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DAS MAGAZIN - Ev. Krankenhauses Bethesda zu Duisburg gGmbH

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DER PATIENT STEHT IM MITTELPUNKT<br />

Immer wieder gibt es auch im Zentral-OP Neuerungen und<br />

Verbesserungen. Bislang war es <strong>zu</strong>m Beispiel so, dass die<br />

Patienten alle Hilfsmittel wie Zahnprothesen, Brille oder<br />

Hörgerät auf der Station lassen mussten. Das finden die<br />

Patienten verständlicherweise gar nicht gut, und darum<br />

soll sich das auch bald ändern.<br />

Ein akut verunfallter älterer Mensch <strong>zu</strong>m Beispiel wisse<br />

manchmal gar nicht, wie ihm geschieht, erklärt Prof. Meyer:<br />

„Gerade noch wollte er den Müll rausbringen, da liegt<br />

er plötzlich auf dem Boden, wird in eine Notfallaufnahme<br />

verbracht, und kann aufgrund der schnellen medizinischen<br />

Versorgung der ganzen Sache manchmal gar nicht mehr<br />

folgen.“ 90 Minuten später liegt dieser Patient vielleicht<br />

schon auf dem OP-Tisch – ohne Brille, ohne Zähne, ohne<br />

Hörgerät. Ein Albtraum. Seine Hilfsmittel soll er darum <strong>zu</strong>-<br />

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künftig bis kurz vor der Narkose behalten dürfen. Direkt im<br />

Aufwachraum sollen sie ihm auch gleich wieder <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

stehen. Das Projekt ist derzeit noch im Planungsstadium.<br />

„Erste Umfragen zeigen aber bereits, dass das Vorhaben<br />

auf große Zustimmung bei den Patienten stößt,“<br />

erklärt Schwester Gaby Hansen.<br />

Die pflegerische Koordinatorin ist seit gut 30 Jahren im<br />

BETHESDA tätig. Genau wie Oberarzt Christos Kiakos, der<br />

ebenfalls sein 30-jähriges Dienstjubiläum feiert. Schön<br />

an seiner Arbeit findet der Anästhesist und Intensivmediziner<br />

in erster Linie den Kontakt <strong>zu</strong> den Patienten:<br />

„BETHESDA“, sagt er, „ist immer schon ein sehr familiärer<br />

Betrieb gewesen; hier <strong>zu</strong> arbeiten, ist weit mehr als nur<br />

einen Job <strong>zu</strong> machen. Wir können den Menschen helfen,<br />

die tatsächlich auf Hilfe angewiesen sind. Man hat hier<br />

auch das Gefühl, dass wir sehr nah am Patienten sind.<br />

Das ist auch die Resonanz, die wir von unseren Patienten<br />

bekommen, und genau das spielt auch für mich eine große<br />

Rolle.“<br />

BETHEsDA <strong>DAS</strong> <strong>MAGAZIN</strong>

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