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Gaudianerspiegel

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Geschichten<br />

Ablass für den<br />

Christbaumspender?<br />

In dem Pfarrbrief im Januar 2020 war<br />

ein Dankesschreiben unseres Pfarrers Josef<br />

Tiefenböck abgedruckt, bezüglich<br />

der Christbaumspenden von der Familie<br />

Hölzlwimmer in Kleeberg für die Kirchen<br />

Hader, Tettenweis und die Marienkirche<br />

Ruhstorf. Kurt Hölzlwimmer, der<br />

großzügige Spender, meinte dazu, dass es<br />

da für ihn doch mit Sicherheit einen Ablass<br />

geben wird. Pfarrer Josef Tiefenböck<br />

antwortete: „Höchstens ein Jahr Nachlass<br />

für den Ort, wo es sehr heiß ist, wenn<br />

man das irdische Leben verlässt!“<br />

Ohne Schnitzel<br />

keine Heizung<br />

Der Gustl Huber, Tankstellen- und<br />

Autohausbetreiber aus Pocking, ist auch<br />

stolzer Besitzer eines schönen Sacherls in<br />

Thalau (Gemeinde Bad Füssing). Nach<br />

liebevollen Renovierungsarbeiten war es<br />

dann soweit, dass die nagelneue Hackschnitzelheizung<br />

vom Plinganser Heizungsbau<br />

die Aufgabe bekam, das Gebäude<br />

langsam aufzuheizen, damit der<br />

Estrich austrocknen kann. Kurz drauf<br />

kam es gleich zur ersten Störung. Ganz<br />

aufgelöst rief der Gustl den Plinganser<br />

Schose an, dass er sein Glump doch sofort<br />

herrichten soll. Dieser kam auch<br />

gleich ganz nervös an den kalten Ort des<br />

Geschehens und überprüfte seine Hightech-Heizanlage.<br />

Nach einer Weile war<br />

das Problem gelöst: Eine Hackschnitzelheizung<br />

kann nur funktionieren, wenn<br />

sie mit Hackschnitzel gefüttert wird. Ein<br />

leerer Bunker hilft da nicht viel.<br />

Man lernt nie aus<br />

76<br />

An der Parstinger Hütte mussten nach<br />

vielen Jahren mal ein paar Erneuerungen<br />

vorgenommen werden. Unter der Leitung<br />

der Fochler Buam aus Buchet wurde<br />

richtig was vorwärts bewegt. Beim<br />

Betonieren des Fundamentes allerdings<br />

bemerkten diese, dass die Hühner am<br />

nächsten Tag den Beton ganz leicht aufkratzen<br />

konnten. Die Jungs hatten nämlich<br />

anstatt Zement den teureren Fertigbeton<br />

im Sack in den Betonmischer<br />

um Kies geschüttet – und zwar im selben<br />

Verhältnis, in dem man normal reinen<br />

Zement verwendet. So musste alles<br />

nochmal erneut in den Mischer und richtig<br />

mit Zement angerührt werden. Man<br />

lernt nie aus!

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