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SaarLorLux ...c'est savoir vivre Winter Edition 2021

Winter Edition 2021

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affaire&investissement<br />

<strong>Winter</strong> <strong>Edition</strong> <strong>2021</strong><br />

<strong>Winter</strong> <strong>Edition</strong> <strong>2021</strong><br />

art&cultur<br />

DER WALD STIRBT<br />

…. Nicht<br />

BUCHTIPP<br />

„RETTET LEBEN!<br />

– Für mehr Sicherheit beim Schwimmen"<br />

Gemeinsame Initiative der SAARLAND Versicherungen,<br />

DLRG Saar und Radio SALÜ belegt 1. Platz beim Marketing<br />

Award Saar <strong>2021</strong><br />

Der Marketing Club Saar hat beim diesjährigen Marketing Award<br />

<strong>2021</strong> in fünf unterschiedlichen Kategorien die besten Kampagnen<br />

und Initiativen im Bereich Marketing im Saarland ausgezeichnet.<br />

Die Initiative „RETTET LEBEN! – Für mehr Sicherheit beim Schwimmen",<br />

die im Rahmen des 70. Jubiläumsjahres der SAARLAND<br />

Versicherungen gestartet ist, wurde durch die Jury in der Kategorie<br />

"Charity " mit dem 1. Platz ausgezeichnet.<br />

Mit der Initiative hat die SAARLAND gemeinsam mit Radio Salü<br />

und dem DLRG Landesverband Saar e.V. darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass viele Kinder heutzutage nicht mehr richtig oder gar<br />

nicht mehr schwimmen lernen. Sei es durch fehlenden Schwimmunterricht<br />

an Schulen, durch eine finanziell schwierige Lage<br />

der Eltern oder durch ausgefallenen Schwimmunterricht aufgrund<br />

der Corona-Pandemie. Schwimmen sollte jedoch zu den Grundfertigkeiten<br />

wie Lesen, Schreiben und Rechnen gehören, weil es<br />

im Zweifelsfall Leben retten kann. In einem Aktionszeitraum von<br />

drei Wochen wurde mit verschiedenen Maßnahmen rund um das<br />

Thema Schwimmen lernen aufmerksam gemacht und informiert.<br />

Highlight der Aktion war die Schaffung von 70 zusätzlichen Plätzen<br />

in Schwimmkursen für Kinder, die durch die Zusammenarbeit mit<br />

der DRLG Saar und Radio SALÜ ermöglicht wurden. Die Resonanz<br />

auf die Aktion war überwältigend, was den enormen Bedarf an<br />

Schwimmkursen aufzeigt. Die Gutscheine für die 70 Schwimmkurse<br />

wurden persönlich von Azubis und Mitarbeitenden der SAAR-<br />

LAND an die glücklichen Gewinner ausgefahren. "Es hat uns sehr<br />

viel Freude bereitet, unseren Kunden die Gutscheine persönlich zu<br />

übergeben. Die Familien waren sehr dankbar über das Angebot<br />

der zusätzlichen Schwimmkurse“, so Marlon Klopp, Bezirksleiter in<br />

der Stadtgeschäftsstelle der SAARLAND Versicherungen.<br />

Die SAARLAND Versicherungen sind stolz und freuen sich über<br />

diese tolle Auszeichnung sowie die zusätzliche Präsenz ihres<br />

Engagements für dieses wichtige Thema.<br />

"Sauvez des vies! - Pour plus<br />

de sécurité en natation"<br />

A l'occasion de la remise des prix du Marketing Award <strong>2021</strong>, le Marketing<br />

