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BREMISSIMIA Magazin | Januar - Februar 2022

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Editorial<br />

9<br />

Kristina Vogt<br />

Die Senatorin für Wirtschaft,<br />

Arbeit und Europa<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

liebe Bremerinnen<br />

und Bremer,<br />

zum Abschluss des alten und zu Beginn des neuen Jahres habe ich viel über ein<br />

Wort nachgedacht: Solidarität. Für manche mag es antiquiert klingen, aber das<br />

Konzept einer Gesellschaft, die den Gemeinsinn in den Mittelpunkt stellt und<br />

nach Kräften versucht, niemanden in problematischen Situationen alleine zu<br />

lassen, scheint mir gegenwärtig aktueller denn je.<br />

Die letzten zwei Jahre waren für uns alle wohl sehr stark durch die Pandemie<br />

geprägt. Viele hatten und haben Angst, dass sie oder ihre Lieben sich infizieren.<br />

Haben Angst um ihren Job oder ihren kleinen Betrieb. Wir alle hoffen, dass<br />

<strong>2022</strong> endlich das Jahr wird, in dem wir in einer (neuen) Normalität ankommen<br />

und endlich wieder unbeschwerte Zeiten mit unserer Familie oder unseren<br />

Freundinnen und Freunden verbringen können.<br />

Ich habe in dieser Zeit aber auch viel Positives gesehen. Die Menschen helfen<br />

und unterstützen sich gegenseitig, und versuchen gemeinsam diese Pandemie<br />

und ihre Auswirkungen zu bekämpfen. Das stimmt mich optimistisch.<br />

Foto: Arta Buneta<br />

PAUL SMITH<br />

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Optimistisch auch vor dem Hintergrund, dass wir in den nächsten Jahren mit<br />

dem sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft und der Digitalisierung gleich<br />

zwei große Herausforderungen vor uns haben, die wir nur gemeinsam bewältigen<br />

können. In beiden Entwicklungen stecken enorme Chancen, gleichzeitig<br />

müssen wir aber auch darauf achten, dass alle mitkommen und auch Zukunftsperspektiven<br />

erhalten. Das gilt sowohl für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,<br />

wie auch für die Betriebe. Wir in der Politik sind hier gefordert, um<br />

diese Prozesse zu gestalten, zu unterstützen und auch zu erklären.<br />

Große gesellschaftliche Krisen und Veränderungsprozesse lassen sich nur gemeinsam<br />

bewältigen – eben solidarisch. Das fängt da an, wo für die ältere Dame<br />

während der Pandemie miteingekauft wird und endet da, wo gesamtgesellschaftlich<br />

die finanziell stärkeren Schultern mehr tragen müssen als die schwächeren.<br />

In diesem Sinne: Lassen Sie uns <strong>2022</strong> gemeinsam etwas bewegen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Unser Lieben Frauen Kirchhof 9<br />

28195 Bremen<br />

0421 - 3 64 93 93<br />

info@stilplus.de · www.stilplus.de<br />

bremissima

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