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Narrenschiff - Info-DIREKT Ausgabe 41

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Schwerpunkt

welt der Bahnhof-Teddywerfer von 2015 und

die „Nie wieder Deutschland“-Parolen der

Antifa sind ab jetzt Staatspolitik.

Der erste Parlamentarische Geschäftsführer

der FDP-Bundestagsfraktion, Marco Buschmann,

kritisierte jüngst das „große Chaos“,

das die GroKo in der Migrationspolitik hinterlassen

habe. Man möchte als rationaler

Mensch annehmen, dass nach den flutartigen

Massenmigrationsschocks von 2015 und der

darauffolgenden sozialen Verwerfungen, der

Überforderung der Kommunen, Wohnraummangel,

Morden, Vergewaltigungen und Terroranschlägen

durch illegale Migranten und

Asylanten eine neue Bundesregierung (zB. mit

AfD-Beteiligung) in der Sozial- und Migrationspolitik

als Reaktion auf die endlosen Episoden

von Einzelfällen eine 180°-Wende vollziehen

würde. Sprich: Abschiebung ausreisepflichtiger

Ausländer und krimineller Asylanten,

Migrationsmoratorium, Leitkultur etc. Aber als

rechter und mit den Realitäten der Bundesrepublik

vertrauter Beobachter weiß man, dass

es sich bei den Exzessen

der Merkelära, der Allianz

von Staat und militanter Antifa und der von

Konzernen unterstützten Weißenfeindlichkeit

eben nicht um einen Zufall oder ahistorischen

Ausnahmezustand, sondern die Zuspitzung eines

langen Prozesses handelt. Und so richtet

sich die Kritik des liberalen kaufen Buschmann nicht

gegen die heimatverneinende Multikultipolitik

der GroKo, sondern gegen die mangelnde

Rationalisierung und Institutionalisierung der

demographischen Deutschlandabschaffung.

2015 als offizieller Dauerzustand

Das Chaos wolle man als linksliberale Bundesregierung

„ordnen“, die Agenda soll also

lediglich formalisiert werden. Die Leitidee für

die Migrationspolitik der Ampel sei dementsprechend

mehr „Offenheit für Menschen,

die bei uns legal arbeiten und Steuern zahlen

wollen“ sowie die „Kontrolle über die humanitäre

Zuwanderung, die menschenrechtliche

Pflicht“ sei – 2015 als offizieller Dauerzustand.

Die Negation eines autochthonen deutschen

Volkes als Kernbestand des Staatsvolkes und

das Verständnis von Deutschland als reinem

Markt und Siedlungsraum für Konsum- und

Lohnkräfte wird hiermit zum bundesdeutschen

Selbstverständnis. Der neue SPD-Bundeskanzler

Scholz erklärte in diesem Sinne

in seiner ersten Ansprache sogleich, dass

Deutschland „ein Land mit Migrationshintergrund“

und dementsprechend ein „Einwanderungsland“

sei – kein Zurück mehr. Das

nach Yasha Mounk „historisch einmalige Experiment“

ist damit Staatsräson, die BRD wird

damit eine noch strebsamere Variante des

progressiven Schmelztiegel-Amerikas.

Hiermit ist ein Wendepunkt erreicht. Die bundesdeutsche

Politik konnte auf die Multikulti-Eskalation

der letzten Jahrzehnte und ihrer

Zuspitzung der letzten Jahre entweder mit einer

Abschiebe- und Remigrationspolitik, also

mit konsequenter Umsetzung bestehenden

Rechts und einer Rehabilitierung nationaler

Identität reagieren (wie z.B. Dänemark) – oder

mit „wokem Doubling-Down“ entlang linksradikaler

Volksfeindlichkeit und dem liberalen

Abbau des Nationalstaates zum Werkzeug

der Menschheitsrepublik antworten. Letzteres

ist geschehen, und die Zukunft des einheimischen

deutschen Volkes in der BRD ist damit

vorgegeben: Minderheit im eigenen Land,

ohne Repräsentation und die Umverteilung

ihres Hab und Guts an verschiedene neu angesiedelte

Volksgruppen. Eine (nicht mehr

so) schleichende Entrechtung und Ersetzung

eines Volkes – durch die eigene Elite.

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Für diese ist es hingegen ein Geschäftsmodell,

insbesondere für überakademisierte

Nachwuchseliten. Die Globalisierung des

deutschen Schuldkultes zur europiden Kolonialschande

und die Verbiegung des

Volksbegriffs zum allochthonen Citoyen sind

Post-hoc-Rationalisierungen ethnischer Ressentiments

als definierende Elemente der

Bevölkerungsaustauschpolitik des Westens.

Das progressive Bürgertum gibt hier den

Fortschrittsutopien und ihrer Minoritäten-Klientelpolitik

pseudowissenschaftliche Legitimationsgrundlagen

und damit zugleich die

Begründung für die Notwendigkeit ihrer eigenen

Klasse. Die aufgeklärten, gendernden

Bessermenschen und ihre weltoffene Zivilgesellschaft

müssen dem biodeutschen Pöbel,

dem noblen Wilden und reaktionären osteuropäischen

Nachbarn Zivilisation beibringen.

Und genau so verhält sich auch die außenpolitische

Linie der Ampel. „Wertebasierte“ und

„feministische Außenpolitik“ – klingt wie ein

fragwürdiger Erguss aus der Emma, ist aber

das neurotische Aufdrängen degenerierter

Weltanschauung aus dem bundesdeutschen

Elfenbeinturm auf den Rest der Welt. Die Antifa

ist jetzt praktisch ein Staat.

Wer unabhängige Medien will,

muss diese auch unterstützen!

Man darf bei diesen Entwicklungen als Patriot

nicht dem Irrtum anfallen, es handele

sich um eine linksextreme Agenda von mit

Marxisten unterwanderten Funktionärsparteien.

Die Ampelkoalition ist eine bürgerliche

Regierung, nur eben ohne ihre zögerlich-spießige

christdemokratische Fraktion.

Der Pfad hierher ist spätestens in den 60ern

eingeschlagen worden: Kosmopolitischer

Antinationalismus; sexuelle Entgrenzung

und Antinatalismus als Ausdruck einer individualistischen

Auffassung von Gesellschaft;

Ethnomasochismus und Xenophilie – all diese

Dinge sind Auswüchse des bürgerlichen

Fortschrittskultes, einer post-post-68er-Gesellschaft;

sie sind heutzutage Standpunkte

der Mitte im Westen, deren Extremismus nun

das letzte bisschen Deutschland auch noch

abtragen wird. II

Bild: Marvin T. Neumann

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Bild: Am 25. November

war Bundestagsabgeordneter

Matthias

Helferich (AfD) zu Gast

im „Info-DIREKT Live-

Podcast“. Am YouTube-

Kanal von Info-DIREKT

finden Sie seine Analyse

unter dem Titel: „Merkel

ist weg! Aber wird mit der

Ampel-Regierung alles

noch absurder?“

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