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DAS MAGAZIN - Ev. Krankenhauses Bethesda zu Duisburg gGmbH

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fREIwILLIGEs sOZIALEs JAHR IM BETHEsDA<br />

EINDRÜCKE EINER<br />

FSJ-LERIN<br />

Es ist Mittagszeit auf der Orthopädischen<br />

Station im BETHESDA Krankenhaus. Das Essen<br />

steht für die Patienten bereit. Eine junge Frau<br />

in weißer Kleidung klopft nach und nach an die<br />

Zimmer, verteilt die Tabletts mit Speisen und<br />

wünscht den Patienten einen „Guten Appetit“.<br />

Danach schaut sie nach einer Patientin und<br />

schüttelt ihr behutsam das Kopfkissen auf.<br />

Stefanie Lianne Heron heißt die junge Frau, sie ist 21 Jahre<br />

alt und absolviert seit August 2012 ein freiwilliges Soziales<br />

Jahr im BETHESDA Krankenhaus. „Nach dem Abitur<br />

wusste ich nicht, was ich beruflich machen will – Studium<br />

oder Ausbildung – das war mir nicht klar. Also habe ich<br />

mich nach einem FSJ erkundigt. In dieser Zeit kann ich einen<br />

Beruf kennen lernen und meine Zeit sinnvoll nutzen<br />

und nicht nur rumhängen“, sagt die 21-jährige <strong>Duisburg</strong>erin.<br />

Einige ihrer Freunde nutzen ebenfalls die Möglichkeit,<br />

sich im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahrs oder im<br />

Bundesfreiwilligendienst <strong>zu</strong> engagieren. „Es ist sogar ein<br />

richtiger Trend. Aber viel wichtiger sind die Erfahrungen,<br />

die ich sammeln kann. Erst jetzt verstehe ich den Krankenhausalltag.<br />

Sehe die viele Arbeit, aber auch die Freude,<br />

Menschen <strong>zu</strong> helfen. Schon jetzt habe ich sehr viel für<br />

mein Leben gelernt“, sagt Stefanie.<br />

Diese praktischen Erfahrungen werden durch Seminare<br />

theoretisch unterstützt. „Alle Freiwilligen der Diakonie<br />

treffen sich regelmäßig für ein paar Tage, um verschiedene<br />

Krankheitsbilder kennen <strong>zu</strong> lernen. Ich lernte <strong>zu</strong>m<br />

Beispiel mehr über das Thema Demenz und kann jetzt<br />

das Verhalten einiger Patienten besser verstehen und<br />

mit den anderen Seminarteilnehmern über meine Erlebnisse<br />

sprechen“, berichtet die junge <strong>Duisburg</strong>erin. Noch<br />

bis August 2013 wird Stefanie tatkräftig auf der Station<br />

mithelfen und vielleicht ihre Ausbildung <strong>zu</strong>r Krankenpfle-<br />

gerin im BETHESDA beginnen. Ihre jetzigen Erfahrungen<br />

werden ihr in ihrem weiteren Berufsleben sicherlich sehr<br />

nützlich sein.<br />

„Erst jetzt verstehe ich den Krankenhausalltag.<br />

Sehe die viele Arbeit, aber auch die<br />

Freude, Menschen <strong>zu</strong> helfen. Schon jetzt<br />

habe ich sehr viel für mein Leben gelernt.“<br />

Stefanie Lianne Heron<br />

AUSGABE 1 | 2012 | 11

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