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Gaudianerspiegel

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Geschichten<br />

Abendessen mit. Ihr Weg führte Margot<br />

auch nach Pillham zu den Familien<br />

Silbereisen. Dort traf sie die<br />

Silbereisen Maral. Und wia´s hoid<br />

so is, und weil weder die Margot,<br />

noch s`Maral gerne ratschn, hod´s<br />

Maral auch gleich a Flascherl Sekt<br />

aufg´macht. Weil für´s Ratschn war<br />

koa Zeit, wegen den versprochenen<br />

Dönern für ihre Männer, aber a Glaserl<br />

Sekt geht oiwei. Irgendwann wars<br />

aber dann doch so weit, und die Margot<br />

spürte wieder verstärkt Döner-<br />

Geruch in ihren Sinnen und verabschiedete<br />

sich aus Pillham.<br />

Am Döner-Stand in Ruhstorfs<br />

Ortszentrum angekommen, musste<br />

Margot feststellen, dass es bereits<br />

kurz nach 20 Uhr war und der Döner-Stand<br />

schon geschlossen hatte.<br />

Davon ließ sich unsere Schriftführerin<br />

aber nicht abschrecken, denn sie<br />

hatte ihren Lieben zu Hause eben<br />

Döner versprochen. Und wehe, die<br />

Meute wird nicht ruhig gestellt… So<br />

fuhr sie weiter nach Pocking ins Gewerbegebiet.<br />

Dort wird der Döner-Laden schon<br />

noch aufhaben, dachte sie sich. Aber<br />

leider vergebens, denn auch da gingen<br />

um 20 Uhr die Rollos herunter. Also<br />

doch ab zu McDonalds? Nein, nein,<br />

so schnell gebe ich nicht auf, sagte<br />

sich Margot. Schnell nach Passau düsen?<br />

Hm, mal überlegen. Wo gibt es<br />

noch einen Döner-Laden? Natürlich!<br />

Den beim EZP! Gesagt, getan. Und<br />

schon ging es weiter vom Pockinger<br />

Gewerbegebiet zum EZP. Dort wurde<br />

sie erfolgreich nach ihren Wünschen<br />

versorgt und konnte doch noch ihren<br />

Männern zu Hause die versprochenen<br />

Döner bringen.<br />

Ein paar Tage später war es dann<br />

wieder soweit und Margot wollte weitere<br />

DVD´s an die Gaudianer-Aktiven<br />

verteilen. Dies war ihrem Göttergatten<br />

Andi aber zu heikel, da die<br />

Margot wieder etwas von „Abendessen“<br />

faselte. Andi wollte dieses Mal<br />

lieber auf Nummer sicher gehen und<br />

so setzte er seinen Sohn und den diesjährigen<br />

Kinderprinzen Hannes zu<br />

Margot ins Auto, damit seine Gattin<br />

einigermaßen pünktlich wieder heimische<br />

Gefilde erreichen würde und<br />

zum Abendessen auch wieder nach<br />

Hause kommt.<br />

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