<br />

www.st-andreas-augsburg.de<br />

Besondere Veranstaltungen:<br />

Do, 4.11. 18:30 h, Musikalische Andachten<br />

zum Abschalten und Auftanken,<br />

Streichquartett / Orgel + Fr. 26. u. Do.02.12.


24 <strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! unterstützen<br />

Apotheke<br />

BrückenApotheke Friedberger Str. 132 1 / 2<br />

86163 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 623 29, Fax: 623 12<br />

bruecken-apotheke-augsburg@t-online.de<br />

Öffnungsz: Mo. – Fr. 8:30 – 18:30 h<br />

Sa. 8:30 – 12:30 h<br />

Don-Bosco-Apotheke im Schwabencenter<br />

Wilhelm-Hauff-Str. 34, Telefon: 554383<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8:30 – 19 Uhr<br />

Sa. 9:00 – 18 Uhr<br />

Gudjons Apotheke (an der Prinzstraße)<br />

Friedrch-Merz-Str. 1, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 444 78 88 Fax: 0821 444 78 89<br />

mail@ gudjons-apotheke.de<br />

www.gudjons-apotheke.de<br />

Herrenbach-Apotheke, Inhaber Franz Fassl<br />

Friedberger Str. 73, 86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0821 568 72 0 Fax 0821 568 72 29<br />

info@herrenbach-apotheke.de<br />

www.herrenbach-apotheke.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8:00 – 18:30 Uhr<br />

Sa. 8:00 – 12:30 Uhr<br />

Zwölf-Apostel-Apotheke, Tel. 263 91 60<br />

Zwölf-Apostel-Platz 16, <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />

www.zwölf-apostel-apotheke.de<br />

info@zwölf-apostel-apotheke.de<br />

Arzt<br />

Gemeinschaftspraxis Hochzoll, Tel. 66 44 40<br />

Dr. med. Anette Eichelmann, Dr. med.<br />

Jürgen Geppert. Ärzte für Allgemeinmedizin<br />

Zwölf-Apostel-Platz 16<br />

www.gemeinschaftspraxis-hochzoll.de<br />

Orthopädie Hochzoll. Nähe Bahnhof Hochzoll<br />

Dr. med. Alexander Wendeborn<br />

Hochzoller Straße 3, Telefon 0821 45 04 05 45<br />

www.orthopaedie-hochzoll.de<br />

Mo. / Di. 8 – 18 h, Mi. 8 – 12 h, Fr. 8 – 15 h<br />

PD Dr. med. Renate Weber, Fachärztin für<br />

Innere Medizin, Präventiv- u. Palliativmedizin,<br />

TGP Kardiologie, Hämatologie, Onkologie<br />

Hz.-<strong>Süd</strong>, Münchener Str. 14, Tel. 259180-0<br />

www.weremed.de - info@weremed.de<br />

Doctor-medic Alexandra Sârbu - Fachärztin f.<br />

Allgem.-Medizin, Psychosom. Grundversorgung<br />

Friedberger Str. 120, Hz.-<strong>Süd</strong> Tel. 0821/62 700<br />

www.praxis-dr-sarbu.de Sprechzeiten: Mo., Di.,<br />

Do. 8 – 11 h und 15 – 18 h. Mi. 8 – 12 h, Fr. 8 – 13 h<br />

Autogascenter<br />

RS-Autogascenter, Blücherstr. 81<br />

86154 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 998 08 89<br />

info@rs-autogas.de, www.rs-autogas.de<br />

Autoglas<br />

Autoglas <strong>Augsburg</strong> - Thomas Schöttl<br />

Kfz-Meisterbetrieb, Friedberger Str. 152<br />

Hochzoll, Tel. 26 28 570, Fax: 26 28 572<br />

Autos / Autoreparatur<br />

Fiat - Autohaus Klaus, Friedberg-West<br />

Metzstraße 15, Tel. 622 39, Fax: 695 30<br />

info@fiat-klaus.de, www.fiat-klaus.de<br />

Autos / Autoreparatur<br />

Auto Senninger GmbH, Johannes Hatzold<br />

Alter Heuweg 20a, 86161 <strong>Augsburg</strong><br />

Nähe SchwabenCenter<br />

www.auto-senninger.de Tel. 55 28 82<br />

info@auto-senninger.de Fax: 55 74 65<br />

HONDA Autohaus STILL in Lechhausen<br />

Donaustr. 5a, 86165 <strong>Augsburg</strong>-Lechhausen<br />

Telefon: 448388 - 0. Unternehmenssitz in<br />

<strong>Augsburg</strong> - Kriegshaber, Kobelweg 66<br />

86156 <strong>Augsburg</strong>. www.honda-still.de<br />

Autovermietung<br />

Vermietung von Kleinbussen<br />

(8/9-Sitzer), Tesla Model 3,<br />

Koffer-Anhänger und Mercedes-Oldtimer<br />

zum Selberfahren.<br />

Automarkt Ried e.K., Inh. Frank Liermann,<br />

www.Automarkt-Ried.de, Tel. 0151/ 27 02 16 87<br />

Bäckerei<br />

Schubert, Filiale am 12-Apostel-Platz<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, Tel. 650 54 751<br />

