24.12.2012 Aufrufe

medium gas 2011.2 - VNG Verbundnetz Gas AG

medium gas 2011.2 - VNG Verbundnetz Gas AG

medium gas 2011.2 - VNG Verbundnetz Gas AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Gas</strong>tfreundliche Experten: Pressesprecher Dipl.-Ing. Jürgen Schmidt (re.) und unser Begleiter Gerald Zocher (li.).<br />

mit den Ausbaustufen Verzinkung, Kunststoffbeschichtung, Pro-<br />

filierung an erster Stelle.<br />

7. März 1984<br />

Bei EKO nimmt eines der modernsten Konverterstahlwerke Eu-<br />

ropas den Betrieb auf.<br />

Eisenhüttenstadt verfügte nun über eines der modernsten<br />

Stahlwerke Europas. Jedoch verursachte der noch immer nicht<br />

geschlossene metallurgische Zyklus enorme Verluste. Der Bau<br />

des geplanten Warmwalzwerkes wurde 1987 abgebrochen.<br />

16. Mai 1990<br />

AlsUnternehmen derTreuhandanstalt wird EKOStahl eine Aktiengesellschaft<br />

und beginnt seinen Weg in die Marktwirtschaft. Mit<br />

der Sanierungskonzeption, dem Zukunfts- und Personalkonzept,<br />

war von 1990 bis 1991 ein komplexes Unternehmenskonzept der<br />

EKO Stahl <strong>AG</strong> entstanden, das nun als strategische Grundlage<br />

für eine erfolgreiche Privatisierung dienen konnte.<br />

22. Dezember 1994<br />

Die EKO Stahl GmbH wird durch die belgische Gruppe Cockerill<br />

Sambre privatisiert. Am 22. Dezember 1994 unterzeichneten<br />

Cockerill Sambre und die Treuhandanstalt den Vertrag zur Privatisierung<br />

der EKO Stahl GmbH.<br />

<strong>medium</strong> <strong>gas</strong> 2 | 2011<br />

2. April und 22. Juli 1997<br />

Mit der Inbetriebnahme des Hochofens 5A und des Warmwalzwerkes<br />

wird die technische Restrukturierung umgesetzt und der<br />

metallurgische Zyklus am Standort geschlossen.<br />

Mit der erfolgreichen Privatisierung stand EKO Stahl vor einer<br />

weiteren Herausforderung: Das von der Europäischen Kommission<br />

genehmigte Investitionsprogramm zur weiteren Modernisierung<br />

und zum Ausbau des Unternehmens musste umgesetzt<br />

werden. Dies umfasste Instandsetzungsarbeiten, vor allem in<br />

der Rohstahlproduktion, die Modernisierung der Sinter- und<br />

Kaltwalzanlagen sowie des Kraftwerkes, die Errichtung eines<br />

neuen hochmodernen Hochofens und einer modernen Warmbreitbandanlage.<br />

Nach nur 22 Monaten Bauzeit erfolgte am 2. April 1997 der<br />

technologische Start am Hochofen 5A. Größtes Projekt im Investitionszeitraum<br />

1995 bis 1997 war die Errichtung des Warmwalzwerkes.<br />

Am 1. Juli begann der Probebetrieb und schon am<br />

22. Juli 1997 fand nach nur 16 Monaten Bauzeit der offizielle<br />

Festakt zur Inbetriebnahme des Warmwalzwerkes statt.<br />

1999 – Neue Perspektiven bei USINOR<br />

Nach der Übernahme von Cockerill Sambre durch den französischen<br />

Stahlkonzern USINOR Anfang 1999 wurde EKO Stahl<br />

im Rahmen der Konzernstrategie in erster Linie für den deutschen<br />

Markt und strategisch für den Aufbau einer verstärkten<br />

13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!