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Wilhelm Wagenfeld A bis Z<br />
Erstmalige Dauerausstellung im Wilhelm Wagenfeld Haus<br />
w Zum ersten Mal überhaupt zeigt das Wilhelm Wagenfeld<br />
Haus eine Dauerausstellung und wagt damit gleich ein Experiment:<br />
Was passiert, wenn wir das umfangreiche Werk Wagenfelds<br />
nicht als eine Abfolge biographischer Stationen erzählen,<br />
sondern einzelne Objekte herausgreifen und in einen<br />
überraschenden Zusammenhang bringen? Die Ausstellung<br />
„Wilhelm Wagenfeld A bis Z“ nutzt die Ordnungsform des<br />
Alphabets und verbindet jeden Entwurf mit einem Begriff.<br />
So können die Objekte ganz neue Beziehungen eingehen –<br />
mal spielerisch, mal ernsthaft, mal unerwartet. Damit bietet<br />
die Ausstellung einen neuen Zugang zu Wagenfelds Werk,<br />
berührt aber zugleich zentrale Design-Themen des 20. Jahrhunderts.<br />
Einige Begriffe sind auch heute noch von zentraler Bedeutung<br />
(„nachhaltig“), andere spiegeln Designdiskurse des 20.<br />
Jahrhunderts wider („materialgerecht“). Einige Objekte sind<br />
Einzelstücke („Aladin-Kanne“), andere begegnen uns mehrfach,<br />
wie z.B. die berühmten Salz- und Pfefferstreuer „Max<br />
und Moritz“ von 1952/53: Sie sind ein eindrückliches Beispiel<br />
für Wagenfelds Ringen um eine anonyme Form („anonym“),<br />
tauchen aber auch unter dem spielerischen Begriff „spacig“<br />
auf. Schließlich gehörten die Streuer zur Erstausstattung des<br />
Raumschiff Enterprise, das ab 1968 in der gleichnamigen Science-Fiction-Serie<br />
durch das Weltall reiste. Manchmal treten<br />
wir auch einen Schritt zurück und blicken aus der heutigen<br />
Perspektive auf Wagenfelds Werk („deutsches Design?“).<br />
Die Ausstellung wird durch einen Audioguide begleitet.<br />
www.wilhelm-wagenfeld-stiftung.de<br />
Vitamin Power für kalte Tage<br />
Ingwer-Shots zum Selbermachen<br />
w Neben dem Coronavirus tummeln sich auch noch andere<br />
Vieren in unsrer Umgebung. Da bleiben ein müder Kopf, eine<br />
laufende Nase, Halskratzen und andere Erkältungsbeschwerden<br />
nicht aus. Da helfen vor allem: Ingwer Shots.<br />
Die Basis ist immer eine Ingwerknolle, die geschält und gemeinsam<br />
mit Zitronen und anderen Obst- und Gemüsesorten<br />
im Hochleistungsmixer püriert wird. Wichtig dabei ist, einen<br />
starken Hochleistungsmixer zu verwenden, damit beim<br />
Trinken keine Ingwerstückchen unangenehm in die Quere<br />
kommen. Da jeder einen unterschiedlichen Schärfegrad mag,<br />
sollte man sich langsamen an die eigene Menge Ingwer im<br />
Shot herantasten.<br />
Ein Shot am Tag reicht aus, um fit und gesund zu bleiben. Am<br />
besten trinkt man ihn auf nüchternem Magen – das bringt<br />
den Stoffwechsel so richtig in Schwung. Bei einer Erkältung<br />
können drei Shots über den Tag verteilt werden.<br />
Wer nicht täglich von Neuem mixen möchte, kann sie auch<br />
auf Vorrat zubereiten. Die Ingwer Shots halten sich bis zu<br />
fünf Tage im Kühlschrank.<br />
Klassisch mit Zitrone<br />
Mit dem Ingwer Shot für Einsteiger startet man erfrischt und<br />
munter in den Tag.<br />
Ingwer schälen und klein schneiden. Zitronen auspressen.<br />
Ingwer, Zitronensaft und Honig in den Hochleistungsmixer<br />
geben und auf höchster Stufe fein pürieren.<br />
Ingwer-Kurkuma-Shot<br />
Zwei wertvolle Wurzeln vereint in einem Shot. Neben Ingwer<br />
verpasst Kurkuma dem Immunsystem einen ordentlichen<br />
Kick.<br />
Ingwer schälen und klein schneiden. Zitronen auspressen.<br />
Apfel entkernen und würfeln. Ingwer, Zitronensaft, Apfel,<br />
Kurkumapulver und Pfeffer in den Hochleistungsmixer geben<br />
und auf höchster Stufe fein pürieren.<br />
Grüner Ingwer Shot mit Spinat und Apfel<br />
Für Spinat-Muffel und absolute -Liebhaber!<br />
Ingwer schälen. Zitrone auspressen. Spinat putzen, Apfel entkernen<br />
und klein schneiden. Alle Zutaten in den Hochleistungsmixer<br />
geben und auf höchster Stufe fein pürieren.<br />
Oder einfach mal selber etwas ausprobieren – erlaubt ist was<br />
gut schmeckt!<br />
bremissima