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medium gas 2011.2 - VNG Verbundnetz Gas AG

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Wolfgang Borz im Beratungsgespräch mit Günther Litzke.<br />

wendigen Strombezug und senkt die Energiekosten.<br />

„Bis zu dreißig Prozent weniger<br />

Primärenergie sind möglich“, sagt Borz,<br />

„und die CO -Emissionen gehen über die<br />

2<br />

Hälfte zurück.“ Kein unwesentlicher Fakt.<br />

Denn die Betreiber von KWK-Anlagen erhalten<br />

Investitionszuschüsse im Rahmen<br />

des CO -Gebäudesanierungsprogramms<br />

2<br />

von der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW). Hinzu kommen Energiesteuerbefreiungen<br />

und Vergütungen für nicht direkt<br />

genutzten Strom, der in das Netz der lokalen<br />

Energieversorger eingespeist wird. Als<br />

zertifizierter Fachhandwerker kann Wolfgang<br />

Borz seinem Kunden zusätzlich das<br />

Programm Kraftpaket.plus anbieten: Mit<br />

Hilfe der bereitgestellten Herstellerprogramme<br />

würde im Vorfeld unkompliziert<br />

eine objektbezogene Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

durchgeführt, und wenn<br />

Günther Litzke sich für ein Mikro-BHKW<br />

entscheidet, wird für ihn eine Aktionsprämie<br />

reserviert. Momentan haben die<br />

Litzkes nur ein Problem, ein entscheidendes:<br />

Es gibt noch keinen <strong>Gas</strong>anschluss.<br />

Die Anfrage bei der Netzgesellschaft ist<br />

gestellt. Die Borz Heizungs-, Lüftungs- und<br />

Sanitärtechnik GmbH ist einer von rund<br />

50.000 Fachbetrieben in Deutschland. Als<br />

Mitglied der Innung Saale-Holzland-Kreis<br />

und des FachverbandesSHKThüringen ist<br />

die Firma schon lange ein Marktpartner<br />

von <strong>VNG</strong>. Die Kompetenz zu den neuen<br />

Technologien eignet sich Wolfgang Borz<br />

bei den von <strong>VNG</strong> initiierten Marktpartnergesprächen<br />

an, die mittlerweile zum 18.<br />

Mal stattfanden. Ein Forum von Architekten,<br />

Planern, Gebäudeeigentümern, dem<br />

SHK-Handwerk und der <strong>Gas</strong>wirtschaft.<br />

„Beim Thema stromerzeugende Heizung<br />

haben wir dadurch einen großen Wissensvorsprung.Wir<br />

sind mitderTechnikin ihren<br />

Entwicklungsstufen vertraut, noch bevor<br />

diese überhaupt auf den Markt kommt.<br />

Wir können so unsere Leute frühzeitig zu<br />

Schulungsmaßnahmen schicken und sind<br />

optimal vorbereitet, wenn es an die Installation<br />

geht“, resümiert Borz das kürzlich<br />

besuchte Marktpartnergespräch in Halle.<br />

Unter der Überschrift „Chancen gemeinsam<br />

nutzen“ hatten auch zehn Hersteller<br />

von Mikro-KWK-Technologien ihre Exponate<br />

ausgestellt. SHK-Handwerker und Planer<br />

erhielten in einem praxisbezogenen<br />

Gedankenaustausch Informationen aus<br />

erster Hand zum Entwicklungsstand, zu<br />

Möglichkeiten der Installation, zu Perspektiven,<br />

Vertrieb und Kosten. „Der Infor-<br />

Ansprechpartner bei <strong>VNG</strong><br />

<strong>medium</strong> <strong>gas</strong> 2 | 2011<br />

mationsaustausch mit den verschiedenen<br />

Marktpartnern ist für uns sehr wichtig. Wir<br />

profitieren als Betrieb direkt davon, weil<br />

wir unsere Kunden dadurch fachlich kompetent<br />

beraten können.“<br />

Seine Firma favorisiert die Heizungsumstellung<br />

im Erd<strong>gas</strong>bereich, weil sie<br />

vorwiegend im Gebäudebestand arbeitet<br />

und dort der Wärmebedarf höher ist als<br />

bei einem Neubau, der sich im Niedrigenergiebereich<br />

bewegt. Außerdem sei die<br />

Entwicklung bei <strong>Gas</strong>geräten am weitesten<br />

fortgeschritten. Im Vergleich zu anderen<br />

Brennstoffen könne dort die Energie am<br />

effizientesten eingesetzt werden, so Borz.<br />

Die Litzkes sind schon jetzt von den Vorteilen<br />

der neuen Erd<strong>gas</strong>-KWK-Anlage überzeugt.<br />

„Sobald der <strong>Gas</strong>anschluss gelegt<br />

ist, werden die Öltanks entsorgt. Dann haben<br />

wir eine neue Heizung und auch noch<br />

Platz für eine neue Sauna im Keller.“<br />

www.verbundnetzplus.de<br />

Klaus-Dieter Grumm<br />

Verkaufsleiter Marktpartnerbetreuung<br />

Tel. +49 341 443-2903 | Fax +49 341 443-2922<br />

klaus-dieter.grumm@vng.de<br />

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