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Biographisches Handbuch der Rabbiner - Salomon Ludwig ...

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0068 AUB, Joseph 153<br />

ranz und Humanität, ein Wort <strong>der</strong> Abwehr und Verständigung, Entgegnung an den Bischof von<br />

Mainz Wilhelm Emmanuel von Ketteler, 1859.- „Über die Einführung <strong>der</strong> Confirmation in <strong>der</strong><br />

Mainzer Synagoge, nach gründlichem Confirmanden-Unterricht“, Volkskalen<strong>der</strong> und Jahrbuch<br />

für Israeliten, hrsg. K. Klein, Mainz 1859.- Die Eingangsfeier des Versöhnungstages. Ein abgedrungenes<br />

Wort <strong>der</strong> Belehrung und Beruhigung an seine Religionsgemeinde, Mainz 1863 (AZJ<br />

1863, S. 576).- Grundlage zu einem wissenschaftlichen Unterricht in <strong>der</strong> mosaischen Religion,<br />

1864; 2. Aufl. Leipzig 1875.- Sedär T e fillōth kål ha-šānāh. Gebetbuch für denöffentlichen Gottesdienst<br />

im ganzen Jahre nach dem Ritus <strong>der</strong> neuerbauten großen Synagoge in Berlin, 1866.-<br />

Gebetbuch für den öffentlichen Gottesdienst im ganzen Jahr, Berlin 1867.- Biblisches Spruchbuch<br />

für den vorbereitenden Unterricht in <strong>der</strong> mosaischen Religion, 1868, 74 S.- Predigt zum<br />

100sten Geburtstag von Israel Jacobson, 1868.- Fest-Predigten zur Säcularfeier <strong>der</strong> jüdischen<br />

Gemeinde in Berlin, 1871, 23 S.<br />

Hss. Zentralkartei <strong>der</strong> Autographen: BayStB München, Thierschiana I.87 Brief an den Philologen<br />

Friedrich von Thiersch, Bayreuth, 4. Mai 1829.- CAHJP Jerusalem, P 46, vom 13. Sept. 1875,<br />

Brief an Sal. Herxheimer: „Mein Privatleben ist ein stilles, einsames geworden [...] Dazu kommt,<br />

daß das Alter die Zurückgezogenheit dem geselligen Leben vorzieht“. Dgl. vom 29. Mai 1877:<br />

„Seit 5 Jahren muß ich jedes Jahr ins Bad, seit 4 Jahren nach Wildbad“.<br />

Dok. StA Bamberg, K3 C3, Nr. 110, vom 23. Sept. 1828, Wahl, mit dem Bemerken <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

daß A. „ein noch junger Mann und von schwächlichem Körperbau seyn soll, auch in Ansehung<br />

<strong>der</strong> von ihm noch beizubringenden Morena (Würdigungsbrief) in Bezug auf jüdische Theologie<br />

noch ein Mangel vorhanden ist“.- UA München, G-IX-7, Bd. 2, Nr. 78, Promotionsvermerk;<br />

ebd., O-I-10 vom 11. Jan. 1829 mit Zeugnis Schellings: A. habe in <strong>der</strong> Dissertation<br />

„sowohl als auch in dem darüber mit ihm angestellten Gespräch soviel Kenntniß <strong>der</strong> Philosophie<br />

gezeigt, daß ich ihn für hinlänglich würdig achte, zum Magister Artium und Doctor Philosophiae<br />

promovirt zu werden“.- StA Bamberg, K3 C3, Nr. 36, Die Einführung einer neuen Synagogenordnung<br />

in den Synagogen des Obermainkreises, Bl. 3 bemängelt er, „wie unzweckmäßig und<br />

andachtslos <strong>der</strong> kirchliche Cultus ist“.- CAHJP Inv. 5681, Familienkundl. Material.- CAHJP Jerusalem<br />

D/Ba28/229, S. 105, und Nr. 230, Familienbuch Bayreuth, erwähnt seine Kin<strong>der</strong> Simon/<br />

Theodor (1840), Samuel/Albert (1842) und Tirza/Clotilde (1844).- Ebd. Nr. 235, Trauregister,<br />

gibt sein Geburtsdatum mit 19. Dez. 1804 an.<br />

Epig. Grabstätte in Berlin, Schönhauser Allee Grab 16B, Geburtsdatum hier 4. Dez. 1804; bei<br />

Köhler und Kratz-Whan, Schönhauser Allee, S. 28; Zeugnisse jüdischer Kultur, S. 128.<br />

Lit. Feyerlichkeiten, welche bei <strong>der</strong> [...] Installierung des für die israelitische Gemeinde zu Bayreuth<br />

ernannten <strong>Rabbiner</strong>s Herrn Dr. J. A., statt gefunden haben, Bayreuth 1829.- WZJT 3, 1837,<br />

S. 126, über seine Teilnahme an <strong>der</strong> Kreissynode von 1836.- AZJ 1837, S. 224, sein Religionsunterricht<br />

am Gymnasium.- AZJ 1838, S. 109, gründet Leseverein.- AZJ 1849, S. 114, stellt sich<br />

in <strong>der</strong> Frage jüdischer Geschworener gegen die evang. Kirche.- AZJ 1850, S. 566, Bewerbung in<br />

Mainz.- AZJ 1851, S. 544, über sein Wirken in Bayreuth.- Steinschnei<strong>der</strong>, Bodleiana, Bd. II, S.<br />

760.- AZJ 1853, S. 182, Synagogeneinweihung in Mainz.- AZJ 1858, S. 257f, Beisetzungsfeier<br />

für den Mainzer Vorsänger.- AZJ 1858, S. 521, Vertretung in Alzey.- AZJ 1858, S. 701, Dankgottesdienst<br />

am Jahrestag <strong>der</strong> Katastrophe.- Volkskalen<strong>der</strong> und Jahrbuch für Israeliten 18 (1860), S.<br />

83f, S. 100, gibt S. 83 das Geburtsdatum 5. Dez. 1804.- AZJ 1866, S. 213, durch Ablehnung von<br />

Manuel Joël wird er Kandidat für das Berliner Rt.- AZJ 1866, S. 250, 366, 394, Wahl in Berlin<br />

mit zwei Gegenstimmen.- AZJ 1866, S. 638, Teilnahme am Tedeum für die zurückkehrenden<br />

preuß. Truppen.- AZJ 1868, S. 46f, Hun<strong>der</strong>tjahrfeier <strong>der</strong> Potsdamer Synagoge.- AZJ 1868, S.<br />

514, Beitrittserklärung zur Synode.- Orthodoxe Polemik in Israelit 1868, S. 364: „Dr. Aub ist bei<br />

dem Minimum, auf welches seine Sympathien reducirt sind, vollständig unschädlich“; 1869, S.<br />

154: „daß ein Mann, <strong>der</strong> den Muth hat, in einer <strong>der</strong> sogenannten Dienstagsvorlesungen öffentlich<br />

die Göttlichkeit <strong>der</strong> Thora zu leugnen, vier o<strong>der</strong> gar noch mehr verschiedene Verfasser des Pentateuch<br />

anzunehmen, [...] sich eine ganz fromme Miene gibt, sich als Wächter und Hüter <strong>der</strong> jüdi-

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