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Cemat - K

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von Witron gelungen, DPS auch im frische-<br />

und temperaturgeführten Bereich<br />

zu etablieren. Somit ist der wirtschaftliche<br />

Einsatz der DPS-Technik unter Berücksichtigung<br />

der hohen Anforderungen (gekühlte<br />

Umgebung, kurze Durchlaufzeiten,<br />

kurze Mindesthaltbarkeitsdauer der Ware<br />

etc.) auch in gekühlten Zonen möglich.<br />

Nachdem ein Witron-Kunde in Spanien<br />

bereits seit Längerem Frischeartikel erfolgreich<br />

mit DPS kommissioniert, werden<br />

nun auch bei einem Kunden in Belgien ca.<br />

2.000 verschiedene Frische-Artikel mit<br />

DPS automatisiert gelagert und gepickt.<br />

Bei der Ware handelt es sich um Produkte<br />

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3.2008 www.logistik-journal.de<br />

wie Fleisch, Wurst, Geflügel, Obst und<br />

Gemüse. Durch den Einsatz des Dynamic<br />

Picking Systems im Frische-Sektor wird<br />

Witron seinem Ruf als innovatives Projekthaus<br />

erneut gerecht, stellt die Flexibilität<br />

von automatisierten Kommissioniersystemen<br />

unter Beweis und erschließt<br />

somit weitere Geschäftsfelder für mechanisierte<br />

Lagerlösungen.<br />

Vollständig integriertes System<br />

Als vollständig integriertes Behältersystem<br />

nutzt die Lager- und Kommissionierlösung<br />

DPS das sogenannte Pareto-Prinzip.<br />

80 Prozent des Volumens werden mit<br />

rund 20 Prozent des Artikelspektrums erzielt.<br />

Die logische Schlussfolgerung aus<br />

dieser Relation ist, dass aufgrund der Zugriffshäufigkeit<br />

nur umsatzstarke Artikel<br />

(Schnellläufer) in der Kommissionierung<br />

permanent bereitgehalten werden müssen.<br />

Alle übrigen Artikel (Langsamläufer)<br />

werden bedarfsgerecht und auftragsbezogen<br />

präsentiert. Möglich wird dies<br />

durch die unterschiedliche Bereitstellung<br />

der Lagerbehälter mit Artikeln in statischen<br />

Durchlaufkanälen oder in dynamischen<br />

Wechselplätzen. Ändert sich die<br />

Klassifikation eines Artikels (z. B. Aktions-<br />

oder Saisonware), wird dies von DPS durch<br />

kontinuierliche Kontrolle der Artikelstruktur<br />

erkannt und automatisch angepasst.<br />

Durch die direkte Integration des Nachschublagers<br />

in die Kommissionierung ist<br />

es möglich, ohne zusätzlichen Invest oder<br />

zusätzliche Mitarbeiter die Lagerbehälter<br />

direkt am Kommissionierarbeitsplatz zu<br />

präsentieren. Pick-by-Light-Displays, die<br />

an jedem Kanal angebracht sind, führen<br />

den Mitarbeiter zu den zu kommissionierenden<br />

Artikeln und visualisieren die Entnahmemengen.<br />

Je nach Artikelspektrum<br />

und Kommissioniervolumen können mehrere<br />

DPS-Module im Baukastenprinzip integriert<br />

und mehrere Kommissionierebenen<br />

übereinander realisiert werden. Die<br />

Personal- und Flächeneinsparung durch<br />

DPS liegt Witron zufolge »erfahrungsgemäß<br />

bei ca. 40 Prozent und mehr im Vergleich<br />

zu einer konventionellen Lagerung«.<br />

Durch optimierte Bereitstellungsprozesse<br />

sowie effiziente und ergonomische Arbeitsplätze<br />

verringern sich die Kommissionierwege<br />

um 75 Prozent.<br />

Viele Vorteile<br />

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Anbieter Witron: »Durch das System werden<br />

hohe Leistungswerte mit geringster<br />

Fehlerquote an den Kommissionierplätzen<br />

erreicht.« Ebenso ermöglicht DPS eine<br />

filialgerechte Kommissionierung unter<br />

Berücksichtigung von Artikelanordnungen<br />

oder Family Groups am Point of Sale.<br />

Weitere Vorteile des Systems sind das<br />

automatische Management von Schnell-<br />

und Langsamläufern sowie die systemgestützte<br />

und somit auch flexible Einsatzsteuerung<br />

der Mitarbeiter an den Kommissionierplätzen.<br />

<<br />

www.witron.de<br />

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