Cafe himmelgrün – an der Berliner Allee<br />

Am alten Schlachthof 9, Tel. 45 59 37 66<br />

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Dauer 60 – 90 min., Gesamtdauer ca. 4 Stunden<br />

Buchung: www.A-Ballon.de, 0821/ 449 555 02<br />

Bauelemente<br />

Das kompetente Dienstleistungesspektrum<br />

aus einer Hand. Für Terrassenüberdachungen,<br />

Markisen, Fenster, Haustüren, Dachfenster,<br />

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Dieter Fuchsluger, Bezirksleiter<br />

Mobil: 01741940651<br />

Mail: dieter.fuchsluger@heimhaus-mail.de<br />

Bauunternehmen<br />

KLAUS GmbH & Co. KG, Tel. 26 17-0<br />

Schwangaustr. 29, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

holding@klaus-gruppe.de<br />

www.klaus-gruppe.de<br />

Bauunternehmen E. Mayr GmbH<br />

Spatzenweg 3, 86836 Obermeitingen<br />

Telefon 08232-9639, Fax 08232-9639-15<br />

info@mayr-bauunternehmen.de<br />

www.mayr-bauunternehmen.de<br />

Büro - Dienstleistungen<br />

Büro-Dienstleistung Sibylle Zircher<br />

Freie Sekretärin übernimmt alle Büro- und<br />

Schreibarbeiten. Auch als Urlaubsvertretung<br />

oder Ersatz bei Krankheit. Tel. 0151-20162204<br />

Mail: buero-dienstleistung-zircher@web.de<br />

Carsharing<br />

Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Carsharing-GmbH<br />

Hoher Weg 1, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />

info@swa-carsharing.de, Tel. 65 00-55 90<br />

www.swa-carsharing.de<br />

Coaching & Beratung<br />

Claudia RÜHM - COACHING<br />

für Lebensfreude & Erfolg<br />

Gesundheitscenter Orbis vitae<br />

Hermann-Löns-Str. 4<br />

86316 Friedberg<br />

Tel. 0821 565 893<br />

www.folge-deinem-herz.de<br />

Dachdecker<br />

Hummel Bedachungstechnik GmbH<br />

Bergmühlstr. 32, 86153 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 0821 56889-0, Fax 0821 56889-50<br />

info@hummel-augsburg.de<br />

www.hummel-augsburg.de<br />

Datenschutzberatung / Webdesign<br />

Melanie Mair – Text trifft Design<br />

Datenschutzberatung für<br />

Selbstständige, Handwerksbetriebe<br />

und Firmen.<br />

& Webseitenerstellung.<br />

www.text-trifft-design.de<br />

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86316 Friedberg, Telefon 08205 962 96 90<br />

