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DAS MAGAZIN - Ev. Krankenhauses Bethesda zu Duisburg gGmbH

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Patient und Anästhesie-Team. Der Schlauch am Fußende gehört<br />

<strong>zu</strong>m Patientenwärmesystem<br />

können, gibt es in jeder Schleuse den Patientenlift, eine<br />

Spezialmatte, eingespannt in einer Halterung, in der man<br />

ganz sanft auf den OP-Tisch schwebt. Auch Schwergewichte,<br />

denn dieser Lift ist für 350 Kilogramm <strong>zu</strong>gelassen.<br />

SICHERHEIT STEHT GANZ OBEN<br />

Schon bei der Übergabe vom Stations- <strong>zu</strong>m OP-Personal<br />

findet der erste Check in Form einer Befragung des Patienten<br />

statt: Geprüft wird: Ist es der richtige Patient, was ist<br />

Der Patientenlift<br />

6 |<br />

Dr. Bernd Köther und Prof. Jörg Meyer leiten eine Narkose ein<br />

<strong>zu</strong> operieren und auf welcher Seite. Wenn alles stimmt, die<br />

Papiere übereinstimmen und unterschrieben sind, geht´s<br />

los. Der Patient wird auf seinem OP-Tisch in den OP-Bereich<br />

gefahren, und zwar <strong>zu</strong>nächst in die „zentrale Einleitung“.<br />

Dort übernehmen ihn Anästhesiepflege und Anästhesist.<br />

IN DER EINLEITUNG<br />

Die zentrale Einleitung ist ein großer, heller Raum mit<br />

sechs Einleitungsplätzen auf rund 150 Quadratmetern.<br />

Alles ist offen, die einzelnen Plätze sind durch fahrbare<br />

Trennwände leicht abgetrennt, sodass die Intimsphäre des<br />

Patienten zwar gewahrt bleibt, aber niemand alleine ist.<br />

Bis <strong>zu</strong> vier Patienten können gleichzeitig auf die Operation<br />

vorbereitet werden. Niemand muss warten. Der Blickkontakt<br />

ist immer da, und wenn die Patienten irgendetwas<br />

stört, sie vielleicht doch anders liegen möchten, ist sofort<br />

jemand da und hilft. Von Beginn an sind die Patienten an<br />

die zentrale Herz-Kreislaufüberwachung angeschlossen.<br />

Examinierte OP- und Anästhesiepflegekräfte und Anästhesisten<br />

bilden das Team.<br />

Hier in der Einleitung erfolgt der zweite Check nach dem<br />

Einschleusen. Die Identität der Person und die Vollständigkeit<br />

der Patientenunterlagen werden erneut abgeklopft<br />

und erst nach erfolgter gründlicher Prüfung, dem<br />

BETHEsDA <strong>DAS</strong> <strong>MAGAZIN</strong>

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