Club de Sarre a récompensé dans cinq catégories différentes les<br />

meilleures campagnes et initiatives dans le domaine du marketing en<br />

Sarre. L'initiative "Sauvez des vies ! - Pour plus de sécurité en natation",<br />

qui a été lancée dans le cadre du 70ème anniversaire de SAAR-<br />

LAND Assurances, a reçu le premier prix dans la catégorie "Charity".<br />

Foto © Dirk Guldner - guldner.de<br />

Als sichtbares Zeichen des Klimawandels in Deutschland sind überall<br />

die geschädigten Wälder zu sehen. Dürre, Hitze-Sommer und natürlich<br />

die Borkenkäfer haben mehrheitlich Fichten und Buchen getroffen.<br />

Besonders in den Mittelgebirgen sind kahle Hänge und große Flächen<br />

mit abgestorbenen Fichten zu sehen. In Nordrhein-Westfalen hatten<br />

die Fichten bei der letzten Waldinventur einen Flächenanteil von<br />

30 Prozent, es folgten Buchen mit 19 Prozent und Eichen mit 17<br />

Prozent; mit großem Abstand dann die Kiefern mit 8 Prozent. Nach<br />

dem fürchterlichen Sturm „Kyrill“ ist besonders Westfalen betroffen.<br />

Diese Gegend – eigentlich als regenreich bekannt – hat nun auch<br />

mit Dürre zu kämpfen. Die Not ist so groß, dass Waldbauern schon<br />

Wünschelrutengänger bitten, neue Wasserquellen zu suchen.<br />

Solche Initiativen gehen meist von privaten Waldbesitzern aus,<br />

denen in NRW rund zwei Drittel der Wälder gehören, allerdings<br />

sind rund 40 Prozent der privaten Wälder kleiner als 20 Hektar.<br />

Besonders bemerkenswert ist das Engagement einer Familie im<br />

südwestfälischen Sauerland. Man bewirtschaftet hier ein Gut mit<br />

rund 300 Hektar Fläche – das Jungferngut. Der Name „Lösse“<br />

wurde erstmalig 1401 urkundlich erwähnt, die heutigen Besitzer,<br />

die 14. Generation, kämpfen mit konsequentem Waldumbau für<br />

den Erhalt ihrer Existenz und natürlich für die Existenz des Waldes.<br />

Von diesem Kampf (und der Gegend um den Wald herum)<br />

erzählt dieses Buch.<br />

Viele kleine und mittlere „Forstpartien“ sind mit den Schäden<br />

in ihrem Wald überfordert. Der Ruf nach Staatshilfen wurde daher immer<br />

lauter und auch erhört: Waldbesitzer konnten im Jahr <strong>2021</strong> mit Hilfen in<br />

Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro rechnen. Von einem Teilbetrag von 500<br />

Millionen Euro konnten in den Jahren 2020/21 etwa 400 Millionen neue<br />

Bäume gepflanzt werden – die doppelte Menge wie in den Jahren zuvor. Die<br />

Fähigkeit des Waldes, CO2 zu binden, ist dabei leider nur ein Teil der Lösung<br />

im Kampf gegen den Klimawandel, aber ein sehr wichtiger. Wem die vielen<br />

Zahlen zu abstrakt erscheinen, der möge einfach mal in irgendeinem Wald<br />

Spazierengehen. Dann kann man Klimawandel drastisch sehen und erleben.<br />

Dieses Buch soll auch sensibilisieren für die botanischen Zusammenhänge<br />

im Wald und ein Bewusstsein schaffen für den Beitrag, den Waldbesitzer für<br />

den Klimawandel leisten können – wenn sie es denn wollen.<br />

Dank sagen möchte auch der Autor, Andreas Kersting , an allen Informanten<br />

und Interviewpartnern in Behörden, Ämtern und Institutionen – ebenso den<br />

engagierten Heimatforschern und Waldenthusiasten – alle waren unverzichtbar<br />

bei der Entstehung dieses inhaltsreichen und aufklärenden Buches.<br />

La forêt ne meurt…pas<br />

Partout on peut observer les signes visibles du<br />

changement climatique. Les forêts sont endommagées<br />

à cause de la sécheresse, des étés caniculaires<br />

et les scolytes qui ont surtout touché<br />

les épicéas et les hêtres. Certaines pentes de<br />

montagnes ont même des surfaces en partie<br />

dénudées. Beaucoup de "lots forestiers" sont souvent<br />

incapables de faire face aux dégâts. Le livre<br />

d’Andreas Kersting veut sensibiliser les relations<br />

botaniques qui existent entre la forêt et l’homme<br />

et veut nous rendre conscient de ce que les propriétaires<br />

forestiers peuvent apporter au changement<br />

climatique. Un livre riche en contenu et en<br />

informations botaniques.<br />

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