Druckerei<br />

Druckerei Bayerlein GmbH<br />

Benzstraße 13, 86356 Neusäß<br />

Tel. 0821 / 20756 0, Fax 0821 20756 10<br />

info@bayerlein.de www.bayerlein.de<br />

Ergotherapie<br />

Ergotherapie Zentrum Hochzoll, Fdb.-West<br />

Ira Broermann - Luther & Robert Heß<br />

Dr.-Balthasar-Hubmaier-Straße 8, Friedberg<br />

Tel: 0821 259 45 62, Fax: 0821 259 45 93<br />

info@ergo-hochzoll.de www.ergo-hochzoll.de<br />

Feinkost<br />

<strong>Süd</strong>tiroler Weinladen - Tel. 55 95 38<br />

Gentnerstraße 67a, <strong>Augsburg</strong> - Spickel<br />

www.suedtiroler-weinladen.de<br />

Spezialitäten, Partyservice, Geschenke<br />

Fernsehen<br />

Christliches Regionalfernsehen <strong>Augsburg</strong> e.V.<br />

www.crtv-augsburg.de Sendezeiten:<br />

Gott24.tv: Do. 22 h, Fr. 12 h und 23:30 h<br />

A.tv: So. 7.30 h, Mo. früh 2:30 h und 5:30 h<br />

Fotostudio<br />

Hatzold – DAS Fotostudio mit Herz<br />

Ludwigstraße 26, 86316 Friedberg<br />

Sibylle Haak Tel: 0821 601513<br />

www.fotostudio-hatzold.de<br />

sibylle.Schulz@fotostudio-hatzold.de


<strong>ASO</strong>! <strong>November</strong> ‘21<br />

Branchenführer der Firmen, die <strong>ASO</strong>! unterstützen<br />

25<br />

Friseur<br />

Dolce Look<br />

Friedberger Str. 155<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

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salon@dolcelook.de<br />

Mo. – Fr. 9:00 – 18:00 h. Sa. 9:00 – 14:00 h<br />

Erika Kugelmann / Sieglinde Wellmann<br />

Iselerstraße 18, 86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel: 0821 66 41 73 Fax: 0821 66 00 265<br />

Di. – Fr. 9:00 – 18:00 h. Sa. 8:00 – 12:00 h<br />

Susanne Garcia<br />

Zugspitzstraße 2 /<br />

Ecke Friedberger Str.<br />

86163 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel. 0151 52 58 48 97<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Friseur Team Giovanni Salon Telefon:<br />

AIC: 08251- 89 07 858 | Friedberg 60 999 766<br />

Hochzoll 71 99 00 | Göggingen 99 86 05 80<br />

Gersthofen 90 75 85 55 | Hammerschmiede<br />

74 29 00 | Kissing 08233-79 38 600<br />

www.friseur-team-giovanni.de<br />

MODEL Damen und Herren Friseursalon<br />

Friedberger Str. 135, Hochzoll, Tel. 54 38 74 86<br />

Neuburger Str. 3, Lechhausen, Tel. 44 95 52 63<br />

Mo. – Fr. 9:00 – 19:00 h. Sa. 8:30 – 18:00 h<br />

med. Fußpflege / Podologie<br />

PROPEDES Podologische Praxis<br />

medizinische Fußpflege, Inh. Birgit Steube<br />

Tel. 66 34 94, Zwölf-Apostel-Platz 16,<br />

Hochzoll-<strong>Süd</strong>, mail@propedes-podologie.de<br />

Garten- und Baumpflege<br />

Strauch- und Heckenschnitt, Obstbaumschnitt,<br />

Baumpflege, Baumfällung mittels<br />

Seilklettertechnik Tel: 0176 86 06 69 37<br />

Schwangaustr. 25, 86163 <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll<br />

Garten-und-Baumpflege-Ludwig@web.de<br />

Gesundheit<br />

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Glaser<br />

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86161 <strong>Augsburg</strong>, info@guettler-asam.de<br />

www.guettler-asam.de, Tel. 55 10 85<br />

Goldschmiede / Uhren / Schmuck<br />

Werner - <strong>Augsburg</strong>er Meisterwerkstatt<br />

für Gold - und Silberschmiedekunst.<br />

Im Hotel Maximilians, Maximilianstraße 40<br />

Tel. 0821 508 56 88.<br />

Philippine-Welser-Str. 5, Tel. 0821 508 91 15<br />

Stammgeschäft /Atelier Friedberger Str. 117<br />

goldschmiedeWe@aol.com Tel. 0821 621 02<br />

www.<strong>Augsburg</strong>er-Goldschmiede.de<br />

Haustechnik<br />

Schäffer Haustechnik GmbH - Heizung,<br />

Sanitär, Klima, Lüftung, Erneuerbare Energien<br />

Gut Lindenau 1, 86438 Kissing<br />

Tel. 0821 80 99 50-0, Fax 0821 80 99 50-45<br />

info@schaeffer-haustechnik.de<br />

Immobilien<br />

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Immobilien<br />

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<strong>Augsburg</strong>er Str. 6, 86316 Friedberg<br />

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Tel. 65 05 71 51, Mobil 0176 25 49 50 90<br />

info@kaffeeart.eu, www.kaffeeart.eu<br />

Öffnungszeiten Mo., Mi., Do., Fr. 10 – 17 Uhr<br />

Di. nach Absprache, Sa. 10 – 14 Uhr<br />

Kinderarzt<br />

Dr. med. Paul Steinocher - Tel: 6 20 22<br />

Kinder- und Jugendarzt. Fax: 262 99 20<br />

Friedberger Str. 132 1 / 2, <strong>Augsburg</strong> - Hochzoll<br />

www.steinocher.de<br />

Kinderbetreuung<br />

Das Evang. Kinder- und Jugendhilfezentrum<br />

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info@evki-augsburg.de Tel. 0821/26 190-23<br />

Krankengymnastik<br />

Centerphysio - Barbara Huber,<br />

Wilhelm-Hauff-Str. 28, Schwabencenter (1. Stock)<br />

86161 <strong>Augsburg</strong> Tel: 082144966934<br />

www.centerphysio.de, info@centerphysio.de<br />

Praxis für Krankengymnastik Gisela Auctor<br />

Friedberger Str. 142, Hochzoll, Tel. 66 89 33<br />

Mail: info@krankengymnastik-auctor.de<br />

Maler<br />

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Mo. – Do. 7:30 – 13:30 und 14:30 – 18:00 Uhr<br />

Freitag 7:30 – 18:00, Samstag 7:00 – 12:00 Uhr<br />

Fleischerfachgeschäft Rammelmüller GbR<br />

Telefon: 0821 / 66 38 98<br />

Meringer Str. 47, 86316 Friedberg-West<br />

E-Mail: rammelmueller@web.de<br />

Musikunterricht<br />

MUSIKINSTITUT HOCHZOLL<br />

Zugspitzstr.14 und Zwölf-Apostel-Platz 16<br />

Tel. 66 51 32, Büro: 279 92 53<br />

& www.musikinstitut-hochzoll.de<br />

Naturladen / Lebensmittel<br />

WURZELFEIN, Naturkost, Naturkosmetik,<br />

Geschenke. Meringer Str. 58, Hochzoll<br />

Tel. 64102,<br />

Mail: wurzelfein@gmail.com<br />

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Firma PKH - Peter Knörzer, Gersthofen<br />

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Optiker<br />

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Sa.: 10 –14 Uhr Tel. 0821 6 99 88


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86163 <strong>Augsburg</strong><br />

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Tel. 0821/ 66 85 00<br />

FAX 03212/1004996<br />

durchgehend Mail info@optik-hacker.de geöffnet<br />

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Mi.: 9 –13 Uhr und Sa.: 9 –12 Uhr<br />

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ren „Optik Hacker“, in den Ruhestand begebe.<br />

en mit meinen anderen Kundinnen und Kunden, sind mir über<br />

sehr ans Herz gewachsen.<br />

freue ich mich, Ihnen ab Januar <strong>2021</strong> mit Frau Dipl.Ing. für<br />

k Jana Röller eine fachlich ausgezeichnete und liebenswerte Nachmeinen<br />

Augenoptik Meisterbetrieb am 12-Apostel-Platz vorstellen<br />

au Röller ja bereits ein Begriff, leitete sie doch schon seit Langem<br />

Stelle in Hochzoll ein augenoptisches Fachgeschäft.<br />

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Sehen und Ihre Augen Frau Röller anzuvertrauen und gesund zu<br />

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Öffnungszeiten: Di.– So. 11:30 – 14:30 h<br />

und 17:30 – 23:30 h. Montag Ruhetag<br />

Gasthaus zum Spickel, Hornungstraße 44<br />

Spickel, Tel: 56 75 94 70, Fax: 56 75 94 71<br />

info@zum-spickel.de Öffnungszeiten:<br />

Di. – Do. 15 h – 22 h, Fr. – So. 11 h – 22 h.<br />

Sanitätshaus<br />

Augusta Sanitätshaus, Orthopädietechnik,<br />

zertifizierter Meisterbetrieb. Tel. 56 77 948<br />

Oberbürgerm.-Dreifuß-Str. 1, bei City Galerie<br />

Mail: augustasanitaetshaus@gmail.com<br />

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Tel. 0821 605733 Mobil 0160 281 37 00<br />

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Di.– Fr. 9:30 –13:00 Uhr, 14:00 –18:00 Uhr<br />

Sa. 10:00 –13:00 Uhr, montags geschlossen<br />

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Tel. 578 604. info@frenzelschule-augsburg.de<br />

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Telefon: 0821 / 450 88 88<br />

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Spendenkto. DE82 7205 0000 0002 5661 07<br />

Sozialstation <strong>Augsburg</strong>-Hochzoll, Friedberg<br />

und Umgebung. Ökumenische Ambulante<br />

Pflege gemeinnützige GmbH, Tel.: 26 37 50<br />

www.sozialstation-hochzoll.de<br />

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Fax: 906 76 413<br />

Tel. 0821 906 76 411 augustuspflege@web.de<br />

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Tel: 0821 509010, augsburg@hb-plus.tax<br />

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info@pkf-engelhardt.de, T: 0821 650782-0<br />

www.pkf-engelhardt.de, F: 0821 650782-22<br />

Steuerberatung<br />

Steuerkanzlei Kunz, Tel. 259 35 39<br />

Steinerne Furt 58 a, 86167 <strong>Augsburg</strong><br />

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